DE3228041A1 - Auflichtbeleuchtungseinrichtung fuer ein mikroskop - Google Patents

Auflichtbeleuchtungseinrichtung fuer ein mikroskop

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Description

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WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ DIU'"ILIBEUA 'msTHOFr
LUI'L.-JNG. GERHARD PULS (1952-I971) EUROPEAN PATENTATTORNEYS £ d.pu-chfm. dk.h.frf.hhbr von pechma DR.-1NG. DIETER BEHRENS DJ I1L.-! NG.; D1PL.-VIRTSCH.-ING. RUPERIG
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Olympus Optical sch^kigkrstrasse 2
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Tokyo, Japan
: PKOTtCTI1ATENT
telex: 514070
Beschreibung Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop
Die Erfindung betrifft eine Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop, die ein Umschalten zwischen einer vertikalen Hellfeldbeleuchtung und einer vertikalen Dunkelfeldbeleuchtung ermöglicht. Hierzu wird ein optisches Element, beispielsweise ein Halbspiegel oder ein Ringspiegel in den oder aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegt.
Eine Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop wird zur Beleuchtung der Oberfläche einer Probe von der Seite des Objektivs aus benutzt, wenn die Probe lichtundurchlässig ist, z.B. aus metallischem Material besteht. Es ist bekannt, eine solche Auflichtbeleuchtungseinrichtung zur Hellfeldbeleuchtung, bei der eine Probe durch ein Objektiv beleuchtet wird, oder zur Dunkelfeldbeleuchtung zu benutzen, bei der die Probe durch einen Ringspiegel oder eine Linse beleuchtet wird, welche um ein Objektiv herum angeordnet ist.
Es ist eine Auflichtbeleuchtungseinrichtung bekannt, die die Wahl zwischen Hell- und Dunkelfeldbeleuchtung ermöglicht. Bei einer Auflichtbeleuchtungseinrichtung dieser Art ist z.B. ein Halbspiegel, der zux· Hellfeldbeleuchtung dient, und ein Ringspiegel, der zur Dunkelfeldbeleuchtung dient, in einem Stück mit einer Hellfeldbeleuchtungslinse bzw. einer Dunkelfeldbeleuchtungslinse ausgebildet, die wahlweise in einen Beleuchtungsstrahlengan^ bewegbar sind, um die gewünschte
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Beleuchtung zu erzielen.
Eine Schwierigkeit bei der Benutzung einer solchen Auflichtbeleuchtungseinrichtung entsteht aufgrund des großen Helligkeitsunterschiedes des Beobachtungsfeldes, wenn die Beleuchtung von Dunkel- auf Hellfeldbeleuchtung umgeschaltet wird. Besonders bei der Beobachtung einer spiegelnden Probe, die starkes Lichtreflexionsvermögen hat, ist der entstehende Unterschied so stark, daß die Augen des Betrachters Schaden nehmen können. Außerdem muß bei jedem Umschalten der Beleuchtung die Helligkeit des beobachteten Feldes eingestellt werden, was unbequem ist.
Als Abhilfe dafür ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 103 362/1979 eine Beleuchtungseinrichtung vorgeschlagen worden, die das lösbare Anordnen eines Lichtstromeinstellfilters im Strahlengang ermöglicht, wenn mit Hellfeldbeleuchtung gearbeitet wird. Das verursacht jedoch einen umständlichen Vorgang, denn der Filter muß bei jeder Änderung der Beleuchtung in den Strahlengang oder aus dem Strahlengang bewegt werden.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung ^O 1^9/1977 ist eine Beleuchtungseinrichtung vorgeschlagen worden, bei der bei Benutzung der Hellfeldbeleuchtung ein Filter in den Strahlengang eingesetzt wird. Die Anwesenheit des Filters im- Strahlengang verhindert jedoch eine ausreichende Beleuchtung, wenn mehr Licht für Aufnahmen zur Verfügung stehen soll.
Eine weitere Schwierigkeit bei herkömmlichen Auflichtbeleuchtungseinrichtungen entsteht beim Wechseln von der Dunkelzur Hellfeldbeleuchtung und umgekehrt. Die geringste Verschiebung des für die Dunkelfeldbeleuchtung vorgesehenen Ringspiegels gegenüber der optischen Achse eines Objektivs verhindert, daß das der Beleuchtung dienende Licht vom Spiegel eine Dunkelfeldbeleuchtung erzeugt. Dabei kann ein Teil
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des der Beleuchtung dienenden Lichtes auf die Oberfläche einer Probe unmittelbar auftreffen ohne von einer Lichtabschirmhülse abgefangen zu werden, so daß von der Oberfläche reflektiertes Licht in das Beobachtungsfeld gelangen kann, was den Nachteil hat, daß es ein zeitweiliges Blenden eines Teils des Beobachtungsfeldes verursacht. Zwar ist dieser Nachteil nur vorübergehender Art und tritt nur beim Umschalten des Strahlenganges auf, aber die Augen des Betrachters können beschädigt werden, wenn das Umschalten erfolgt, während die Probe betrachtet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet und insbesondere schonungsvoll für das Auge des Betrachters ist.
Eine diese Aufgabe lösende Beleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop ist mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Diese Beleuchtungseinrichtung weist einen Lichtabschwächer auf, der automatisch in den Beleuchtungsstrahlengang eingesetzt wird, sobald die Beleuchtung von Dunkel- zu Hellfeldbeleuchtung umgeschaltet wird und der nach Wunsch aus dem Strahlengang herausbewegbar ist. Statt des Lichtabschwächers kann die Beleuchtungseinrichtung auch einen Lichtabschirmer aufweisen, der automatisch in einen Teil des Beleuchtungsstrahlenganges bewegt wird, sobald die Beleuchtung geändert wird.
Wenn die Beleuchtung von Dunkel- zu Hellfeldbeleuchtung umgeschaltet wird, wird der Lichtabschwächer selbsttätig in den Beleuchtungsstrahlengang eingesetzt, um den beim Wechsel der Beleuchtung auftretenden Helligkeitsunterschied des Beobachtungsfeldes zu verringern j wodurch die Augen des Betrachters geschützt werden. Es ist keine Einstellung der Helligkeit
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des Feldes nötig, wenn die Beleuchtung umgeschaltet wird, was die Beobachtung erleichtert. Wenn nötig^ann der Lichtabschwächer aus dem Beieuchtungsstrahlengang herausbewegt werden, so daß mit stärkerer Beleuchtung als während der Beobachtung eine Aufnahme gemacht werden kann.
