DE3740737A1 - Mikroskopeinrichtung - Google Patents
MikroskopeinrichtungInfo
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- G02B21/18—Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
Description
Die Erfindung betrifft eine Mikroskopeinrichtung und
insbesondere ein Mikroskop, das mit einer Proben-
Makrobeobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung und
einer Dateneindruck-Einrichtung versehen ist.
Bei einem bekannten Mikroskop, wie es beispielsweise
durch die JP-OS Sho 57-1 71 302 offenbart worden ist,
weist (1) ein System zur Vergrößerung und Projektion
eines ersten Bildes, das von einer Objektivlinse
geformt und von einem optischen System mit variabler
Übertragungskraft vergrößert ist, zu einer Film
oberfläche, (2) ein System zur Ausbildung eines
zweiten Bildes durch Übertragung des ersten Bildes
und (3) ein System zur Projektion des übertragenen
Bildes als nunmehr drittes Bild zu der Brennpunkts
ebene einer Okularlinse, auf und ist zur Anordnung
einer Skala oder dgl. bei einer ersten Bildposition
und einer Photomaske oder dgl. bei einer zweiten
Bildposition ausgebildet. Dieses Mikroskop hat je
doch Nachteile dahingehend, daß es ein Bilddreh
prisma benötigt und mit hohen Herstellungskosten
verbunden ist, weil die Ebene, in der das optische
Übertragungssystem liegt, senkrecht zur optischen
Achse der Objektivlinse angeordnet ist. Weiterhin
ist dieses Mikroskop zusätzlich mit einem optischen
System versehen, das die Beobachtung eines durch
die Objektivlinse geformten ersten Bildes durch die
Okularlinse zur Fokussierung und zur Feststellung
des photographischen Bereiches bei einem Zustand
des Photographierens ermöglicht und es ist schalt
bar, wenn die Notwendigkeit dies erfordert, mit
dem optischen System zur Beobachtung des
dritten Bildes durch die Okularlinse. Jedoch zeigt
dieses Mikroskop das Problem, daß ein photographier
tes Bild von dem festgestellten Bild abweicht, weil
das durch die Okularlinse festgestellte Bild nicht
direkt photographiert wird und das Mikroskop auf
wendige Prozeduren zur Schaltung des optischen
Systems erfordert. Weiterhin hat das Mikroskop
einen weiteren Nachteil dahingehend, daß wenig
stens das eine der beiden durch die Okularlinse
beobachteten Bildes und durch einen photographischen
Film oder Schirm abgebildeten Bildes ein Spiegel
bild (ein Bild, das nach einer ungeraden Anzahl
von Reflektionen abgebildet wird), ist und daß die
Oben-, Unten- oder Rechts-, Links-Richtung der
Probe unkorrekt photographiert wird und daß Buch
staben auf der Probe nicht korrekt lesbar sind.
Darüber hinaus ist die Makrobeobachtungs- oder
Zeichnungs-Einrichtung für konventionelle Mikroskope,
wie sie beispielsweise durch die JP-OS Sho 59-17 521
offenbart worden ist, für die Verwendung bei einem
Mikroskop, das einen feststehenden Objektivlinsen
tubus aufweist, vorgesehen und hat den Nachteil,
daß der Mikroskopgrundkörper bei der Ausrichtung
des Mittelpunktes einer großen Probe mit der Ob
jektivlinse hinderlich ist, wenn die für die Makro
beobachtung vorgesehene Probe groß ist, wobei es
unmöglich gemacht wird, den Mittelpunkt einer solch
großen Probe zu beobachten. Darüber hinaus haben
die bekannten Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-
Einrichtungen das Problem, daß eine große Probe
schwer einsetzbar ist, weil die Objektivlinse
über der Probenhalterung angeordnet ist. Weiterhin
hat das Mikroskop den Nachteil, daß seine Basis
eine geringe Operabilität aufweist, infolge der
Tatsache, daß die Mikroskopbasis möglichst nahe zu
dem Objektivlinsentubus angeordnet ist. Weiterhin
ist, wenn ein Bild-Rotierer für die Korrektur der
Bildrotation in dem optischen System des Mikroskopes
verwendet wird, der Zusammenbau komplizierter und
die Herstellungskosten des Mikroskopes wachsen an.
