DE309556C - - Google Patents

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DE309556C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/16Spool carriers for horizontal spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
Vi 309556 KLASSE 25 b. GRUPPE
CARL TOBER in BERLIN-KARLSHORST.
Flechtmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12.Mai 1918 ab.
Bei Flechtmaschinen mit in entgegengesetzter Richtung' kreisenden Spulenreihen werden zur Führung der Fäden im Flechtzentrum bekanntlich Führungsbuchsen verwendet, die einerseits die zu flechtende oder zu umflechtende Schnur zentrisch führen und andererseits den.Flechtpunkt bzw. die Flechte stelle in Richtung der von der Maschine ablaufenden Schnur in seiner Höhenlage mögliehst genau fixieren. Das Verflechten findet an der unteren Seite der Führungsbuchse statt.
Bei Flechtmaschinen, insbesondere bei solchen mit sehr kleinen Schlittenbahnen für die Innenspulenschlitten ist nun die Zugänglichkeit zur Flechtstelle unterhalb der Führungsbuchse durch die ungefähr" in gleicher Höhe befindliche Schlittenbahn erschwert, die beispielsweise nötig ist, um Fehlerstellen bei Fadenbruch auszubessern.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die Zugänglichkeit unterhalb · der Führungsbuchse dadurch erleichtert, daß die Führungsbuchse in Richtung der von der Maschine ablaufenden Schnur an einem schwenkbaren oder verschiebbaren Teil angeordnet ist, der in seiner wirksamen und unwirksamen Endstellung ■ durch eine Sperrvorrichtung selbsttätig gesperrt gehalten wird. Dadurch wird die.Wiedereinstellung der Führungsbuchse an ihre richtige Stelle ohne weiteres in einfacher, leichter und schneller Weise gewährleistet.
In der Höhenrichtung einstellbare Buchsen zur genauen Einstellung des Flechtzentrums,.
die mit Schrauben gegen unbeabsichtigte Verschiebung1 gesichert sind, sind bekannt, doch mußten bei Benutzung, dieser Verschiebungsmöglichkeit die' Befestigungsschrauben gelöst und die Buchse nach · oben geschoben werden, worauf die Ausbesserung der Flechtstelle erfolgt und dann müßte die Buchse wieder heruntergeschoben und vermittels der Befestigungsschraube wieder fixiert werden, ein viel zu umständlicher und zeitraubender Vorgang. '
Radial zur Flechtschnur schwenkbare Führungsbuchsen sind ebenfalls bekannt, durch seitliches Wegschwenken wird jedoch die Zugänglichke'it unterhalb der Führungibuchse nicht erleichtert, welches der Zweck der Erfindung ist.
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verschiebevorrichtung im Aufriß,
Fig. 2 den Grundriß zu Fig. 1,
Fig. 3 den Aufriß einer anderen Ausführungsart, .
Fig. 4 die Seitenanischt eines Teiles zu
Fig. In Fig. ι und 2 ist die Führungsbuchse 2 für die Schnur 1 in einem zweiarmigen 6b Hebel 3 befestigt, der um Zapfen 4 drehbar gelagert ist. Zapfen 4 sitzt in einem feststehenden Arm 10 der Flechtmaschine. Rechts vom Drehpunkt 4 befindet sich im Hebel 3 ein Loch 5, in das ein zweckmäßig vorn konischer Stift 6 eingreift, der vermittels Feder 7 in Loch 5 gehalten wird.
Zieht man nun an Handgriff 8 in Fig. 2 den Stift 6 aus Loch 5 des Hebels 3, dann kann Hebel 3 vermittels Handgriff 9 nach oben in
f2.vAuflagc, ausgegeben am 26. Mai J$20.J

Claims (2)

die in Fig. I strichpunktiert gezeichnete Lage gedreht werden. In dieser Lage wird der Hebel 3 gehalten durch den Federdruck von Feder 7 vermittels Stift 6, welcher auch in dieser Hebelstellung in eine konische Vertiefung im Hebel 3 einschnappen kann, aus der er beim Wiederherunterdrücken des Hebels 3 von selbst durch den auf den Hebel 3 ausgeübten Druck herausgeht. In gehobener Stellung des Hebels;3 ist jedoch die Fixierung der Buchse in einer bestimmten Höhenlage naturgemäß nicht erforderlich, so daß die Sperrvorrichtung in gehobener Stellung des Hebels 3 überhaupt keine Tätigkeit auszuüben braucht, beispielsweise dann, wenn die rechts vom Drehpunkt 4 liegende Hebelseite schwerer ist als der linksseitige Hebelarm. Statt Loch 5 kann natürlich auch eine konische Vertiefung in Hebel 3 gewählt werden, so daß Stift 6 auch beim Hochgehen des Hebels 3 von selbst aus der Vertiefung herausgeht, doch ist dann die Fixierung der Buchse 2 während des Flechtens nicht so sicher. Drückt man Hebel 3 vermittels Handgriff 9 mit Buchse 2 nach Ausbesserung der Fehlstelle im Geflecht wieder nach unten in seine ursprüngliche .Lage, dann schnappt Stift 6 3<j wieder in Loch 5 ein und Hebel 3 mit Buchse 2 befindet sich ohne weiteres wieder in seiner für das Verflechten richtigen Höhenlage. In Fig. 3 erfolgt die Verschiebung der Buchse 2 nach oben in geradliniger Richtung. Stange 11. ist verschiebbar im feststehenden Arm 10 angeordnet, in welchem sich die Sperrvorrichtung, bestehend aus Stift 6 und Feder 7, befindet, wie aus Fig. 4 ohne weitere Erläuterung ersichtlich ist. Stange 11 in Fig. 3 wird vermittels Gelenkstift 12, der in einen Schlitz 13 des um Punkt 15 drehbaren Handhebels 14 eingreift, nach oben und wieder zurück bewegt, wobei die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung wie oben beschrieben ist. Statt der Feder 7 kann auch beispielsweise eine Blattfeder gewählt werden, die entweder einen zylindrischen .Ansatz trägt, der auch konisch ausgebildet sein oder Dreieckform besitzen kann. Bei letzterer Form wird natürlich eine entsprechend dreieckige oder sinnentsprechende ähnliche Einkerbung in Hebel 3 oder Stange 11 gewählt. Zur genauen Einstellung in der Höhenrichtung kann die Buchse an dem Hebel 3 oder der Stange 11 durch Schrauben oder andere Mittel befestigt sein. ' Pat ε ν τ-An Sprüche:
1. Führungsbuchse für die Zentralflechtstelle für Flechtmaschinen,, welche in Richtung des Flechterzeugnisses verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse an einem schwenkbaren oder verschiebbaren Teil (3 bzw. 11) angeordnet ist, der in seiner wirksamen und unwirksamen Endstellung selbsttätig gesperrt gehalten wird.
2. Führungsbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des schwenkbaren oder verschiebbaren Teiles (3 bzw. .11) in seiner wirksamen und unwirksamen Stellung vermittels eines federnden Sperrstiftes (6) erfolgt.
Hierzu 1 ESlatt Zeichnungen.
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