Der Lichtabschirmer wird in einen Teil des Beleuchtungsstrahlenganges bewegt, wenn die Beleuchtung geändert wird, um wirksam zu verhindern, daß bei einem Wechselvorgang Licht von außen in das Beobachtungsfeld einfällt, so daß wiederum die Augen des Betrachters geschützt werden.
Die Bewegung des Lichtabschirmers in den Beleuchtungsstrahlengang erfolgt automatisch synchronisiert mit dem Beleuchtungswechselvorgang j ohne daß eine besondere Betätigung hierzu nötig ist.
Im Folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt«
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Strahlengang-Umschaltanordnung einer Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Strahlengang-Umschal tan Ordnung längs der Linie II-II in Fig. IJ
Fig. 3 bis 5 Querschnitte längs der Linie III-III in Fig. 2 zur Erläuterung verschiedener Betätigungsphasen der Umschaltanordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine Strahlengang-Umschaltanordnung einer Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch die Strahlengang-Umschaltanordnung längs der Linie VII-VII in Fig. 6;
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Fig. 8 bis 10 Querschnitte längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7 zur Erläuterung verschiedener Betätigungsphasen der Umschaltanordnung gemäß Fig. 6;
Fig, 11 einen Vertikalschnitt durch eine Strahlengang-Umschal tan Ordnung einer Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 12 einen Horizontalschnitt durch die Strahlengang-Umschal tan Ordnung gemäß Fig. 11 längs der Linie XII-XII in Fig. llj
Fig. 13 und Ib Querschnitte längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12 zur Erläuterung verschiedener Betätigungsphasen der Umschaltanordnung gemäß Fig. 11;
Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch eine Strahlengang-Umschaltanordnung einer Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 16 einen Horizontalschnitt durch die Strahlengang-Umso hai tan Ordnung gemäß Fig. 15 längs der Linie XVI-XVI in Fig. 15·
Fig. 1? bis 19 Querschnitte längs der Linie XVII-XVII in Fig. 16 zur Erläuterung verschiedener Betätigungsphasen der Umschaltanordnung gemäß Fig. 15-
Fig. 1-und 2 zeigen im Vertikalschnitt bzw. im Horizontalschnitt eine Strahlengang-Umschaltanordnung einer Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Auflichtbeleuchtungseinrichtung kann zwischen einem hier nicht gezeigten Fuß eines Mikroskops, in dem ein Objektiv angeordnet ist, und einem gleichfalls nicht gezeigten Tubus angebracht werden, in dem ein Okular angeordnet ist, um von der. Objektivseite her eine Probe zu beleuchten. Die Auflichtbeleuchtungseinrichtung hat einen Körper in Form eines kastenförmigen Rahmens 1 mit einem Bodeni der in der Mitte mit einem Befestigungsrahmen la zum Anbringen der Beleuchtungseinrichtung am
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Fuß des Mikroskops versehen ist. Der Rahmen 1 hat eine offene Oberseite, an der ein Befestigungsrahmen 2 in Form eines Deckels einstückig befestigt ist, um den Tubus fest an der
Beleuchtungseinrichtung anbringen zu können. Der Befestigungsrahmen la hat in der Mitte eine Öffnung Ib1 die Beleuchtungslicht und'Beobachtungslicht hindurchläßt und in
die eine einstückig am Rahmen 1 befestigte Lichtabschirmhülse 3 lose in der Mitte eingesetzt ist, um den direkten Einfall von Dunkelfeldbeleuchtungslicht in das Objektiv zu verhindern. Im oberen Befestigungsrahmen 2 ist in der Mitte eine Öffnung 2a in senkrechter Ausrichtung mit der Öffnung Ib ausgebildet, die Beobachtungslicht hindurchläßt.
Innerhalb des Rahmens 1 ist eine Strahlengang-Umschaltanordnung 4 verschiebbar angeordnet, die von einem rechteckigen
Block (siehe Fig. 3) gebildet ist, in den;, nebeneinander Öffnungen 4a, 4b ausgebildet sind, die Strahlengänge für die
Hell- bzw. Dunkelfeldbeleuchtung abgrenzen. Die Vorderseite des Blocks ist unter einem Winkel von 45° abgeschrägt, und
an der vorderen Stirnfläche des Blocks ist ein Halbspiegel 8 für die Hellfeldbeleuchtung in Ausrichtung mit der Öffnung
4a und ein Ringspiegel 6 für die Dunkelfeldbeleuchtung in
Ausrichtung mit der Öffnung 4b befestigt. Der Ringspiegel 6 hat in der Mitte eine Öffnung, in der eine Lichtabschirmhülse 11 befestigt ist, um den direkten Einfall von Dunkelfeldbeleuchtungsstrahlen in das Objektiv zu verhindern. Ins hintere Ende der Öffnungen 4a bzw. 4b sind Hellfeldbeleuchtuhgslinsen 7 bzw. eine Dunkelfeldbeleuchtungslinse 5 eingesetzt und befestigt. An der Rückseite des Blocks 4 ist in Fig. 3
gesehen an der unteren rechten Ecke ein Schwenkzapfen 13
fest angebracht, an dem ein Filterträger 12 mit seinem einen Ende angelenkt ist. Der Filterträger 12 hat eine kreisförmige Verlängerung, in der eine kreisförmige Öffnung zur Aufnahme eines NQ-FiIters 14 ausgebildet ist, der als Lichtabschwächer dient. Am Filterträger 12 ist zu einem Ende
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■jr.«
hin außerhalb des Bereichs der kreisförmigen Öffnung ein Stift 12a fest abgestützt, mit dem eine Klinke l?b eines weiter unten näher zu beschreibenden Austreibringes 17 in Eingriff bringbar ist. Der Filterträger 12 nimmt normalerweise eine Stellung ein, bei der er mit einer Seite an einem Anschlagstift 15 anliegt, welcher an der Rückseite des Blocks 4 fest angebracht ist, so daß der Νθ-Filter 14 dem anderen Ende der den Hellfeldbeleuchtungsstrahlengang bestimmenden Öffnung 4a gegenüber angeordnet ist (siehe Fig. 3 und 4). Wenn die Bedingungen für die Hellfeldbeleuchtung hergestellt werden, kann der Filterträger 12 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 13 bewegt werden, um den ΝΘ-Filter 14 aus dem Beleuchtungsstrahlengang zu bringen (siehe Fig. 5).