Eine bekannte Dateneindruck-Einrichtung, wie sie
beispielsweise durch die JP-OS Sho 51-14 162 offen
bart ist, ist nicht in der Lage, ein Bild, wenn
die Situation es erfordert, auf der Filmoberfläche
zu shiften und sie ist daher für den praktischen
Gebrauch ungeeignet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Mikroskop-Einrichtung zu schaffen, die mit
einer Photographier-Einrichtung ausgerüstet bei
geringen Kosten herstellbar ist, bei der es mög
lich ist, ein Bild durch die Okularlinse zum
Photographierzeitpunkt zu beobachten, das sicher
mit dem photographierten Bild übereinstimmt,
bei dem die photographierten Oben/Unten- und
Rechts/Links-Richtungen ohne Schaltungsopera
tionen richtig sind und das so ausgebildet ist,
daß Buchstaben und dgl., die auf eine Probe auf
geschrieben sind, sich nicht als Spiegelbilder
darstellen und korrekt lesbar sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, eine Mikroskop-Einrichtung mit
einer Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung
zu schaffen, die die Beobachtung der ganzen Proben
oberfläche ohne Fehlbereiche auch bei einer großen
Probengröße ermöglicht, die ein leichtes Einsetzen
der Probe ohne eine Einschränkung der Operabilität
des Mikroskopes ermöglicht, und die eine leichte
Korrekturdrehung der Probe ohne eine Komplizierung
des Zusammenbaus des Mikroskopes ermöglicht.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, ein Mikroskop zu schaffen, das mit
einer Dateneindruck-Einrichtung versehen ist, die
in der Lage ist, die aufzudruckenden Bilddaten in
lesbarer Form aufzudrucken und die Datenaufdruck
stelle auf einer Filmoberfläche zu verschieben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Auf
gaben gelöst, indem durch ein Übertragungssystem
mit variabler Übertragungskraft eine erste Bild
ebene eines Objektivlinsensystems zu einer zweiten
Bildebene projiziert wird, der optische Weg auf
der Bildseite des Übertragungssystems mit variabler
Übertragungskraft in einen photographischen optischen
Lichtweg und einen optischen Beobachtungsweg geteilt
wird, und das Übertragungssystem mit variabler
Übertragungskraft in einer die optische Achse des
Objektlinsensystems einschließenden Ebene angeordnet
wird, so daß das Bild des Objektes in einer geraden
Anzahl von Malen reflektiert wird. Diese Anordnung
macht die Verwendung eines Bilddrehprismas zur
Korrektur der Bildposition unnötig und formt ein
Bild auf der Filmoberfläche und ein Bild, das durch
die Okularlinse beobachtet wird als orthographisches
Bild, das dasselbe Bild ist, wie das mit nackten
Augen gesehene Bild.
Die Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einer ersten
Umlenkungssektion zur Umlenkung der durch die Ob
jektivlinse tretenden senkrechten optischen Achse
in die horizontale Richtung, einer zweiten Umlenkungs
sektion zur Umlenkung der horizontalen optischen
Achse wiederum in die senkrechte Richtung, und mit
einer dritten Umlenkungssektion zur Umlenkung
durch die zweite Umlenkungssektion umgelenkten senk
rechten Achse wiederum in die horizontale Richtung
und zur Führung eines Bildes eines horizontal an
geordneten Objektes in das Objektivlinsensystem
des Mikroskopes versehen, wobei die erste und die
zweite Umlenkungssektion eine insgesamt ungerade
Anzahl von Reflektionsoberflächen aufweist, die
erste und dritte Umlenkungssektion Reflektions
oberflächen in solcher Zahl aufweisen, daß sich
eine gerade Zahl ergibt, wenn die Gesamtheit aller
Reflektionsoberflächen, die in dem optischen System
des Mikroskopes angeordnet sind, in Betracht ge
zogen wird, und der Mikroskoptubus einschließlich
der Objektivlinse, der ersten Umlenkungssektion
und der zweiten Umlenkungssektion so angeordnet ist,
daß er um eine senkrechte Achse zwischen der zwei
ten Umlenkungssektion und der dritten Umlenkungs
sektion drehbar ist.
Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung die
Dateneindruck-Einrichtung mit einer Datenlicht
quelle, einem Umlenkungsglied zur Umlenkung von
Datenbildern der Datenlichtquelle, einem optischen
Projektionssystem und einem Dateneinsetzprisma zur
Einsetzung der Datenbilder in die Nachbarschaft der
Bildebene in dem optischen Strahlengang des Mikros
kopes versehen.
Diese und andere Aufgaben sowie die Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachstehenden detaillierten Beschreibung der be
vorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den
Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen
Fig. 1 die Gesamtzusammenstellung einer Aus
führungsform der Mikroskopeinrichtung nach der vor
liegenden Erfindung in einer senkrechten Schnittdar
stellung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des optischen
Systems des Mikroskops in einem senkrechten Teil
schnitt,
Fig. 3 die Halterungseinrichtung der Ausführungs
form gemäß Fig. 1 in einer senkrechten Schnittdar
stellung
Fig. 4 u. 5 die Bildbedingungen der Mikroskop
einrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Dia
grammdarstellungen,
Fig. 6 u. 7 die Verstellpositionen und die
ausgeschlossenen Bedingungen eines Tubus der Makro-
Beobachtungs- oder Zeichnungs- Einrichtung in Drauf
sichten, und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Makro-
Beobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung in einer
senkrechten Schnittdarstellung.
