DE1472281A1 - Projektor - Google Patents

Projektor

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DE1472281A1
DE1472281A1 DE19661472281 DE1472281A DE1472281A1 DE 1472281 A1 DE1472281 A1 DE 1472281A1 DE 19661472281 DE19661472281 DE 19661472281 DE 1472281 A DE1472281 A DE 1472281A DE 1472281 A1 DE1472281 A1 DE 1472281A1
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image
projector
projector according
lens
reflector
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Application number
DE19661472281
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English (en)
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Lucas James W
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LUCAS JAMES W
Original Assignee
LUCAS JAMES W
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Proiektor. Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Tischprojektoren (overhead projectors), und sie betrifft insbesondere 2rojektoren, die es ermöglichen, erneut projizierte filmstreilen und Diapositive mit zusätzlichen Informationen zu verseren, und die mit einer eigenen Lichtquelle ausgerüstet sind. Ein Projektor dieser allgemeinen Bauart ist in dem U.b.A.-Patent 3 124 035 beschrieben.
  • Bei Mischprojektoren der genannten Bauart wird der Lichtstrahl stets von einem unter der Bildöffnung angeordneten Kasten aus durch die Bildöffnung geleitet. Aus dieser grundsätzlichen Anordnung ergeben sich zwei Einschränkungen bezüglich der Konstruktion solcher rrojektoren. Erstens muß das zu projizierende Material durchsichtig sein, und zweitens muB die Biluuiinung oberhalb der lischplazle oder sonstigen Unterlage angeordnet werden, und zwar in einem Abstand, der annähernd der Breite der Bildöffnung entspricht. Bei den bis jetzt be- kannten Projektoren zum Abbilden undurchsichtiger Projektionsmaterialien werden diese beiden Einschränkungen vermieden, doch ist es bei diesen Projektoren nicht möglich, durchsichtige Unterlagen zu projizieren, oder mit Hilfe von Diapositiven oder Filmstreiten projizierten Bildern gewünschte Informationen hinzuzufügen.
  • Bei den bis jetzt bekannten Projektoren der genannten Art benötigt man gewöhnlich getrennte Aufbewahrungskästen, und zwar in erster Linie deshalb, weil sich der große Projektionskopf und das zugehörige Tragrohr nicht in dem Raum unterbringen lassen, der im Lichtkasten zur Verfügung steht. Das Projektionsob4ektiv muß gegenüber dem Seheitel des Lichtkegels nach beiden Seiten um etwa 50 mm bewegt werden können, damit eine Fokussierung beim erforderlichen Abstand des Bildschirms möglich ist. Infolgedessen benötigt man ein Objektiv von großem Durchmesser. Hierbei wird ein Spiegel verwendet, der entweder oberhalb oder unterhalb des Objektive angeordnet ist und dazu dient, den Lichtstrahl in Richtung auf den Bildschirm umzulenken und das projizierte Bild höher oder niedriger anzuordnen, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Bildschirmhöhen möglich ist. Dieser Spiegel muß einen variablen, sich erweiternden Lichtkegel eines Objektivs von großem Durchmesser vollständig auffangen können, während der Spiegel mit der Achse den Lichtstrahls einen Winkel von weniger als 45o ein-schließt. hieraus ist ohne weiterer ersichtlich, daß man einen großen Spiegel benötigt, und daß man eine kräftige Unterstützung vorsehen mu8, um das Auftreten von Schwingungen zu vermeiden, wobei en gleichzeitig möglich sein muß, das rrojektoraggregat zum Zwecke den Yokussierene zu bewegen. Ein weiteres Merkmal solcher Tischprojektoren besteht in der Verwendung eines Bandes aus durchsichtigem Material, das sich in entgegengesetzten Richtungen über die Bildöffnung hinweg bewegen läßt. Da sich dieses Material nur einmal über die Offnung hinweg bewegen kann, muß auf jeder Seite der Bildöffnung eine Aufwickelepule vorgesehen sein, und man benötigt zwei getrennte Kurbelag um das Material zu bewegen. Jede Kurbel bewegt hierbei das Band nur in einer Richtung, so daß die einander gegenüber angeordneten Kurbeln abwechselnd betätigt werden müssen, wenn vorbereitete Aufzeichnungen genau in die gewünschte Zage gegenüber einem ortsfesten Bild gebracht werden sollen. wenn die Aufwickelspulen getrennt angeordnet sind, muß man an beiden Punkten genügend Raum vorsehen, damit jeweils eine volle Spule untergebracht werden kann, obwohl in jedem Zeitpunkt jeweils nur eine Spule vollständig gefüllt sein kann.
