DE632452C - Fuer Haehne und anderes Gefluegel bestimmtes Kastriergeraet - Google Patents

Fuer Haehne und anderes Gefluegel bestimmtes Kastriergeraet

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DE632452C
DE632452C DEK127696D DEK0127696D DE632452C DE 632452 C DE632452 C DE 632452C DE K127696 D DEK127696 D DE K127696D DE K0127696 D DEK0127696 D DE K0127696D DE 632452 C DE632452 C DE 632452C
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roosters
poultry
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
    • A61D1/06Castrating appliances

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Für Hähne und anderes Gie1.bestimmtes Kastriergerät Bei der Kastration von Hähnen und anderem Geflügel muß beachtet werden, daß im Tier auch nicht die kleinsten Hodenteilchen verbleiben, die nach Ablauf von vier bis acht Wochen eine Rückbildung der Hoden verursachen. In diesem Falle erhalten die Hähne die Eigenschaften männlicher . Tiere wieder, üben die Geschlechtstätigkeit aus, sind zwar nicht zeugungsfähig, eignen sich jedoch auch nicht zum Mästen.
  • Bei bekannten zur Kastration dienenden Instrumenten ist wegen der Verwendung zangenartig wirkender Quetschbacken nicht volle Gewähr für die Erfüllung vorstehender Forderung gegeben. Überdies können diese Instrumente unter Umständen eine Verletzung der dicht unter den Hoden befindlichen Blutgefäße verursachen, was die Verblutung des Tieres zur Folge hat.
  • Das Instrument gemäß der Erfindung ermöglicht einen Scherenschnitt.
  • Hierbei ist es @ möglich, die Schnittstelle genau festzulegen und zwangsläufig an eine Stelle zu verlegen, an welcher eine Gefährdung des Tieres ausgeschlossen ist. Um die Hoden vollkommen zu entfernen, muß der Samenstrang seiner ganzen Länge nach durchschnitten werden. Dies ist durch das neue, nach Art einer Schere schneidende Instrument erreicht. Das zu durchtrennende Gewebe wird in bei zangenartig wirkenden Kastriergeräten bekannter Art -mittels eines geschlitzten Ansatzes festgehalten. Die Erfindung besteht darin, daß der mit Schlitz versehene Ansatz am Ende eines Führungsrohres für eine in der Längsrichtung unter dem Druck einer Feder stehende, mittels Handgriffes verdrehbare Welle angebracht ist, die ihrerseits am Ende ein bei der Drehbewegung in bezug auf die als Schneide ausgebildete Kante des Schlitzes des Ansatzes einen Scherenschnitt ausführendes . Messer trägt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des - Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt das Instrument im Längsschnitt, Fig.2 im Grundriß und Fig.3 den unteren Teil aes Instrumentes von der Seite gesehen.
  • Im rohrartigen Halter i, dessen vorderes Ende einen unter einem rechten Winkel abgebogenen geschlitzten Ansatz 2 aufweist, ist die Welle q. verschiebbar und drehbar gelagert. Der Durchmesser der Welle entspricht dem Innendurchmesser des Halters. Das obere Ende der Welle ist in einem ,auf dem Halter i aufgeschobenen Deckel 5 befestigt. Der Halter ist am oberen Teil 6 erweitert, um die Feder" , die sich auf den Boden 8 des Deckels 5 und auf die Ring-. fläche 9 stützt, aufzunehmen. Das vordere Ende der Welle q. trägt ein unter rechtem Winkel angeordnetes Messer i o, das längs der vorderen Fläche des mit dem Schlitz 3 versehenen Ansatzes 2 verschoben werden kann.
  • Beim Kastrieren wird die Welle q. zunächst so gedreht, daß der Samenstrang in den Schlitz 3 eingeführt werden kann. Hierdurch wird der Hoden im Instrument festgestellt und kann nach Rückführung der Welle in die Normallage durch Drehung derselben abgeschnitten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für Hähne und anderes Geflügel bestimmtes Kastriergerät mit einem geschlitzten, das zu durchtrennende Gewebe festhaltenden Ansatz, dadurch gekennzeichnet, daß letzterer (2) am Ende eines Führungsrohres (i) für eine in der Längsrichtung unter dem Druck einer Feder (7) stehende, mittels Handgriffs (5) verdrehbare Welle (q.) angebracht ist, die ihrerseits am Ende ein bei der Drehbewegung in bezug auf die als Schneide ausgebildete Kante des Schlitzes des Ansatzes (2) einen Scherenschnitt ausführendes Messer (i o) trägt.
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