DE3116074A1 - "funduskamera" - Google Patents
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- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
- A61B3/14—Arrangements specially adapted for eye photography
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Description
VUESTHOPF
PATENTANWÄLTE . ^ ' Γ : "V '._} oi.PHIL.p«DA W8ITHO„
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ „„!,,»0.««««» puls
DIFL.-CHEM. DK. E. FREIHERR VON PECHMAN
FKOFESSIONAL KEFKESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
D-8000 MÜNCHEN lA-54 416 SCHWEIGERSTRASSE 2
Olympus Optical Company Ltd., telefon:(ο8·>)«δίο%\
Tokyo, Japan telegram*: pkotectpatent
telex: j24070
Beschreibung
Funduskame ra
Die Erfindung betrifft eine Funduskamera gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
Eine herkömmliche Funduskamera hat zwei wesentliche Bauteile, ein Hauptteil mit einem optischen System und ein das Hauptteil
abstützendes Gestell. Durch Ändern der Stellungsbeziehung zwischen dem Hauptteil und dem Gestell wird die Sehachse
eines zu untersuchenden Auges mit der optischen Hauptachse eines Objektivs in Deckung gebracht. L~
Gemäß Fig. 1 hat eine herkömmliche Funduskamera eine Grundplatte
1, die beispielsweise auf einen Tisch aufgesetzt wird. An der Grundplatte 1 ist ein Schlitten 2 so angeordnet, daß
er in einer waagerechten Ebene vorwärts und rückwärts und auch seitwärts bewegt werden kann. Der Schlitten 2 weist
eine Betätigungshandhabe 3 auf, mit der er sich in der waagerechten
Ebene' verstellen läßt. In einem Hauptteil 4 ist ein optisches System aufgenommen, das ein Objektiv 4a hat, welches
am vorderen oder, entsprechend Fig. 1, linken Ende angeordnet
/2
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ist, und ein Okular 4b am hinteren Ende oder an der rechten Seite. Aus der Unterseite des Haupttoils 4 ragt eine Tragachse
5 nach unten und ist in eine Haltehülse 6 eingesetzt, die am Schlitten 2 befestigt ist und so das Hauptteil 4 abstützt.
Um das obere Ende der Haltehülse 6 ist konzentrisch mit ihr ein Betätigungsring 7 angeordnet, der um die Haltehülse
6 drehbar ist, um die Eingriffslänge zwischen der Tragachse 5 und der Haltehülse 6 über eine nicht dargestellte
Vorrichtung, beispielsweise eine Schraube, zu ändern und dadurch die Höhenlage des Hauptteils 4 in bezug auf den
Schlitten 2 zu verändern. Vom vorderen Ende der Grundplatte 1 erstreckt sich nach vorn und oben ein Träger 8, an dessen
oberem Ende eine Kinnauflage 9 befestigt ist.
Im Hauptteil 4 kann ein optisches System gemäß Fig. 2 angeordnet sein, das gegenüber einem zu untersuchenden Auge 11
eine Objektivlinse 12 aufweist, hinter ihr und unter einem Winkel von 45° in bezug auf ihre optische Hauptachse angeordnet
einen gelochten reflektierenden Spiegel 13, eine hinter
dem Spiegel 13 angeordnete Relaislinse 14, einen zwischen dieser und einem fotografischen Film 15 schwenkbar angeordneten
Lichtweg-Umlenkspiegel 16, einen über diesem angeordneten Spiegel 17, der einen Beobachtungslichtweg ausbildet,
und ein dem Spiegel 17 gegenüber angeordnetes Okular 18.
