DE2415319A1 - Kamera zur aufnahme des augenhintergrundes - Google Patents

Kamera zur aufnahme des augenhintergrundes

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DE2415319A1
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    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
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Description

Anmelder: Canon Kabushiki Kaisha, No. 30-2 3-chome Shimomaruko, Ohta-ku, Tokyo,Japan
Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrundes
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrundes gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Erfindung befasst sich insbesondere mit einer Scharfeinstellvorrichtung für eine Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrunds.
Bisher wurde die Scharfeinstellung von einer Kamera zur Aufnahme des Äugenhintergrunds mittels einer Aufnahmeoptik und eines Suchersystems durchgeführt, während das Bild des Augenhintergrunds direkt betrachtet wurde. Hierzu benötigte man nicht nur eine erhebliche Erfahrung bei der Beurteilung des Objekts. Dieses Verfahren ist vielmehr auch in denjenigen Fällen äusserst unangenehm, wenn es schwierig ist, ein klares Objekt, wie beispielsweise krankhaft veränderte Venen in dem Augenhintergrund zu erhalten.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Kamera für die Aufnahme des Augenhintergrunds eine verbesserte Scharfeinstellung zu finden, die leicht durchgeführt werden kann, beispielsweise auch dann, wenn der Augenhintergrund krankheitsbedingt verändert ist« Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Hauptanspruches gelöst. Wesentliche Merkmale der Erindung sind somit darin zu sehen, daß eine Projektionsoptik mit einer Markierung in die Beleuchtungsoptik für den Augenhintergrund derart eingebracht wird, daß die Scharfeinstellung über das Bild der auf dem Augenhintergrund projizierten Marke vorgenommen werden kann.
Mit der vorliegenden Erfindung wird somit eine Kamera für die Aufnahme des Augenhintergrunds geschaffen, welche eine Projektionsoptik für eine Markierung enthält. Diese Projektionsoptik projiziert die Markierung auf den Augenhintergrund zwecks Vereinfachung der Scharfeinstellung.
Mit der vorliegenden Erfindung wird des weiteren eine Scharfeinstellung für (eine Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrundes geschaffen, in der mittels eines Bildteilerprismas, das vor einer Markierung in Form eines engen Spalts angeordnet ist, das von einer Lichtquelle von der Projektionsoptik für die Markierung kommende Strahlenbündel in zwei Strahlenbündel unterteilt wird, nachdem es durch die Markierung durchgegangen ist und in den Strahlengang der Beleuchtungsoptik und der Aufnahme- und Betrachtungsoptik über einen halbdurchlässigen Spiegel eingeblendet wird, so daß die Scharfeinstellung bei visueller Betrachtung mittels der Sucheroptik derart durchgeführt werden kann, daß die beiden auf den Augenhintergrund projizierten Strahlenbündel zur Koinzidenz gebracht werden.
Die beiliegende Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. Darin zeigen:
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Pig. 1 die Anordnung der Strahlengänge bei einer herkömmlichen Kameraoptik für die Aufnahme des Augenhintergrunds ;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrunds, welche die erfindungsgemäße Scharfeinstellungsvorrichtung aufweist;
Pig. 3 eine Vorderansicht der Bestandteile von der in Fig. 2 gezeigten Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrundes;
Fig. 4 die wesentlichen Teile der Projektionsoptik für die Marke in perspektivischer Ansicht; und
Fig. 5A, 5B und 5C Bilder der auf den Augenhintergrund projizierten Marke in verschiedenen Scharfeinstellungslagen.
Fig. 1 zeigt den Aufbau und den Strahlengang einer herkömmlichen Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrundes. Hierin bezeichnet 1 ein Objektiv, 2 ein als Relaisglied gegenüber dem Objektiv 1 wirkendes Photoobjektiv, 3 eine Film-' ebene, 1I eine Blende, 5 einen Spiegel für Einblendung des Beleuchtungsstrahlenganges, der schräg zu dem Betrachtungsund Aufnahmestrahlengang für den Augenhintergrund angebracht ist und in seiner Mitte eine Öffnung aufweist, welche ein Hindurchtreten von Licht ermöglicht. 7 bedeutet eine Kondensorlinse, 8 eine Relaislinse und 9 einen ringförmigen Schlitz. Das von der Lichtquelle 6 kommende Licht wird zuerst durch die Kondensorlinse 7 an die mit F. bezeichnete Stelle fokusiert und dann von der Relaislinse fl auf den ringförmigen Schlitz 9 abgebildet. Das Licht wird anschließend von dem mit einer Öffnung versehenen schräg angeordneten Spiegel 5 reflektiert und auf die Pupille E des zu untersuchenden Auges mittels des Objektives abgebildet, so daß der Augenhintergrund Ep beleuchtet wird. Das von dem beleuchteten Augenhintergrund kommende Licht wird an die Stelle F2 fokus iert, die sich in Nachbarschaft zu der rückwärtigen Brennebene hinter dem Objektiv 1 befindet, nachdem es reflektiert worden ist und durch die Optiken von dem zu
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untersuchenden Auge E und dem Objektiv 1 hindurchgegangen ist. Schließlich wird ein Bild des Augenhintergrundes Ep in der Filmebene 3 von dem Photoob.iektiv 2 erzeugt, nachdem das Licht durch die öffnung des Spiegels 5 und der Blende 4 hindurchgetreten ist.
