DE709732C - Vorrichtung zum Entfernen von ins Augeninnere eingedrungenen Fremdkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von ins Augeninnere eingedrungenen Fremdkoerpern

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DE709732C
DE709732C DEW104920D DEW0104920D DE709732C DE 709732 C DE709732 C DE 709732C DE W104920 D DEW104920 D DE W104920D DE W0104920 D DEW0104920 D DE W0104920D DE 709732 C DE709732 C DE 709732C
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DE
Germany
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tube
handle
tubes
illumination
gripping
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Application number
DEW104920D
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English (en)
Inventor
Dr Friedrich Karl Leydhecker
Richard Wolf
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Wolf GmbH
Original Assignee
Wolf GmbH
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/007Methods or devices for eye surgery
    • A61F9/00709Instruments for removing foreign bodies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/50Instruments, other than pincettes or toothpicks, for removing foreign bodies from the human body

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Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von ins Augeninnere eingedrungenen Fremdkörpern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von ins Augeninnere eingedrungenen, insbesondere nichtmagnetischen Fremdkörpern. Derartige Fremdkörper konnten bisher nur durch schwierige operative Eingriffe entfernt werden, die sehr -leicht zu bleibenden Augenfehlern oder sogar zum Verlust der Sehkraft führen konnten.
  • Um nun nichtmagnetische Fremdkörper, gegebenenfalls aber auch magnetische Fremdkörper, gefahrlos, leicht und bequem aus dem Augeninnern entfernen zu können, wird nach der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die aus zwei dünnen, parallel zueinander angeordneten und fest miteinander verbundenen Rohren besteht, deren eines eine Beleuchtungsoptik und deren anderes eine Beobachtungsoptik enthält und an deren Außenseiten eine in der Längsrichtung verschiebliche und vor den Rohrenden zusammendrückbare Greifzange vorgesehen ist.
  • Um weiter bei derartigen Vorrichtungen den Fremdkörper auf jeden Fall sofort und leicht fassen zu können, wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, daß vor den Endobjektiven der Beleuchtungs- und der Beobachtungsoptik ein Doppelprisma angeordnet ist welches die Beleuchtungs- und die Beobachtungsstrahlen nahe hinter dem Prisma sich kreuzen läßt, und daß dieser Kreuzungsstelle der Vorschub der hier zusammendrückbåre! Greifzange angepaßt ist. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Fremdkörper an der Kreuzungsstel1e der Strahlen zu erfassen, indem man die Beleuchtungs- und Beobachtungsrohre an diesen Fremdkörper heranführt, bis er im Kreuzungspunkt der Strahlen klar und deutlich erscheint, worauf dann die Greifzange an dieser Kreuzungsstelle zur Erfassung des Fremdkörpers zusammengedrückt wird.
  • Zur bequemen Handhabung der Vorria tung mit nur einer Hand ist sie pistolenförmißi ausgebildet, und die Greifgeräte, die auswechselbar auf die die Optik enthaltenden Rohre aufgeschoben werden und hier zu befestigen sind, werden durch einen Fingerhebel ähnlich einem Pistolenabzug bedient, so daß damit die andere Hand des Operateurs für andere Handgriffe frei bleibt.
  • Bei Kystoskopen ist es bekannt, sie zum Zerbrechen der Blasensteine mit Zangenbacken zu versehen, die seitlich im Winkel -über das Außenrohr des Gerätes vorstehen, so daß es möglich ist, die zu zerbrechenden Steine mit den Brechzangen unter Beobach tung zu erfassen. Derartige Instrumente sind aber nicht für Augenoperationen im Sinne der vorliegenden Erfindung verwendbar, da sie viel zu große Augschnitte ergeben würden.
  • Größere Augschnitte werden nach der Erfindung grundsätzlich vermieden, da die Greifzange in Längsrichtung an den Beleuchtungs-und Beobachtungsrohren verschieblich und vor den Rohren zusammendrückbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in Vergrößerung darge stellt, und zwar zeigen: Fig. I einen Längsschnitt durch die Beobachtungs- und Beleuchtungseinrichtung mit abgenommener Anordnung zum Greifen der Fremdkörper, Fig. 2 eine Teilansicht der als Griff dienenden Haltevorrichtung für die Lichtquelle, Fig. 3 eine Stirnansicht des Beobachtungs-und Beleuchtungsrohres, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 eine Abänderung der Beleuchtungs-und Beobachtungsvorrichtung im Längsschnitt durch den vorderen Teil, Fig. 6 bis 8 drei Grundrisse der Greiferzangenanordnung, teilweise im Schnitt, in verschiedenen Stellungen, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 6, Fig. Io eine Ansicht des Betätigungshebels für die Greiferzangenanordnung, Fig. 1 1 und 12 zwei verschiedene Greiferklemmbacken, von oben gesehen bzw. im Längsschnitt.
