DE670546C - Endfassung fuer ineinandersteckende Gewebeschlaeuche, insbesondere Metallgewebeschlaeuche, zum Abschirmen von elektrischen Leitungen - Google Patents
Endfassung fuer ineinandersteckende Gewebeschlaeuche, insbesondere Metallgewebeschlaeuche, zum Abschirmen von elektrischen LeitungenInfo
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- DE670546C DE670546C DEB177031D DEB0177031D DE670546C DE 670546 C DE670546 C DE 670546C DE B177031 D DEB177031 D DE B177031D DE B0177031 D DEB0177031 D DE B0177031D DE 670546 C DE670546 C DE 670546C
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/14—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables
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Description
- Endfassung für irieinandersteckende Gewebeschläuche, insbesondere Metallgewebeschläuche, zum Abschirmen von elektrischen Leitungen Es ist bekannt, zur Abschirmung von Leitungen in elektrischen Zündanlagen je einen Metallgewebeschlauch zu verwenden und diesen an den Enden jeder Leitung zwischen zwei zylindrischen Hülsen mit kegeligen Ansätzen; beispielsweise durch eine Überwurfmutter, festzuklemmen. Um eine vollkommen lückenlose Umhüllung der abzuschirmenden Leitungen zu erzielen, reicht aber ein Metallgewebeschlauch erfahrungsgemäß nicht aus, da jedes Gewebe noch kleine Lücken aufweist. Zur vollkommen lückenlosen Umhüllung von elektrischen Leitungen verwendet man daher zweckmäßig zwei ineinandergesteckte Metallgewebeschläuche, welche an ihren Enden fest miteinander verbunden sind, so daß sie hier nicht durch Ausfransen im Lauf der Zeit an Länge verlieren und schließlich die abzuschirmenden Leitungen nicht mehr ganz abdecken.
- Gemäß der Erfindung ist die gegenseitige Verbindung von mindestens zwei ineinandersteckenden Metallgewebeschläuchen dadurch hergestellt, daß die nach außen um 9o° umgeklappten Ränder der Schläuche zwischen zwei senkrecht zur Achse der Schläuche stehenden Blechringscheiben unlösbar festgeklemmt sind. Die beiden Ringscheiben besitzen zweckmäßig verschieden große Innen-und Außendurchmesser, so daß eine von ihnen auf den äußeren Gewebeschlauch aufgeschoben werden kann, während die Öffnung der anderen nur so groß ist, daß die im inneren Gewebeschlauch verlegte Leitung hindurchgeht und daß der äußere Rand der einen Ringscheibe über den der anderen hinausragt. Die senkrecht zu den Gewebeschläuchen stehenden Ringscheiben mit den zwischen ihnen festgeklemmten, umgebogenen Rändern der Schläuche bilden nun an den beiden Enden jeder Leitung je einen Flansch, der gegebenenfalls unter Verwendung einer Überwurfmutter mit anderen Abschirmteilen verbunden werden kann.
- In den Abb. z bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die zur Herstellung der Endfassung von zwei ineinandersteckenden Metallgewebeschläuchen verwendeten Teile auseinandergezogen in perspektivischer Darstellung, Abb.2 eine fertige Fassung ebenfalls in perspektivischer Darstellung und Abb. 3 ä und 3 b die zur Herstellung der Fassung verwendete Zange.
- In Abb. i sind a und b zwei ineinandersteckende Metallgeflechtschläuche, deren Ränder c und d je um 9o° umgebogen sind. Auf den äußeren Schlauch a ist eine Ringscheibe e aus dünnem Blech aufgeschoben, die an ihrem äußeren Rand drei Ansätze f besitzt. Auf den Rand c des inneren Metallgewebeschlauches ist eine zweite Ringscheibe g aufgelegt, deren Innendurchmesser nur so groß ist, daß die im Innern des Schlauchs verlegte Leitung hindurchgeht. Der Außendurchmesser der Scheibe g ist um soviel kleiner als derjenige der Scheibe e, daß die Scheibe g von den um go° aufgebogenen Ansätzen f der Scheibe e umfaßt werden 'kann.
- Aus Abb. 2 ist die Lage der einzelnen Teile bei fertiggestellter Endfassung zu entnehmen. Die beiden Scheiben sind jetzt mit Hilfe einer Zange gegeneinandergedrückt und die umgeklappten Ränder c und d der Metallgewebeschläuche ä und b zwischen ihnen eingeklemmt worden. Außerdem sind die Ansätze f in dieser Stellung so um den Rand der Ringscheibe g herumgelegt, daß die beiden Scheiben nur mit Gewalt voneinander getrennt werden können. Die etwa zwischen den beiden Scheiben herausstehenden Enden der Metallgewebeschläuche sind mit einer Schere abgeschnitten worden. Durch diese Endfassung ist das Ausfransen der Schläuche verhindert und erreicht, daß beide Gewebeschläuche stets auf gleicher Länge bleiben; so daß dieselben Schlauchstücke auch nach mehrmaligem Abmontieren immer wieder verwendet werden können.
