DE202017103430U1 - Längenverstellbarer Stiel - Google Patents

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Abstract

Längenverstellbarer Stiel, umfassend: – eine erste Stange (1a), die im Inneren hohl ausgebildet ist, wobei an einem Ende der ersten Stange (1a) ein Griff (1b) angeordnet ist, der mit einem Begrenzungsteil (1c) versehen ist, in dem ein Steuerteil (3) angeordnet ist, an dessen einem Ende ein Verbindungsteil (31) angeordnet ist, – eine zweite Stange (13), an der mindestens eine Durchgangsöffnung (132, 133) angeordnet ist, wobei die zweite Stange (13) in den hohlen Teil der ersten Stange (1a) gesteckt und so in der ersten Stange (1a) verschiebbar ist, und – ein Verstellteil (2), das ein Rohrteil (21), ein erstes Kombinierteil (41), ein zweites Kombinierteil (42), einen ersten Gleiter (5), einen zweiten Gleiter (7), ein Antriebsteil (11) und einen Ring (9) umfasst, wobei das Rohrteil (21) mit einem Hohlteil (22) versehen ist, wobei am ersten Kombinierteil (41) ein konvexes Stufenteil (411) angeordnet ist, das sich zu einer Seite des ersten Kombinierteils (41) erstreckt, wobei das konvexe Stufenteil (411) mit einem ersten Aufnahmeteil (414) versehen ist, wobei am ersten Kombinierteil (41) ferner ein erster Einsatz (412) angeordnet ist, der sich axial zu einem Ende des ersten Kombinierteils (41) erstreckt, wobei am ersten Kombinierteil (41) ferner ein zweites Aufnahmeteil (415) angeordnet ist, das vom ersten Aufnahmeteil (414) zum ersten Einsatz (412) verläuft, wobei am zweiten Kombinierteil (42) ein konkaves Stufenteil (423) angeordnet ist, das sich zu einer Seite des zweiten Kombinierteils (42) erstreckt, wobei das konkave Stufenteil (423) dem konvexen Stufenteil (413) entspricht, wobei am zweiten Kombinierteil (42) ferner ein zweiter Einsatz (421) angeordnet ist, der sich axial zu einem Ende des zweiten Kombinierteils (42) erstreckt, wobei auf einer Seite des zweiten Kombinierteils (42) ein drittes Aufnahmeteil (422) angeordnet ist, wobei das zweite und dritte Aufnahmeteil (415, 422) zusammen einen Aufnahmeraum bilden, wobei an einer Stirnseite des ersten Gleiters (5) eine erste Schrägfläche (52) angeordnet ist und von einer Seite des ersten Gleiters (5) sich ein Abstützteil (51) erstreckt, wobei am entfernten Ende des Abstützteils (51) eine Ebene angeordnet ist und sich eine Schrägfläche vom entfernten Ende des Abstützteils (51) erstreckt, wobei an dem der ersten Schrägfläche (52) gegenüberliegenden Ende des ersten Gleiters (5) eine Aussparung (53) angeordnet ist, in der eine erste Feder (6) aufgenommen ist, wobei an einem Ende des zweiten Gleiters (7) eine zweite Schrägfläche (71) angeordnet ist und von einem Ende des zweiten Gleiters (7) sich ein Zylinder (72) erstreckt, an dem eine Durchgangsöffnung (721) angeordnet ist, wobei am distalen Ende des Zylinders (72) eine Plattform (722) ausgebildet ist, wobei über den Zylinder (72) eine zweite Feder (10) gezogen ist, wobei ein Ende des Antriebsteils (11) mit dem Verbindungsteil (31) des Steuerteils (3) verbunden ist, wobei das Antriebsteil (11) als länger Zylinder ausgebildet ist und an einem Ende ein Erweiterungsteil (12) aufweist, das gegen die Plattform (722) drückt, wobei am Ring (9) ein Paar von Vorsprüngen (91) angeordnet ist und an der zweiten Stange (13) mehr als eine Positionieröffnung (132, 133) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen längenverstellbaren Stiel, insbesondere einen längenverstellbaren und positionierbaren Stiel, auf den ein Schaufelblatt