  • Die Erfindung sieht nunmehr einen Tischprojektor von raumsparender Konstruktion vor, der vielseitige Verwendungsmöglichkeiten bietet. Das hauptmerkmal des erfindungsgemäßen rrojektors besteht darin, daß an der Bildöffnung nicht mit Licntbrecliung, sondern mit Reflexion gearbeitet wird, um den Lichtstrahl auf nie ollere rrojextionslinse zu konzentrieren.
  • Ein uauptziel der Erfindung besteht darin, einen wenig Raum beanspruchenden Tischprojektor mit einer großen Bildöffnung vorzusehen.
  • Ein weiteres Ziel der ßri:indung besteht in der Schaffung eines Tiscnprojextors, bei dem sich die Bildöffnung auf glei- cher höhe mit der Tischplatte oder einer sonstigen Unterlage i Ferner sieht die Erfindung einen mit geringen Kosten .herstellbaren zusammenklappbaren Tischprojektor vor, der gleichzeitig sein eigenes Gehäuse bildet, wobei dieses Gehäuse eine Abmessung besitzt, die. kleiner ist als die Breite der Bildöffnung. , . .
  • Weiterhin sieht,die Erfindung einen Mehrzweckprojektor. Tor, der nicht nur als Diapositiv- oder Filmetreifenlrojektor benutzt werden kann, ,sondern auch als Tischprojektor, als Pro- jektor für undurchsichtige Informationsträger sowie als Pro- jektor, bei dem Bilder verwendet werden, die mit Hilfe von . Diapositiven oder Filmstreifen erneut projiziert werden.
  • 81n weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung. eines rrojektors der genannten Art, bei dem der obere Projektionakopf sehr kleine Abmessungen besitzt und von einfacher Konstruktion ist.
  • Ferner sieht die Erfindung einen Projektor der erwähnten Art vor, bei dem das Band aus durchsichtigem Material mit Hilfe, ein und derselben Kurbel in der einen oder anderen Richtung bewegt werden kann.
  • Weiterhin sieht die Erfindung einen Projektor für un- durchsichtige Unterlagen vor, der es ermöglichte mit Hilfe von Diapositiven bzw. Filmstreifen projizierten Bildern zu- sätzliche Informationen hinzuzufügen.
  • Schließlich besteht ein Ziel der Erfindung in der Schaffung eines Tisohprojektore in Form eines Zusatzgeräts, das in Verbindung mit Diapositiv-, Filmstreifen- oder Kinofilm- pi#ojektoren oder Mikroskopen bekannter Art benutzt werden kann, wobei sich die Bildöffnung auf gleicher Höhe mit der Tisch- platte befindet.
  • Nachstehend wird eine kurze Beschreibung des grund- sätzlichen Aufbaus des erfindungsgemäßen Projektors gegeben. Ein dem oberen Projektionskopf benachbarter ebener Spiegel fängt einen nach oben gerichteten Lichtstrahl auf, der ein Bild enthalten kann oder nicht, und dieser Spiegel lenkt den Lichtstrahl nach unten in eine in Tischhöhe angeordnete Bild- öffnung um. Ein direkt unterhalb dieser Bildöffnung angeordne- ter konkaver heflektor wirft den Lichtstrahl zurück und kon- zentriert ihn auf die obere,Projektionslinse, wobei gleiohseitig ein schwaches Uestbild auf der Oberfläche des Reflektors erscheinen kann, wenn in dem Lichtstrahl ein Bild enthalten war. Der obere Projektionskopf bewirkt dann, daß der Licht- strahl in der üblichen Weise auf einem Bildschirm fokussiert wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen er- findungsgemäßen Projektor in seiner Betriebsstellung, wie ihn der Benutzer sieht.