- Gemäß der weiteren Erfindung hat sich zur Herstellung der Endfassung, d. h. zum Zusammendrücken der beiden Ringscheiben und zum Umbiegen der Ansätze f in einem Arbeitsgang eine dreiheblige Flachzange als besonders geeignet erwiesen. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Zange ist in Abb.3.a und 3b dargestellt. Die Zange hat zwei Hebel h und i mit zwei Klemmbacken h und L, von denen der letztere vorn geschlitzt ist. Diese Teile der Zange dienen dazu, die beiden Ringscheiben e und g zusammenzudrücken und die umgebogenen Ränder der Gewebeschläuche dazwischenzuklemmen. Damit die Ränder der Scheiben e und g bequem mit der Zange gefaßt werden können, ist der Backen k an der Stirnseite mit einer Ausrundang an versehen. Zum Umlegen der Ansätze f dient der in dem Schlitze des Zangenbackens l um den Stift ö schwenkbare Hebel p, der -durch die zu beiden Seitendes Backens L verlaufenden Führungshebel q mit dem die Zangenbacken k und Z gabelartig umfassenden und in dem Backen k um die Achse y schwenkbar gelagerten, dritten Zangenhebel s gelenkig wer-Bunden ist.
- Bei der Herstellung der Endverschlüsse werden durch Zusammendrücken der Hebel h und i an jeder Stelle, an welcher sich ein Ansatz f befindet, zuerst die Scheiben e und g und die zwischen ihnen. liegenden, um go° umgeklappten Schlauchränder c und d zwischen den Klemmbacken L und na zusammengepreßt und dann durch Anziehen des Hebels s auch noch die Ansätze f in der in Abb. 2 dargestellten Weise umgelegt. Die drei Hebel h, i und s sind so zueinander angeordnet, daß sie bei der Betätigung der Zange zwischen dem Ballen und den Fingern einer Hand zusammengepreßt werden: Beim Loslassen der Zange wird der Hebels durch die Federt wieder in die dargestellte Stellung gebracht.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Endfassung für ineinandersteckende Gewebeschläuche, insbesondere Metallgewebeschläuche zum Abschirmen von elektrischen Leitungen, gekennzeichnet durch zwei senkrecht zur Achse der Gewebeschläuche stehende Blechringscheiben, zwischen denen die nach außen um go° umgeklappten Ränder der Gewebeschläuche unlösbar festgeklemmt sind.
- 2. Endfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben verschieden große Innen- und Außendurchmesser besitzen, derart, daß einer der beiden Ringe auf den äußeren Gewebeschlauch aufgeschoben werden kann, während die Öffnung des anderen Ringes nur so groß ist, daß die im inneren Gewebeschlauch verlegte Leitung hindurchgeht und daß der äußere Rand eines Ringes über den des anderen Ringes hinausragt.
- 3. Endfassung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Ring an seinem äußeren Rand Ansätze besitzt, die zum gegenseitigen Verspannen der beiden Ringe mit den zwischen ihnen liegenden Rändern der Gewebeschläuche über den Rand des kleineren Ringes übergreifen und an seine dem Gewebeschlauch nicht anliegende Oberfläche angedrückt werden. q..
- Werkzeug zum Anbringen der Endfassungen gemäß einem der Ansprüche z bis 3, gekennzeichnet durch eine dreiheblige Flachzange, mit welcher die Ringscheiben an jeder mit einem Ansatz versehenen Stelle in einem Arbeitsgang zusammengedrückt und durch Umlegen des Ansatzes fest miteinander verbunden werden.
- 5. Werkzeug nach Anspruch q., gekennzeichnet durch eine Flachzange mit mindestens einem geschlitzten Klemmbacken, in welchem der zum Umlegen der Ansätze dienende Zangenteil schwenkbar gelagert ist.
- 6. Werkzeug nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Hebel so zueinander angeordnet sind, daß sie bei der Betätigung der Zange zwischen dem Ballen und den Fingern einer Hand zusammengepreßt werden können.
- 7. Werkzeug nach Anspruch q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Backen der Zange an der Stirnseite ausgerundet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB177031D DE670546C (de) | 1937-01-17 | 1937-01-17 | Endfassung fuer ineinandersteckende Gewebeschlaeuche, insbesondere Metallgewebeschlaeuche, zum Abschirmen von elektrischen Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB177031D DE670546C (de) | 1937-01-17 | 1937-01-17 | Endfassung fuer ineinandersteckende Gewebeschlaeuche, insbesondere Metallgewebeschlaeuche, zum Abschirmen von elektrischen Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE670546C true DE670546C (de) | 1939-01-20 |
Family
ID=7008091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB177031D Expired DE670546C (de) | 1937-01-17 | 1937-01-17 | Endfassung fuer ineinandersteckende Gewebeschlaeuche, insbesondere Metallgewebeschlaeuche, zum Abschirmen von elektrischen Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE670546C (de) |
-
1937
- 1937-01-17 DE DEB177031D patent/DE670546C/de not_active Expired
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