aufgesteckt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Eine herkömmliche Schaufel oder ein herkömmlicher Spaten ist derart ausgebildet, dass ihr bzw. sein Stiel eine feste Länge besitzt, wobei der Stiel und das Schaufelblatt einteilig miteinander fest verbunden sind. Schaufel und Spaten werden bei der Bauarbeit, der Landwirtschaft und der Gartenarbeit verwendet. Um dem Benutzer den Transport dieser Geräte zu erleichtern oder an den Einsatzort anzupassen, sind teleskopische Stiele entwickelt worden, die beispielsweise im französischen Patent FR2522575 und im britischen Patent GB122160 bekannt sind, wobei diese teleskopischen Stiele längenverstellbar sind, sodass sie leichter transportiert und verstaut werden können, was für Freiluftaktivitäten wie Camping, Bergsteigen und dergleichen sehr praktisch ist. Das Patent FR2522575 zeichnet sich dadurch aus, dass der Stiel mittels einer Scharnierkupplung an eine Achse und eine Hülse angeschlossen ist, wobei der Benutzer ununterbrochen die Kupplung drehen muss, um den Stiel auf die gewünschte Länge einstellen zu können. Der im Patent GB122160 offenbarte Stiel umfasst eine erste Stange und eine zweite Stange, wobei auf einer Seite des Schlussendes der ersten Stange ein Steuerteil angeordnet ist; zum Verstellen der Länge des Stiels wird auf das Steuerteil derart gedrückt, dass das Steuerteil zwischen die erste Stange und die zweite Stange einrastet, sodass die Länge in einer Stufe verlängert oder verkürzt wird, wobei der Nachteil dieses Stiels darin liegt, dass das Steuerteil am Schlussende der ersten Stange angeordnet ist, wodurch die Betätigung erschwert ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen längenverstellbaren Stiel zu schaffen, mit dem die beim Stand der Technik genannten Mängel beseitigt werden.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen längenverstellbaren Stiel mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße längenverstellbare Stiel umfasst eine erste Stange und eine in die erste Stange gesteckte zweite Stange, wobei die zweite Stange in der ersten Stange verschiebbar ist, sodass die Gesamtlänge des Stiels durch Verschieben der zweiten Stange verstellbar ist, wobei an einem Ende der ersten Stange ein Griff angeordnet ist, das mit einem Steuerteil versehen ist; an der zweiten Stange ist mindestens eine Positionieröffnung angeordnet; die erste Stange ist im Inneren hohl ausgebildet, wobei im hohlen Teil der ersten Stange ein Verstellteil angeordnet ist, dessen eines Ende am Steuerteil drehbar gelagert ist; durch Drücken auf das Steuerteil wird das Verstellteil so angetrieben, dass das Verstellteil in Bezug auf die zweite Stange in einer vorbestimmten Positionieröffnung positioniert dadurch fixiert werden kann; auf diese Weise wird die Länge des Stiels verstellt und der Stiel in der gewünschten Länge fixiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen längenverstellbaren Stiels.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Teils des erfindungsgemäßen längenverstellbaren Stiels.
  • 3 zeigt einen Teil des erfindungsgemäßen längenverstellbaren Stiels im zusammengebauten und explosiven Zustand.
  • 4 zeigt eine erste schematische Darstellung der Ausführung des erfindungsgemäßen längenverstellbaren Stiels im Schnitt.
  • 5 zeigt eine zweite schematische Darstellung der Ausführung des erfindungsgemäßen längenverstellbaren Stiels im Schnitt.
  • 6 zeigt eine dritte schematische Darstellung der Ausführung des erfindungsgemäßen längenverstellbaren Stiels im Schnitt.
