AT158376B - Endfassung für ineinandersteckende Gewebeschläuche, insbesondere Metallgewebeschläuche zum Abschirmen von elektrischen Leitungen. - Google Patents

Endfassung für ineinandersteckende Gewebeschläuche, insbesondere Metallgewebeschläuche zum Abschirmen von elektrischen Leitungen.

Info

Publication number
AT158376B
AT158376B AT158376DA AT158376B AT 158376 B AT158376 B AT 158376B AT 158376D A AT158376D A AT 158376DA AT 158376 B AT158376 B AT 158376B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pliers
fabric hoses
hoses
electrical lines
ring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Application granted granted Critical
Publication of AT158376B publication Critical patent/AT158376B/de

Links

Landscapes

  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Endfassung für ineinandersteckende   Gewebesehläuche,   insbesondere   Metallgewebeschläuche   zum
Abschirmen von elektrischen Leitungen. 



   Es ist bekannt, zur Abschirmung von Leitungen in elektrischen Zündanlagen je einen Metallgewebeschlauch zu verwenden und diesen an den Enden jeder Leitung zwischen zwei zylindrischen Hülsen mit kegeligen Ansätzen beispielsweise durch eine Überwurfmutter festzuklemmen. Um eine vollkommen   lückenlose   Umhüllung der abzuschirmenden Leitungen zu erzielen, reicht aber ein Metallgewebeschlauch erfahrungsgemäss nicht aus, da jedes Gewebe noch kleine   Lücken   aufweist.

   Zur vollkommen lückenlosen Umhüllung von elektrischen Leitungen verwendet man zweckmässig zwei ineinandergesteckte   Metallgewebeschläuche,   welche an ihren Enden fest miteinander verbunden sind, so dass sie hier nicht durch Ausfranzen im Lauf der Zeit an Länge verlieren und schliesslich die   abzuschiimenden   Leitungen nicht mehr ganz abdecken. 



   Gemäss der Erfindung ist die gegenseitige Verbindung von mindestens zwei ineinander steckenden   Metallgewebesehläuehen   dadurch hergestellt, dass die nach aussen um 900 umgeklappten Ränder der Schläuche zwischen zwei senkrecht zur Achse der Schläuche stehenden Blechringscheiben unlösbar festgeklemmt sind. Die beiden Ringscheiben besitzen   zweckmässig   verschieden grosse Innen-und Aussendurchmesser, so dass eine von ihnen auf den äusseren   Geweb ? schlauch aufgeschoben   werden kann, 
 EMI1.1 
 hindurchgeht und dass der äussere Rand der einen Ringscheibe über den der ändern hinausragt.

   Die senkrecht zu den Gewebeschläuchen stehenden Ringscheiben mit den zwischen ihnen festgeklemmten, umgebogenen Rändern der Schläuche bilden nun an den beiden Enden jeder Leitung je einen Flansch, der gegebenenfalls unter Verwendung einer Überwurfmutter mit andern Abschirmteile verbunden werden kann. 



   In Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt 
 EMI1.2 
 verwendeten Teile auseinandergezogen in perspektivischer Darstellung. Fig. 2 eine fertige Fassung ebenfalls in perspektivischer Darstellung und Fig. 3 a und 3 b die zur Herstellung der Fassung verwendete Zange. 
 EMI1.3 
 je um   900 umgebogen   sind.

   Auf den äusseren Schlauch a ist eine Ringscheibe e aus dünnem Blech aufgeschoben, die an ihrem äusseren Rand drei   Ansätze t besitzt.   Auf den Rand c des inneren Metallgewebeschlauches ist eine zweite Ringscheibe g aufgelegt, deren Innendurchmesser nur so gross ist, dass die im Innern des Schlauchs verlegte Leitung   hindurchgeht.   Der   Aussendurchmesser   der Scheibe g ist um so viel kleiner als derjenige der Scheibe e, dass die Scheibe g von den um 90  aufgebogenen   Ansätzssn t der Scheibe e   umfasst werden kann. 