An der oberen Stirnfläche des Blocks 4 ist ein Schwalbenschwanzglied 9i welches in einer in der Unterseite des Befestigungsrahmens 2 ausgebildeten Schwalbenschwanznut 2b gleitend verschiebbar ist, so angebracht, daß seine Längsrichtung senkrecht zur Länge der Öffnungen 4a, 4b verläuft. An der rechten Seite des Blocks 4 bzw. der Unterseite in Fig. 2 gesehen,ist ein Ende eines stangenartigen Lichtweg-Schaltgliedes 10 befestigt, dessen freies Ende sich durch eine im Rahmen 1 ausgebildete Öffnung nach außen erstreckt und an dem ein Knopf 10a fest angebracht ist. Wie Fig. 2 zeigt, sind am Rahmen 1 abgeschnittene Stellschrauben 2 0a, 20b fest angebracht,· an denen Seiten des Blocks 4 zur Anlage kommen, um das Ausmaß der Bewegung des Blocks so zu begrenzen, daß bei jeder Anlagestellung des Blocks die Öffnung Ib entweder mit dem Halbspiegel 8 oder mit dem Ringspiegel 6 fluchtet. Wenn also der Knopf 10a zur Seitenwand des Rahmens 1 gedrückt wird, bewirkt die durch das Zusammenwirken zwischen dem Schwalbenschwanzglied 9 und der Schwalbenschwanznut 2b erlangte Führung, daß der Block 4 gleitend verschoben wird, bis er an der Stellschraube 20a anliegt (siehe Fig. 3)» worauf er zum Halten kommt und die Bedingungen für die
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Dunkelfeldbeleuchtung herstellt. Diese Stellung des Blocks 4 wird nachfolgend als Stellung für die Dunkelfeldbeleuchtung bezeichnet. Wenn anschließend der Knopf 10a vom Rahmen 1 weggezogen wird, gleitet der Block in ähnlicher Weise, bis er an der Stellschraube 20b anliegt (siehe Fig. 4), -wo er zum Halten kommt und die Bedingungen für die Hellfeldbeleuchtung herstellt. Diese Stellung des Blocks k wird nachfolgend als Stellung für die Hellfeldbeleuchtung bezeichnet.
Im mittleren Bereich der Rückwand des Rahmens 1 bzw. der rechten Seitenwand in Fig. 1 und 2 gesehen ist ein Ende einer Linsenfassung 16 der Beleuchtungslinsen fest angebracht, die sich durch die Rückwand erstreckt. Die Linsenfassung 16 ist so angeordnet, daß ihre Mittelachse mit der Achse der Öffnung ha. bzw. ^b ausgerichtet ist, wenn der Block k die Stellung für Hell- bzw. Dunkelfeldbeleuchtung einnimmt. In der Linsenfassung l6 ist in der Nähe ihres einen Endes der Austreibring 17 in Form eines kurzen Hohlzylinders drehbar aufgenommen und mittels eines Drahtringes 16a gegen Herausnahme gesichert. Der Austreibring 17 hat die in den Rahmen 1 vorstehende Klinke 17b, die eine Bewegung des Stiftes 12a veranlaßt, um den Nö-Filter I^ aus dem Beleuchtungsstrahlengang zu bringen. In der Nähe seines hinteren Endes ist am Austreibring 17 an der Seitenwand ein Betätigungsstift 17a fest abgestützt, der sich durch einen in der Linsenfassung 16 ausgebildeten diametralen Schlitz nach außen erstreckt. Am Rahmen 1 ist ein Stift 19 fest angebracht, an welchem ein Ende einer schraubenlinienförmig gewundenen Zugfeder 18 verankert ist, mit deren anderem Ende die Klinke 17b in Eingriff steht, was den Austreibring 17 zur Umdrehung im Uhrzeigersinn, in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 gesehen veranlaßt. Die dadurch hervorgerufene.Drehbewegung des Austreibringes 17 bewirkt, daß dieser normalerweise eine solche Stellung einnimmt, daß sein Betätigungsstift 17a gegen eine Endfläche des Schlitzes anliegt. Bei dieser normalen Stellung befindet sich die Klinke 17b in ihrer untersten Stellung,
bei der die Bedingungen für die Hellfeldbeleuchtung erfüllt sind und die Klinke an dem Stift 12a des Filterträgers 12 anliegt, der mit seiner Seite am Anschlagstift 15 ruht (siehe Fig. 4). Wenn unter diesen Bedingungen· der Stift 17a entgegen der Kraft der Zugfeder 18 betätigt wird, dreht sich der Austreibring 1? und bewirkt, daß die Klinke 17b den Stift 12a freigibt, so daß der Filterträger 12 sich um den Schwenkzapfen 13 drehen kann, um den Nö-Filter 14 aus dem Beleuchtungsstrahlengang zu bewegen (siehe Fig. 5).
In dem anderen Ende der Linsenfassung 16, welches mit einem eine Beleuchtungslampe enthaltenden Lampengehäuse verbunden ist, ist eine nicht gezeigte Beleuchtungslinse angeordnet.