  • 7 zeigt eine vierte schematische Darstellung der Ausführung des erfindungsgemäßen längenverstellbaren Stiels im Schnitt.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Die Erfindung soll nicht auf die Beschreibung und die beigefügte Zeichnung beschränkt werden.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst der erfindungsgemäße Stiel 1 eine erste Stange 1a, eine in die erste Stange 1a gesteckte zweite Stange 13 und ein Verstellteil 2.
  • An einem Ende der ersten Stange 1a ist ein Griff 1b angeordnet, der mit einem Begrenzungsteil 1c versehen ist. Der Stiel 1 umfasst ferner ein Steuerteil 3, das mit einem Verbindungsteil 31 versehen ist. Die erste Stange 1a ist im Inneren hohl ausgebildet, wobei das Verstellteil 2 im hohlen Teil der ersten Stange 1a angeordnet ist. Das Verstellteil 2 umfasst ein Rohrteil 21, ein erstes Kombinierteil 41, ein zweites Kombinierteil 42, einen ersten Gleiter 5, einen zweiten Gleiter 7, ein Antriebsteil 11 und einen Ring 9.
  • Das Rohrteil 21 ist mit einem Hohlteil 22 versehen. Am ersten Kombinierteil 41 ist ein konvexes Stufenteil 411 angeordnet, das sich zu einer Seite des ersten Kombinierteils 41 erstreckt, wobei das konvexe Stufenteil 411 mit einem ersten Aufnahmeteil 414 versehen ist, wobei am ersten Kombinierteil 41 ferner ein erster Einsatz 412 angeordnet ist, der sich axial zu einem Ende des ersten Kombinierteils 41 erstreckt, wobei am ersten Kombinierteil 41 ferner ein zweites Aufnahmeteil 415 angeordnet ist, das vom ersten Aufnahmeteil 414 zum ersten Einsatz 412 verläuft. Am zweiten Kombinierteil 42 ist ein konkaves Stufenteil 423 angeordnet, das sich zu einer Seite des zweiten Kombinierteils 42 erstreckt, wobei das konkave Stufenteil 423 dem konvexen Stufenteil 413 entspricht, wobei am zweiten Kombinierteil 42 ferner ein zweiter Einsatz 421 angeordnet ist, der sich axial zu einem Ende des zweiten Kombinierteils 42 erstreckt, wobei auf einer Seite des zweiten Kombinierteils 42 ist ein drittes Aufnahmeteil 422 angeordnet, wobei das zweite und dritte Aufnahmeteil 415, 422 zusammen einen Aufnahmeraum bilden. An einer Stirnseite des ersten Gleiters 5 ist eine erste Schrägfläche 52 angeordnet, und von einer Seite des ersten Gleiters 5 erstreckt sich ein Abstützteil 51, wobei am entfernten Ende des Abstützteils 51 eine Ebene angeordnet ist und sich eine Schrägfläche vom entfernten Ende des Abstützteils 51 erstreckt, wobei an dem der ersten Schrägfläche 52 gegenüberliegenden Ende des ersten Gleiters 5 eine Aussparung 53 angeordnet ist, in der eine erste Feder 6 aufgenommen ist. An einem Ende des zweiten Gleiters 7 ist eine zweite Schrägfläche 71 angeordnet, und von einem Ende des zweiten Gleiters 7 erstreckt sich ein Zylinder 72, an dem eine Durchgangsöffnung 721 angeordnet ist, wobei am distalen Ende des Zylinders 72 eine Plattform 722 ausgebildet ist, wobei über den Zylinder 72 eine zweite Feder 10 gezogen ist. Das Antriebsteil 11 ist als länglicher Zylinder ausgebildet und weist an einem Ende ein Erweiterungsteil 12 auf, das gegen die Plattform 722 drückt. Am Ring 9 ist ein Paar von Vorsprüngen 91 angeordnet, und an der zweiten Stange 13 ist mehr als eine Positionieröffnung 132, 133 angeordnet.