Anhand der Fig. 1 bis 7 wird nachstehend detailliert
eine Ausführungsform einer Mikroskopeinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 ist die Haupteinheit des Mikroskopes inner
halb der gestrichelten Linien A dargestellt, worin
die Bezugsziffer 1 sich auf eine Platte zur Halterung
einer Probe S bezieht und mit der Bezugsziffer 2 eine
Objektivlinse, mit der Bezugsziffer 3 ein Strahlen
teiler, mit der Bezugsziffer 4 eine Bildlinse, mit
der Bezugsziffer 5 ein Umlenkungsglied, das aus
einem Spiegel oder einem später noch erläuterten
Halbspiegel besteht, mit den Bezugsziffern 6 und 7
Spiegel, mit der Bezugsziffer 8 eine Zoom-Übertra
gungslinse, mit der Bezugsziffer 9 ein Halbspiegel
prisma, mit der Bezugsziffer 10 ein Verschluß, mit
der Bezugsziffer 11 eine konkave Linse, mit den
Bezugsziffern 12 und 13 Spiegel, mit der Bezugs
ziffer 14 eine Filmoberfläche großer Größe, mit
der Bezugsziffer 15 eine gegen den die konkave
Linse 11 und den Spiegel 12 enthaltenden Block aus
tauschbare konkave Linse, mit der Bezugsziffer 16
eine 35 mm-Filmoberfläche, mit der Bezugsziffer 17
eine Übertragungslinse, mit der Bezugsziffer 18
ein Prisma, mit der Bezugsziffer 19 eine Übertra
gungslinse, mit der Bezugsziffer 20 ein Prisma und
mit der Bezugsziffer 22 eine Okularlinse bezeichnet ist.
Wenn das Beleuchtungslicht auf den Lichtteiler 3
von der dargestellten Seite in dem optischen System
des oben beschriebenen Mikroskopes fällt, wird das
einfallende Beleuchtungslicht durch den Lichtteiler 3
nach oben gerichtet, es läuft entlang der optischen
Achse der Objektivlinse 2 und beleuchtet die Bodenober
fläche einer Probe S durch die Halterung 1. Das von
der Bodenoberfläche der Probe S durch diese Beleuch
tung emittierte Licht durchtritt das aus der Objektiv
linse 2 und der Bildlinse 4 bestehende Objektivlinsen
system und, wenn das Deflektionsglied 5 - wie mit
gestrichelten Linien dargestellt - außerhalb des
optischen Weges angeordnet ist, dann wird es durch
die Spiegel 6 und 7 in die horizontale Richtung aus
gerichtet und anschließend auf der ersten Bildebene
23 als erstes Bild A 1 fokussiert.
Nacheinander wird das von dem ersten Bild A 1 emittierte
Licht durch die Zoom-Übertragungslinse 8, wonach
ein Teil des Lichtes durch das Halbspiegelprisma
nach oben abgelenkt wird und als ein kraft-verändertes
zweites Bild A 2 auf der zweiten Bildebene 24 fokussiert
wird, während der andere Teil des Lichtes durch die
konkave Linse 11 tritt und, wenn der Verschluß 10
geöffnet ist, als vergrößertes zweites Bild A 2′
auf der Filmoberfläche 14 großer Größe fokussiert
wird, nachdem es durch die Spiegel 12 und 13 re
flektiert wurde oder, wenn die die konkave Linse 11
und den Spiegel 12 enthaltende Einheit gegen die
konkave Linse 15 ausgetauscht ist, wird es als
geeignet verändertes zweites Bild A 2′′
auf der 35 mm-Filmoberfläche 16 fokussiert. Das
von dem zweiten Bild A 2 emittierte Licht durchtritt
die Übertragungslinse 17 und wird durch das Prisma
18 in die horizontale Richtung umgelenkt und als
drittes Bild A 3 auf der dritten Bildebene 25 durch
die Übertragungslinse 19, das Prisma 20 und das
Prisma 21 fokussiert, wobei die dritte Bildebene
A 3 durch die Okularlinse 22 beobachtbar ist.
