DE3744893C2 - Inversmikroskop - Google Patents
InversmikroskopInfo
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- DE3744893C2 DE3744893C2 DE3744893A DE3744893A DE3744893C2 DE 3744893 C2 DE3744893 C2 DE 3744893C2 DE 3744893 A DE3744893 A DE 3744893A DE 3744893 A DE3744893 A DE 3744893A DE 3744893 C2 DE3744893 C2 DE 3744893C2
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B21/00—Microscopes
- G02B21/36—Microscopes arranged for photographic purposes or projection purposes or digital imaging or video purposes including associated control and data processing arrangements
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- G—PHYSICS
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B21/00—Microscopes
- G02B21/18—Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
Description
Die Erfindung geht aus von einem Inversmikroskop mit
einer ankoppelbaren Vergleichseinrichtung, die einen
Vergleich eines zu beobachtenden Objektes mit einer
Vorlage ermöglicht, mit einem vertikal ausgerichteten
Objektiv und einer durch den Strahlengang des Invers
mikroskops definierten Bezugsebene und mit einem unter
halb des Objektivs im Objektivstrahlengang angeordne
ten Strahlteiler, welcher das Vorlagenlicht der Ver
gleichseinrichtung reflektierend in den Objektivstrah
lengang einkoppelt, wobei die Vergleichseinrichtung
alternativ rechts oder links neben der Bezugsebene des
Inversmikroskops angeordnet ist und das zusammengeführ
te, aus Objektlicht und Vorlagenlicht bestehende Über
lagerungslicht nach dem Strahlteiler auf einen zweiten
Strahlteiler trifft, der einen Teil dieses Überlage
rungslichtes zur fotografischen Auswertung durchläßt
und dessen anderen Teil zu dem Okular hin reflektiert,
und wobei in der Vergleichseinrichtung das von der Vor
lage vertikal nach oben abgegebene Vorlagenlicht zu
nächst auf einen Reflexionsspiegel fällt, der es hori
zontal zu einem Reflektor hin umlenkt, welcher das Vor
lagenlicht wiederum vertikal nach unten zu einem wei
teren Reflektor reflektiert, von dem aus es horizontal
zu dem Strahlteiler reflektiert wird.
Ein Inversmikroskop dieser Art ist aus der DE 32 25 353 C1 bekannt.
Aus der DD-PS 20 10 568 ist eine Zeicheneinrichtung
für binokulare Lichtmikroskope mit geneigtem Einblick
bekannt. Ziel dieses Vorschlages ist es, eine Einrich
tung zur zeichnerischen Bilderwiedergabe des beobachte
ten Objektes zu schaffen, die sowohl auf rechts- als
auch linkshändigen Gebrauch und auf unterschiedliche
Einblickneigungen ohne Aufwand einstellbar ist. Gemäß
dieser Erfindung ist ein Reflexionsprisma mit mindestens
einer Strahlenumlenkung im Kopf eines Auslegearmes
über der Zeichenfläche um die optische Achse eines
austretenden Strahlenganges drehbar angeordnet. Ent
sprechend des jeweils verwendeten, im Fuß des Auslege
armes angeordneten und der Einspiegelung des Zeichen
flächenstrahlenganges in den Mikroskopstrahlengang die
nenden Strahlenteilerprismas ist die Anzahl der Refle
xionen so gewählt, daß die Summe der Reflexionen in
beiden Prismen ungerade ist. Zwischen dem Reflexions
prisma und dem Strahlenteilerprisma ist ein geradsich
tiges Reflexsystem mit einer ungeraden Anzahl von Re
flexionen um die optische Achse seines austretenden
Strahlenbündels drehbar angeordnet.
Die US 37 70 347 (Re. 29 194) zeigt eine bekannte
Vorrichtung, in der zwei Objektebenen zur Betrachtung
übereinanderliegen und ein Objektivlinsen- und ein
Zoom-System für jede Ebene vorgesehen sind. In dieser
Druckschrift wird jedoch keine Anordnung wie bei der
vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, bei der ein Bild
und ggf. sogar zwei Bilder, nachdem diese übereinander
gelegt worden sind, vergrößert werden und nach der Ver
größerung das optische System in ein Betrachtungs- und
in ein photographierendes System unterteilt wird.
Die US 2,209,532 betrifft ein Mikroskop, in dem ein Objektlichtstrahl
in das Betrachtungssystem und in das pho
tographierende System geteilt wird und ein variables
optisches Übertragungssystem im photographierenden Sy
stem integriert ist. Die grundsätzliche Anordnung ist
dabei die gleiche wie in üblichen Mikroskopen und be
wirkt den Vergrößerungsunterschied zwischen dem Be
trachtungssystem und dem photographierenden System, so
daß es unmöglich ist, den zu photographierenden Bereich exakt
im Betrachtungssystem zu erkennen.