  • rig. 2 zeigt perspektivisch den Projektor im geschlosse- nen Zustand, in welchem der rrojektor sein eigenes Uehäuse bzw. einen Tragkoffer bildet. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt in der Ebene der opti' sehen *ohne des Projektors.
  • Big. 4 zeigt den rrojektor perspektivisch in seiner Be- triebsstellung, wie er von der Zusehauersenaft gesehen wird. Bei dem erfindungsgemäßen Tischprojektor ist an nicht erforderlich, einen großen Kasten unterhalb der Bilaöffnung vorzusehen! denn die Bildöffnung wird von oben her beleuchtet. Diese Anordnung ermöglicht es, die Bildöffnung in der Höhe der Tischplatte vorzusehen, so daß sich für den Benutzer eine be- quemere lrbeitsstellung ergibt. Aus dieser grundsätzlichen Anordnung ergeben sich noch mehrere weitere Vorteile. Die Gesamtabmessungen des Projektors können im Vergleich zu bekannten Projektoren erheblich verkleinert werden, wobei sich nie- drigere Herstellungskosten ergeben, und der Projektor ist von' einfacher Konstruktion. Da die unmittelbar unterhalb der Bildöffnung liegende Fläche jetzt undurchsichtig ist, kann die Bewegungsrichtung des Bandes aus undurchsichtigem Material unterhalb des konkaven Reflektors umgekehrt werden, so daß es möglich ist, die Aufwickelspulen nahe beieinander anzuordnen. Der Mittenabstand der beiden Spulen kann erheblich kleiner sein als der Durchmesser einer vollständig bewickelten Spule! denn der maximal erforderliche Mittenabstand ergibt sich dann, wenn beide Spulen zur Hälfte gefüllt sind. Diese Anordnung der Spulen ermöglicht ferner die Verwendung einer einzigen Kurbel, mittels deren das durchsichtige Band in beiden Richtungen bewegt werden kann. Weiterhin ermöglicht dieser grundsätzliche Aufbau des erfindungsgemdBen Projektors die Verwendung undurch- (siohtiten Projektionsmateriale, denn die Bildfläche wird von oben her beleuchtet.
  • Bei einem Tischprojektor muß der Projektionskopf über dem Mittelpunkt der Bildöffnung starr unterstützt werden. Bei den erfindungsgemäßen Projektor dient diese starre Stütz- oder Tragkonstruktion zur Unterbringung der Lichtquelle und der zugehörigen optischen Elemente einschließlich den Pilmstreifene oder Diapositivs und der zum Projizieren benötigten Teile. Nahe den Projektionskopf ist einebener Spiegel angeordnet, der drei verschiedene Aufgaben zu erfüllen hat. Der optische Strahlenweg den primären projizierten Bildes wird umgekehrt, so daß er eine Länge erhält, die. ausreicht, um an der Bild- öffnung ein Bild der erforderlichen Größe zu erzeugen. Der Spiegel kann gekippt werden, um Bilder aufzunehmen, die von J einem anderen Projektor stammen, so daß der erfindungsgemäße Projektor in Verbindung mit Kinofilm- und fernaehprojektoren benutzt werden kann. Wird der Spiegel weiter gekippt, kann der innenliegende rrojektor dazu dienen, Bilder direkt auf ei- nem Bildschirm oder der Decke eines Raums zu erzeugen.