   Aus Fig. 2 ist die Lage der einzelnen Teile bei fertiggestellter   Endfassung zu entnehmen.   Die beiden Scheiben sind jetzt mit Hilfe einer   Znge gegeneinander gedrückt   und die umgeklappten Ränder e und   d   der Metallgewebeschläuche a und b zwischen ihnen eingeklemmt worden. Ausserdem sind die   Ansätze t in   dieser Stellung so um den Rand der Ringscheibe g herumgelegt, dass die beiden Scheiben nur mit Gewalt voneinander getrennt werden können. Die etwa zwischen den beiden Scheiben herausstehenden Enden der   Metallgewebeschläuche   sind mit einer Schere abgeschnitten worden.

   Durch diese Endfassung ist das Ausfranzen der Schläuche verhindert und erreicht, dass beide Gewebeschläuche stets auf gleicher Länge bleiben, so dass dieselben   Schlauchstücke   auch nach mehrmaligem Abmontieren immer wieder verwendet werden können. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Gemäss der weiteren Erfindung hat sich zur Herstellung der Endfassung, d. h. zum Zusammendrücken der beiden Ringseheiben und zum Umbiegen der   Ansätze t in   einem Arbeitsgang eine dreihebelige   Flachzange   als besonders geeignet erwiesen. Ein   Ausführungsbeispiel   einer derartigen Zange ist in Fig. 3 a und 3 b dargestellt. Die Zange hat zwei Hebel   E und z   mit zwei Klemmbacken k und 1, von denen der letztere vorn geschlitzt ist. Diese Teile der Zange dienen dazu, die beiden Ringscheiben e und g   zusammenzudrücken   und die umgebogenen Ränder der   Gewebeschläuehe     dazwischenzuklemmen.   



  Damit die Ränder der Scheiben e und g bequem mit der Zange gefasst werden können, ist der Backen k an der Stirnseite mit einer Ausrundung   m   versehen. Zum Umlegen der   Ansätze t dient   der in dem Schlitz   n   des Zangenbacken   l   um den Stift o schwenkbare Hebel p, der durch die zu beiden Seiten des Backens   l   verlaufenden Führungshebel q mit dem die Zangenbacken   fund l   gabelartig umfassenden und in dem Backen   k   um die   Achse l'schwenkbar   gelagerten, dritten Zangenhebel s gelenkig verbunden ist. 



   Bei der Herstellung der   Endverschlüsse   werden durch   Zusammendrücken   der Hebel   A und t   an jeder Stelle, an welcher sich ein   Ansatz/befindet,   zuerst die Scheiben e und g und die zwischen ihnen liegenden um   900 umgeklappten Schlauchränder c   und   d   zwischen den Klemmbacken   l   und   m   zusammengepresst und dann durch Anziehen des Hebels s auch noch die   Ansätze t in   der in Fig. 2 dargestellten Weise umgelegt. Die drei Hebel h, i und s sind so zueinander angeordnet, dass sie bei der Betätigung der Zange zwischen dem Ballen und den Fingern einer Hand zusammengepresst werden. 



  Beim Loslassen der Zange wird der Hebel s durch die Feder t wieder in die dargestellte Stellung gebracht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 zum Abschirmen von elektrischen Leitungen, gekennzeichnet durch zwei senkrecht zur Achse der   Gewebeschläuche   stehende   Blechringscheiben,   zwischen denen die nach aussen um 900 umgeklappten Ränder der   Gewebeschläuche   unlösbar festgeklemmt sind und welche   verschieden grosse Innen-und   Aussendurchmesser besitzen, derart, dass einer der beiden Ringe auf den äusseren Gewebeschlauch aufgeschoben werden kann, während die Öffnung des andern Rings nur so gross ist, dass die im inneren Gewebeschlauch verlegte Leitung hindurchgeht und dass der äussere Rand eines Ringes über den des andern Ringes hinausragt.