Bei der so aufgebauten herkömmlichen Funduskamera wird,
nachdem der Patient sein Kinn an der Kinnauflage 9 abgestützt hat, die Sehachse seines zu untersuchenden Auges 11 mit der
optischen Hauptachse der Objektivlinse 12 dadurch zur Deckung gebracht, daß mit der Betätigungshandhabe 3 und dem Betätigungsring
7 das Hauptteil 4 vorwärts und rückwärts sowie seitwärts bewegt wird und dabei von der Seite her die Lage
und der Unscharfegrad der Abbildung eines nicht dargestellten
krgisringförmigen Schlitzes, der in einem Beleuchtungssystem
angeordnet ist, auf der Vorderpartie des Auges 11 beobachtet werden. Sobald die Sehachse des Auges 11 mit der
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optischen Hauptachse der Objektivlinse 12 zur Deckung gebracht worden ist, fällt von einer Lichtquelle ausgesandtes
Beleuchtungslicht nach Durchtritt durch den kreisringförmigen Schlitz von unten in der von einem Pfeil a angegebenen Richtung
auf und wird vom Spiegel 13 so reflektiert, daß es durch die Objektivlinse 12 hindurchtritt, um den Augenhintergrund
des zu untersuchenden Auges 11 zu beleuchten. Am Augenhintergrund reflektiertes Licht geht durch die Objektivlinse 12 und
eine im reflektierenden Spiegel 13 ausgebildete Mittelöffnung 13a hindurch und wird nacheinander von den Spiegeln 16 und
17 reflektiert, um durch das Okular 18 hindurch zum Auge eines Betrachters zu gelangen. Auf diese Weise ist der Betrachter
in der Lage, ein Bild des Augenhintergrundes des Auges 11 zu betrachten. Wenn ein gutes Bild des Augenhintergrundes
vorliegt, kann der Umlenkspiegel 16 in der von einem Pfeil b angegebenen Richtung in die mit strichpunktierten
Linien gezeichnete Stellung geschwenkt werden, in der er außerhalb der optischen Hauptachse angeordnet ist, wonach
das Bild des Augenhintergrundes des Auges 11 auf die lichtempfindliche Fläche des Films 15 fokussiert wird und dadurch
abgebildet werden kann.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich jedoch, daß bei der herkömmlichen
Funduskamera das gesamte Hauptteil 4 bewegt werden muß, um die Sehachse des Auges 11 mit der optischen Hauptachse
der Objektivlinse 12 zur Deckung zu bringen^ Es besteht
somit der Nachteil, daß ein Verstellmechanismus von großen Abmessungen und komplexem Aufbau erforderlich ist.
Außerdem muß bei jeder Bewegung des Hauptteils 4 der Ort des Betrachterauges gewechselt werden, was für den Betrieb der
Anordnung einen Nachteil darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Funduskamera zu schaffen, die es ermöglicht, die Sehachse eines zu untersuchenden Auges mit der optischen Hauptachse einer Objektiv]inse
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auf sehr einfache Weise zur Deckung zu bringen.
Eine die Aufgabe lösende Funduskamera ist mit ihren Ausgestaltungen
in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
E rfindungsgemäß ist es nicht notwendig, zur Herstellung der
Deckungsstellung das gesamte Hauptteil zu bewegen, sondern es genügt, nur einen Teil des optischen Systems zu bewegen,
so daß auf einen komplizierten Verstellantrieb verzichtet werden kann.
Außerdem kann der Betrachter während des Ausrichtevorganges
die Lage seines Auges unverändert beibehalten, wodurch der Betrieb der Vorrichtung in hohem Maße vereinfacht wird.
Drei Ausführungsbeispiele einer erf indungsgeVjaBen Funduskamera
v/erden anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt: Fig. 3 eine schematische Darstellung des optischen Systems
einer Funduskamera gemäß einer Ausführuhgsform der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Vorganges beim Verstellen der optischen Hauptachse der Objektivlinse der in Fig. 3 dargestellten Funduskamera,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Vorganges beim Verstellen der optischen Hauptachse der Objektivlinse der in Fig. 3 dargestellten Funduskamera,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des optischen Systems einer Funduskamera gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 eine schematische Darstellung des optischen Systems einer Funduskamera gemäß einer noch anderen Ausführungsform
der Erfindung.