  • Das Verstellteil 2 wird wie folgt zusammengebaut. Zuerst wird der erste Gleiter 5 in das erste Aufnahmeteil 414 eingesetzt, sodass er im ersten Aufnahmeteil 415 vor- und rückwärts gleiten kann. Ein Ende des Abstützteils 51 des ersten Gleiters 5 wird aus dem ersten Aufnahmeteil 414 geführt und so wahlweise in der Positionieröffnung 132 oder der Positionieröffnung 133 der zweiten Stange 13 positioniert. Der zweite Gleiter 7 wird in den durch das zweite und dritte Aufnahmeteil 415, 422 zusammengebildeten Aufnahmeraum so eingesetzt, dass die zweite Schrägfläche 71 des zweiten Gleiters 7 sich an der ersten Schrägfläche 52 abstützt und sich innerhalb einer beschränkten Entfernung auf der ersten Schrägfläche 52 verschieben kann, wobei ein Stift 8 durch die Durchgangsöffnung 721 des Zylinders 72 so durchgesteckt wird, dass die beiden Enden des in die Durchgangsöffnung 721 gesteckten Stifts 8 aus der Durchgangsöffnung 721 herausgucken, wodurch die zweite Feder 10 durch den Stift 8 auf dem Zylinder 72 so begrenzt wird, dass sie sich nicht vom Zylinder 72 lösen kann. Weiter werden das erste und zweite Kombinierteil 41, 42 zusammengesetzt; danach werden die beiden Vorsprünge 91 des Rings 9 jeweils zum Einrasten in eine erste Bohrung 413 des ersten Einsatzes 412 und eine zweite Bohrung 424 des zweiten Einsatzes 421 gebracht, sodass das erste und zweite Kombinierteil 41, 42 mittels des Rings 9 zu einem Bauelement befestigt werden. Weiter wird das Erweiterungsteil 12 des Antriebsteils 11 zum Drücken gegen die Plattform 722 gebracht. Das Rohrteil 21 wird über das Bauelement aus den beiden Kombinierteilen 41, 42 so gezogen, dass das sich erstreckende distale Ende des Antriebsteils 11 aus dem Rohrteil 21 herausragt, wodurch das Verstellteil 2 zusammengebaut wird. Weiter wird das Verstellteil 2 in die erste Stange 1a gesteckt, wobei das distale Ende des Antriebsteils 12 aus dem Rohrteil 21 herausragt und mit dem Verbindungsteil 31 des Steuerteils 3 verbunden wird. Das Steuerteil 3 wird im Begrenzungsteil 1c so aufgenommen, dass es sich im Begrenzungsteil 1c auf- und abwärts verschieben kann.