  • Der obere Teil der Unterstützung für den Projektionskopf ist auf einer Seite schwenkbar gelagert, so daß der Kopf fokussiert werden kann, ohne daß e e erforderlich ist, die bis jetzt notwendige Verschiebung herbeizuführen.
  • Diese Anordnung führt zu einer Vereinfachung der Kon- struktion, die Uefahr des Auftretens von Schwingungen wird verringert, und das Kippen den Projektionskopfes kann@mit äilfe einer direkten Verbindung zwischen dem Kopf und der
    Unterstützung bewirkt werden. Die gelenkige Lagerung des obe-
    rsa Teils führt ferner zu einer erheblichen Verringerung der
    ßesamtldxrge des geschlossenen rrojektors. .
    Die Abmessungen des Projektionskopfes werden gemäß der
    Erfindung durch verschiedene Maßnahmen erheblich verkleinert:.
    Erstens wird mit einer Objektivformel ähnlich derjenigen nach
    Petzval gearbeitet, bei welcher zwei der optischen Elemente
    in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der mindestens
    zwei Dritteln ihres Durchmessers entspricht. Dieser Abstand
    ermöglicht es,.die optische Achse Richtungsänderungen in der
    äitte des Objektiva'tusführen zu lassen, statt eine Reflexion
    außerhalb des Objektivs herbeizuführen. Daher kann mit einer
    erheblich kleineren reflektierenden Fläche gearbeitet werden,
    denn das Strahlenbündel befindet sich an seinem kleineben
    Durchmesser innerhalb des Objektivs selbst. Zweitens wird der
    normale Pokussierweg von etwa 100 mm durch die Verwendung einer
    schwenkbaren Hilfslinse halbiert. Wenn die Linse zur weiteren
    ]Fokussierung gegenüber ihrer Auegangsatellung um etwa 50 mm ,
    nach oben bewegt wird, ermöglicht es eine positive Hilfslinse
    'ton etwa 0,25 Dioptrien, daß die Linse bzw. das Objektiv fo-
    kussiert bleibt, wenn es in seine Ausgangsstellung nach unten
    bewegt wird. Die gleiche Bewegung über eins Strecke von etwa
    50 mm kann dann'für kleinere Bildschirmabstände wiederholt
    werden. Diese Verkürzung der Pokuseierstrecke ermöglicht es,
    den Objektivdurchmesser erheblich nu verkleinern, woraus sich
    wiederum eine entsprechende Verkleinerung des Projektions-
    kopfes ergibt.
    Diapositivrahmen oder Magazine, die mehrere Diapositive in einer vorbestimmten Reihenfolge enthalten, können ohne Zeit=." verlust an der Außenseite des erfindungsgemäßen Projektore befestigt werden. Da die zum Projizieren von Diapositiven dienenden Teile nur den mittleren Teil der Tragkonstruktion für den Projektionskopf einnehmen, steht innerhalb des ge- schlossenen Gehäuses auf beiden Seiten des Projektionsaggregate reichlich Raum zur Verfügung, in dem mehrere Diapositivmagazine, ein halbes Dutzend Filmstreifenbüehsen und das elektri- sche Anschlußkabel untergebracht werden können.
