DE685234C - Handgeraet zum Aufpressen eines Deckels - Google Patents

Handgeraet zum Aufpressen eines Deckels

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Publication number
DE685234C
DE685234C DER101239D DER0101239D DE685234C DE 685234 C DE685234 C DE 685234C DE R101239 D DER101239 D DE R101239D DE R0101239 D DER0101239 D DE R0101239D DE 685234 C DE685234 C DE 685234C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retaining ring
hand
pins
hand lever
lid
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Expired
Application number
DER101239D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Reese
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE685234C publication Critical patent/DE685234C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B5/00Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire
    • B67B5/06Devices for securing bottle closures with wire

Landscapes

  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Hanc-erät zum Aufpressen eines Deckels Durch das Patent 657231 ist ein Handgerät zum Aufpressen eines unter Vermittlung eines Gummidichtungsringes auf einem Gefäßrand liegenden Deckels durch Zusammenziehen eines Halteringes von etwa U-förmigem Querschnitt geschützt, bei dem die vorderen Enden der beiden einander zu nähernden Schenkel des Handgerätes Vorsprünge aufweisen, mit :denen sie an den Enden des Halteringes oder eines diesen Ring umschließenden schmiegsamen Bandes angreifen, um beim Betätigen des Gerätes den Haltering zusammenpressen zu können. Dieses Handgerät, dessen Abbildung als Fig.9 in der Zeichnung aufgenommen worden ist, hat im wesentlichen die Gestalt einer Zange mit zwei beweglichen Schenkeln 25, 26, die durch ein Drehgelenk 28 miteinander verbunden sind. Wenn man bei dieser Zange den einen Zangenschenkel 25 so weit verkürzt, bis sein Vorsprung 24 über dem anderen Schenkel 26 liegt, so kann man den Vorsprung 24 auf diesen Schenkel 26 übertragen und dann den Zangenschenkel 25 mit seinem Handgriff 27 und das Drehgelenk 28 fortlassen, so daß man zu dem in Fig. t o schematisch dargestellten Gerät gemäß der Erfindung kommt. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Handhebel mit zwei nahe dein einen Ende in einigem Abstande voneinander angeordneten Zapfen besteht. Diese Zapfen können entweder mit den Enden eines um den Haltering zu legenden Spanngliedes vereinigt sein oder unmittelbar in Ösen an drt;_; Enden der Halteringe eingreifen.
  • In der Zeichnung sind drei als Beispie`# dienende Ausführungsformen der Erfindung`' dargestellt.
  • . Ein. Handhebel i (Fig. i und 2) besitzt an seinem einen Ende eine Gabele, deren Schenkel außen durch einen Zapfen 3 miteinander verbunden sind. Um den Zapfen 3 ist das eine Ende eines Metallbandes 4 herumgeschlungen, dessen anderes Ende ebenfalls eine Schlaufe zum Durchführen eines zweiten, ebenfalls zwischen den Schenkeln .der Gabel 2 liegenden und als Schraube mit gerändeltem Handgriff ausgebildeten Zapfen 5 aufweist. Am Umfang des Metallbandes 4 sind an dessen oberem Rande drei nach innen vorstehende Traglappen 6 befestigt.
  • An dem der Gabel 2 abgekehrten Ende des Handhebels i ist eine Öffnungsvorrichtung angeordnet, die aus einem am vorderen Ende abgewinkelten Blech 7 mit Längsschlitz 8 und im Längsschlitz vorgesehenen Zahn 9 besteht.
  • Zum Zwecke des Verschließens einer Dose, die unter Vermittlung eines Gummidichtungsringes einen auf den oberen Rand aufzulegenden Deckel trägt, wird zunächst der offene, im Querschnitt U-förmige Haltering io um den Dosen- und Deckelrand gelegt und darauf das Verschließwerkzeug aufgesetzt und der Handhebel i in Richtung des eingezeichneten Pfeiles verschwenkt. Infolgedessen wird das Band q. zusammengezogen und dadurch der Haltering io unter Zusammenpressen des zwischen Dosen- und Deckelrand eingebrachten Dichtungsringes auf den Dosen- und Deckelrand fest aufgeschoben.