Claims (1)

  1. 2. Endfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der grössere Ring an seinem äusseren EMI2.2 liegenden Rändern der Gewebesehläuehe über den Rand des kleineren Ringes übergreifen und an seine dem Gewebeschlaueh nicht anliegende Oberfläche angedrückt werden.
    3. Flachzange zum Anbringen der Endfassul1g gemäss einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet durch drei Hebel, durch welche die Ringseheiben an jeder mit einem Ansatz versehenen Stelle zwischen zwei Klemmbacken in einem Arbeitsgang zusammengedrückt und durch Umlegen des Ansatzes vermittels des zu diesem Zweck in einem Schlitz eines Klemmbackens schwenkbar gelagerten Zangenteils fest miteinander verbunden werden.
    4. Flachzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Hebel so zueinander angeordnet sind, dass sie bei der Betätigung der Zange zwischen dem Ballen und den Fingern einer Hand zusammengepresst werden können.
    5. Flachzange nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Backen der Zange an der Stirnseite ausgerundet ist.
AT158376D 1938-05-13 1938-05-13 Endfassung für ineinandersteckende Gewebeschläuche, insbesondere Metallgewebeschläuche zum Abschirmen von elektrischen Leitungen. AT158376B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT158376T 1938-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT158376B true AT158376B (de) 1940-04-10

Family

ID=3649797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT158376D AT158376B (de) 1938-05-13 1938-05-13 Endfassung für ineinandersteckende Gewebeschläuche, insbesondere Metallgewebeschläuche zum Abschirmen von elektrischen Leitungen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT158376B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2734847C2 (de) Bipolare Koagulationszange
AT158376B (de) Endfassung für ineinandersteckende Gewebeschläuche, insbesondere Metallgewebeschläuche zum Abschirmen von elektrischen Leitungen.
DE1684135B2 (de) Teleskopartig ausziehbare Strebe, insbesondere fur den Gerüstbau
DE670546C (de) Endfassung fuer ineinandersteckende Gewebeschlaeuche, insbesondere Metallgewebeschlaeuche, zum Abschirmen von elektrischen Leitungen
DE670887C (de) Kabel- oder Rohrschelle
DE1628720A1 (de) Geraet,insbesondere zum Reinigen von Fussboeden
DE592474C (de) Kupplung fuer zusammensetzbare Filterschlaeuche
DE692223C (de) en Spindel
DE1557424B1 (de) Knopf,insbesondere stoffueberzogener Knopf
DE461697C (de) Krawattenhalter
DE553114C (de) Rechen mit einem aus einer metallenen Hohlschiene bestehenden Haupt
DE517590C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen
DE451914C (de) Vorrichtung zum Schraegstellen des Dachs von Schirmen
DE1064583B (de) Zum Abschirmen von elektrischen Leitungen dienender Metallgeflecht-schlauch mit einer Endfassung
DE582447C (de) Formveraenderliche Bueste
DE533810C (de) Schelle zum Befestigen der Werkzeuge von Bodenfraesen an dem oesenfoermigen Ende der gewundenen Werkzeugfedern
DE204450C (de)
AT155746B (de) Teilbarer Bowdenzug.
DE845023C (de) Tubenhalter fuer Tubenfuellmaschinen
DE497021C (de) Mit einer Klemmvorrichtung und einem Messer versehene aufklappbare Vorrichtung zum Fuehren und Halten des Bindegarns beim Binden von Garben
DE462974C (de) Grendelriegel
DE692584C (de) Staenderlampe mit aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen bestehendem Staender
DE309556C (de)
DE656326C (de) Sprungfederbefestigungsklammer
DE693118C (de) Endfassung fuer Metallgewebeschlaeuche zum Abschirmen von elektrischen Leitungen