  • Gemäß Fig. 1 dient ein Hauptkörper 10 mit drei Wänden zur Unterbringung eines innenliegenden Projektoraggregate 11 und eines schwenkbaren, eine erste Reflekzionsfläche bildenden Spiegels 12, der auf einem Bock 13 gelagert ist. Ein Deckelteil 14 ist mit der Oberkante des Hauptkörpers 10 durch ein Scharnier 15 verbunden und wird durch eine verstellbare Stange 16 in der richtigen Pokussierstellung gehalten; die Stange 16 kann durch Drehen eines Fokussierknopfee 17 verstellt werden; mit Hilfe dieses blokussierknopfes wird -zu diesem Zweck ein mit der Stange 16 zusammenarbeitenden Reibrad 18 gedreht. Die Stange 16 wird durch eine bewegliche Klammer 19 in Anlage an dem Reibrad 18 gehalten, und bei 20 ist das eine Ende der Stange 16 mit dem Deckelteil 14 gelenkig verbunden. Das Projektionskopf- aggregat 21 ist mit dem Deckelteil 14 durch einen Hock 22 ver- bunden und kann ungehindert gedreht werden, um das Einstellen der Bildschirmnöne zu ermöglichen; diese Verstellbewegung er- lolgt um einen Gelenkbolzen, der gemäß l'ig. 3 gleichachsig *it dem mittleren Lichtstrahl P-3 angeordnet ist. Dienen Einstellen der Bildschirmhöhe erfolgt mit Hilfe eines Knopfes 239 der in jeder gewüneehten Stellungsfestgezogen werden kann. Der in Scharnieren bewegliche Basisteil 24 umfaßt die Bildörfnung 25, über die hinweg ein schleifenförmigee -Oand 26 aus einem durchnichtigen Material erstreckt; dieses durchsichtige Material wird durch einen Bildträger 48 aus Glas unterstützt und ermög- licht das Projizieren von Aufzeichnungen, die vor den Projek- tionsvorgang oder während desselben hergestellt werden.
  • Der Hauptkörper 10 enthält auch das Kühlsystem mit einem Motor 27, der ein Gebläse 28 antreibt; dem Motor 27 wird der Strom über das Anschlußkabel 29 zugeführt, unn uer Motor kann mit Hilfe eines Schalters 30 ein- und ausgeschaltet werden.
  • ruf. Die Kühlluft wird über einen Kanal 31 gemäß Fig. 3 an der waa- gerecht angeordneten Projektionslampe 32 vorbei angesaugt und gemäß Fig. 4 über eine Öffnung 33 wieder nach außen abgeführt. Wenn die Projektionslampe ausgewechselt werden muß, kann man sie dadurch zugänglich machen, daß man gemäß Yig. 4 eine Abdeckung 34 nach unten schiebt. Ein kleiner teilweise kugelför- miger Reflektor 35 und eine erste Kondensorlinse 36 schließen den Kühlluftkanal gegenüber den übrigen Teilen den rrojektors ab.
  • Während den normalen Gebrauchs den vollständigen Aggregate werden die optischen Bahnen oder Strahlenwege P-1, P-2, P-3 und 2-4 benutzt. Das von der Projektionslampe 32 über die Kondensorlinee 36 abgegebene Licht gelangt durch eine zweite Kondensorlinse 37 zu der kleinen Bildöffnung 38. Sollen 2ilmstreifen projiziert werden, ist das Zwischenstück 39 nahe der Bildöffnung 38 angeordnet, und der Filmstreifen 40 wird gemäß Big. 1 mit Hilfe von gezahnten Transporträdern 41, die mittels
    leines'änopfes 42 gedreht werden können, an der Bildöffnung 38
    4vorbei bewegt= der Drehknopf 42 ist durch eine welle 43 mit
    den Transportzahnrädern 41 verbunden. Sollen einzelne Diaposi-
    tive verwendet werden, wird das Aufnahmeteil 39 für Filmstrei-
    fen gegenüber der Bildöffnung seitwärts verschoben, und die
    Diapositive werden gemäß Zig. 3 in Richtung des Pfeils A in
    die Öffnung 44 eingeführt, und zwar entweder mit der Hand oder
    mit Hilfe eines automatischen Magazins 45, das sich leicht an
    der Rückseite des Hauptkörpers 10 anbringen läßt.
    Ein Bild des in der kleinen Offnung 38 befindlichen
    rrojektionsmaterials wird durch eine Projektionslinse 46 längs
    des Strahlenwegs P-1 fortgepflanzt, durch den Spiegel 12 länge
    des Strahlenwegs P-2 umgelenkt und dann erneut durch einen
    konkaven Reflektor 47 längs des Strahlenwege P-3 umgelenkt, um
    längs der Oberseite der Unterstützung bzw. der Glasplatte 48
    in der Ebene der großen Bildöffnung 25 fokussiert zu werden.