Aus der AT 38 11 76 ist ein Mikroskop mit einer kip
penden Linsenfassung bekannt, in der das Bilddrehungs
prisma nach einer recht komplizierten Methode verwen
det wird, nämlich so, daß bei einer Neigung der opti
schen Achse um den Winkel alpha gegenüber der opti
schen Achse die Prismen jeweils um die Winkel alpha/2
und minus alpha/2 gedreht sind, um dadurch die Bild
drehung wieder aufzuheben. Dieses erfordert jedoch ei
nen Mechanismus zur Drehung der beiden Prismen um den
Winkel alpha/2 in entgegengesetzter Richtung.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Inversmikroskop mit einer ankoppelbaren Vergleichs
einrichtung zu schaffen, welche bei seitenrichtiger
Bildwiedergabe eine Anpassung der Vergleichseinrich
tung an die Vorlage gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Hierdurch wird eine Mikroskop-Einrichtung mit einer
Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung geschaffen,
die die Beobachtung der ganzen Probenoberfläche
ohne Fehlbereiche auch bei einer großen Probengröße
ermöglicht, die ein leichtes Einsetzen der Probe
ohne eine Einschränkung der Operabilität des Mikroskopes
ermöglicht, und die eine leichte Korrekturdrehung
der Probe ohne eine Komplizierung des Zusammenbaues
des Mikroskopes ermöglicht. Dabei ist das Mikroskop
mit einer Daten-Einkoppelvorrichtung versehen, die in
der Lage ist, die aufzubringenden Bilddaten in lesbarer
Form aufzubringen und die Datenaufdruckstelle auf
einer Filmoberfläche zu verschieben.
Die Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einer ersten
Umlenkungssektion zur Umlenkung der durch eine Objektivlinse
tretenden senkrechten optischen Achse in die horizontale
Richtung, einer zweiten Umlenkungssektion
zur Umlenkung der horizontalen optischen Achse wiederum
in die senkrechte Richtung, und mit einer dritten Umlenkungssektion zur Umlenkung der
rechten Achse wiederum in die horizontale Richtung und
zur Einblendung eines Bildes
in das Objektivlinsensystem des Mikroskopes
versehen, wobei die erste und die zweite Umlenkungssektion
eine insgesamt ungerade Anzahl von Reflexionsoberflächen
aufweist, die erste und dritte Umlenkungssektion
Reflexionsoberflächen in solcher Zahl aufweisen,
daß sich eine gerade Zahl ergibt, wenn die Gesamtheit
aller Reflexionsoberflächen, die in dem optischen
System des Mikroskopes angeordnet sind, in Betracht gezogen
wird, und wobei der Tubus der Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung einschließlich der
Objektivlinse, der ersten Umlenkungssektion und der
zweiten Umlenkungssektion so angeordnet ist, daß er um
eine senkrechte Achse zwischen der zweiten Umlenkungssektion
und der dritten Umlenkungssektion drehbar ist.
Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Daten-Einkoppelvorrichtung
mit einer Datenlichtquelle,
einem Umlenkungsglied zur Umlenkung von Datenbildern
der Datenlichtquelle, einem optischen Projektionssystem
und einem Dateneinsetzprisma zur Einsetzung der Datenbilder
in die Nachbarschaft der Bildebene in dem optischen
Strahlengang des Mikroskopes versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer senkrechten Schnittdarstellung
die Gesamtzusammenstellung einer Ausfüh
rungsform der Mikroskopeinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 in einem senkrechten Teilschnitt eine wei
tere Ausführungsform des optischen Systems
des Mikroskops,
Fig. 3 in einer senkrechten Schnittdarstellung
die Halterungseinrichtung der Ausführungs
form gem. Fig. 1,
Fig. 4 u. 5 in Diagrammdarstellungen die Bildbedin
gungen der Mikroskopeinrichtung nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 u. 7 in Draufsichten die Verstellpositionen
und die ausgeschlossenen Bedingungen eines
Tubus der Makro-Beobachtungs- oder Zeich
nungs-Einrichtung, und
Fig. 8 in einer senkrechten Schnittdarstellung
eine weitere Ausführungsform der Makro-Be
obachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung.
In Fig. 1 ist die Haupteinheit des Mikroskopes inner
halb der gestrichelten Linien A dargestellt, worin
die Bezugsziffer 1 sich auf eine Platte zur Halterung
einer Probe S bezieht und mit der Bezugsziffer 2 eine
Objektivlinse, mit der Bezugsziffer 3 ein Strahlen
teiler, mit der Bezugsziffer 4 eine Bildlinse, mit
der Bezugsziffer 5 ein Umlenkungsglied, das aus
einem Spiegel oder einem später noch erläuterten
Halbspiegel besteht, mit den Bezugsziffern 6 und 7
Spiegel, mit der Bezugsziffer B eine Zoom-Übertra
gungslinse, mit der Bezugsziffer 9 ein Halbspiegel
prisma, mit der Bezugsziffer 10 ein Verschluß, mit
der Bezugsziffer 11 eine konkave Linse, mit den
Bezugsziffern 12 und 13 Spiegel, mit der Bezugs
ziffer 14 eine Filmoberfläche großer Größe, mit
der Bezugsziffer 15 eine gegen den die konkave
Linse 11 und den Spiegel 12 enthaltenden Block aus
tauschbare konkave Linse, mit der Bezugsziffer 16
eine 35-mm-Filmoberfläche, mit der Bezugsziffer 17
eine Übertragungslinse, mit der Bezugsziffer 18
ein Prisma, mit der Bezugsziffer 19 eine Übertra
gungslinse, mit der Bezugsziffer 20 ein Prisma und
mit der Bezugsziffer 22 eine Okularlinse bezeichnet ist.