Das in Fig= 3 dargestellte optische System einer Funduskamera
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von dem optischen System gemäß Fig. 2 dadurch, daß zwischen
der Objektivlinse 12 und dem gelochten reflektierenden Spiegel 13 ein Paar reflektierende Spiegel 21 und 22 zur Lichtweyänderung
und ein 90°-Prisma 23 zum Ausgleichen der Lichtweg-
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länge angeordnet sind und die Objektivlinse 12 so angeordnet ist, daß sie in einer zu ihrer optischen Hauptachse rechtwinkligen
Ebene bewegbar ist.
Einer der den Lichtweg ändernden Spiegel 21 ist der Objektivlinse 12 gegenüber unter einem Winkel von 45° in bezug auf
die optische Hauptachse der Objektivlinse 12 angeordnet und dient zur Änderung des Lichtweges von Beleuchtungslicht um'/
oder von Beobachtungs- oder fotografischem Aufnahmelicht,
das durch die Objektivlinse 12 hindurchtritt, in einen zum anfänglichen Verlauf rechtwinkligen Lichtweg. Der Spiegel
bewegt sich in derselben Richtung und um die gleiche Strecke wie die Objektivlinse 12. Der andere Spiegel 22 für die Lichtwegänderung
ist dem Spiegel 13 gegenüber unter einem Winkel von 45° in bezug auf eine für die Beobachtung und die fotografische
Aufnahme geltende optische Achse L angeordnet, die durch das Zentrum der Mittelöffnung 13a des reflektierenden
Spiegels 13 geht. Er dient somit dazu, die Richtung sowohl des Beleuchtungslichtes als auch des Beobachtungsoder Aufnahmelichtes um 90° abzulenken.
Das 90"-Prisma 23 ist unter den den Lichtweg ändernden Spiegeln
21 und 22 so angeordnet, daß seine den rechtwinklig aufeinanderstehenden Kanten gegenüberliegende Fläche den Spiegeln
21 und 22 gegenüber waagerecht angeordnet ist. Das 90°- Prisma 23 ist so ausgelegt, daß es sich bei Verstellung der
Objektivlinse 12 in derselben Richtung um die Hälfte der von der Objektivlinse 12 zurückgelegten Strecke bewegt.
Andere Bauteile dieses optischen Systems sind die gleichen wie bei dem in Fig. 2 dargestellten optischen System; daher
sind einander entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht nochmals beschrieben.
Bei der mit dem optischen System gemäß Fig. 3 ausgestatteten Funduskamera kann die Sehachse des Auges 11 mit der optischen
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Hauptachse der Objektivlinse 12 dadurch zur Deckung gebracht
werden, daß die Objektivlinse 12 in einer au ihrer optischen
Hauptachse rechtwinkligen Ebene und gleichseitig mit ihr der Spiegel 21 und das 90°-Prisma 23 bewegt werden. Es sei beispielsweise
angenommen,, daß die Sehachse des Auges 11 die mit einer strichpunktierten Linie gezeichnete Stellung HA
einnimmt, die gegenüber einer mit einer durchgezogenen Linie gezeichneten Bezugsstellung, in welcher sie mit der für die
Beobachtung und die fotografische Aufnahme {',eltenden optischen
Achse L fluchtet, um eine Strecke H1 nach unten versetzt
ist. In diesem Falle wird die Objektivlinse 12 um die Strecke H1 so nach unten bewegts daß ihre optische Hauptachse mit
der Sehachse des zu untersuchenden Auges 11 zur Deckung kommt. Infolge ihrer Koppelung mit der Bewegung der Objektivlinse
12 bewegen sich der Spiegel 21 und das 90°- Prisma 23 um eine Strecke H1 bzw. H2 = H1/2 nach unten und nehmen
die mit strichpunktierten Linien gezeichneten zugehörigen Stellungen 21A und 23A ein.