    Die Strahlenweg P-2 und'P-3 fallen nicht zusammen, und es ist
    ersichtlich, daß ein doppeltes Bild von jedem in der Bildöff-
    nung angeordneten Material mit Ausnahme von 3.s Raum erzeugten
    Bildern (aerial image) erzeugt wird, denn dieses Material nimmt
    zwei verschiedene Lagen gegenüber der optischen Mittellinie
    ein. Diese Wirkung kann auf zwei verschiedene Weisen auf ein
    Minüstmaß verringert werden. Erstens kann man den Reflektor
    479 bei dem es sich um eine plankonvexe Linse mit einer zwei-
    ten Verspiegelung auf der konvexen Seite handelt, genügend weit
    unterhalb der Bildöffnung anordnen, so daß ein Bild vollstän-
    dig zum Verschwimmen gebracht wird, wenn sich das andere Bild
    11 findet;- zweitens kann man alternativ
    in der Scharfstell»pA pe
    einen abgestuften Reflektor 47-A, der einem auf einer ersten Fläche aluminisierten negativen Prisma nach Fresnel ähnelt, in einem möglichst kleinen Abstand von der Bildöffnung anordv nen, so daß die beiden Bilder einander so stark angenähert werden, daß sie sich zu einem einzigen Bild vereinigen. Diese letztere Anordnung ermöglicht es außerdem, dem Basisteil 24 eins minimale Bauhöhe zu geben.
  • Das Bild, das in der Ebene der Bildöffnung 25 erzeugt wird, wird unter Einachluß weiteren gegebenenfalls an diesem Punkt hinzugefügten Materials auf einen Bildschirm projiziert, und zwar mit Hilfe des Projektionskopfes 21, dem das Bild längs des Strahlenwega P-3 zugeführt wird, und der das licht längs des Strahlenwegs P-4 umlenkt. Die Lichtintensität wird durch den konkaven Reflektor 47 aufrechterhalten, der den Licht-strahl konvergent macht und ihn einem unteren konvex konkaven Sammel-Linsenelement (Xeniskus) 49 zuführt, welches ein Ele-ment des rrojektionsobjektivs bildet, das gemäß Fig. 3 in dem Projektionskopf 21 untergebracht ist. Von dort aus wird der Lichtstrahl durch die in bekannter Weise ausgebildete, unter 45o verlaufende ebene reflektierende Fläche eines Prismas 50 zurückgeworfen, das kurz unterhalb der Schwenkachse des Projektionskopfes angeordnet ist; schließlich tritt der Lichtstrahl aus dem Projektionsobjektiv über ein oberes konkavkonve=es Meniskualinsenelement 51 aus. Gemäß gig. 3 verläuft somit der mittlere Lichtstrahl P-3 nach seinem Austreten aus dem durchsichtigen Material 26 im wesentlichen radial durch das Yeniskuslinsenelement 48, um dann durch das Prisma 50 re- flektiert zu werden. Der Strahl, der aus dem Prisma 50 längs der Linie P-4 austritt, verläuft dann im wesentlichen durch die Mitte des zweiten Meniskuslinsenelements 51. Wenn mit dem kleineren Bereich von Bildschirmabständen gearbeitet wird, wird die Hilfslinse 52 in den Strahlenweg P-4 hinein geschwenktes Außerdem sind zwei weitere Betriebsarten möglich. Soll der erfindungsgemäße Projektor in Verbindung mit einem äußeren Projektor 53 benutzt werden, wie es in fig. 3 angedeutet ist, wird die Abdeckung 54 nach unten geschoben, um eine Öffnung 55 freizumachen, über welche äußere Bilder längs des Strahlenwege P-5 zugeführt werden können. In diesem Fall muß der Spiegel 12 in die in Fig. 3 bei 12-A angedeutete Stellung geschwenkt werden, so daß das empfangene Bild nach unten längs des Strahlenwegs P-2 und danach in der beschriebenen Weise längs der Strahlenwege P-3 und P-4 zurückgeworfen bzw. umgelenkt wird. Das innere 2rojektoraggregat 11 kann auch unabhängig von den Strahlenwegen P-2, P-3 und .2-4 benutzt werden, wenn man den Spiegel 12 noch weiter kippt, so daß das längs des Strahlenwegs P-1 erscheinende Bild durch die Öffnung 55 längs des Strahlenwegs P-5, jedoch in der entgegengesetzten Richtung reflektiert wird.