  • Die Beobachtungs- und Beleuchtungseinrichtung gemäß Fig. I bis 4 besteht aus dem Gehäuse 1, das eine Kammer 2 zur Aufnahme des Sockels 3 der Glühlampe 4 besitzt. Die Kammer 2 wird durch ein Anschlußstück 5 zur Zuführung des Stromes für die Lampe 4 verschlossen,. das sich mit einem mittleren Kontaktstück 5a federnd gegen den einen Lampenkontakt bzw. einen im Sockel 3 gelegenen -takt legt und durch eine Überwurfmutter 6 einer Stellung gehalten wird. Der Sokbesitzt eine Handhabe 7 und ragt mit eser durch einen T-förmigen Schlitz 8 nach außen, so daß die Lampe 3 in einer senkrecht im Gehäuse liegenden Ebene beliebig radial verstellt werden kann, um ihren Glühfaden immer genau zu einem Kondensor 9 einstellen zu können, der im oberen Teil des Gehäuses I angeordnet ist. Auf dem Gehäuse 1 ist ein Deckgriff lo axial so verschiebbar, daß er die Handhabe 7 entweder verdeckt oder zur Betätigung freigibt.
  • Das von der Lampe 4 ausgestrahlte und durch den Kondensor g gesammelte Licht wird auf einen kleinen Spiegel 1 1 geworfen, der von einem Ring 12 getragen wird und in einem das Gehäuse I nach oben abschließenden Kopf 13 sitzt. Der winkelig zur Kondensorachse gestellte Spiegel 1 1 reflektiert das Licht durch ein kleines Rohr 14, in dem ein Linsensystem mit Endllnse 15 angebracht sein kann, die das Licht nach vorn ausstrahlt.
  • Unmittelbar über dem Rohr 14 liegt ein paralleles Rohr 16, welches fest mit dem Rohr 14 verbunden ist und das ebenfalls durch den Kopf 13 führt. Dieses Rohr 16 enthält eine Beobachtungsoptik mit Endobjektiv 17 und Okular 18, wobei über das Lager des letzteren drehbar eine Augenmuschel 19 gesetzt werden kann. Am vorderen Ende werden die Rohre 14 und 16 durch einen Bundring 20 zusammengehalten, der gleichzeitig als Fassung für ein Doppelprisma 21 dient. Dieses Doppelprisma hat die Aufgabe, die Licht-und Beleuchtungsstrahlen so zu brechen, daß sich beide nahe vor dem Prisma 21 kreuzen.
  • Durch die vorbeschriebene Anordnung bildet der Griffteil 1, lo mit den Rohren 14, 16 eine Pistolenform, die eine besonders bequeme Handhabung gestattet. -Anstatt den Beleuchtungskörper 4 in das - Gehäuse 1 zu legen, kann im übrigen auch eine kleine Lampe 22 in dem vorderen Ende des Rohres 14 angeordnet sein, die ihr Licht direkt oder unter Vermittlung einer Optik 15 auf das Prisma 21 strahlt (Fig. 5).
  • Die Kreuzungsstelle der durch Rohre 14 und 16 gehenden Lichtstrahlen liegt möglichst nahe vor dem Ende der beiden Rohre 14 und 16 und bildet die Arbeitsstelle, d. h. die Rohre 14 und 16 werden durch einen operativen Schnitt so weit in das Auge eingeführt, bis die Kreuzungsstelle der Strahlen mit dem Fremdkörper zusammenfällt, sodaß dann an dieser Stelle die Fremdkörper mit einer noch zu beschreibenden Greifzange gefaßt werden können.
  • Je nach der Form der Fremdkörper, ob Späne, Kugeln lo. dgl., erhält die Greifzange 23 die in Fig. Ii Xoder 12 dargestellte Form.
  • Um die Greifzange 23 vom Griffende des Apparates aus betätigen zu können, ist sie als eine besondere Vorrichtung ausgebildet, die auf die Rohre 14 und 15 aufgeschoben und am Kopf 13 festgelegt bzw. von diesem aus gesteuert werden kann.
  • Die Greifzange 23 besteht aus Federarmen 24, deren vordere Enden sich spreizen und ein Zangenmaul bilden und deren hintere Enden unter Vermittlung von Zwischenstücken 25 mit einem Rohr 26 verbunden sind.