Das vom Spiegel 13 reflektierte Beleuchtungslicht bewegt sich
daher auf dem mit einer strichpunktierten Linie gezeichneten Lichtweg L„ und fällt auf das zu untersuchende Auge 11 auf.
Das vom Augenhintergrund des Auges 11 reflektierte Beobachtungsoder Aufnahmelicht folgt dem Lichtweg L? in umgekehrter Richtung,
wobei es durch die Objektivlinse 12 hindurchtritt, nacheinander vom Spiegel 2I9 Reflexionsflächen 23a und 23b
des 90°-Prismas 23 und dem Spiegel 22 reflektiert wird und zum Spiegel 13 gelangt. Folglich kann solches Licht durch
die Mittelöffnung 13a im Spiegel 13 hindurchtreten und ermöglicht die Betrachtung und das Fotografieren des Bildes
vom Augenhintergrund des untersuchten Auges 11 in derselben Weise wie mit der in Fig. 2 dargestellten herkömmlichen
Funduskamera.
Da ^?ine durch die Verstellung des Spiegels 21 um die Strecke H1
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hervorgerufene Verkürzung der Weglänge ausgeglichen wird durch eine durch die Bewegung des 90"-Prismas 23 um die
Strecke H„ = H-/2 erzeugte Vergrößerung der Weglänge, bleibt
die Länge des Lichtweges L? gegenüber dem Lichtweg L , der
in der optischen Hauptachse der Objektivlinse 12 verläuft, wenn diese ihre Bezugsstellung einnimmt, unverändert. Durch
die Verstellung der Objektivlinse 12 tritt somit keine Änderung der Weglänge ein, wodurch jeder nachteilige Einfluß
der Verstellung der Objektivlinse 12 auf die Beobachtung und den fotografischen Vorgang ausgeschlossen ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen optischen System sind die Objektivlinse 12, die Spiegel 21 und 22 und das 90°- Prisma
23 so ausgebildet, daß sie gemeinsam um den Lichtweg bzw. die optische Achse L für die Beobachtung und die fotografische
Aufnahme drehbar sind. Wenn somit die Objektivlinse in der in Fig. 2 mit strichpunktierter Linie gezeichneten
Stellung gedreht wird, kreist ihre optische Hauptachse um die optische Achse L . Durch Kombinieren einer solchen Drehbewegung
mit der vorstehend beschriebenen Bewegung in der radialen Richtung ist es möglich, die optische Hauptachse
der Objektivlinse 12 ungehindert an jeden Ort zu verbringen, an dem sie durch einen gewünschten Punkt in der zur Achse
rechtwinkligen Ebene hindurchgeht. Es sei beispielsweise angenommen, daß in der Bezugsstellung der Objektivlinse 12
ihre optische Hauptachse gemäß Fig. 4 durch einen Punkt 0 geht. Sie kann dann in einen rechts schräg unterhalb des
Punktes 0 gelegenen Punkt Q verlagert werden, wenn die Objektivlinse
12 anfänglich nach unten bis zur Koinzidenz der optischen Achse mit einem Punkt P bewegt und dann im Gegenuhrzeigersinn
um einen Winkel θ um die optische Achse L gedreht wird. Auf diese Weise läßt sich die optische Hauptachse
der Objektivlinse 12 durch Kombinieren der radialen Bewegung der Objektivlinse 12 und ihrer Drehung um die optische
Achse L in jedem Punkt innerhalb des Bewegungsbereiches der Objektivlinse 12 anordnen.