  • 1)ie Einzelheiten der wirkungsweiss der Aufwickelkurbel 56 gehen aus rig. 3 hervor. Das Band 26 aus durchsichtigem Material läuft senleifenförmig von der Aufwickelepule 57 aus unter einer Umlenkrolle 58 hindurch, über die Glasplatte 48 hinweg, weiter über Umlenxrollen 59 und 60, von dort aus un-terhalb des Reflektors 47 und eine weitere Umlenkrolle 61 zu der Aufwiekelspule 62 zurück. An einem Ende jeder Spule ist ein Zahnrad 63 bzw. 64 befestigt. Das Zahnrad 65 ist fest mit der Kurbel 56 verbunden, und der Arm 66 ist frei drehbar, doch ist er leicht mit der Kurbel 56 verspannt; ein weiteres Zahnrad 67 ist auf einem Ende des Arms 66 drehbar gelagert und kann mit dem Zahnrad 65 kämmen. Wird die Kurbel 56 bewegt, wird das Zahnrad 67 in Eingriff mit dem Zahnrad 63 oder dem Zahnrad 64 gebracht, was sich jeweils nach dem Dreheinn der Kurbel richtet. Gemäß Fig. 4 wird die Seitenwand 68 des Basisteils 24, die zum Auswechseln des durchsichtigen Materials 26 oder zum Reinigen des Reflektors 47 nach unten geschwenkt werden kann, durch Portsätze 69 in ihrer Zage gehalten; die Fortsätze 69 arbeiten mit Löchern 70 zusammen, so daß die genannten 'eile ein starres Aggregat bilden.
  • Wenn der rrojektor gemäß Fig. 2 zusammengelegt werden soll, so daß man ein leicht zu transportierendes Aggregat von geringem Raumbedarf erhält, werden die rortsätze 69 nach innen gedrückt, um sie aus den Löchern 70 auszurasten, woraufhin der Basisteil 24 gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeils B nach oben geschwenkt werden kann. Das Deckelteil 14 wird gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeile C nach unten geschwenkt, bis es das obere Ende des Basisteils 24 abschließt. wenn die hilfslinse 52 in die aus d'ig. 3 ersichtliche Stellung gebracht worden ist, wird sie in die Ruhelage gebracht, sobald ,sie in Berührung mit dem Objektivtubus 71 kommt. Die Verriegelungen 72 genügen, um die Teile des rrojektors im geschlossenen Zu-stand zusammenzuhalten, und ein Griff 73 ermöglicht ein be-quemes Transportieren des Projektors.
  • Es sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. '

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Tisch- bzw. Aufwärtsprojektor zum Projizieren eines Bildes mit Hilfe optischer Pokussiermittel auf eine Betrachtungsfläche, wobei der Projektor eine Lichtquelle und ein Bildtragorgan umfaßt, mittels dessen ein Bild unterstützt werden kann, dem Lichtetrahlen von der Lichtquelle aus zugeführt werden können! g e k e n n z e i e h n e t durch auf einer Seite des Bildtragorgans angeordnete optische Sammel- und Reflexionsmittel zum Sammeln und Richten der das erwähnte Bild von der Lichtquelle aus passierenden Lichtstrahlen derart, daß diese Lichtstrahlen durch das erwähnte Bild hindurch in Richtung auf die optischen Pokussiermittel zurückgeworfen werden, mittels deren das Bild auf der Betrachtungsfläche fokussiert wird.