  • Dieses Rohr 26 kann auf ein Führungsrohr 27 0. dgl. aufgeschoben werden, das mit fester Verbindung um die Rohre 14 und I6 gelegt ist und sich an den Kopf 13 anschließt. Das Führungsrohr 27 besitzt unten einen Federkeil 28 (Fig. 9), über den sich ein Einschnitt des Rohres 26 schiebt, so daß dieses, gegen Drehung gesichert, längs verschiebbar auf dem Rohr 27 sitzt.
  • Auf dem Rohr 26 ist ein zweites Rohr 29 längs verschiebbar, das mit seinem vorderen Teil 29a die Federn 24 eo umfaßt, daß die Federn 24 stramm an den Seiten der Rohre 14 und 16 anliegen, womit die gespreizten Federenden durch das Vorschieben des Rohres 29a zusammengedrückt werden. Die Bewegung der Rohre 26 und 29 gegeneinander wird durch einen auf dem Rohr 26 sitzenden und in einen Längsschlitz 31 des Rohres 29 einfassenden Stift 30 begrenzt.
  • Das Greifgerät wird von vorn über die Rohre 14 und 16 und das Rohr 27 geschoben und in dieser Stellung so gesichert, daß die erforderlichen Bewegungen der Rohre 26, 29 ausgeführt werden können. Diese BZewsegungen sind derart zu steuern, daß, nachdem der zu entfernende Fremdkörper mit der Strahlenkreuzungsstelle vor dem Prisma 21 zusammenfällt, zunächst die Greifzange 23 bis in diese Kreuzungsebene vorgeschoben wird, worauf das gespreizte Zangenmaul durch vor schiebung des Rohres 29 zusammengedrückt wird und den Fremdkörper erfaßt.
  • Zu diesem Zweck ist auf dem Kopf I3 und an dem Rohr 27 ein Verbindungsträger 32 angebracht (Fig. 1 und 9), der in einem seitlichen Lager 33 einen Daumenscheiblenanschlag 34 trägt. Der Anschlag 34 kann auf-und abwärts in die Bahn eines Flansches 35 geschwenkt werden, der an einer Stange 36 Sitzt, welche in einem Lager 37 verschiebbar ist, das seinerseits mittels leines Armes 38 mit dem verschieblichen Rohr 26 verbunden ist. Zwischen dem Lager 37 und dem Flansch 35 sitzt eine Feder 39, die bestrebt ist, den Flansch 35 in Richtung auf den Anschlag 34 zu drücken. Wenn also das Rohr 26 auf das Führungsrohr 27 geschoben und der Anschlag 34 vor den Flansch 35 geschwenkt wird, so wird das Greifgerät in seiner Ruhestellung (Fig. 6) gehalten. Um auch das Rohr 29, 29a in dieser Stellung zu halten, ist an dem Rohr 26 ein Zapfen 40 und an dem Rohr 29 ein Zapfen 41 vorgesehen, die durch eine Feder 42 miteinander verbunden sind. Der Zapfen 40 ist so lang, daß er bei heruntergelegtem Anschlag 34 sich gegen diesen legen kann, womit auch die Vorschubbewegung des Rohres 26 mit der an ihm befestigten Greifzange 23 begrenzt ist.
  • An dem Träger 32 ist ein seitlicher Lagerarm 44 angeordnet, an dem ein schwenkbarer doppelarmiger Fingerhebel 43 gelagert ist, dessen unteres Ende ähulich dem Abzug einer Pistole zu betätigen ist und dessen oberer Arm gegen leinen zapfenartigen Vorsprung 45 liegt, der an dem äußeren Rohr 29 befestigt ist und zum Vorschieben dieses Rohres 29 dient.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Die Beobachtungs- und Beleuchtungsvorrichtung wird zusammen mit dem Greifgerät durch einen operativen Einschnitt in das Innere des Auges leingeführt. Dabei wird der Schnitt nur so groß ausgeführt, daß das Rohr 29a straff und möglichst dicht anliegend eingeführt werden kann. Beim Einführen des vorderen Endes der Vorrichtung in das Innere des Auges faßt man das Gerät mit einer Hand an dem Griff 10 und zieht den Fingerhebel 43 an, wodurch über den Ansatz 45 und die Federverbindung 42 zwischen den Rohren 26 und 29 diese beiden Rohre vorgeschoben werden, wobei in einer Zwischenlage durch Anschlagen des Zapfens 40 an die Daumenscheibe die Bewegung des Rohres 26 begrenzt wird, während das Rohr 29 sich so weit nach vorn vorschiebt, daß die gespreizten Enden der Federn 24 zusammengedrückt werden. In dieser Lage wird auch die Weiterbewegung des Rohres 29 durch rechtsseitigen Anschlag des Zapfens 30 an das Ende des Schlitzes 31 im Rohr 29 begrenzt. In dieser Lage, die in Fig. 8 dargestellt ist, wird das Vorderende in den Augenschnitt eingeführt, worauf der Fingerdruck auf den Abzugshebel 43 gelöst wird und das Greifgerät durch den Zug der beiden Federn 39 und 42 die in Fig. I gezeigte Lage einnimmt. Durch diese Art der -Einführung der Sondenrohre 14 und I6 mit der Greifzange 23 wird eine Beschädigung der Schnittwandung vermieden.