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Bei dem in Fig. 5 dargestellten optischen System einer Funduskamera
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das dem Lichtweglängenausgleich dienende 90°-Prisma 23 gemäß
Fig, 3 durch ein Paar dem gleichen Zweck dienende totalreflektierende
Spiegel 24 und 25 ersetzt9 die im rechten
Winkel zueinander angeordnet sind. Wenn sich die Objektiv-
st*'
linse 12#bewegt,' bewegen sich die Spiegel 24 und 25 in derselben
Ri%fctung w.ie sie und um die Hälfte der von ihr zurückgelegten
Strecke,- ganz wie das 90°-Prisma 23.
Andere Bauteile^rfeoes optischen Systems entsprechen den in
Fig. 3 dargestellten; einander entsprechende Bauteile sind daher mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht
nochmals beschrieben.
Wenn sich bei einer mit dem-optischen System gemäß dieser
Ausführungsform ausgestatteten Funduskamera die Objektivlinse 12 radial zur für die Beobachtung und die fotografische Aufnahme
geltenden optischen Achse L um eine Strecke PL bewegt, bewegen sich der s'piegel 21 um eine Strecke H. und die Spiegel
24 und 25 um eine Strecke H1/2 in derselben Richtung und
werden somit in ihre mit strichpunktierten Linien gezeichneten Stellungen 21A, 24A und 25A verbracht. Folglich ist
vor und nach einer solchen Bewegung die Länge des Lichtweges des Beobachtungs- utid Aufnahmelichtes gleich, wodurch jede
Beeinflussung der Beobachtung und des fotografischen Aufnahmevorganges vermieden wird.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten optischen System einer Funduskamera
gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung ist das 90°-Prisma 23 nicht gemäß Fig. 3 zwischen der
Objektivlinse 12 und dem gelochten reflektierenden Spiegel 13,
sondern vor der Objektivlinse 12 angeordnet, welche hier dem den Lichtweg ändernden Spiegel 22 gegenüber fest angeordnet
ist. Das 90°-Prisma 23 dagegen ist in derselben Richtung und um die Hälfte der Strecke bewegbar, die der dem zu untersuchenden
Auge 11 gegenüber angeordnete Spiegel 21 zurücklegt.
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Bei der mit dem so aufgebauten optischen System ausgestatteten Funduskamera ändert sich die Weglänge für das Beobachtungsund
Aufnahmelicht vor und nach der Verstellung des Spiegels 21 und des 90°-Prismas 23 nicht.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die den Lichtweg ändernden Spiegel 21 und 22 als totalreflektierende
Spiegel ausgebildet, die jedoch durch totalreflektierende Flächen eines Prismas ersetzt werden können.
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Claims (6)
- :: Γ: 3115074Patentanwälte - -:: — :: r1"·'""1""«"L. PKEDA VUESTHOFF (1927-I95OWUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ „,^-,„β.«»™ pulsDIPL.-CHHM. DR. E. FKEIHBKK VON PBCHMANNFKOFESSiONAi. representatives before The european patent office dr.-ing. dieter behkinsmanDataires agrees pres l'office buropeen des bkevbts dipl.-inc; dipl.--virtsch.-ing. rupekt gobtzD-8000 MÜNCHEN 90 1A-54 416 SCHWEIGERSTRASSE 2te lb fon : (089) 66 io ji telbgkamm: pkotbctpatent telex; 524070PatentansprücheFunduskamera mit einer Objektivlinse und einem hinter ihr angeordneten gelochten reflektierenden Spiegel, bei der Beleuchtungslicht am gelochten reflektierenden Spiegel so reflektiert wird, daß es durch die Objektivlinse hindurchtritt und den Augenhintergrund eines zu untersuchenden Auges beleuchtet, um eine Beobachtung'oder fotografische Aufnahme des beleuchteten Augenhintergrundes durch die Objektivlinse und eine im reflektierenden Spiegel ausgebildete Öffnung hindurch zu ermöglichen, dadurch gekennzeich net , daßdie Objektivlinse (12) in einer zu ihrer optischen "Hauptachse rechtwinkligen Ebene verstellbar angeordnet ist, damit die Sehachse des zu untersuchenden Auges (11) mit der optischen Hauptachse zur Deckung gebracht werden kann,unter einem Winkel von 45° zur optischen Hauptachse eine erste Reflexionsfläche (Spiegel 21) angeordnet ist, die in derselben Richtung und um die gleiche Strecke (H1) wie die Objektivlinse (12) bewegbar ist,der Reflexionsfläche (21) parallel gegenüber eine zweite Reflexionsfläche (23a; Spiegel 24) angeordnet ist, die in derselben Richtung und um die Hälfte (H.,/2) der von der Objektivlinse (12) zurüokgelegten Strecke (H-) verstellbar ist,eine dritte Reflexionsfläche (23b; Spiegel 25) im rechten Winkel zur zweiten Reflexionsfläche (23a; 24) angeordnet und mit ihr zusammen verstellbar ist,/213 0066/0724- 2 - E ί 41fund eine vierte Reflexionsfläche (Spiegel 22) dem gelocnten reflektierenden Spiegel (13) gegenüber parallel 7"<~ dritten ReflexiOiiSflache (23b; 25) angeordnet ist.