Wenn das Beleuchtungslicht auf den Lichtteiler 3
von der dargestellten Seite in dem optischen System
des oben beschriebenen Mikroskopes fällt, wird das
einfallende Beleuchtungslicht durch den Lichtteiler 3
nach oben gerichtet, es läuft entlang der optischen
Achse der Objektivlinse 2 und beleuchtet die Bodenober
fläche einer Probe S durch die Halterung 1. Das von
der Bodenoberfläche der Probe S durch diese Beleuch
tung emittierte Licht durchtritt das aus der Objektiv
linse 2 und der Bildlinse 4 bestehende Objektivlinsen
system und, wenn das Umlenkungsglied 5 - wie mit
gestrichelten Linien dargestellt - außerhalb des
optischen Weges angeordnet ist, dann wird es durch
die Spiegel 6 und 7 in die horizontale Richtung aus
gerichtet und anschließend auf der ersten Bildebene
23 als erstes Bild A1 fokussiert.
Das von dem ersten Bild A1 emittierte
Licht verläuft durch die Zoom-Übertragungslinse 8, danach wird
ein Teil des Lichtes durch das Halbspiegelprisma
nach oben abgelenkt wird und als ein verändertes
zweites Bild A2 auf der zweiten Bildebene 24 fokussiert,
während der andere Teil des Lichtes durch die
konkave Linse 11 tritt und, wenn der Verschluß 10
geöffnet ist, als vergrößertes, zweites Bild A2′
auf der Filmoberfläche 14 großer Größe fokussiert
wird, nachdem es durch die Spiegel 12 und 13 re
flektiert wurde oder, wenn die die konkave Linse 11
und den Spiegel 12 enthaltende Einheit gegen die
konkave Linse 15 ausgetauscht ist, wird es als
geeignet verändertes zweites Bild A2′′
auf der 35-mm-Filmoberfläche 16 fokussiert. Das
von dem zweiten Bild A2 emittierte Licht durchtritt
die Übertragungslinse 17 und wird durch das Prisma
18 in die horizontale Richtung umgelenkt und als
drittes Bild A3 auf der dritten Bildebene 25 durch
die Übertragungslinse 19, das Prisma 20 und das
Prisma 21 fokussiert, wobei die dritte Bildebene
A3 durch die Okularlinse 22 beobachtbar ist.
Zusätzlich sind die Zoom-Übertragungslinse 8 und
die Übertragungslinse 19 so angeordnet, daß sie
optische Achsen aufweisen, die in einer die optische
Achse des Objektivlinsensystems einschließenden
Ebene angeordnet sind. Dementsprechend erfordert
das Mikroskop der vorliegenden Erfindung kein Bild
drehprisma zur Korrektur der Bildposition und es
kann mit geringen Kosten hergestellt werden. Wei
terhin, beim Photographieren erlaubt das Mikroskop,
das durch die Okularlinse 22 beobachtete Bild
direkt auf der Oberfläche 14 des Filmes großer
Größe oder auf der 35-mm-Filmoberfläche 16 zu
photographieren, wobei das beobachtete Bild voll
ständig ohne Fehler mit dem photographierten Bild
übereinstimmt und keine ermüdenden Schaltungs
operationen notwendig sind. Darüber hinaus sind
sowohl das photographierte Bild auf dem Film
als auch das durch die Okularlinse beobachtete
Bild korrekte orthographische Bilder, weil die
in dem Bereich zwischen der Linse 2 bis zur
photographischen Filmoberfläche 14 (16) angeordneten
Reflexionsoberflächen 2 auf den Spiegeln 6 und 7
sind und 8 Reflexionsoberflächen 6, 7, 9a, 9b, 18a, 20a,
21a u. 21b im Bereich von der Objektivlinse zum
Okular 22 angeordnet sind, d. h., daß das Bild in
beiden Fällen des optischen Strahlenganges in einer
geraden Anzahl von Malen reflektiert wurde. Daher
ist es möglich, mit dem Mikroskop die Oben/Unten-
und Rechts/Links-Richtungen der Probe korrekt zu
photographieren, wobei es möglich wird, die auf
der Probe geschriebenen Buchstaben korrekt zu lesen.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Beispiel des optischen
Systems in der Haupteinheit A des voranstehend
beschriebenen Mikroskopes. Bei diesem Beispiel
wird ein Dachkantenprisma 26 anstelle der Spiegel
6 und 7 angeordnet, ein Strahlenteiler 27 wird
anstelle des Halbspiegelprismas 9 verwendet und
ein Spiegel 28 tritt an die Stelle der Prismen
18, 19 und 20. Darüber hinaus ist der konkave
Spiegel 15 fixiert und die Spiegel 12 und 13
sowie die große Filmoberfläche 14 erlauben es,
die Zahl der Komponenten und Teile merklich zu
reduzieren.