Zusätzlich sind die Zoom-Übertragungslinse 8 und
die Übertragungslinse 19 so angeordnet, daß sie
optische Achsen aufweisen, die in einer die optische
Achse des Objektivlinsensystems einschließenden
Ebene angeordnet sind. Dementsprechend erfordert
das Mikroskop der vorliegenden Erfindung kein Bild
drehprisma zur Korrektur der Bildposition und es
kann mit geringen Kosten hergestellt werden. Wei
terhin, beim Photographieren erlaubt das Mikroskop,
das durch die Okularlinse 22 beobachtete Bild
direkt auf der Oberfläche 14 des Filmes großer
Größe oder auf der 35 mm-Filmoberfläche 16 zu
photographieren, wobei das beobachtete Bild voll
ständig ohne Fehler mit dem photographierten Bild
übereinstimmt und keine ermüdenden Schaltungs
operationen notwendig sind. Darüber hinaus sind
noch sowohl das photographierte Bild auf dem Film
als auch das durch die Okularlinse beobachtete
Bild korrekte orthographische Bilder, weil die
in dem Bereich zwischen der Linse 2 bis zur
photographischen Filmoberfläche 14 (16) angeordneten
Reflektionsoberflächen 2 auf den Spiegeln 6 und 7
sind und 8 Reflektionsoberflächen 6, 7, 9 a, 9 b, 18 a, 20 a,
21 a u. 21 b im Bereich von der Objektivlinse zum
Okular 22 angeordnet sind, d.h., daß das Bild in
beiden Fällen des optischen Strahlenganges in einer
geraden Anzahl von Malen reflektiert wurde. Daher
ist es möglich, mit dem Mikroskop die Oben/Unten-
und Rechts/Links-Richtungen der Probe korrekt zu
photographieren, wobei es möglich wird, die auf
der Probe geschriebenen Buchstaben korrekt zu lesen.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Beispiel des optischen
Systems in der Haupteinheit A des voranstehend
beschriebenen Mikroskopes. Bei diesem Beispiel
wird ein Dachkantenprisma 26 anstelle der Spiegel
6 und 7 angeordnet, ein Strahlenteiler 27 wird
anstelle des Halbspiegelprismas 9 verwendet und
ein Spiegel 28 tritt an die Stelle der Prismen
18, 19 und 20. Darüber hinaus ist der konkave
Spiegel 15 fixiert und die Spiegel 12 und 13
sowie die große Filmoberfläche 14 erlauben es,
die Zahl der Komponenten und Teile merklich zu
reduzieren.
Die B einschließende gestrichelte Linie in Fig. 1
bezeichnet die Sektion einer Makro-Beobachtungs-
oder Zeichnungsbeobachtungs-Einrichtung in Form einer Ent
wicklungszeichnung und die Sektion B wird tat
sächlich in senkrechte Richtung zur Papierober
fläche, wie in Fig. 6 u. 7 dargestellt, angeordnet,
wobei die Bezugsziffer 29 eine Probe oder ein
Objekt wie beispielsweise eine Zeichnungsober
fläche bezeichnet, die horizontal in einer ande
ren Position als die Position der Probe S ange
ordnet ist, die Bezugsziffer 30 eine Objektivlinse
bezeichnet, die Bezugsziffer 31 eine erste Um
lenkungssektion, die aus einem Spiegel und Um
lenkung der optischen Achse der Objektivlinse 30
von der senkrechten Richtung in eine horizontale
Richtung besteht, die Bezugsziffer 32 eine Bildlinse,
die Bezugsziffer 33 eine Übertragungslinse, die
Bezugsziffer 34 eine zweite Umlenkungssektion,
die aus zwei Spiegeln 34 a und 34 b zur Umlenkung
der horizontal umgelenkten optischen Achse der
Objektivlinse 30 wiederum in die senkrechte Richtung
besteht, die Bezugsziffer 35 eine Übertragungslinse,
die Bezugsziffer 36 eine dritte Umlenkungssektion,
die aus zwei Spiegeln 36 a und 36 b zur Umlenkung der
durch die zweite Umlenkungssektion senkrecht umge
lenkten optischen Achse der Objektivlinse 30 wiederum
in die horizontale Richtung besteht, und die Bezugs
ziffer 37 eine Übertragungslinse bezeichnet.