Die Arbeitsweise der Beleuchtungseinrichtung soll anhand von Fig. 3 bis 5 erläutert werden. Fig. 3 zeigt den Zustand für Dunkelfeldbeleuchtung, der erreicht wird, wenn der Knopf 10a zum Rahmen 1 geschoben wird. Dabei liegt der Block 4 an der Stellschraube 20a an, und die Öffnung 4b ist mit der Linsenfassung l6 ausgerichtet und der Ringspiegel 6 mit der Öffnung Ib (siehe Fig. 2). Das von der Beleuchtungslampe ausgehende Licht fällt also durch die Beleuchtungslinse 5 auf den Ringspiegel 6, der nur Randlicht und kein mittleres Licht reflektiert, welches durch den Randbereich der Öffnung Ib außerhalb der Lichtabschirmhülse 3 austritt und die Oberfläche einer Probe beleuchtet. Auf diese Weise wird Dunkelfeldbeleuchtung erreicht. Von der Oberfläche der Probe reflektiertes Licht kehrt zurück als Beobachtungslicht durch das Objektiv, die Lichtabschirmhülsen 3> H und das Okular, um von einem Beobachter betrachtet zu werden. Bei diesem Dunkelfeldbeleuchtungszustand liegt der Filterträger 12 am Anschlagstift 15 an, so daß der Nö-Filter 14 der den Strahlengang für die Hellfeldbeleuchtung bestimmenden Öffnung 4a gegenüber angeordnet ist. Wenn anschließend derKnopf 1Oa vom Rahmen 1 weggezogen wird, um den Block 4 zur Anlage an der Stellschraube 2Ob zu bewegen, um ihn in seine Stellung für
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Hellfeldbeleuchtung zu bringen, wie Fig. 4 zeigt, wird nunmehr die Linsenfassung l6 mit der Öffnung 4a und der Halbspiegel 8 mit der Öffnung Ib ausgerichtet, um die Bedingungen für die Hellfeldbeleuchtung zu erfüllen· Bei dieser Bewegung bewegt sich der Filterträger 12 gemeinsam mit dem Block 4, behält dabei aber seine Anlage am Anschlagstift 15 bei, so daß der Νθ-Filter in den Beieuchtungsstrahlengang eingesetzt wird. Dementsprechend fällt von der Beleuchtungslampe ausgehendes Licht durch den Νθ-Filter 14 und die Beleuchtungslinsen 7 auf den Halbspiegel 8, der einen Teil des Lichts reflektiert, welches durch die Innenseite der Lichtabschirmhülse 3» den Randbereich der Öffnung Ib und das Objektiv hindurchtritt, um die Oberfläche der Probe zu beleuchten. Auf diese Weise wird eine Hellfeldbeleuchtung erreicht. Das von der Oberfläche der Probe reflektierte Licht gelangt durch das Objektiv, die Lichtabschirmhülsen 3 und 11 und das Okular zur Beobachtung seitens des Benutzers. Wenn die Beleuchtung von Dunkel- auf Hellfeldbeleuchtung umgestellt wird, wie oben erwähnt, wird der Νθ-Filter 14 automatisch in den Beleuchtungsstrahlengang gebracht, um den Helligkeitsunterschied des Beobachtungsfeldes zwischen den beiden Beleuchtungsarten abzuschwächen und damit zu verhindern, daß die Augen eines Betrachters Schaden nehmen.
Wenn bei der Hellfeldbeleuchtung zum Zweck photographischer Aufnahmen eine stärkere Beleuchtung erwünscht ist, kann der Νθ-Filter 14 von Hand aus dem Beieuchtungsstrahlengang bewegt werden. Hierzu kann der Betätigungsstift 17a entgegen der Kraft der Zugfeder 18 gedreht werden. Damit wird der Austreibring 17 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, was die Klinke 17b veranlaßt, den Stift 12a zu treiben, um den Filterträger 12 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 13 zu drehen, wodurch der Νθ-Filter aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegt wird, wie Fig. 5 zeigt. Wenn dann der Betätigungsstift 17a freigegeben wird, dreht sich der Austreibring
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unter der Kraft der Zugfeder 18 iri entgegengesetzter Richtung, bis er wieder seine normale Stellung einnimmt; aber der Filterträger 12 bleibt in einer Stellung, bei der er mit seiner vom Stift 12a entfernten Seite unter Schwerkraft am Boden des Rahmens 1 anliegt und dadurch den NO-Filter 14 außerhalb des Beleuchtungsstrahlenganges hält. Nur den •Austreibring 17 in seine normale Stellung zurückkehren zu lassen, hat den Zweck, zu vermeiden, daß der Stift 12a mit der Klinke 17b verhakt bleibt, wenn die Beleuchtung von Hell- zu Dunkelfeldbeleuchtung umgeschaltet wird, oder daß die Klinke 17b unbeabsichtigt mit dem Stift 12a in Eingriff tritt und den Filterträger 12 aus dem Beleuchtungsstrahlengang herausbewegt, wenn von Dunkel- zu Hellfeldbeleuchtung umgeschaltet wird, was passieren könnte, wenn die Klinke 17b in einer Stellung bliebe, die einen Eingriff mit dem Stift 12a ermöglichte. Unter Bedingungen für Hellfeldbeleuchtung steht also ausreichende Helligkeit zur Verfügung, um nach Wunsch Aufnahmen zu machen, wenn der Νθ-Filter 14 aus dem Beleuchtungsstrahlengang herausgebracht worden ist.
Um von den Bedingungen für Hellfeldbeleuchtung mit aus dem Beleuchtungsstrahlengang herausbewegtem Νθ-Filter 14 zu den Bedingungen für Dunkelfeldbeleuchtung zurückzukehren, braucht nur der Knopf 10a zum Rahmen 1 geschoben zu werden. Beim Schieben des Knopfes 10a gelangt der Filterträger 12 aus seiner Anlage an der Innenwand des Rahmens 1 und wird, da sich die Anlagestelle oberhalb des Schwenkzapfens 13 befindet, zu einer Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 13 veranlaßt. Bei der durch vollständiges Schieben des Knopfes 10a zum Rahmen (siehe Fig. 2) erreichten Stellung für die Dunkelfeldbeleuchtung kehrt der Filterträger 12 selbsttätig in diejenige Stellung zurück, bei der seine eine Seite am Anschlagstift 15 anliegt und er mit der Öffnung 4a ausgerichtet ist. Bei der Rückkehr aus der Stellung für Hellfeldbeleuchtung gemäß Fig. 4, bei der der ΝΘ-
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Filter im Beleuchtungsstrahlengang bleibt, zu der Stellung für Dunkelfeldbeleuchtung gemäß Fig· 3 bewegt sich der Filterträger 12 zusammen mit dem Block 4 und hält dabei seine Anlage am Anschlagstift 15 bei, und auch der ΝΘ-Filter Ik bewegt sich aus dem Beleuchtungsstrahlengang.