Die B einschließende gestrichelte Linie in Fig. 1
bezeichnet die Sektion einer Makro-Beobachtungs-
oder Zeichnungs-Einrichtung in Form einer Ent
wicklungszeichnung und die Sektion B wird tat
sächlich in senkrechte Richtung zur Papierober
fläche, wie in Fig. 6 u. 7 dargestellt, angeordnet,
wobei die Bezugsziffer 29 eine Probe oder ein
Objekt wie beispielsweise eine Zeichnungsober
fläche bezeichnet, die horizontal in einer ande
ren Position als die Position der Probe S ange
ordnet ist, die Bezugsziffer 30 eine Objektivlinse
bezeichnet, die Bezugsziffer 31 eine erste Um
lenkungssektion, die aus einem Spiegel und Um
lenkung der optischen Achse der Objektivlinse 30
von der senkrechten Richtung in eine horizontale
Richtung besteht, die Bezugsziffer 32 eine Bildlinse,
die Bezugsziffer 33 eine Übertragungslinse, die
Bezugsziffer 34 eine zweite Umlenkungssektion,
die aus zwei Spiegeln 34a und 34b zur Umlenkung
der horizontal umgelenkten optischen Achse der
Objektivlinse 30 wiederum in die senkrechte Richtung
besteht, die Bezugsziffer 35 eine Übertragungslinse,
die Bezugsziffer 36 eine dritte Umlenkungssektion,
die aus zwei Spiegeln 36a und 36b zur Umlenkung der
durch die zweite Umlenkungssektion senkrecht umge
lenkten optischen Achse der Objektivlinse 30 wiederum
in die horizontale Richtung besteht, und die Bezugs
ziffer 37 eine Übertragungslinse bezeichnet.
Das Umlenkungsglied 5 ist zurückbewegbar zwischen der
Bildlinse 4 und dem Spiegel 6 in dem optischen System
A des Mikroskopes angeordnet und zur Ausrichtung
der optischen Achse der Übertragungslinse 37 mit
der Bildlinse 4 vorgesehen, d. h. tatsächlich um
den Strahlengang der Übertragungslinse seitwärts
umzulenken. Die Bezugsziffer 38 bezeichnet einen
ersten Tubus zur Halterung der Objektivlinse 30,
der ersten Umlenkungssektion 31, der Bildlinse 32,
der Übertragungslinse 33, der zweiten Umlenkungs
sektion 34 und der Übertragungslinse 35, die Bezugs
ziffer 39 einen zweiten Tubus zur Halterung der
dritten Umlenkungssektion 36 und der Übertragungs
linse 37, und die Bezugsziffer 40 bezeichnet eine
Halterungsbasis, wobei der erste Tubus 38 auf dem
zweiten Tubus 39 so gehalten ist, daß er um die
optische Achse der Übertragungslinse 35 drehbar
ist und der zweite Tubus auf der Halterungsbasis
derart gehaltert ist, daß die senkrechte Position
des zweiten Tubus einstellbar ist. Weiterhin ist
die Objektivlinse 30 entlang der optischen Achse
zur Variation der Vergrößerung verschiebbar und
die Übertragungslinse 37 ist entlang der optischen
Achse zur Fokussierung verschiebbar.
In Fig. 3 ist mit 41 ein Tubus bezeichnet, der in
senkrechter Richtung axial gleitbar über dem mit
einem schmaleren Durchmesser versehenen Teil des
zweiten Tubus 39 befestigt ist, mit 42 ein halb
runder Ring, der in einer ringförmigen Nut im
inneren Umgebungsbereich des Tubus 41 eingebettet
ist und ein mit einer Setzschraube 43 am Tubus 41
fixiertes Ende aufweist, mit 44 eine Befestigungs
schraube, die in den Tubus 41 eingeschraubt ist
und festgeschraubt wird, um den Ring 42 unter
Druck mit dem Teil kleineren Durchmessers des
zweiten Tubus 39 zu bringen und um den Tubus 39 mit
dem Tubus 41 in einer gewünschten Position zu
fixieren, und mit 45 ist eine im unteren Teil des
Tubus 41 befestigte Basis bezeichnet, die eine
Justierschraube 46 aufweist, die in einer ge
wünschten Stellung in den Boden der Basis einschraub
bar ist, wobei die Neigung der Basis 45 relativ
zur Horizontalebene durch Variation des Einschrau
bungsgrades der Justierschraube 46 einstellbar ist.
