DE569884C - Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte - Google Patents

Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte

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DE569884C
DE569884C DEB150819D DEB0150819D DE569884C DE 569884 C DE569884 C DE 569884C DE B150819 D DEB150819 D DE B150819D DE B0150819 D DEB0150819 D DE B0150819D DE 569884 C DE569884 C DE 569884C
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/082Condensers for incident illumination only

Description

  • Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte Für die Auflichtbeleuchtung mikroskopischer Objekte .benutzt man Vertikalilluminatoren, welche spiegelnde Elemente enthalten, die das von der Lichtquelle kommende Strahlenbüschel durch das Objektiv hindurch dem Objekt zuführen.
  • Während bei der Hellfeldbeleuchtung diese Ablenkung durch ein in den Beobachtungsstrahlengang geschaltetes Prisma oder Planglasplättchen bewirkt werden kann, ist bei der Dunkelfeldbeleuchtung zu diesem Zweck ein Lochspiegel erforderlich, weil hier die Beleuchtungsstrahlen dem Objekt außerhalb des Beobachtungsstrahlenganges zugeführt werden müssen.
  • Für beide Beleuchtungsarten sind also besondere Illuminatoren erforderlich, und es ist demzufolge nötig, den einen Illuminator gegen den anderen auszutauschen, wenn man beim Mikroskopieren von der einen zur anderen Art der Auflichtbeleuchtung übergehen will.
  • Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn man die spiegelnden Elemente für die Hell-und Dunkelfeldbeleuchtung hintereinander auf einem gemeinsamen Schieber o. dgl. anordnet, so daß je nach Bedarf durch Verschieben dieses gemeinsamen Trägers das eine oder andere Element in den Strahlengang gebracht werden kann. Ein solcher Schieber wird aber verhältnismäßig lang und würde das Arbeiten am Mikroskop sehr behindern.
  • Nach der Erfindung wird daher auf denn Schieber nur das der Lichtquelle am nächsten liegende Element für die Dunkelfeldbeleuchtung (Lochspiegel) angeordnet, die Hellfeldelemente dagegen werden in bekannter Weise auf besonderen Trägern befestigt und diese Träger nebeneinander in dem gemeinsamen Schieber verschiebbar gelagert. Auf diese Weise läßt sich das Glasplättchen oder das Prisma ein- und ausschalten, ohne daß man hierzu den Schieber verrücken müßte. Das letztere wird also nur nötig sein, wenn von der Hellfeld- zur Dunkelfeldbeleuchtung oder umgekehrt übergegangen werden soll.
  • Die Anordnung läßt sich noch vereinfachen, wenn man nur das Prisma auf einem verschiebbaren Träger anbringt, das Glasplättchen dagegen so mit dem Schieber verbindet, daß es nur mit diesem verschoben ,verden kann. Das Glasplättchen befindet sich also dann immer im Beobachtungsstrahlengang, wenn im Hellfeld beobachtet wird, also auch dann; wenn als ablenkendes Mittel das Prisma benutzt wird. Die Beobachtung bzw. Beleuchtung wird dadurch praktisch nicht beeinträchtigt.
  • Zweckmäßig wird man die Spiegelelemente für die Hellfeldbeleuchtung oder den Schieber selbst in bekannter Weise so anordnen, daß sich diese Elemente bzw. der Schieber um einen geringen Betrag verdrehen lassen, damit die Beleuchtung nachzentriert werden kann.
  • In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung dargestellt. Abb. I zeigt eine Vorderansicht der Anordnung in der Einstellung für Hellfeldbeleuchtung, teilweise im Schnitt.
  • Der Einfachheit halber sind hier beide Spiegelelemente des Vertikalilluminators eingeschaltet gezeichnet.
  • Abb. z zeigt dieselbe Ansicht in der Einstellung für Dunkelfeldbeleuchtung.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht in der Einstellung gemäß Abb. z.
  • In dem Gehäuse a ist ein Schieber b gelagert, dessen Bewegungen durch nicht dargestellte Mittel begrenzt werden und der gegen Verdrehung gesichert ist. An .dem einen Ende dieses Schiebers ist der Lochspiegel c befestigt. Das andere Schieberende trägt eine zylindrische Kappe d, in der die Träger e und f der spiegelnden Elemente g und h für die Hellfeldbeleuchtung unabhängig voneinaander verschiebbar angeordnet sind. Diese Kappe d ist im Schieber b relativ zu diesem verdrehbar gelagert, um die Leuchtfläche genau einstellen zu können. Bei i ist das Gehäuse mit dem Mikroskoptubus verbunden und bei k werden die nicht dargestellten Objektive" eingesetzt, während der Stutzen l (Abb. 3) die aufsteckbaren übrigen Teile der Beleuchtungseinrichtung .aufnimmt. Bei dem Ausführungsbeispiel kann die Neigung des Lochspiegels nicht geändert werden. Es läßt sich jedoch ohne weiteres einrichten, auch diesen Spiegel verstellbar anzuordnen, sei es, daß er verdrehbar gelagert wird, oder daß man den Schieber selbst in gewissen Grenzen verdrehbar anordnet. Im letzteren Fall kann die Kappe d fest mit dem Schieber verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Beleuchtungsvorrichtung für Mikroskope für Hell- und Dunkelfeldbeleuchtung im auffallenden Licht, bei der sich mehrere, ständig im Gehäuse der Vorrichtung befindliche spiegelnde Elemente in den Strahlengang einschalten lassen,, die zu diesem Zweck auf verschiebbaren Trägern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem schieberartigen Träger, auf dem .das der Lichtquelle am nächsten liegende Element für die Dunkelfeldbeleuchtung (Lochspiegel) angeordnet ist, die Träger der Elemente für die Hellfeldbeleuchtung so gelagert sind, daß sick mindestens eines dieser Elemente unabhängig vom Lochspiegelträger verschieben läßt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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