- 2. Funduskamera nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Objektivlinse (12) in einer zu Lhrer optischen Hauptachse rechtwinkligen Ebene in bezug auf einen für die Beobachtung und die fotografische Aufnahme geltenden Lichtweg (L), der durch eine Öffnung (13a) im Spiegel (13) hindurchgeht, radial verstellbar und um ihn auch drehbar ist.
- 3. Funduskamera mit einer Objektivlinse und einem hinter ihr angeordneten gelochten reflektierenden Spiegel, bei der Beleuchtungslicht am gelochten reflektierenden Spiegel so reflektiert wird, daß es durch die Objektivlinse hindurchtritt und den Augenhintergrund eines zu untersuchenden Auges beleuchtet, um eine Beobachtung oder fotografische Aufnahme des beleuchteten Augenhintergrundes durch die Objektivlinse und eine im reflektierenden Spiegel ausgebildete Öffnung hindurch zu ermöglichen, dadurch gekennzeich net , daßunter einem Winkel von 45° zur Sehachse des zu untersuchenden Auges (11) eine erste Reflexionsfläche (Spiegel 21) angeordnet und in einer zur optischen Hauptachse der Objektivlinse (12) rechtwinkligen Ebene so verstellbar ist, daß sie nach dem zu untersuchenden Auge (11) ausgerichtet werden kann,eine zweite Reflexionsfläche (23a) der Reflexionsfläche (21) parallel gegenüber angeordnet und in derselben Richtung und um die Hälfte der von der Reflexionsfläche (21) zurückgelegten Strecke bewegbar ist,im rechten Winkel zur zweiten Reflexionsfläche (23a) eine dritte Reflexionsfläche (23b) angeordnet ist, die mit der Reflexionsfläche (23a) gemeinsam verstellbar ist,130066/0724!AD ORIGINAL- 3 - 54und eine vierte Reflexionsfläche (Spiegel 22) unter einem Winkel von 45° zur optischen Hauptachse der Objektivlinse (12) dieser gegenüber und parallel zur dritten Reflexionsfläche (23b) angeordnet ist.
- 4. Funduskamera nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die erste Reflexionsfläche (21) in einer zur optischen Hauptachse der Objektivlinse (12) rechtwinkligen Ebene in bezug auf die optische Hauptachse radial bewegbar und um sie auch drehbar ist.
- 5. Funduskamera nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gek ο nnze. ichnet , daß die vier Reflexionsflächen (21,22,24,25) von totalreflektierenden Spiegelflächen gebildet sind. .ίΛ
- 6. Funduskamera nach Anspruch 1 oder 3, dadurch ge kennzeichnet , daß die vier Reflexionsflächen (21,22,23a,23b) von totalreflektierenden Prismenflächen gebildet sind.130066/0724
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