In der voranstehend beschriebenen Makro-Beobachtungs-
oder Zeichnungseinrichtung wird das von der Ober
fläche des Objektes 29 emittierte Licht zur Bildung
eines Abbildes 47 auf der Bildebene B1 durch die
Objektivlinse 30, die erste Umlenkungssektion 31
und die Bildlinse 32 fokussiert. Das von dem Bild
47 emittierte Licht wird aus der Horizontalrichtung
in die senkrechte Richtung über die Übertragungs
linse 35 und die dritte Umlenkungssektion 36 umge
lenkt und anschließend als ein dem Bild 23 entsprechendes
Bild auf der Bildebene A1 fokussiert durch das
Umlenkungsglied 5 zwischen den Spiegeln 6 und 7 und der
Übertragungslinse 37
bzw. der Abbildungslinse 4.
Wie durch die vorangegangene Beschreibung ersicht
lich, ist, wenn das Umlenkungsglied 5 nicht in
den optischen Gang der Bildlinse 4 eingesetzt ist,
d. h. , wenn die Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-
Einrichtung nicht benutzt wird, ein auf der Ebene
AO (der Bodenfläche der Probe S) eingezeichneter
Pfeil - wie in Fig. 1 dargestellt - auf den Bild
ebenen A1, A2, A2′, A2′′ und A3 entsprechend gerichtet,
und ein aufgerichtetes Bild kann durch die Okular
linse 22 beobachtet werden. Das heißt mit anderen
Worten, daß, wenn eine Bilddarstellung für "F"
auf die Oberfläche AO mit ihrer Spitze in der
durch den Pfeil angegebenen Richtung eingezeichnet
wird, sich die Abbildungen von F auf den Bild
ebenen von den in Fig. 1 angegebenen Positionen
darstellen, wie in Fig. 4 aufgelistet. Wenn die
Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung
an die Haupteinheit A des Mikroskopes angesetzt
wird, die Umlenkungseinrichtung 5 in den optischen
Gang der Bildlinse 4 eingesetzt wird, existieren
14 Reflexionsflächen, nämlich 31, 34a, 34b, 36a, 36b,
5, 6, 7, 9a, 9b, 18a, 20a, 21a und 22b zwischen dem Objekt
29 und der Okularlinse 22 und das Bild ist durch die
5 Bildebenen B1, B2, A1, A2 und A3 sowie durch die
Umlenkungsglieder 5 und 6 (36b, 5, 6, 7) in einer
ähnlichen Weise gedreht, wie die Bildrotation
bei der Verwendung eines Porroprismas, d. h. es wird
eine Bildrotation in einer geraden Anzahl von Reflexionen durch
geführt, wobei ein orthographisches Bild vom
Mikroskopbetrachter auf der Frontseite (auf der
Seite näher dem Prisma 21) der Okularlinse 22 zu
betrachten ist, wie in Fig. 5 dargestellt, wenn der
Pfeil auf der Oberfläche 30 die Spitze anzeigt.
Weiterhin existieren 8 Reflexionsoberflächen 31, 34a,
34b, 36a, 36b, 5, 6 und 7, d. h. eine gerade Anzahl von
Reflexionsoberflächen existiert zwischen dem Objekt
29 und der Filmoberfläche 16 oder der Bildoberfläche
A2′′ und das Bild wird durch die 5 Bildoberflächen
B1, B2, A1, A2′ und A2′′ und die zwei Umlenkungsglieder
5, 6 um eine ungerade Anzahl von Malen gedreht,
wobei ein invertiertes Bild auf der Filmoberfläche
16 von der Rückseite der Filmoberfläche 16 gesehen
geformt ist, wenn der Pfeil auf der Oberfläche BO
zur Spitze zeigt. Weiterhin, weil das in den ersten
Tubus 38 eingepaßte optische System 3 Reflexions
oberflächen 31, 34a und 34b hat, was bedeutet, daß
Bildspiegelungsaktionen in ungerader Anzahl durch
geführt werden, ist ein auf der Bildebene B2 ge
formtes Bild von der Spitze von Fig. 1 gesehen
in dieselbe Richtung gerichtet, wie das des Objektes
28 wie in Fig. 5 dargestellt und diese Bilder
werden in der gleichen Richtung gehalten, auch wenn
sich der erste Tubus 38 auf der Horizontalebene
dreht. Weiterhin, die Bilder von "F" sind in Fig. 5
unter der Annahme skizziert, daß jede der Bildebenen
in Richtung entgegengesetzt zu der Fortsetzungs
richtung des Lichtes betrachtet wird, daß die
Pfeile die Spitzen zeigen, und daß der Status
(1) bis (5) den Drehungspositionen des ersten Tubus
38 entsprechen, wie in Fig. 6 dargestellt. Obgleich
die Bildebene B2 in diesem Beispiel in dem ersten
Tubus 38 angeordnet ist, kann sie
ebenso gut in dem zweiten Tubus 39 angeordnet
sein. Wenn das Umlenkungsglied 5 aus einem Halb
spiegel besteht, überlappt das auf der Bodenfläche
der auf der Halterung 1 gelagerten Probe S geformte
Bild mit dem Bild des Objektes 21 und es wird dabei
möglich, das optische System als Zeichnungs-Einrich
tung zu benutzen. Das Umlenkungsglied 5 kann in
dem zweiten Tubus 38 und zur Einsetzung in den
optischen Gang der Bildlinse 4 eingesetzt sein,
wenn die Einrichtung zu der Haupteinrichtung A des
Mikroskopes gesetzt wird.