Das Umlenkungsglied 5 ist zurückbewegbar zwischen der
Bildlinse 4 und dem Spiegel 6 in dem optischen System
A des Mikroskopes angeordnet und zur Ausrichtung
der optischen Achse der Übertragungslinse 37 mit
der der Bildlinse 4 vorgesehen, d.h. tatsächlich um
den Strahlengang der Übertragungslinse seitwärts
umzulenken. Die Bezugsziffer 38 bezeichnet einen
ersten Tubus zur Halterung der Objektivlinse 30,
der ersten Umlenkungssektion 31, der Bildlinse 32,
der Übertragungslinse 33, der zweiten Umlenkungs
sektion 34 und der Übertragungslinse 35, die Bezugs
ziffer 39 einen zweiten Tubus zur Halterung der
dritten Umlenkungssektion 36 und der Übertragungs
linse 37, und die Bezugsziffer 40 bezeichnet eine
Halterungsbasis, wobei der erste Tubus 38 auf dem
zweiten Tubus 39 so gehalten ist, daß er um die
optische Achse der Übertragungslinse 35 drehbar
ist und der zweite Tubus auf der Halterungsbasis
derart gehaltert ist, daß die senkrechte Position
des zweiten Tubus einstellbar ist. Weiterhin ist
die Objektivlinse 30 entlang der optischen Achse
zur Variation der Vergrößerung verschiebbar und
die Übertragungslinie 37 ist entlang der optischen
Achse zur Fokussierung verschiebbar.
In Fig. 3 ist mit 41 ein Tubus bezeichnet, der in
senkrechter Richtung axial gleitbar über dem mit
einem schmaleren Durchmesser versehenen Teil des
zweiten Tubus 39 befestigt ist, mit 42 ein halb
runder Ring, der in einer ringförmigen Nut im
inneren Umgebungsbereich des Tubus 41 eingebettet
ist und ein mit einer Setzschraube 43 am Tubus 41
fixiertes Ende aufweist, mit 44 eine Befestigungs
schraube, die in den Tubus 41 eingeschraubt ist
und festgeschraubt wird, um den Ring 42 unter
Druck mit dem Teil kleineren Durchmessers des
zweiten Tubus 39 zu bringen, um den Tubus 39 mit
dem Tubus 41 in einer gewünschten Position zu
fixieren, und mit 45 ist eine im unteren Teil des
Tubus 41 befestigte Basis bezeichnet, die eine
Justierschraube 46 aufweist, die in einer ge
wünschten Stellung in den Boden der Basis einschraub
bar ist, wobei die Neigung der Basis 45 relativ
zur Horizontalebene durch Variation des Einschrau
bungsgrades der Justierschraube 46 einstellbar ist.
In der voranstehend beschriebenen Makro-Beobachtungs
oder Zeichnungseinrichtung wird das von der Ober
fläche des Objektes 29 emittierte Licht zur Bildung
eines Abbildes 47 auf der Bildebene B 1 durch die
Objektivlinse 30, die erste Umlenkungssektion 31
und die Bildlinse 32 fokussiert. Das von dem Bild
47 emittierte Licht wird aus der Horizontalrichtung
in die senkrechte Richtung über die Übertragungs
linse 35 und die dritte Umlenkungssektion 36 umge
lenkt und anschließend als dem Bild 23 entsprechendes
Bild auf der Bildebene A 1 fokussiert durch die
Umlenkungssektion 5, die im optischen Gang der
Übertragungslinse 37 eingesetzten Spiegel 6 und 7
und die Abbildungslinse 4.
Wie durch die vorangegangene Beschreibung ersicht
lich, ist, wenn die Umlenkungssektion 5 nicht in
den optischen Gang der Bildlinse 4 eingesetzt ist,
d.h., wenn die Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-
Einrichtung nicht benutzt wird, ein auf der Ebene
A 0 (der Bodenfläche der Probe S) eingezeichneter
Pfeil - wie in Fig. 1 dargestellt - auf den Bild
ebenen A 1, A 2, A 2′, A 2′′ und A 3 entsprechend gerichtet,
und ein aufgerichtetes Bild kann durch die Okular
linse 22 beobachtet werden. Das heißt mit anderen
Worten, daß, wenn eine Bilddarstellung für "F"
auf die Oberfläche A 0 mit ihrer Spitze in der
durch den Pfeil angegebenen Richtung eingezeichnet
wird, sich die Abbildungen von F auf den Bild
ebenen von den in Fig. 1 angegebenen Positionen
darstellen, wie in Fig. 4 aufgelistet. Wenn die
Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung
an die Haupteinheit A des Mikroskopes angesetzt
wird, die Umlenkungseinrichtung 5 in den optischen
Gang der Bildlinse 4 eingesetzt wird, existieren
14 Reflektionsflächen, nämlich 31, 34 a, 34 b, 36 a, 36 b,
5, 6, 7, 9 a, 9 b, 18 a, 20 a, 21 a und 22 b zwischen dem Objekt
29 und der Okularlinse 22 und das Bild durch die
5 Bildebenen B 1, B 2, A 1, A 2 und A 3 sowie durch die
Umlenkungssektionen 5 und 6 (36 b, 5, 6, 7) in einer
ähnlichen Weise gedreht ist, wie die Bildrotation
bei der Verwendung eines Poroprismas, d.h. es wird
eine Bildrotation in einer geraden Anzahl durch
geführt, wobei ein orthographisches Bild vom
Mikroskopbetrachter auf der Frontseite (auf der
Seite näher dem Prisma 21) der Okularlinse 22 zu
betrachten ist wie in Fig. 5 dargestellt, wenn der
Pfeil auf der Oberfläche B 0 die Spitze anzeigt.