  2. 2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die optischen Sammelmittel eine Linse umfassen.
  3. 3. Projektor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t , daB die optischen Sammelmittel ein Element umfassen, das mit einer Fläche der von Fresnel angegebenen Art versehen ist.
  4. 4. Projektor nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t , daB die reflektierende Fläche mit dem Element in Berührung steht, das mit einer Fläche der von Fresnel angegebenen Art versehen ist.
  5. 5. Projektor nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Unterstützung und einen Reflektor, der auf dieser Unterstützung so angeordnet ist, daB er ein Bild übermittelnde Lichtstrahlen empfängt, die von einem zweiten Bild kommen, so daß die das zweite Bild übermittelnden Lichtstrahlen in Richtung auf das Tragorgan für das erste Bild zurückgeworfen werden.
  6. 6. Projektor nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die das zweite Bild übermittelnden Lichtstrahlen von einem äußeren Projektor stammen,
  7. 7. Projektor nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die das zweite Bild übermittelnden Lichtstrahlen aus einer Projektionsvorrichtung austreten, die auf der Unterstützung angeordnet ist, B. Projektor nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die optischen fokussiermittel einen Projektionskopf umfassen, der eine erste Sammellinse mit einer ersten konvexen Fläche und einer zweiten konkaven rläche sowie mit einer zweiten Sammellinse mit einer ersten konkaven Fläche und einer zweiten konvexen Fläche versehen ist, wobei die beiden Sammellinsenelemente rechtwinklig zueinander ange-ordnet sind, wobei ein Reflektor unter einem Winkel von 45o gegenüber jeder der beiden Linsen angeordnet ist, wobei die konkaven Flächen der beiden Linsen dem Reflektor zugewandt sind, und wobei der Projektionskopf so angeordnet ist, daß die von der reflektierenden fläehe eintreffenden Lichtstrahlen in den Projektionskopf durch das erste Linsenelement eintreten, durch den Reflektor zuyückgeworfen werden und über das zweite Linsenelement aus dem rrojektionskopf austreten, 9o Projektor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Stück eines durchsichtigen r'lachmaterials vorgesehen ist, dessen Enden an einer ersten und einer zweiten Aufwickelspule befestigt sind, wobei die beiden Spulen einander nahe benachbart sind, und daß das flachmaterialstück eine langgestreckte Schleife bildet, die sich von der ersten der beiden Spulen aus über das Bildtragorgan hinweg und dann unterhalb der Sammel- und Reflexionsmittel zu der zweiten bpule erstreckt, sowie durch Antriebsmittel, um wahlweiee die eine oder andere der beiden Spulen zu betätigen und so das r,lachmaterialstück längs der von ihm zu beschreibenden Bahn in der einen oder anderen Richtung zu bewegen,
DE19661472281 1965-05-27 1966-05-27 Projektor Pending DE1472281A1 (de)

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ID=23840179

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661472281 Pending DE1472281A1 (de) 1965-05-27 1966-05-27 Projektor

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AT (1) AT282997B (de)
DE (1) DE1472281A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446822A1 (de) * 1983-12-26 1985-07-11 Kabushiki Kaisha Gakushu Kenkyusha, Tokio/Tokyo Reflexions-overheadprojektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446822A1 (de) * 1983-12-26 1985-07-11 Kabushiki Kaisha Gakushu Kenkyusha, Tokio/Tokyo Reflexions-overheadprojektor
US4636050A (en) * 1983-12-26 1987-01-13 Kabushiki Kaisha Gakushu Kenkyusha Reflection type overhead projector

Also Published As

Publication number Publication date
AT282997B (de) 1970-07-27

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