Weil, wie oben beschrieben, der erste Tubus 38 auf
der Horizontalebene drehbar ist, ist es möglich,
die Objektivlinse 30 mit dem Zentrum einer Probe
in Fluchtung zu bringen, wie in Fig. 7 dargestellt,
auch wenn die Probe eine große Größe aufweist,
und den gesamten Bereich der Probe zu beobachten.
Weiterhin, wenn die Probe 29, wie in Fig. 7 darge
stellt, angeordnet wird, kann der erste Tubus 38
in eine nicht behindernde Position gebracht
werden, um das Einsetzen einer Probe großer Größe
zu ermöglichen. Darüber hinaus ist die Operabili
tät des Mikroskopes nicht begrenzt aufgrund der
Tatsache, daß der erste Tubus 38 aus dem Opera
tionsbereich des Mikroskopes ferngehalten werden
kann, bei dem Bedienungsschritt der Mikroskopbasis.
Weil die Rotation von Bildern durch die Benutzung
lediglich von Spiegeln korrekt ist, hat das
Mikroskop einen simplen Aufbau und ist bei geringen
Kosten herstellbar.
Fig. 8 stellt eine weitere Ausführungsform der
Mikroskopeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung dar, die der voranstehend beschriebenen Aus
führungsform entspricht, wobei die Positionen der
ersten Umlenkungssektion 31 und der zweiten Um
lenkungssektion 34 untereinander austauschbar sind.
Der mit gestrichelten Linien umschlossene Bereich C
in Fig. 1 bezeichnet eine Dateneinkoppel-Einrichtung,
wobei die Bezugsziffer 51 eine Datenlichtquelle, be
stehend aus elektrischen Elementen wie LEDs und LCDs
bezeichnet, die Bezugsziffer 52 einen Spiegel zur Um
lenkung des von der Datenlichtquelle 51 emittierten
Lichtes, die Bezugsziffer 53 eine Projektionslinse und
die Bezugsziffer 54 ein Dateneinsetzprisma zur Einset
zung der notwendigen Daten in den optischen Gang zwi
schen dem Spiegel 7 und der Übertragungslinse 8 in dem
optischen System A des Mikroskops. Die Dateneinkoppel-
Einrichtung ist lösbar an der Haupteinheit A des Mi
kroskopes befestigt und das Dateneinsetzprisma 54 ist
in Nachbarschaft zur Bildebene A1 angeordnet und um
die optische Achse der Übertragungslinse 8 drehbar,
so daß mit der Spitze des Prismas 54 teilweise der op
tische Gang abgeschirmt wird. Daher wird ein von der
Datenlichtquelle 51 geschaffenes Datenbild vom Spiegel
52 umgelenkt, durch die Projektionslinse 53 übertragen,
vom Dateneinsetzprisma 54 reflektiert, von der Spitze
des Dateneinsetzprismas 54 in die optischen Beobach
tungs- und Photographiergänge der Haupteinheit A des
Mikroskopes eingebracht und zusammen mit dem oben be
schriebenen Probenbild durch die Okularlinse 22 beob
achtet oder auf dem Film 14 der Großformatkamera oder
auf den 35-mm-Kamerafilm 16 aufgedruckt. Weil die Da
teneinkoppel-Einrichtung C von der Haupteinheit A des
Mikroskopes trennbar und wie oben beschrieben drehbar
ist, erlaubt das Mikroskop die Position des
Datenbildes je nach Notwendigkeit zu
ändern, so daß ein klarer Eindruck an einer gut
lesbaren Stelle innerhalb des Sichtfeldes oder
auf einer Photographie möglich ist.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen können
die Anordnungen der einzelnen
optischen Elemente ausgewechselt oder in viel
facher Weise modifiziert werden, so daß z. B.
das Halbspiegelprisma 9 aus einem Spiegel und einem
Halbspiegel zusammengesetzt sein kann. Wenn ein
Prisma in der Nachbarschaft der ersten Bildebene A1
eingesetzt wird, wird das Bild verblendet, um ein
dunkles Bild klar lesbar zu schaffen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß ein preis
wert herstellbares Mikroskop geschaffen wurde,
das ausgerüstet mit einer Photographiereinrichtung
die Übereinstimmung des beobachteten Bildes und
des photographierten Bildes sicherstellt, wobei
ein Photographieren mit korrektem "Oben" und
"Unten" und korrektem "Rechts" und "Links" ohne
Schaltungsoperationen möglich ist, und mit dem
das Ablesen von Buchstaben oder dgl. , die auf die
Probe geschrieben sind, korrekt möglich ist, wobei
eine Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung
vorgesehen ist, die die Beobachtung der gesamten
Oberfläche einer Probe auch bei einer großen Größe
ohne Fehler ermöglicht, ohne die Operabilität des
Mikroskopes zu begrenzen, wobei eine Anordnung
vorgesehen ist, die die Korrektur der Bilddrehung
ermöglicht, und wobei eine Dateneinkoppel-Einrichtung
vorgesehen ist, die es ermöglicht, Datenbilder les
bar einzukoppeln und die Datenposition auf
der Filmoberfläche der Photographiereinrichtung zu
verschieben.
