DE219093C - - Google Patents

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DE219093C
DE219093C DENDAT219093D DE219093DA DE219093C DE 219093 C DE219093 C DE 219093C DE NDAT219093 D DENDAT219093 D DE NDAT219093D DE 219093D A DE219093D A DE 219093DA DE 219093 C DE219093 C DE 219093C
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clamping jaws
clamping
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jaws
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DENDAT219093D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • A01D34/32Connecting-rods for knife-driving mechanisms
    • A01D34/33Devices for connecting the rod to the knife-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 219093'-KLASSE 45 c. GRUPPE
DAVID STENZ in FÜRTH i. B.
Die vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung an jenen Stangenköpfen zur Verbindung des Messerbalkens mit der Treibstange von Mähmaschinen zum Gegenstand, bei weleben ein unter Federdruck stehender Ring durch einen Hebel gegen die nach vorn sich verdickenden Klemmbügel geschoben wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art liegen die Federn und Hebelgestänge außerhalb des Stangenkopfes, so daß sie leicht beschädigt und unwirksam werden. Zwar ist schon bei anderen Stangenköpfen das Klemmstück sowie die Sperrfeder zwecks Vermeidung dieses Nachteiles in den Spannkopf selbst verlegt. Dabei wird jedoch das Klemmstück, welches die bei diesen Ausführungen als Doppelhebel ausgebildeten Klemmbacken beeinflußt, durch Drehen aus der Gebrauchslage gebracht und unter dem Einfluß einer Torsionsfeder in der Sperrlage gehalten. Infolge der Einrichtung, daß das Klemmstück verdreht werden muß, ist aber für den Handgriff des letzteren im Stangenkopf auf einen Winkel von mindestens 90 ° eine quer zur Stangenachse verlaufende Aussparung erforderlich, durch welche eine leicht zu Brüchen des Stangenkopfes führende Verschwächung desselben bedingt wird. Außerdem steht auch bei diesen Vorrichtungen die Handhabe für das Klemmstück über den Stangenkopf nach außen vor und kann dadurch beim Auftreffen gegen einen in der Bahn der Mähmaschine befindlichen Fremdkörper zurückgeschlagen werden, wodurch eine Lösung des Messerkopfes in der Schubstange und infolge der in der Mähmaschine wirksamen Beschleunigungsund Verzögerungsdrücke eine Zerstörung der Klemmbacken verursacht wird.
Die Erfindung sucht die diesen beiden Einrichtungen anhaftenden Nachteile dadurch zu beheben, daß die den Spannring beeinflussende Schraubenfeder innerhalb der mit Aushöhlungen versehenen Klemmbacken angeordnet ist und sich mit ihrem einen Ende gegen den am Spannring befestigten, den Längsschlitz durchsetzenden Steg, an ihrem anderen Ende aber gegen einen in den Klemmbacken verschiebbar geführten Schieber stützt, dessen Joch mit einer den Stellhebel in der Schließlage sichernden Sperrnase versehen ist.
Ein Stangenkopf dieser Art ist in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht desselben in teilweisem Schnitt, Fig. 2 im Grundriß und Fig. 3 eine Einzelheit des Stangenkopfes. ■■..■■.