  • Es ist zweckmäßig, wie Fig. i und 2 erkennen lassen, mehrere Schlaufen zum Durchführen des lösbaren Zapfens 5 vorzusehen, um mit dem gleichen Gerät ein Verschließen von Dosen verschiedenen Durchmessers zu ermöglichen.
  • Gemäß Fig.3 besteht das Handgerät aus einem an dem einen Ende ebenfalls mit einer Öffnungsvorrichtung versehenen Handhebel i i, dessen anderes Ende in einigem Abstande voneinander zwei parallele Zapfen 12, 13 trägt. An den Zapfen 12, 13 sind die Enden eines um den Haltering 14 einer zu verschließenden Dose zu legenden Drahtes 15 befestigt. Der Haltering 14 ist am äußeren Umfang mit einer Ringnut 16 versehen, in die der Verschließdraht 15 eingelegt wird, so daß er während ,des Verschließens von dem Ring 14 nicht abgleiten kann.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig.4 bis 7 besteht das Gerät aus einem Handhebel 17 mit zwei abwärts gerichteten Zapfen 18, i g. An den Enden des Halteringes 2o sind Ösen 2i, 22 vorgesehen, ;-von denen die Öse 22 mittels einer Kröpfung mit .dem Haltering 20 verbunden ist.
  • er Handhebel 17 wird mit seinen Zapfen `,3, i9 in Ösen eingeführt, die an den Enden "des um eine zu verschließende Dose zu legenden Halteringes 2o angeordnet sind, wie Fig. 4 zeigt. Durch Schwenken des Handhebels in der Pfeilrichtung wird die Öse 22 aus der Stellung nach Fig.4 herausbewegt, um die Öse 21 herumgeschwenkt, bis deren Kröpfung über der öse2i liegt (Fig.7). Dadurch wird auch ein unbeabsichtigtes Lösen des Halteringes mit Sicherheit vermieden.
  • Das Öffnen kann nach der Einführung der Zapfen 18, 19 in die Ösen 2 i, 22 durch Schwenken des Handhebels in entgegengesetzter Richtung erfolgen, ohne daß besondere Einrichtungen dafür an dem Gerät vorzusehen sind.
  • Selbstverständlich können die Zapfen auch an dem Haltering und die Ösen an dem Gerät vorgesehen sein, wie das Fig.8 zeigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handgerät zum Aufpressen eines unter Vermittlung eines Gummidichtungsringes auf einem Gefäßrand liegenden Deckels durch Zusammenziehen eines Halteringes von etwa U-förmigem Querschnitt nach Patent 657234 dadurch gekennzeichnet, daß das Handgerät aus einem Handhebel mit zwei nahe dem einen Ende in einigem Abstande voneinander angeordneten Zapfen o. dgl. besteht.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Handhebels (i) eine Gabel (2) vorgesehen ist, deren Schenkel durch die beiden in einigem Abstande hiiitereinanderliegenden Zapfen (3, 5) verbunden sind, die gegebenenfalls lösbar eingesetzt sind.
  3. 3. Handgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen am Handhebel (17) durch zwei hintereinanderliegende Öffnungen (2i, 22) ersetzt sind.
  4. 4. Haltering für die Verwendung eines Handgerätes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) von etwa U-förmigem Querschnitt auf der Außenseite eine Ringnut (16) besitzt und daß das Spannglied aus einem Draht (i5) besteht.
  5. 5. Haltering für die Verwendung eines Handgerätes nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (20) an seinen Enden Ösen (2i, 22) besitzt, von denen die eine (22) durch eine Kröpfung (a3) mit dem Haltering (2o) verbunden sein kann.
  6. 6. Haltering für die Verwendung eines Handgerätes nach Anspruch t und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2o) an seinen Enden nach oben oder unten abstehende Zapfen (r8, z9) trägt, wobei der eine Zapfen (r9) durch eine Kröpfung (z3) mit dem Haltering (2o) verbunden sein kann.
DER101239D 1938-01-12 1938-01-12 Handgeraet zum Aufpressen eines Deckels Expired DE685234C (de)

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DE685234C true DE685234C (de) 1939-12-14

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