  • Für den Vorgang der Verstellung der Länge des erfindungsgemäßen Stiels 1 wird auf 4 bis 7 verwiesen. Zur Vergrößerung der Länge des Stiels 1 wird die zweite Schrägfläche 71 des zweiten Gleiters 7 des Verstellteils 2 so bewegt, dass sie der ersten Schrägfläche 52 entspricht, aber nicht gegen die erste Schrägfläche 52 drückt, wobei der erste Gleiter 5 durch die erste Feder 6 gedrückt wird und sich dadurch nach vorne so verschiebt, dass ein Ende des Abstützteils 51 des ersten Gleiters 5 aus dem ersten Aufnahmeteil 414 herausgeführt und wahlweise in der Positionieröffnung 132 der zweiten Stange 13 positioniert wird. Nun sind die zweite Stange 13, und die erste Stange 1a, die ineinander gesteckt sind, zu beiden Enden hin gezogen und weisen dadurch eine größere Länge auf, wie in 4 gezeigt wird. Zum Verkleinern der Länge des Stiels 1 wird auf das Steuerteil 3 so gedrückt, dass das Steuerteil 3 das Antriebsteil 11 mitbewegt und das an einem Ende des Antriebsteils 11 befindliche Erweiterungsteil 12 gegen die Plattform 722 drückt, sodass die zweite Schrägfläche 71 des zweiten Gleiters 7 entsprechend gegen die erste Schrägfläche 52 drückt, wobei die erste und zweite Schrägfläche 52, 71 einander entsprechende Gegenschrägflächen sind und in eine Richtung so drücken, dass der erste Gleiter 5 nach hinten bewegt wird und ein Ende des Abstützteils 51 des ersten Gleiters 5 dadurch in das erste Aufnahmeteil 414 eintritt und sich gleichzeitig aus der Positionieröffnung 132 der zweiten Stange 13 löst, wie in 5 gezeigt wird. Weiter wird die zweite Stange 13 in die erste Stange 1a gesteckt und zum inneren, oberen Ende der ersten Stange 1a gedrückt, bis dass die Positionieröffnung 133 der zweiten Stange 13 mit dem Abstützteil 51 zusammenpasst. Nun wird das Steuerteil 3 freigegeben, wodurch der erste Gleiter 5 durch Drücken der ersten Feder 6 sich nach vorne so verschiebt, dass das Abstützteil 51 des ersten Gleiters 5 in der Positionieröffnung 133 positioniert wird. Wie in 6 gezeigt, ist die Länge des Stiels 1 nun verkleinert und ist der Stiel 1 fixiert. Wie in 7 gezeigt, wird auf das Steuerteil 3 so gedrückt, dass das Steuerteil 3 das Antriebsteil 11 mitbewegt und das an einem Ende des Antriebsteils 11 befindliche Erweiterungsteil 12 gegen die Plattform 722 drückt, sodass die zweite Schrägfläche 71 des zweiten Gleiters 7 entsprechend gegen die erste Schrägfläche 52 drückt, wodurch der erste Gleiter 5 nach hinten bewegt wird und ein Ende des Abstützteils 51 des ersten Gleiters 5 dadurch in das erste Aufnahmeteil 414 eintritt und sich gleichzeitig aus der Positionieröffnung 133 der zweiten Stange 13 löst. Dies ist ein wiederholter Vorgang zum Lösen der zweiten Stange 13 von der ersten Stange 1a.
  • Die Erfindung betrifft somit einen längenverstellbaren Stiel, auf dessen eines Ende ein Werkzeugkopf aufgesteckt ist, der eine Schaufel, ein Spaten oder ein Rechen sein kann, wobei der Stiel 1 eine erste Stange 1a und eine zweite Stange 13 umfasst, wobei die zweite Stange 13 in die erste Stange 1a gesteckt ist, wobei an einem Ende der ersten Stange 1a ein Griff 1b angeordnet ist, der mit einem Steuerteil 3 versehen ist, wobei die erste Stange 1a im Inneren hohl ausgebildet ist, wobei im hohlen Teil der ersten Stange 1a ein Verstellteil 2 angeordnet ist, das mit dem Steuerteil 3 gekoppelt ist, sodass der Benutzer durch Drücken auf das Steuerteil 3 das Verstellteil 2 dazu bringen kann, die Länge der zweiten Stange 13 teleskopisch zu verstellen und danach die zweite Stange 13 zu positionieren.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2522575 [0002, 0002]