Fig. 6 und 7 ist ein Vertikal- bzw. Horinzontalschnitt durch eine Strahlengang-Umschaltanordnung einer Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Arbeitsweise und Wirkung dieser Auflichtbeleuchtungseinrichtung ist ähnlich wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel, denn hier ist ein Filterträger 12a drehbar am Rahmen 1 angebracht statt des drehbar am Block 4 angebrachten Filterträgers 12,WXe bei der Auflichtbeleuchtungseinrichtung gemäß Fig. 1 bis 5· Im einzelnen besteht der Filterträger 12a bei diesem Ausführungsbeispiel aus magnetischem Werkstoff und ist mit seinem einen Ende an einem Schwenkzapfen 13a (siehe Fig. 8) angelenkt, der an der Rückwand des Rahmens 1 fest angebracht ist. Der Ort des Schwenkzapfens 13a ist, in Fig. 8 gesehen, an der unteren linken Seite der Linsenfassung 16 für die Beleuchtungslinse, so daß beim Drehen des Filterträgers 12a im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 13a ein in die im Filterträger 12a ausgebildete Öffnung eingesetzter NΘ-Filter mit der Mittelachse der Linsenfassung l6 ausgerichtet wird (siehe Fig. 9). An der Rückwand des Rahmens 1 ist in der linken unteren Ecke ein Anschlagstift 15a fest angebracht, an dem eine Seite des Filterträgers 12a zur Anlage kommt, um die Winkelbewegung zu begrenzen, wenn der Filterträger 12a aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegt wird. An der Rückseite des Filterträgers 12a ist in Längsrichtung in der Mitte und mehr zu der von der dem Stift 15a benachbarten Seite entfernten Seite hin ein Stift 12Aa fest angebracht, der mit einer Klinke 17b eines Austreibringes 17 in Eingriff tritt. An der Rückseite des Blocks 4 ist in der Mitte ein nach hinten vorstehender lang-
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gestreckter Dauermagnet 21 fest angebracht. Der Dauermagnet 21 liegt an der anderen Seite des Filterträgers 12a an, die einen magnetischen Werkstoff aufweist, um ihn durch Anziehungskraft zu halten, sobald der Block 4 in die der Dunkelfeldbeleuchtung entsprechende Stellung bewegt worden ist (siehe Fig. 8).
Die übrigen, nicht weiter erwähnten Bauelemente sind ähnlich wie entsprechende Bauelemente beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 ausgelegt und mit den gleichen Bezugs zeichen versehen, so daß sie nicht noch einmal im einzelnen erläutert werden. Das gilt auch für die folgenden Ausführungsbeispiele.
Für die Anwendung in der Praxis zeigt Fig. 8 den Block 4 in einer Stellung für Dunkelfeldbeleuchtung, die erreicht wird durch Schieben des Knopfes 10a zum Rahmen 1. Hierbei ist die Öffnung 4b der Linsenfassung 16 gegenüber angeordnet, der Ringspiegel 6 ist mit der Öffnung Ib (siehe Fig. 7) ausgerichtet, und der Filterträger 12a vom Dauermagneten 21 aus dem Beleuchtungsstrahlengang getrieben. Folglich gelangt von der Beleuchtungslampe ausgehendes Licht durch die Beleuchtungslinse 5 und wird vom Ringspiegel 6 reflektiert, um eine Dunkelfeldbeleuchtung der Oberfläche einer Probe zu schaffen. Wenn anschließend der Knopf 10a vom Rahmen 1 weggezogen wird, um den Block 4 in die Stellung entsprechend einer Hellfeldbeleuchtung zu bringen, wie Fig. 9 zeigt, liegt die Öffnung 4a der Lins einfassung 16 gegenüber, der Halbspiegel 8 ist mit der Öffnung Ib ausgerichtet, und der Filterträger 12a bewegt sich im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 13a, wobei er an den Dauermagneten 21 angezogen wird, was den NO-Filter in den Beleuchtungsstrahlengang bringt. Infolgedessen wird die Stärke des von der Beleuchtungslampe ausgehenden Lichtes durch den'NG-Filter 14 abgeschwächt, wenn es den Halbspiegel 8 erreicht, der es reflektiert, um eine Hellfeldbeleuchtung der Oberfläche einer Probe zu liefern.
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Um bei Bedingungen der Hellfeldbeleuchtung den NO-Filter Ik aus dem Beleuchtungsstrahlengang zu bringen, kann der Betätigungsstift 17a so betätigt werden, daß der Austreibring 17 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in Fig· IO gestrichelt gezeigt. Das veranlaßt die Klinke 17b, den Stift 12Aa so anzutreiben, daß der Filterträger 12a entgegen der vom Dauermagneten 21 ausgeübten Anziehungskraft entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 13a gedreht wird, bis seine Seite am Anschlagstift 15a zur Anlage kommt, wo der Filterträger ortsfest und außerhalb des Lichtweges bleibt. Folglich erreicht das von der Beleuchtungslampe ausgehende Licht den Halbspiegel 8 ohne vom Νθ-Filter abgeschwächt zu werden, so daß eine Hellfeldbeleuchtung der Oberfläche der Probe von größerer Intensität erzielt wird. Wenn der Stift 17a freigegeben wird, kehrt der Austreibring 17 selbsttätig unter der Kraft einer Zugfeder 18 in seine normale Stellung zurück. Um aus der Stellung für Hellfeldbeleuchtung, bei der der Νθ-Filter 1^- außerhalb des Strahlenganges liegt, in die Stellung für Dunkelfeldbeleuchtung gemäß Fig. 8 zurückzukehren, kann der Knopf lOa zum Rahmen 1 geschoben werden. Das veranlaßt eine Bewegung des Blockes 4, bis die Öffnung 4-b mit der Linsenfassung 16 fluchtet, der Ringspiegel 6 mit der Öffnung Ib ausgerichtet ist und der Dauermagnet 21 an der Seite des Filterträgers 12a anliegt, womit der Zustand für Dunkelfeldbeleuchtung erreicht ist.
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Lichtabschwächer einen Νθ-Filter aufweist, kann stattdessen auch jedes andere beliebige Glied, z.B. eine Diffus orplatte benutzt werden.
Statt eines Austreibringes, mit dem ein Filterträger aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegt wird, kann die dafür vorgesehene Vorrichtung auch z.B. eine Tauchkernspule aufweisen, die mit einer Rückstellfeder versehen ist.
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Statt den Filterträger zur Bewegung in den Beleuchtungsstrahlengang und aus demselben drehbar anzubringen, kann er auch verschiebbar an einer Führungsschiene angebracht sein, die am Gehäuserahmen angebracht ist und eine ähnliche Funktion erfüllt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis 10 ist der ganze Filterträger aus magnetischem Werkstoff hergestellt, aber es braucht nur derjenige Teil des Trägers aus magnetischem Werkstoff zu bestehen, der mit dem Dauermagneten in Eingriff treten soll.