  • Nach loder auch schon vor dem Einführen der vorderen Rohrteile I4, I6 wird die Lampe 4 bzw. 22 eingeschaltet, so daß man nunmehr unter Beobachtung durch das Okular mit dem Vorderende 20 an den Fremdkörper berangehen kann, wobei der Fremdkörper dann am klarsten erscheint, wenn er sich an der durch das Prisma 21 hervorgerufenen Kreuzungsstelle der Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlen befindet. Entsprechsend dieser Lage der Kreuzungsstelle vor dem Prisma ist der mögliche Vorschub der durch die Federn 24 mit dem Rohr 26 verbundenen Greifzange 23 gewählt, so daß nunmehr durch Anziehen des Fingerhebels 43 die Greifzange 23 den Fremdkörper entsprechend der Fig. 8 erfaßt und dieser dann durch Zurückziehen der gesamten Vorrichtung entfernt werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Entfernen von ins Augeninnere eingedrungenen, insbesondere nichtmagnetischen Fremdkörpern, gekennzeichnet durch zwei dünne, parallel zueinander angeordnete und fest miteinander verbundene Rohre, deren eines eine Beleuchtungsoptik und deren anderes eine Beobachtungsoptik enthält und an deren Außenseiten eine in der Längsrichtung verschiebliche und vor den Rohrenden zusammendrückbare Greifzange vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Endobjektiven (I5, I7) der BeXeuchtungs- und der Beobachtungsoptik ein Doppelprisma (2I) angeordnet ist, welches die Beleuchtungs- und die Beobachtungsstrahlen nahe hinter dem Prisma sich kreuzen läßt, und daß dieser Kreuzungsstelle der Vorschub der hier zusammendrückbaren Greifzange angepaßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beleuchtungs- und die Beobachtungsoptik enthaltenden Rohre (14, 16) mit einer pistolenförmigen Handhabe (1, Io) verbunden sind, in der die zum Beleuchten dienende Glühlampe (4) angeordnet ist, deren Licht durch einen Kondensor (9) gesammelt und über einen winkelig gestellten Spiegel (1 1) in das Beleuchtungsrohr (14h reflektiert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (4) in einem durch eine Handhabe (7) radial verstellbaren Sockel (3) Sitzt, der durch eine Kontaktfeder (5a) gegen nach innen eingezogene Schultern des Handgriffes gedrückt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (,) von einer axial verschieblichen Griffmuffe (lo) umfaßt wird, die zweckmäßig die Handhabe (7) des Lampensockels (3) verdeckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Licht -quelle dienende Glühlampe (22) in dem Beleuchtungsrohr (14) untergebracht ist und über das Rohr (14) und die Handhabe (1, lo) mit einer Stromquelle verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange auf die Rohre (14, I6) aufschiebbar ausgebildet ist und aus an den Rohren (14, 16) anliegenden und längs verschieblichen, an den freien Enden sich spreizenden und ein Zangenmaul (23) bildenden Federarmen (24) besteht, welche mit einem begrenzt verschiebbaren Rohr (26) verbunden sind und welche von einem weiteren Rohr (29, 29a) umfaßt werden, dessen Ende durch seine Verschiebung das gespreizte Zangenmaul zusammendrückt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Greifzange (23, 24) tragende Rohr (26) auf einem mit den Rohren (i 4, 16) verbundenen Führungsrohr (27) sitzt, welches durch eine Zugfeder (42) mit dem verschieblichen Rohr (29, 29a,) verbunden ist und welches durch einen Stift (30) in einen Langschlitz (31) des verschieblichen Rohres (29) einfaßt, und daß das Rohr (26) zur Begrenzung seiner Vorschubbewegung mit einem Zapfenansatz (40) sich abgefedert gegen eine einschwenkbare Daumenscheibe (34) legt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die gespreizte Greifzange (23, 24) zusammen drückende Rohr (29, 29a) einen seitlichen Anschlagzapfen (45) besitzt, gegen den der obere Arm eines Fingerbebels (43) liegt, der an einem mit der Führung (25) bzw. mit dem auf ihm angeordneten Verbindungsarm (32) verbunde. nen Lagerarm (44) schwenkbar angelenkt ist.
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