Weiterhin existieren 8 Reflektionsoberflächen 31, 34 a,
34 b, 36 a, 36 b, 5, 6 und 7, d.h. eine gerade Anzahl von
Reflektionsoberflächen existiert zwischen dem Objekt
29 und der Filmoberfläche 16 oder der Bildoberfläche
A 2′′ und das Bild wird durch die 5 Bildoberflächen
B 1, B 2, A 1, A 2′ und A 2′′ und die zwei Umlenkungssektionen
5, 6 um eine ungerade Anzahl von Malen gedreht,
wobei ein invertiertes Bild auf der Filmoberfläche
16 von der Rückseite der Filmoberfläche 16 gesehen
geformt ist, wenn der Pfeil auf der Oberfläche B 0
zur Spitze zeigt. Weiterhin, weil das in den ersten
Tubus 38 eingepaßte optische System 3 Reflektions
oberflächen 31, 34 a und 34 b hat, was bedeutet, daß
Bildspiegelungsaktionen in ungerader Anzahl durch
geführt werden, ist ein auf der Bildebene B 2 ge
formtes Bild von der Spitze von Fig. 1 gesehen,
in dieselbe Richtung gerichtet, wie das des Objektes
29 wie in Fig. 5 dargestellt und diese Bilder
werden in der gleichen Richtung gehalten, auch wenn
sich der erste Tubus 38 auf der Horizontalebene
dreht. Weiterhin, die Bilder von "F" sind in Fig. 5
unter der Annahme skizziert, daß jede der Bildebenen
in Richtung entgegengesetzt zu der Fortsetzungs
richtung des Lichtes betrachtet wird, daß die
Pfeile die Spitzen zeigen, und daß die Statusse
(1) bis (5) den Drehungspositionen des ersten Tubus
38 entsprechen, wie in Fig. 6 dargestellt. Obgleich
die Bildebene B 2 in diesem Beispiel in dem ersten
Tubus 38 angeordnet ist, kann sie - überflüssig zu
sagen -, ebenso gut in dem zweiten Tubus 39 angeordnet
sein. Wenn die Umlenkungssektion 5 aus einem Halb
spiegel besteht, überlappt das auf der Bodenfläche
der auf der Halterung 1 gelagerten Probe S geformte
Bild mit dem Bild des Objektes 21 und es wird dabei
möglich, das optische System als Zeichnungs-Einrich
tung zu benutzen. Die Umlenkungssektion 5 kann in
dem zweiten Tubus 38 und zur Einsetzung in den
optischen Gang der Bildlinse 4 eingesetzt sein,
wenn die Einrichtung zu der Haupteinrichtung A des
Mikroskopes gesetzt wird.
Weil, wie oben beschrieben, der erste Tubus 38 auf
der Horizontalebene drehbar ist, ist es möglich,
die Objektivlinse 30 mit dem Zentrum einer Probe
in Fluchtung zu bringen, wie in Fig. 7 dargestellt,
auch wenn die Probe eine große Größe aufweist,
und den gesamten Bereich der Probe zu beobachten.
Weiterhin, wenn die Probe 29, wie in Fig. 7 darge
stellt, angeordnet wird, kann der erste Tubus 38
in eine nichthindernde Position ausgeschlossen
werden, um das Einsetzen einer Probe großer Größe
zu ermöglichen. Darüber hinaus ist die Operabili
tät des Mikroskopes nicht begrenzt aufgrund der
Tatsache, daß der erste Tubus 38 aus dem Opera
tionsbereich des Mikroskopes ferngehalten werden
kann, bei dem Bedienungsschritt der Mikroskopbasis.
Weil die Rotation von Bildern durch die Benutzung
lediglich von Spiegeln korrekt ist, hat das
Mikroskop einen simplen Aufbau und ist bei geringen
Kosten herstellbar.
Fig. 8 stellt eine weitere Ausführungsform der
Mikroskopeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung dar, die der voranstehend beschriebenen Aus
führungsform entspricht, wobei die Positionen der
ersten Umlenkungssektion 21 und der zweiten Um
lenkungssektion 34 untereinander austauschbar sind.