    • GB 122160 [0002, 0002]

Claims (3)

  1. Längenverstellbarer Stiel, umfassend: – eine erste Stange (1a), die im Inneren hohl ausgebildet ist, wobei an einem Ende der ersten Stange (1a) ein Griff (1b) angeordnet ist, der mit einem Begrenzungsteil (1c) versehen ist, in dem ein Steuerteil (3) angeordnet ist, an dessen einem Ende ein Verbindungsteil (31) angeordnet ist, – eine zweite Stange (13), an der mindestens eine Durchgangsöffnung (132, 133) angeordnet ist, wobei die zweite Stange (13) in den hohlen Teil der ersten Stange (1a) gesteckt und so in der ersten Stange (1a) verschiebbar ist, und – ein Verstellteil (2), das ein Rohrteil (21), ein erstes Kombinierteil (41), ein zweites Kombinierteil (42), einen ersten Gleiter (5), einen zweiten Gleiter (7), ein Antriebsteil (11) und einen Ring (9) umfasst, wobei das Rohrteil (21) mit einem Hohlteil (22) versehen ist, wobei am ersten Kombinierteil (41) ein konvexes Stufenteil (411) angeordnet ist, das sich zu einer Seite des ersten Kombinierteils (41) erstreckt, wobei das konvexe Stufenteil (411) mit einem ersten Aufnahmeteil (414) versehen ist, wobei am ersten Kombinierteil (41) ferner ein erster Einsatz (412) angeordnet ist, der sich axial zu einem Ende des ersten Kombinierteils (41) erstreckt, wobei am ersten Kombinierteil (41) ferner ein zweites Aufnahmeteil (415) angeordnet ist, das vom ersten Aufnahmeteil (414) zum ersten Einsatz (412) verläuft, wobei am zweiten Kombinierteil (42) ein konkaves Stufenteil (423) angeordnet ist, das sich zu einer Seite des zweiten Kombinierteils (42) erstreckt, wobei das konkave Stufenteil (423) dem konvexen Stufenteil (413) entspricht, wobei am zweiten Kombinierteil (42) ferner ein zweiter Einsatz (421) angeordnet ist, der sich axial zu einem Ende des zweiten Kombinierteils (42) erstreckt, wobei auf einer Seite des zweiten Kombinierteils (42) ein drittes Aufnahmeteil (422) angeordnet ist, wobei das zweite und dritte Aufnahmeteil (415, 422) zusammen einen Aufnahmeraum bilden, wobei an einer Stirnseite des ersten Gleiters (5) eine erste Schrägfläche (52) angeordnet ist und von einer Seite des ersten Gleiters (5) sich ein Abstützteil (51) erstreckt, wobei am entfernten Ende des Abstützteils (51) eine Ebene angeordnet ist und sich eine Schrägfläche vom entfernten Ende des Abstützteils (51) erstreckt, wobei an dem der ersten Schrägfläche (52) gegenüberliegenden Ende des ersten Gleiters (5) eine Aussparung (53) angeordnet ist, in der eine erste Feder (6) aufgenommen ist, wobei an einem Ende des zweiten Gleiters (7) eine zweite Schrägfläche (71) angeordnet ist und von einem Ende des zweiten Gleiters (7) sich ein Zylinder (72) erstreckt, an dem eine Durchgangsöffnung (721) angeordnet ist, wobei am distalen Ende des Zylinders (72) eine Plattform (722) ausgebildet ist, wobei über den Zylinder (72) eine zweite Feder (10) gezogen ist, wobei ein Ende des Antriebsteils (11) mit dem Verbindungsteil (31) des Steuerteils (3) verbunden ist, wobei das Antriebsteil (11) als länger Zylinder ausgebildet ist und an einem Ende ein Erweiterungsteil (12) aufweist, das gegen die Plattform (722) drückt, wobei am Ring (9) ein Paar von Vorsprüngen (91) angeordnet ist und an der zweiten Stange (13) mehr als eine Positionieröffnung (132, 133) angeordnet ist.
