DE725284C - - Google Patents
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- DE725284C DE725284C DENDAT725284D DE725284DA DE725284C DE 725284 C DE725284 C DE 725284C DE NDAT725284 D DENDAT725284 D DE NDAT725284D DE 725284D A DE725284D A DE 725284DA DE 725284 C DE725284 C DE 725284C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/042—Hand tools for crimping
- H01R43/0425—Hand tools for crimping with mandrels actuated in axial direction to the wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
In dem Patent 693 118 ist eine Endfassung
für Metallgewebeschläuche zum Abschirmen von elektrischen Leitungen beschrieben, bei
welcher ein Ende eines Gewebeschlauches zwischen zwei passend ineinanderzusteckende
Blechhülsen fesijgeklemmt ist. Zur Herstellung dieser Endfassung wurde bisher eine
Flachzange mit parallel geführten Klemmbacken verwendet mit einer zweiteiligen Matrize
und einem einteiligen Stempel, welche lose in die Zangenbacken eingesetzt waren.
Eine wesentliche Verbesserung einer derartigen Zange wird dadurch erreicht, daß gemäß
der Erfindung beide Klemmbacken der Zange zweiteilig mit einem starren und edmem
aufklappbaren Teil als Träger je einer Hälfte einer ebenfalls zweiteiligen, zur Lagerung von
zwei ineinanderzusteckenden Blechhülsen dienenden Matrize ausgebildet sind. Die Verwendung
zweiteiliger, leicht aufklappbarer ao Zangenbacken mit zweiteiligen Matrizen stellt
einen Fortschritt gegenüber der in dem Patent 693 118 beschriebenen Zange insofern dar, als
dadurch die Handhabung der Zange, und zwar insbesondere das Einsetzen der Endfatssungsteile
in die Zange vor und das Herausnehnnen des Metallgewebeschlauches nach der Herstellung
der Endfassung wesentlich erleichtert ist.
In den Abb. 1 bis 8 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und
seine Wirkungsweise dargestellt, und zwar in
Abb. ι eine Zange von der Seite in teilweisem
Schnitt mit einer aufgeklappten Klemmbacke und in
Abb. 2 in der Draufsicht von vorn. Die
Abb. 3 und 4 zeigen je einen Teil einer in1 die Zangenbacken einzusetzenden Matrize für bestimmte Einfassungsteile in der Draufsicht und die
Abb. 3 und 4 zeigen je einen Teil einer in1 die Zangenbacken einzusetzenden Matrize für bestimmte Einfassungsteile in der Draufsicht und die
Abb. 5 und 6 die in beide Zangenbacken einzusetzenden Matrizenteile zusammengesetzt
von der Seite. In
Abb. 7 ist die Herstellungsweise einer Endfassung mit Hilfe einer Zange nach Abb. 1
und 2 und von Matrizen nach Abb. 3 bis 6 dargestellt und in
Abb. 8 eine fertige Endfassung nach dem Herausnehmen aus der Zange.
In Abb. ι und 2 sind a die beiden Hebel einer Flachzange mit parallel geführten
Klemmbacken. Diese sind an ihrem freien Ende zweiteilig ausgebildet, und zwar derart,
daß je ein Teil c an einem starren Teil b schwenkbar angeordnet ist. Dabei liegen die
schwenkbaren Teile c an den starren Teilen b unter der Wirkung einer Feder ,ei an, welche
in Bohrungen e und / der beiden Teile b und c eingeführt und hier durch Stifte g
festgehalten ist. An einem der beiden Teile b der Backen ist ein Führungsstift h befestigt,
der beim Schließen der Zange den an dem gegenüberliegenden Teil b schwenkbar gelagerten
Teil c feststellt. Es wird dies dadurch erreicht, daß der Stift h beim Schließen
der Zange in eine Bohrung c' der einen Seitenwand des schwenkbaren Teiles c eingreift.
Die Backen b und c der Zange sind mit je zwei Ansätzen/ und k versehen, von
denen der längere, k, sich an den schwenkbaren Backenteilen c befindet und als Handhabe
beim Aufklappen der Teile c dient. Die beiden Ansätze / und k sind zur Befestigung
von je zwei zweiteiligen Matrizen /, m und η, ο
(Abb. 3 bis 6) bestimmt, welche zum Festhalten von zwei ineinanderzu'steckenden Blechhülsen
ρ und q (Abb. 7 und 8) dienen. Die Matrizen /, m und n, o, von denen sich je zwei
zu einer geschlossenen Form ergänzen, sind mit je einer Aussparung /', m' (Abb. 6) und
η',ο' (Abb. 5) versehen, welche der Form
der Ansätze i, k an den Zangenbacken b und c genau angepaßt sind. Zum Festhalten der
Matrizen an den Ansätzen/ und k dienen die Aussparungen /', m!', o' überbrückende Blattfedern
r mit einer Sicke r', welche in eine entsprechende Vertiefung s (Abb. 1) in den
Ansätzen /, k einschnappt. Dabei können die Matrizen leicht von den Ansätzen /, k abgezogen
und durch andere ersetzt werden. Die Matrizen selbst sind nämlich der jeweiligen
Form der ineinanderzusteckenden Blechhülsen angepaßt. Wie z. B. aus Abb. 4, 6 und 7
hervorgeht, weisen die Matrizen I vund m eine
glatte zylindrische Bohrung und an einer Stirnseite einen vorstehenden Ansatz t und
eine Rinne u auf. Derartige Matrizen dienen aach Abb. 7 zum Aufsetzen von Blechhülsen ρ
mit einem trichterförmig aufgeweiteten Randjt?', der dazu dient, das Aufschieben der
Hülse ρ auf einen Metallgeflechtschlauch vor der Herstellung der Endfassung zu erleichteim
und zu ermöglichen, daß der Metallgeflecfrtschlauch
mit einer eingezogenen Leitung unmittelbar hinter den Hülsen;? und q abgebogen
werden kann, ohne daß er an ihren Rändern abgeschert wird. Beim Aufschieben ν
der Hülsen auf die Hülse <? sitzt der Rand,/?'