Der mit gestrichelten Linien umschlossene Bereich C
in Fig. 1 bezeichnet eine Dateneindruck-Einrichtung
wobei die Bezugsziffer 41 eine Datenlichtquelle
bestehend aus elektrischen Elementen wie LEDs und
LCDs bezeichnet, die Bezugsziffer 43 einen Spiegel
zur Umlenkung des von der Datenlichtquelle 41
emittierten Lichtes, die Bezugsziffer 43 eine
Projektionslinse und die Bezugsziffer 44 ein Daten
einsetzprisma zur Einsetzung der notwendigen Daten
in den optischen Gang zwischen dem Spiegel 7 und
der Übertragungslinse 8 in dem optischen System A
des Mikroskops. Die Dateneindruck-Einrichtung ist
lösbar an der Haupteinheit A des Mikroskopes be
festigt und das Dateneinsetzprisma 44 ist in Nach
barschaft zur Bildebene A 1 angeordnet und um die
optische Achse der Übertragungslinse 8 drehbar,
so daß mit der Spitze des Prismas 44 teilweise
der optische Gang abgeschirmt wird. Daher wird
ein von der Datenlichtquelle 41 geschaffenes Daten
bild von Spiegel 42 umgelenkt durch die Projektions
linse 43 übertragen, vom Dateneinsetzprisma 44
reflektiert, von der Spitze des Dateneinsetzprismas
44 in die optischen Beobachtungs- und Photographier
gänge der Haupteinheit A des Mikroskopes einge
bracht und zusammen mit dem oben beschriebenen
Probenbild durch die Okularlinse 22 beobachtet oder
auf dem Film 14 der Großformatkamera oder auf den
35 mm-Kamerafilm 16 aufgedruckt. Weil die Datenein
druck-Einrichtung C von der Haupteinheit A des
Mikroskopes trennbar und wie oben beschrieben
drehbar ist, erlaubt das Mikroskop die Eindruck
position des Datenbildes je nach Notwendigkeit zu
ändern, so daß ein klarer Eindruck an einer gut
lesbaren Stelle innerhalb des Sichtfeldes oder
auf einer Photographie möglich ist.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen können
die Kompositionen und Anordnungen der einzelnen
optischen Elemente ausgewechselt oder in viel
facher Weise modifiziert werden, so daß z.B.
das Halbspiegelprisma 9 aus einem Spiegel und einem
Halbspiegel zusammengesetzt sein kann. Wenn ein
Prisma in der Nachbarschaft der ersten Bildebene A 1
eingesetzt wird, wird das Bild verblendet, um ein
dunkles (schwarzes) Bild klar lesbar zu schaffen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß ein preis
wert herstellbares Mikroskop geschaffen wurde,
das ausgerüstet mit einer Photographiereinrichtung
die Übereinstimmung des beobachteten Bildes und
des photographierten Bildes sicherstellt, wobei
ein Photographieren mit korrektem "Oben" und
"Unten" und korrektem "Rechts" und "Links" ohne
Schaltungsoperationen möglich ist, und mit dem
das Ablesen von Buchstaben oder dgl., die auf die
Probe geschrieben sind, korrekt möglich ist, wobei
eine Makro-Beobachtungs- oder Zeichnungs-Einrichtung
vorgesehen ist, die die Beobachtung der gesamten
Oberfläche einer Probe auch bei einer großen Größe
ohne Fehler ermöglicht, ohne die Operabilität des
Mikroskopes zu begrenzen, wobei eine Anordnung
vorgesehen ist, die die Korrektur der Bilddrehung
ermöglicht, und wobei eine Dateneindruck-Einrichtung
vorgesehen ist, die es ermöglicht, Datenbilder les
bar einzudrucken und die Dateneindruckposition auf
der Filmoberfläche der Photographiereinrichtung zu
verschieben.
Claims (10)
1. Mikroskopeinrichtung, gekennzeichnet durch ein
erstes Objektivlinsensystem (4, 6, 7), das eine
Objektivlinse (2) aufweist, ein Übertragungssystem
(8) mit variabIer Übertragungskraft zur Projektion
der ersten Bildebene (A 1) des Objektivlinsensystems
(6, 7) zu der zweiten Bildebene des Objektiv
linsensystems (4, 6, 7), eine Bildteilungsein
richtung (9, 27) zur Teilung des durch das
Übertragungssystem (8) hindurchgetretenen Lichtes
in einen photographischen, optischen Lichtweg und in
einen Lichtweg zur Beobachtung durch ein Okular, ein
optisches Photosystem (10-15) zur Projektion des einen
durch die Bildteilungseinrichtung (9, 27) ge
teilten Lichtstrahls auf eine Filmoberfläche
(14, 16) zur Formung eines zweiten Bildes und
ein optisches Beobachtungssystem (17-21) zur
Führung des anderen durch die Bildteilungs
einrichtung (9, 27) geteilten Lichtstrahls
zu einer Okularlinse (22), um die Beobachtung
des zweiten Bildes zu ermöglichen, wobei das
varibale Übertragungssystem (8) in einer die
optische Achse des Objektivlinsensystems (4, 6, 7)
einschließenden Ebene angeordnet ist.