Fig. 11 und 12 sind ein Vertikal- und ein Horizontalschnitt durch eine Strahlengang-Umschaltanordnung einer Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei dieser Auflichtbeleuchtungseinrichtung ist ein Lichtabschirmer vorgesehen, mit dem verhindert werden soll, daß das vom Ringspiegel 6 vollkommen reflektierte Beleuchtungslicht zeitweilig durch das Objektiv hindurchtritt und unmittelbar auf die Oberfläche einer Probe auftrifft, wodurch ein Teil des Beobachtungsfeldes stark blendet, weis Schaden an den Augen des Betrachters hervorruft. Mit dem Abschirmglied wird dies schädliche Licht abgefangen. Wie Fig. 13 zeigt, ist bei dieser Auflichtbeleuchtungseinrichtung ein sichelförmiger Lichtabschirmer an seinem einen Ende an einem an der Rückseite des Blocks k fest angebrachten Schwenkzapfen 2k angelenkt, so daß er teilweise in den Beleuchtungsstrahlengang reicht, um schädliches Licht abzufangen. Der Lichtabschirmer 23 hat einen sichelförmigen Schirm 23a, der sich in Fig. 13 gesehen >nach unten und nach rechts erstreckt, sowie einen kurzen Vorsprung 23b, der sich senkrecht nach oben erstreckt. Da der Schwenkzapfen 2k an der Rückseite des Blocks k an einer Stelle in der Nähe der Oberseite der Öffnung 4b und etwas nach links versetzt im Verhä.'l tnis zu dieser Öffnung fest ange-
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bracht ist, kann der Abschirmer den rechten Umfangsbereich des Beleuchtungsstrahlenganges wirksam abschneiden. Am Befestigungsrahmen 2 ist ein Austreibglied 26 zum Eingriff mit dem senkrechten Vorsprung 23b fest angebracht, um das Winkelausmaß zu begrenzen, um das der Lichtabschirmer 23 im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. An der Rückseite des Blocks k ist in der Nähe der linken oberen Ecke ein Anschlagstift 25 fest angebracht, an dem die Seite des Vorsprungs 23b zur Anlage kommt, um den Winkel zu begrenzen, um den der Lichtabschirmer 23 entgegen dom Uhrzeigersinn gedreht werden kann.
In Fig. 13 ist für die praktische Anwendung die Strahlengang -Ums ehalt an Ordnung k in ihrer Stellung für Dunkelfeldbeleuchtung gezeigtj die dadurch erreicht wird, daß der Knopf 10a zum Rahmen 1 geschoben wird. In diesem Zustand liegt der Vorsprung 23b am Austreibglied 26 an, so daß der Lichtabschirmer 23 seine am weitesten entgegen dem Uhrzeigersinn vorgetriebene Stellung um den Schwenkzapfen Zk einnimmt und der Schirm 23a aus dem Beleuchtungsstrahlengang zurückgezogen ist. Folglich liefert das von der Beleuchtungslampe ausgehende Licht eine Dunkelfeldbeleuchtung der Oberfläche einer Probe, ohne auf irgendeine Weise vom Lichtabschirmer 23 abgefangen zu werden.
'Wenn der Knopf 10a um ein kurzes Stück gemäß Fig. Ik vom Rahmen'l weggezogen wird, um den Zustand für Hellfeldbeleuchtung herzustellen, wird der Block k so bewegt, daß die Mitte des Ringspiegels 6 gegenüber der optischen Hauptachse des Objektivs versetzt ist, so daß das von dem in Fig. 13 gesehen rechten Rand des Ringspiegels 6 vollkommen reflektierte Licht teilweise eine direkte Beleuchtung der Oberfläche der Probe durch das Objektiv bewirken würde. Aber wenn der Block k sich bewegt, wird der Vorsprung 23b nicht mehr vom Austreibglied 26 festgehalten, so daß der Lichtabschirmer sich geringfügig unter Schwerkraft um den Schwenkzapfen Zk
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dreht und am Anschlagstift 25 zur Anlage kommt, wodurch der sichelförmige Schirm 23a in den Beleuchtungsstrahlengang vorgeschoben wird. Folglich wird das Licht, welches sonst auf den rechten Rand des Ringspiegels 6 fallen würde, abgefangens wodurch verhindert wird, daß vom Ringspiegel 6 total reflektiertes Licht unmittelbar die Oberfläche der Probe beleuchtet. Damit wird vermieden, daß ein Teil des Beobachtungsfeldes eine sehr große Helligkeit annimmt, was Schaden an den Augen des Betrachters hervorrufen könnte.
Wenn der Knopf 10a um ein größeres Stück vom Rahmen 1 weggezogen wird, um den Zustand für Hellfeldbeleuchtung herzustellen, wird der Lichtabschirmer 23 der Öffnung 4b gegenüber angeordnet. Wenn anschließend der Knopf 10a wieder in Richtung zum Rahmen 1 geschoben wird, gelangt der Vorsprung 23b unmittelbar vor dem Erreichen des Zustandes der Dunkelfeldbeleuchtung zur Anlage am Austreibglied 26, und dadurch wird der Lichtabschirmer 23 veranlaßt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 2k- zu drehen und damit aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegt zu werden. So wird wiederum die Wahrscheinlichkeit vermieden, da£. das vom Ringspiegel 6 total reflektierte Licht die Oberfläche der Probe unmittelbar beleuchtet und Schaden an den Augen des Betrachters hervorruft, wie beim Wechsel von der Dunkel- zur Hellfeldbeleuchtung.
Fig. 15 und l6 sind ein Vertikal- und Horizontalschnitt durch eine Strahlengang-Umschaltanordnung ein or Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Mit dieser Auflichtbeleuchtungseinrichtung wird dadurch eine· ähnliche Arbeitsweise und Wirkung erzielt wie mit dom in Fig. 11 bis 14 gezeigten Ausführungsbeispiel, dass anstelle des am Block 4 schwenkbar angebrachten Lichtabschirmers ein Lichtabschirmer 23A am Rahmen 1 schwenkbar angebi'acht wird. Insbesondere ist bei dieser Auflichtbeleuchtungseinrichtung der Lichtab-
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schirmer 23A an einem Schwenkzapfen 24a angelenkt, der an der Innenseite der Rückwand des Rahmens 1 fest angebracht ist (siehe Fig. 1?). Der Lichtabschirmer 23A hat nicht nur einen Schirm 23Aa und einen Vorsprung 23Ab, sondern auch einen zweiten Vorsprung 23Ac, der sich ein kurzes Stück in entgegengesetzter Richtung zum Vorsprung 23Ab erstreckt. (Der Vorsprung 23Ab wird im Gegensatz zum zweiten Vorsprung 23Ac als der ersten Stellung entsprechend erwähnt.) Die Lage des SchwenkZapfens 24A ist so gewählt, daß er der Oberseite der Linsenfassung l6 benachbart und geringfügig in Fig. 17 gesehen nach rechts versetzt dazu liegt, so daß der Lichtabschirmer 23A beim Schwenken um den Schwenkzapfen 2^-A in den und aus dem von der Linsenfassung l6 begrenzten Beleuchtungsstrahlengang bewegbar ist. Wenn der Lichtabschirmer 23A im Winkel bewegt wird, um dem linken Rand des Beleuchtungsstrahlenganges überlappt zu werden, wie Fig. 17 zeigt, tritt das freie Ende des Schirms 23Aa mit einer Lasche 29a in Eingriff, die unten am Rahmen 1 ausgebildet ist, um eine weitere Winkelbewegung des Lichtabschirmers in den Beleuchtungsstrahlengang zu verhindern. An der Rückseite des Blocks k- ist ein Austreibglied 27 und ein Austreibstift 28 fest angebracht, die dazu dienen, den Lichtabschirmer 23A aus dem Beleuchtungsstrahlengang zu bewegen. Das Austreibglied 27 ist an der Rückseite des Blocks k- in der Nähe der in Fig. 17 gesehen oberen linken Ecke fest angebracht, so daß es von links am ersten Vorsprung 23Ab anliegt. Der Austreibstift 28 ist an der Rückseite des Blocks k in der Nähe der in Fig. 17 gesehen oberen rechten Ecke fest angebracht, so daß er von rechts zur Anlage an dem zweiten Vorsprung 23Ac kommt.