Derselbe besteht in der sonst üblichen Weise aus einer festen Klemmbacke α und der mittels des Zapfens b mit diesem gelenkartig verbundenen beweglichen Klemmbacke c. Die beiden Klemmbacken α und c, von denen die feste Backe α an ihrem rückwärtigen Ende zu der zur Befestigung an der Schubstange dienenden Gabel d ausläuft, gehen an ihrem vorderen Ende in bekannter Weise in konisch sich verdickende Greifer e über, die an ihrer inneren Seite mit kugelförmigen Pfannen versehen sind, in welche die in der sonst üblichen Weise am Balken f des beweglichen Messers angebrachte Kugel g paßt. Auf dem konischen Teil der Greifer e ist ein an sich bekannter Ring h angeordnet, an dem der
lotrecht verlaufende Steg i angebracht ist. Dieser Steg i durchsetzt den zwischen den beiden Klemmbacken α und c verbleibenden Längsschlitz k und ist nur so breit gehalten, daß er auch nach dem Festklemmen des Messerbalkens f noch von den beiden Klemmbacken α und c absteht. Auf der dem Gelenkbolzen b zugekehrten Seite des Steges ist der gleichachsig zum Stangenkopf liegende
ίο Stutzen I angebracht, auf welchem die in halbzylindrischen Höhlungen / der Klemmbacken α und c einfassende Schraubenfeder m mit ihrem einen Ende befestigt ist. Am anderen Ende dieser Feder m sitzt der zylindrische und in den Höhlungen j der Klemmbacken α und c geführte Schieber n, 0. Die freien Schenkel η des Schiebers η, ο sind durch einen Querstift ft verbunden, während der Schieber 0 eine in Richtung der Schenkel vorspringende Nase q trägt. Mit der letzteren wirkt ein am Auge r der festen Klemmbacke α drehbar gelagerter Doppelhebel s, t zusammen, dessen Arm s seitlich über die feste Klemmbacke abgekröpft ist und sich bei
der Schließlage mittels der am Übergang in seine Handhabe u befindlichen Rast gegen die an der festen Klemmbacke angebrachte Anschlagleiste ν stützt.
Die Handhabe und Wirkungsweise des beschriebenen Stangenkopfes ist die folgende:
Soll der Messerbalken vom Stangenkopf gelöst werden, so wird der Doppelhebel s, t in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Lage umgeschlagen. Dabei kommt der Hebelarm t zum Anliegen an den die beiden Bügelschenkel η verbindenden Sperrstift ft, so daß beim weiteren Empordrehen des Hebelarmes s der Schenkel n, 0 und damit die Schraubenfeder m sowie der Ring h gegen die Gabel gezogen werden. Bei der oberen Endlage des Hebelarmes s ist der Ring h so weit zurückgezogen, daß die Klemmbacken zwecks Auslösens des Kugelkopfes g des Messerbalkens f auseinandergeklappt werden können. Um die Klemmbacken wieder in ihre Schließlage zu bringen, ist der Hebel s, t durch Drücken auf seine Handhabe .u nur in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung zurückzuschlagen. Während dieser Drehung führt sich das untere Ende des Hebelarmes t zunächst an der unteren Schrägfläche der Nase q des Bügeljoches 0 vorbei und drückt dabei den Schieber und infolgedessen auch die Feder m sowie den Ring h so weit nach vorn, bis der Arm t an der oberen Schrägfläche der Nase q einspringt und durch die der Feder m innewohnende Spannkraft in der Schließlage selbsttätig gesperrt wird. Durch die Feder m wird aber andererseits ■ auch ein ständiger Druck auf den Ring h ausgeübt, so daß derselbe selbsttätig nach vorn nachgestellt und dadurch ein festes Anliegen der Klemmbacken im Kugelkopf des Messerbalkens während des Betriebes gesichert wird. Da bei der beschriebenen Vorrichtung mit Ausnahme des an der festen Klemmbacke angebrachten Hebelarmes s keinerlei vorspringende Teile erforderlich und die übrigen auf Schluß der Klemmbacken wirkenden Bauglieder in der durch die Klemmbacken gebildeten Höhlung untergebracht sind, so ist eine Beschädigung oder Zerstörung derselben durch Fremdkörper nicht zu befürchten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stangenkopf zur Verbindung des Messerbalkens mit der Treibstange von Mähmaschinen mit über den Klemmbacken mittels eines Hebels verschiebbarem Spannring, dadurch gekennzeichnet, daß die den letzteren beeinflussende Schraubenfeder (m) innerhalb der mit Aushöhlungen (j) versehenen Klemmbacken (a, c) angeordnet ist und sich mit ihrem einen Ende gegen den am Spannring (h) befestigten, den Längsschlitz (k) durchsetzenden Steg (i), an ihrem anderen Ende aber gegen einen in den Klemmbacken verschiebbar geführten Schieber (n, 0) stützt, dessen Joch mit einer den Stellhebel ^s, t) in der Schließlage sichernden Sperrnase (q) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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