  2. Längenverstellbarer Stiel, umfassend: – eine erste Stange (1a), die im Inneren hohl ausgebildet ist, wobei an einem Ende der ersten Stange (1a) ein Griff (1b) angeordnet ist, der mit einem Steuerteil (3) versehen ist, an das ein Antriebsteil (11) angeschlossen ist, – eine zweite Stange (13), an der mindestens eine Durchgangsöffnung (132, 133) angeordnet ist, wobei die zweite Stange (13) in den hohlen Teil der ersten Stange (1a) gesteckt und so in der ersten Stange (1a) verschiebbar ist, und – ein Verstellteil (2), das im hohlen Teil der ersten Stange (1a) angeordnet und von der zweiten Stange (13) umschlossen ist, wobei sich ein Ende des Verstellteils (2) am Antriebsteil (11) abstützt, wobei das Antriebsteil (11) durch Drücken auf das Steuerteil (3) gegen das Verstellteil (2) so drückt, dass das Verstellteil (2) der Positionieröffnung (132, 133) der zweiten Stange (13), mit welcher Positionieröffnung das Verstellteil (2) übereinstimmt, entspricht und so fixiert wird, wobei die Länge des Stiels (1) auf diese Weise verlängert oder verkürzt wird und der Stiel (1) somit in der gewünschten Länge fixiert wird.
  3. Stiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (2) ein Rohrteil (21), ein erstes Kombinierteil (41), ein zweites Kombinierteil (42), einen ersten Gleiter (5), einen zweiten Gleiter (7), ein Antriebsteil (11) und einen Ring (9) umfasst, wobei das Rohrteil (21) mit einem Hohlteil (22) versehen ist, wobei am ersten Kombinierteil (41) ein konvexes Stufenteil (411) angeordnet ist, das sich zu einer Seite des ersten Kombinierteils (41) erstreckt, wobei das konvexe Stufenteil (411) mit einem ersten Aufnahmeteil (414) versehen ist, wobei am ersten Kombinierteil (41) ferner ein erster Einsatz (412) angeordnet ist, der sich axial zu einem Ende des ersten Kombinierteils (41) erstreckt, wobei am ersten Kombinierteil (41) ferner ein zweites Aufnahmeteil (415) angeordnet ist, das vom ersten Aufnahmeteil (414) zum ersten Einsatz (412) verläuft, wobei am zweiten Kombinierteil (42) ein konkaves Stufenteil (423) angeordnet ist, das sich zu einer Seite des zweiten Kombinierteils (42) erstreckt, wobei das konkave Stufenteil (423) dem konvexen Stufenteil (413) entspricht, wobei am zweiten Kombinierteil (42) ferner ein zweiter Einsatz (421) angeordnet ist, der sich axial zu einem Ende des zweiten Kombinierteils (42) erstreckt, wobei auf einer Seite des zweiten Kombinierteils (42) ein drittes Aufnahmeteil (422) angeordnet ist, wobei das zweite und dritte Aufnahmeteil (415, 422) zusammen einen Aufnahmeraum bilden, wobei an einer Stirnseite des ersten Gleiters (5) eine erste Schrägfläche (52) angeordnet ist und von einer Seite des ersten Gleiters (5) sich ein Abstützteil (51) erstreckt, wobei am entfernten Ende des Abstützteils (51) eine Ebene angeordnet ist und sich eine Schrägfläche vom entfernten Ende des Abstützteils (51) erstreckt, wobei an dem der ersten Schrägfläche (52) gegenüberliegenden Ende des ersten Gleiters (5) eine Aussparung (53) angeordnet ist, in der eine erste Feder (6) aufgenommen ist, wobei an einem Ende des zweiten Gleiters (7) eine zweite Schrägfläche (71) angeordnet ist und von einem Ende des zweiten Gleiters (7) sich ein Zylinder (72) erstreckt, an dem eine Durchgangsöffnung (721) angeordnet ist, wobei am distalen Ende des Zylinders (72) eine Plattform (722) ausgebildet ist, wobei über den Zylinder (72) eine zweite Feder (10) gezogen ist, wobei ein Ende des Antriebsteils (11) mit dem Verbindungsteil (31) des Steuerteils (3) verbunden ist, wobei das Antriebsteil (11) als länger Zylinder ausgebildet ist und an einem Ende ein Erweiterungsteil (12) aufweist, das gegen die Plattform (722) drückt.
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