2. Mikroskopeinrichtung nach Anspruch 1, bei der
das optische Photosystem eine Linseneinrich
tung (11, 15) mit variabler Übertragungskraft
zur Vergrößerung und Projektion des zweiten
Bildes auf eine photographische Bildoberfläche
aufweist.
3. Mikroskopeinrichtung nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch eine Linseneinrichtung mit
variabler Übertragungskraft, die eine erste
Linse mit variabler Übertragungskraft und eine
zweite Linse mit variabler Übertragungskraft,
die einen Spiegel aufweist, die untereinander
austauschbar sind, aufweist, und dadurch, daß
entweder eine 35 mm Filmoberfläche oder eine
Filmoberfläche großer Größe als Oberfläche
für das Photographieren des zweiten Bildes
auswählbar ist.
4. Mikroskopeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
optische Beobachtungssystem ein optisches Über
tragungssystem (17, 19) zur Übertragung der
zweiten Bildebene zu einer dritten Bildebene
aufweist, um die Beobachtung der dritten Bild
ebene durch die Okularlinse zu ermöglichen.
5. Mikroskopeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Objek
tivlinsensystem einen Strahlenteiler (3), der
zwischen der Objektivlinse und der ersten
Bildebene zur Ausbildung einer koaxialen Auf
bildbeleuchtung aufweist.
6. Mikroskopeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Objek
tivlinsensystem, das optische Photosystem und
das optische Beobachtungssystem eine Anzahl von
reflektierenden Oberflächen aufweist, um ein
Bild einer Probe eine entsprechende Anzahl von
Malen in den Sektionen von der Objektivlinse
zu der photographischen Filmoberfläche und zu
der Okularlinse zu reflektieren.
7. Mikroskopeinrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch ein optisches Makrobeobachtungs-
oder Zeichnungs-System (30-37), das zur Ausbildung
eines Abbildes eines horizontal angeordneten
Objektes (29) auf der ersten Bildebene geeignet
ist, wobei die optische Makrobeobachtungs- oder
Zeichnungseinrichtung eine erste Umlenkungssektion
(31) zur Umlenkung der durch die zweite Objek
tivlinse (30) tretenden senkrechten optischen
Achse zur Ausbildung des Bildes des Objektes
in horizontaler Richtung, eine zweite Umlen
kungssektion (34) zur Umlenkung der horizontalen
optischen Achse in die senkrechte Richtung und
eine dritte Umlenkungssektion (36) zur Umlenkung
der durch die zweite Umlenkungssektion umgelenkten
senkrechten Achse wiederum in die horizontale
Richtung und zur Führung des Lichtes in eine
Umlenkungssektion (5) in dem optischen Objektiv
system aufweist und die erste und die zweite
Umlenkungssektion insgesamt eine ungerade Anzahl
an Reflektionsoberflächen aufweist und die erste
bis dritte Umlenkungssektionen eine gerade Anzahl von
Reflektionsoberflächen aufweist, die der Gesamt
zahl der Reflektionsoberflächen, die sich in der
Sektion von der Umlenkungssektion (5) in dem
optischen Objektivsystem bis zur Okularlinse befinden,
entsprechen, und dadurch, daß der Tubus (38), der
eine zweite Objektivlinse aufweist, die
erste und die zweite Umlenkungssektionen um
eine senkrechte Achse zwischen der zweiten
und der dritten Umlenkungssektion drehbar sind.
8. Mikroskopeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkungssektionen
in dem optischen Objektivsystem aus Spiegeln
oder Prismen, die frei einsetzbar und in das
optische Objektivsystem hinein- und herausbe
wegbar sind, besteht.
9. Mikroskopeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkungssektionen
in dem optischen Objektivsystem aus Halbspiegeln
und Halbspiegelprismen, die frei einsetzbar und
in das optische Objektivsystem hinein- und heraus
bewegbar sind, besteht.
10. Mikroskopeinrichtung gemäß Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine Datenlichtquelle (41), ein
Umlenkungsglied (42) zur Umlenkung eines Daten
bildes, das von der Datenlichtquelle erstellt
wird, ein optisches Photosystem (43) und eine
Dateneindruckeinrichtung (C), die ein Datenein
setzprisma (44) aufweist, wobei das Datenein
setzprisma in der Nachbarschaft der ersten Bild
ebene angeordnet ist und die Dateneindruckein
richtung um die erste Bildebene durchtretende
optische Achse frei drehbar angeordnet ist.
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