Die Auflichtbeleuchtungseinrichtung arbeitet wie folgt: Fig. 17 zeigt den Block 4 in einer Stellung für Dunkelfeldbeleuchtung, die dadurch erreicht ist, daß der Knopf 10a zum
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Rahmen 1 geschoben wurde. In diesem Zustand liegt der Austreibstift 28 am zweiten Vorsprung 23Ac von rechts an, so daß der Lichtabschirmer im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 24a schwenkt und aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegt wird. Folglich liefert das von der Beleuchtungslampe ausgehende Licht eine Dunkelfeldbeleuchtung an der Oberfläche der Probe, ohne in irgendeiner Weise von dem Lichtabschirmer 23A abgefangen zu werden.
Wenn der Knopf 10a geringfügig aus dieser Stellung nach außen gezogen wird, um den Übergang zur Hellfeldbeleuchtung herzustellen, bewirkt die Bewegung des Blocks 4, daß der Austreibstift 28 außer Eingriff tritt mit dem zweiten Vorsprung 23Ac, so daß der Lichtabschirmer 23A unter Schwerkraft um den Schwenkzapfen 24A gedreht wird, wodurch der Schirm 23Aa mit der Lasche 29 in Eingriff tritt, die den Schirm anhält, wenn er teilweise in den Beleuchtungsstrahlengang vorgeschoben ist. Damit fängt der Lichtabschirmer 23A das Beleuchtungslicht ab, welches vom Ringspiegel 6 vollkommen reflektiert wird und die Tendenz hätte, in das Objektiv einzufallen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit vermieden, daß ein Teil dea Beobachtungsfeldes eine sehr starke Helligkeit erhält, was Schaden an den Augen des Betrachters hervorrufen könnte. Wenn der Knopf 10a weiter herausgezogen wird, gelangt das Austreibglied 27 unmittelbar vor dem Erreichen einer Stellung der Hellfeldbeleuchtung von links zur Anlage am ersten Vorsprung 23Ab, was bewirkt, daß der Lichtabschirmer 23A im Uhrzeigersinn um den Zapfen 24A schwenkt und damit aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegt wird, wie in Fig. I9 angedeutet. Infolgedessen liefert das Beleuchtungslicht eine Hellfeldbeleuchtung an der Oberfläche einer Probe, ohne vom L.i chtabschirmer 23A abgefangen zu werden. Wenn der Knopf 10a vollkommen herausgezogen wird, wird der Zustand der Hellfeldbeleuchtung hergestellt.
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Wenn danach der Knopf 10a in Richtung zum Rahmen geschoben wird, um wieder den Zustand der Dunkelfeldbeleuchtung herzustellen, wird das Austreibglied 27 nach einem kurzen Hub des Knopfes vom ersten Vorsprung 23Ab wegbewegt, so daß der Lichtabschirmer 23A sich entgegen dem Uhrzeigersinn unter Schwerkraft um den Schwenkzapfen 24A dreht und in den Beleuchtungsstrahlengang vorgeschoben wird, wobei er mit der Lasche 29a in Eingriff tritt und dann zum Halten kommt,
Unmittelbar bevor der Zustand der Dunkelfeldbeleuchtung erreicht ist, legt sich der Austreibstift 28 von rechts an den zweiten Vorsprung 23Ac, was bewirkt, daß der Lichtabschirmer 23A im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 2^-A gedreht wird und dabei den Be1euchtungsstrahlengang verläßt, so daß der Zustand der Dunkelfeldbeleuchtung hergestellt wird. Wiederum wird das vom Ringspiegel 6 total reflektierte, auf das Objektiv gerichtete Licht vom Lichtabschirmer 23A wirksam abgefangen. Wenn der Zustand der Dunkelfeldbeleuchtung erreicht ist, wird mit dem Eeleuchtungslicht eine Dunkelfeldbeleuchtung der Oberfläche einer Probe erreicht, ohne daß das Licht vom Lichtabschirmer- 23A in irgendeiner Weise abgefangen wird.

Claims (14)

DIPL.-ING.J DIPL1-WIRTSCH1-INg1RUPERT GOETZ 1A-56 245 D-8000 MÜNCHEN Olympus Optical Schweigerstrasse 2 Company Limited, telefon: (089)662051 Tokyo, Japan Telegramm: protectpatent telex: j24070 Ansprüche
1. Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop, die einen Wechsel zwischen vertikaler Dunkel- und vertikaler Hellfeldbeleuchtung durch Umschalten eines Spiegels und einer Beleuchtungslinse ermöglicht,
gekennzeichnet durch
- einen Strahlengang-Umschaltblock (4), der beweglich innerhalb eines Rahmens (1) angeordnet ist,
- einen Lichtabschwächer (14), der so angeordnet ist, daß er bei der Bewegung des Blocks (4) in die Stellung für Hellfeldbeleuchtung selbsttätig in einen Strahlengang einsetzbar ist, der die Hellfeldbeleuchtung bietet, und
- eine Austreibvorrichtung, die geeignet ist, den in den Strahlengang für Hellfeldbeleuchtung eingesetzten Lichtabschwächer (1^) aus dem Strahlengang zu bewegen, wenn der Block (^) in seine Stellung für Hellfeldbeleuchtung bewegt worden ist.
2. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der Block (^) innerhalb des Rahmens (1) verschiebbar angeordnet ist, und daß der Rahmen (1) eine Führung (2b) hat, die mit einem Teil (9) des Blocks (^) in Eingriff steht.
3. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengang Umschaltblock (4) eine Kombination aus einem Halbspiegel
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(8) und einer Hellfel&beleuchtungslinse (7) ebenso wie eine Kombination aus einem Ringspiegel (6) und einer Dunk.elfeldbeleuchtungslinse (5) aufweist, die alle innerhalb des Blocks und so angeordnet sind, daß bei der Bewegung des Blocks (4) entweder die Kombination aus Halbspiegel (8) und Hellfeldbeleuchtungslinse (7) oder die Kombination aus Ringspiegel (6) und Dunkelfeldbeleuchtungslinse (5) in den Beleuchtungsstrahlengang einsetzbar ist und entsprechend entweder eine vertikale Hellfeldbeleuchtung oder eine vertikale Dunkelfeldbeleuchtung schafft.
4. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtabschwächer (14) einen N©-Filter aufweist.
5· Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtabschwächer (14) an einem Träger (12) angebracht ist, der seinerseits an dem Strahlengang-Umschaltblock (4) beweglich so angebracht ist, daß bei der Bewegung des Blocks (4) in die Stellung für Dunkelfeldbeleuchtung der Lichtabschwächer (14) in eine vorherbestimmte Stellung über dem Hellfeldbeleuchtungsstrahlengang versetzbar ist, während bei der Bewegung des Blocks (4) in seine Stellung für Dunkelfeldbeleuchtung der Lichtabschwächer (14) gemeinsam mit dem Block (4) so bewegbar ist, daß er in den Hellfeldbeleuchtungsstrahlengang einsetzbar ist.
6. AuflichtbeleuchtungBeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtabschwächer (l4) an einem aus einem magnetischen Werkstoff geformten Träger (12A) angebracht ist, der seinerseits beweglich so an dem Rahmen (1) angebracht ist, daß bei der Bewegung des Blocks (4) in die Stellung für Dunkelfeldbeleuchtung der Träger (12A) unter dem Einfluß eines Dauer-
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magneten (21), der am Block (4) angebracht ist, aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegbar ist, während der Träger (12A) bei der Bewegung des Blocks (k) in die Stellung für Hellfeldbeleuchtung vom Dauermagneten (21) in den Beleuchtungsstrahlengang ziehbar ist.
7. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austreibvorrichtung einen Austreibring (17) aufweist, der an einer Beleuchtungslinsenfassung (16) drehbar angebracht ist, eine Klinke (17b), die an dem Austreibring (17) angebracht ist, und einen Stift (12a, 12Aa) der an einem Träger (12, 12A) angebracht ist, der den Lichtabschwächer (1^) trägt und zum Eingriff mit der Klinke (17b) geeignet ist.
8. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet^ daß eine Federeinrichtung (18) die Klinke (17b) in Richtung vom Stift (12a, 12Aa) wegdrängt.
9. Auflichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop, die wahlweise vertikale Hellfeldbeleuchtung und vertikale Dunkelfeldbeleuchtung durch das Schalten eines Spiegels und einer Beleuchtungslinse ermöglicht, gekennzeichnet durch
- einen Strahlengang-Umschaltblock (^), der innerhalb eines Rahmens (1) bewegbar angebracht ist,
- einen beweglichen Lichtabschirmer (23, 23A), der geeignet ist, einen Teil eines Beleuchtungsstrahlenganges abzuschirmen , und
- eine Austreibvorrichtung, die geeignet ist, den Lichtabschirmer (23, 23A) in Abhängigkeit von einer Bewegung des Strahlengang- Umschaltblocks (k) aus dem Beleuchtungsstrahlengang zu bewegen.
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10. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9 t dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengang -Umschaltblock (4) innerhalb des Rahmens verschiebbar angeordnet ist, und daß der Rahmen (1) eine Führung (2b) hat, die mit einem Teil (9) des Blocks (4) in Eingriff steht·
11. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengang-Umschaltblock (4) eine Kombination aus einem Halbspiegel (8) und einer Hellfeldbeleuchtungslinse (?) ebenso wie eine Kombination aus einem Ringspiegel (6) und einer Dunkelfeldbeleuchtungslinse (5) aufweist, die alle innerhalb des Blocks und so angeordnet sind, daß bei der Bewegung des Blocks (4) entweder die Kombination aus Halbspiegel (8) und Hellfeldbeleuchtungslinse (7) oder die Kombination aus Ringspiegel (6) und Dunkelfeldbeleuchtungslinse (5) in den Beleuchtungsstrahlengang einsetzbar ist und entsprechend entweder eine vertikale Hellfeldbeleuchtung oder eine vertikale Dunkelfeldbeleuchtung schafft.
12. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß der Liehtabschirmer (23, 23A) eine sichelförmige Platte aufweist.
13. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtabschirmer (23) am Block (4) bewegbar angebracht ist und bei der Bewegung des Blocks (4) in die Stellung für Dunkelfeldbeleuchtung aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegbar ist und bei der Bewegung des Blocks (4) in die Stellung für Hellfeldbeleuchtung gemeinsam mit dem Block (4) aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegbar ist.
14. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,, daß der Lichtabschir-
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mer (23A) an dem Rahmen (1) im Winkel bewegbar angebracht ist und bei der Bewegung des Blocks (4) in die Stellung für Hellfeldbeleuchtung bzw. Dunkelfeldbeleuchtung aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegbar ist.
15· Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Austreibvorrichtung von einem Austreibglied (26) gebildet ist, welches fest am Rahmen (1) angebracht und zur Anlage an dem am Block (4) im Winkel bewegbar angebrachten Lichtabschirmer (23) geeignet ist, wobei es den Lichtabschirmer (23) bei der Bewegung des Blocks (4) in die Stellung für Dunkelfeldbeleuchtung aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegt.
l6. Auflichtbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß die Austreibvorrichtung ein erstes und ein zweites Austreibglied (27, 28) aufweist, die beide am Strahlengang-Umschaltblock (4) fest angebracht und zur Anlage an dem am Rahmen (1) im Winkel bewegbar angebrachten Lichtabschirmer (23A) geeignet sind, wobei der Lichtabschirmer (23A) bei der Bewegung des Blocks (4) in die Stellung für Hellfeldbeleuchtung oder Dunkelfeldbeleuchtung aus dem Beleuchtungsstrahlengang bewegbar ist.
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