Claims (4)
1. Inversmikroskop (A) mit einer ankoppelbaren Ver
gleichseinrichtung (B), die einen Vergleich eines
zu beobachtenden Objektes (S) mit einer Vorlage
(29) ermöglicht, mit einem vertikal ausgerichteten
Objektiv (2) und einer durch den Strahlengang des
Inversmikroskops (A) definierten Bezugsebene, und
mit einem unterhalb des Objektivs (2) im Objektiv
strahlengang angeordneten Strahlteiler (5), welcher
das Vorlagenlicht der Vergleichseinrichtung (B) re
flektierend in den Objektivstrahlengang einkoppelt,
wobei die Vergleichseinrichtung (B) alternativ
rechts oder links neben der Bezugsebene des Invers
mikroskops (A) angeordnet ist und das zusammenge
führte, aus Objektlicht und Vorlagenlicht bestehen
de Überlagerungslicht nach dem Strahlteiler (5) auf
einen zweiten Strahlteiler (9) trifft, der einen
Teil dieses Überlagerungslichtes zur fotografischen
Auswertung durchläßt und dessen anderen Teil zu dem
Okular (22) hin reflektiert, und wobei in der Ver
gleichseinrichtung (B) das von der Vorlage (29) ver
tikal nach oben abgegebene Vorlagenlicht zunächst
auf einen Reflexionsspiegel (31) fällt, der es ho
rizontal zu einem Reflektor (34) hin umlenkt, wel
cher das Vorlagenlicht wiederum vertikal nach unten
zu einem weiteren Reflektor (36) reflektiert, von
dem aus es horizontal zu dem Strahlteiler (5) re
flektiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorlagenlicht auf den Strahlteiler (5) senk
recht zu der Bezugsebene des Inversmikroskops (A)
einfällt,
daß das Überlagerungslicht unmittelbar nach dem Strahlteiler (5) auf ein Reflexionsspiegelpaar (6, 7) fällt, welches das Überlagerungslicht horizontal zu dem zweiten Strahlteiler (9) hin umlenkt, wobei der zweite Strahlteiler (9) als Prismenstrahlteiler aus gebildet ist und der von ihm durchgelassene Anteil des Überlagerungslichtes fotografischen Filmen (14, 16) unterschiedlicher Formate zugeführt wird und der von seiner Strahlteilerfläche (9a) reflektierte Anteil des Überlagerungslichtes ein zweites Mal als Okularlicht vertikal nach oben zu dem Okular (22) hin reflektiert wird,
daß das Okularlicht nach dem zweiten Strahlteiler (9) von zwei Reflexionsprismen (18, 20) mit jeweils einer Reflexionsfläche parallel zu einem Okularpris ma (21a) versetzt wird, welches das Okularlicht zweimal reflektiert und in das Okular (22) einspie gelt, so daß das Überlagerungslicht zwischen dem Strahlteiler (5) und dem Okularprisma (21) insge samt sechsmal und zwischen dem Strahlteiler (5) und dem Okular (22) insgesamt eine gerade Anzahl Mal reflektiert wird, und
daß in der Vergleichseinrichtung (B) der Reflektor (34) und der weitere Reflektor (36) aus jeweils zwei Reflexionsspiegeln (34a, 34b; 36a, 36b) bestehen, wel che das von dem Reflexionsspiegel (31) herkommende Vorlagenlicht insgesamt viermal reflektieren, so daß das Vorlagenlicht in der Vergleichseinrichtung (B) insgesamt fünfmal und beim Einkoppeln in das Inversmikroskop (A) durch dessen Strahlteiler (5) ein sechstes und somit eine gerade Anzahl Mal re flektiert wird, und
daß der Reflexionsspiegel (31) der Vergleichsein richtung (B) um die optische Achse zwischen den bei den Reflektoren (34, 36) drehbar ausgebildet ist, so daß die Vorlage (29) durch die Vergleichseinrich tung (B) eingeschränkt kreisförmig abfahrbar ist.