der Hülse ρ auf dem Grund der Rinne u auf. Der Ansatz t hat andererseits einen solchen
Durchmesser, daß die Hülse ρ nach dem Aufstecken auf dem Ansatz t festgeklemmt ist. Die b<
> Hülse ρ hält dadurch ihrerseits die beiden Matrizen I und in zusammen. Die andere,
mit q bezeichnete Hülse hat einen geschlitzten zylindrischen Ansatz q' zum Aufstecken
auf einen nicht dargestellten Anschluß stutzen und einen Bund 9". Demgemäß sind die Matrizen«
und ο (Abb. 3, 5 und 7) an ihren Stirnseiten mit einer kreisringfOTmigen Aussparung
ν für den Bund q" und ihre Bohrung mit einer Führung w für den Ansatz q' an der
Blechhülse q versehen. Ein von Hand zunächst nur auf das erste Drittel des kegeligen
und mit Rillen versehenen Teiles der Blechhülse q aufgeschobener Metallgieflechtschlauchj;
wird beim Schließen der in Abb. 1 und 2 dargestellten Zange und bei dem dabei erfolgenden
Aufbringen der Hülse ρ auf die Hülsen
von der Hülse ρ mitgenommen und in der in Abb. 8 dargestellten Stellung zwischen den
beiden Blechhülsen ρ und q festgeklemmt. Durch Aufklappen der beiden Backenteile c
mit den Matrizen/ und η kann der Metallgeflechtschlauch
χ nach dem Aufbringen der beiden Hülsen^ und q ohne weiteres aus
der Zange herausgenommen und diese alsbald wieder zur Herstellung neuer Endfassungen
verwendet werden.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι. Flachzange mit parallel geführten 11 ο Klemmbacken zur Herstellung von Endfassungen an MetaUgewebeschläuchem nach Patent 693 118, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klemmbacken der Zange zweiteilig mit einem starren Teil (&) und einem aufklappbaren Teil (c) als Träger je einer Hälfte einer ebenfalls zweiteiligen, zur Lagerung von zwei ineinanderzusteckenden Blechhülsen (p, q) dienenden Matrize [L, m bzw. n, o) ausgebildet sind.
- 2. Flachzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweg-lichen Teile (c) der Zangenbacken unter der Wirkung einer Feder (d) an den starren Zangenbacken (b) anliegen.
- 3. Flachzange nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen in einer der Zangenbacken (b, c) befestigten Stift (K), durch welchen bei geschlossener Zange mindestens einer der aufklappbaren Backenteile (c) in seiner Stellung festgehalten ist.
- 4. Flachzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile der Matrizen (I, m bzw. n, 0) auf den ihnen zugeordneten Teilen der Zangenbacken durch Federrasten (r, r1, s) festgehalten sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE725284C true DE725284C (de) |
Family
ID=577150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT725284D Active DE725284C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE725284C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2796867A (en) * | 1954-06-01 | 1957-06-25 | Murble H Pearson | Surgical clamp |
DE3030552A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-03-25 | Walter Peters Werkzeugfabrik, 5650 Solingen | Scheren- oder zangenartiges handwerkzeug |
DE19832884C1 (de) * | 1998-07-22 | 1999-12-02 | Wezag Gmbh | Preßzange mit einem Zangenkopf und einem Positionierer |
-
0
- DE DENDAT725284D patent/DE725284C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2796867A (en) * | 1954-06-01 | 1957-06-25 | Murble H Pearson | Surgical clamp |
DE3030552A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-03-25 | Walter Peters Werkzeugfabrik, 5650 Solingen | Scheren- oder zangenartiges handwerkzeug |
DE19832884C1 (de) * | 1998-07-22 | 1999-12-02 | Wezag Gmbh | Preßzange mit einem Zangenkopf und einem Positionierer |
US6155095A (en) * | 1998-07-22 | 2000-12-05 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Pliers including a pliers head and a positioning device |
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