daß das Überlagerungslicht unmittelbar nach dem Strahlteiler (5) auf ein Reflexionsspiegelpaar (6, 7) fällt, welches das Überlagerungslicht horizontal zu dem zweiten Strahlteiler (9) hin umlenkt, wobei der zweite Strahlteiler (9) als Prismenstrahlteiler aus gebildet ist und der von ihm durchgelassene Anteil des Überlagerungslichtes fotografischen Filmen (14, 16) unterschiedlicher Formate zugeführt wird und der von seiner Strahlteilerfläche (9a) reflektierte Anteil des Überlagerungslichtes ein zweites Mal als Okularlicht vertikal nach oben zu dem Okular (22) hin reflektiert wird,
daß das Okularlicht nach dem zweiten Strahlteiler (9) von zwei Reflexionsprismen (18, 20) mit jeweils einer Reflexionsfläche parallel zu einem Okularpris ma (21a) versetzt wird, welches das Okularlicht zweimal reflektiert und in das Okular (22) einspie gelt, so daß das Überlagerungslicht zwischen dem Strahlteiler (5) und dem Okularprisma (21) insge samt sechsmal und zwischen dem Strahlteiler (5) und dem Okular (22) insgesamt eine gerade Anzahl Mal reflektiert wird, und
daß in der Vergleichseinrichtung (B) der Reflektor (34) und der weitere Reflektor (36) aus jeweils zwei Reflexionsspiegeln (34a, 34b; 36a, 36b) bestehen, wel che das von dem Reflexionsspiegel (31) herkommende Vorlagenlicht insgesamt viermal reflektieren, so daß das Vorlagenlicht in der Vergleichseinrichtung (B) insgesamt fünfmal und beim Einkoppeln in das Inversmikroskop (A) durch dessen Strahlteiler (5) ein sechstes und somit eine gerade Anzahl Mal re flektiert wird, und
daß der Reflexionsspiegel (31) der Vergleichsein richtung (B) um die optische Achse zwischen den bei den Reflektoren (34, 36) drehbar ausgebildet ist, so daß die Vorlage (29) durch die Vergleichseinrich tung (B) eingeschränkt kreisförmig abfahrbar ist.
2. Inversmikroskop nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Strahlengang des Inversmikroskops (A)
zwischen dem Reflexionsspiegelpaar (6, 7) und dem
Strahlteiler (9) eine Zoomlinse (8) angeordnet ist
und in den Strahlengang zwischen dem Reflexionsspie
gelpaar (6, 7) und dieser Zoomlinse (8) ein Einkop
pelprisma (54) einschiebbar ist, welches vorgebbare
optische Informationsdaten aus einer vier mal re
flektierenden Daten-Einkoppelvorrichtung (C) in den
Strahlengang des Inversmikroskops (A) einkoppelt,
wobei die Daten-Einkoppelvorrichtung (C) um die op
tische Achse zwischen dem Reflexionsspiegelpaar
(6, 7) und der Zoomlinse (8) drehbar ausgebildet ist,
wodurch im beobachteten und im fotografierten Ob
jektbild die Objektstrukturen und Informationsdaten
aufeinander abstimmbar sind, um Überdeckungen des
Objektbildes durch die Informationsdaten zu vermei
den.
3. Inversmikroskop nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Inversmikroskop (A) das Reflexionsspie
gelpaar (6, 7) durch ein Dachkantprisma (26) mit ei
ner einzigen Reflexionsfläche und das Strahlteiler
prisma (9) durch einen Strahlteiler (27) ebenfalls
mit einer einzigen Reflexionsfläche ersetzt sind,
wodurch sich die Gesamtzahl der Reflexionen im In
versmikroskop (A) um zwei vermindert.
4. Inversmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den beiden Reflektoren
(34, 36) der Vergleichseinrichtung (B) variierbar ist,
so daß die Vorlage (29) in das Inversmikroskop (A)
in unterschiedlichen Vergrößerungen einblendbar ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP28627686A JPS63138314A (ja) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | 倒立型顕微鏡 |
JP61287226A JPH0760214B2 (ja) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | 倒立型顕微鏡用マクロ観察又は描画装置 |
JP28826986A JPH07109453B2 (ja) | 1986-12-03 | 1986-12-03 | デ−タ写し込み装置を有する顕微鏡 |
DE19873740737 DE3740737A1 (de) | 1986-12-01 | 1987-12-01 | Mikroskopeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744893C2 true DE3744893C2 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=27434076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3744893A Expired - Fee Related DE3744893C2 (de) | 1986-12-01 | 1987-12-01 | Inversmikroskop |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744893C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2209532A (en) * | 1938-05-27 | 1940-07-30 | Zeiss Carl Fa | Microscope |
US3770347A (en) * | 1971-12-14 | 1973-11-06 | Bausch & Lomb | Method and apparatus for transferring data |
DD201056A1 (de) * | 1981-07-01 | 1983-06-29 | Johannes Grosser | Zeicheneinrichtung fuer binokulare lichtmikroskope |
DE3225353C1 (de) * | 1982-06-29 | 1983-10-20 | C. Reichert Optische Werke AG, 1170 Wien | Zeichenapparat oder Makrophotoeinrichtung fuer ein gestuerztes Mikroskop |
AT381176B (de) * | 1984-09-28 | 1986-09-10 | Reichert Optische Werke Ag | Mikroskop |
-
1987
- 1987-12-01 DE DE3744893A patent/DE3744893C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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