Vorstehend war die Wirkungweise einer herkömmlichen Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrundes beschrieben worden. Im Gegensatz hierzu wird bei der vorliegenden Erfindung mittels eines halbdurchlässigen Spiegels, der schräg zu dem Strahlengang der Beleuchtungsoptik der Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrunds angebracht ist, das von einer später noch im einzelnen zu beschreibenden Prpjektionsoptik für eine Marke kommende Licht in den Strahlengang der Beleuchtungsoptik und der Aufnahmeoptik eingeblendet, so daß das Bild der Marke auf den Augenhintergrund derart projiziert wird, daß eine einfache Scharfeinstellung möglich wird. Im folgenden soll der Grundgedanke der Erfindung an Hand der Figuren 2 mit 5 näher erläutert werden. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform von einer Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrunds, welche eine er fi.ridungs gemäße Scharfeinstellungsvorrichtung aufweist. Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Bauelemente von der in Fig. 2 dargestellten Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrundes. Diejenigen Bauteile, welche denen der herkömmlichen in'Fig. 1 gezeigten Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrundes entsprechen·, weisen hierbei die gleichen Bezugszeichen auf. Die Relaislinse 8 der Beleuchtungsoptik, die als Äquivalent zu dem Photoobjektiv 2 der Aufnahmeoptik betrachtet wird, ist im gleichen Abstand zu dem eine öffnung aufweisenden Spiegel 5 angeordnet. Des weiteren ist in dem Strahlengang ein halbdurchlässiger Spiegel 10 schräg angeordnet. Dieser Spiegel 10 ist mehr an der Lichtquelle 6 als an der Relaislinse 8 angebracht. Der halbdurchlässige Spiegel 10 führt das von der Projektionsoptik für die Marke kommende Licht in die Beleuchtungsoptik sowie in die Betrachtungs- und Aufnahmeoptik ein. Es ist des weiteren möglich, zwischen dem Objektiv 1 und dem mit einer öffnung versehenen Spiegel 5 einen
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halbdurchlässigen Spiegel schräg anzuordnen, so daß er das von der Projektionsoptik für die Marke kommende Licht in den Strahlengang der Betrachtungs- und Aufnahmeoptiken einblendet.
Die Projektionsoptik für die Marke besteht aus einer Lichtquelle 11, einer Kondensorlinse 12, einer Marke 13 in Form eines engen Spaltes, welche an derjenigen Lage angebracht ist, an der ein Bild der Lichtquelle 11 von der Kondensorlinse 2 gebildet wird. Des weiteren ist ein Bildteilerprisma 14 nahe bei der Marke 13 angebracht. An diese schließen sich in der beschriebenen Richtung ein Relaisglied 15 und eine mit zwei öffnungen versehene Blendenplatte 16 an. Fig. 4 zeigt die wesentlichen Bauteile der oben beschriebenen Projektions optik für die Marke vergrößert in perspektivischer Darstellung. Diese Optik ist so konstruiert, daß ein Bild der Marke 13 von der Relaislinse 15 in der Ebene F, an einer bezüglich des mit einer öffnung versehenen Spiegels 5 zu der Filmebene 3 konjugierten Lage erzeugt wird. Die Blendenplatte 16 mit den beiden öffnungen ist in einer Lage angebracht, an der von der Relaislinse 8 ein Bild des Ringr spaltes 9 erzeugt wird. Der Abstand zwischen den öffnungen der Blendenplatte 16 ist hierbei gleich dem Durchmesser des Ringbildes von dem ringförmigen Schlitz 9 gewählt. Die Marke 13 soll mit diesen Maßnahmen auf den Augenhintergrund Ep projiziert wcrden; so daß dort ein Bild entsteht. Um jedoch zu verhindern, daß das auf dem Augenhintergrund erzeugte Bild der Marke durch das von der Beleuchtungsoptik kommende Licht überstrahltwird', wird eine dünne transparente Glasplatte 18 vorgesehen, welche einen undurchlässigen Bereich 17 aufweist (Fig. 3). Der Bereich 17 ist groß genug, um das Bild der auf dem Augenhintergrund erzeugten Marke abzudecken. Die transparente Glasplatte 18 ist in einer zu groß F, bezüglich des halbdurchlässigen Spiegels 10 konjugierten Lage in der Beleuchtungsoptik derart angebracht, daß sie frei in den Strahlengang gebracht und aus diesem entfernt werden kann,
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Abgesehen davon, kann zwecks Erzielung eines deutlichen Bildes der Marke auf dem Augenhintergrund Sp des weiteren eine der beiden folgenden Möglichkeiten ergriffen werden. Entweder es wird eine öffnung, die groß genug ist, um das Bild der Marke aufzunehmen, in der Mitte des halbdurchlassigen Spiegels 10 angebracht oder es wird ein Spiegel, der groß genug ist, um das Bild der Marke aufzunehmen, anstelle des halbdurchlässigen Spiegels verwendet.
Im folgenden soll das Verfahren zur Durchführung der Schärf·? einstellung mittels der Projektionsoptik für die Marke beschrieben werden. Das von der Marke 3 kommende Licht wird in zwei Strahlenbündel durch das Bildteilerprisma I1J aufgeteilt. Die beiden Strahlenbündel gehen jeweils durch eine der beiden öffnungen der Blendenplatte 16 hindurch. Sie gelangen auf den Augenhintergrund E„, nachdem sie durch die Relaislinse 8 und das Objektiv 1 hindurchgetreten sind, so daß das Bild der Marke 13 auf dem Augenhintergrund E„ entsteht. Wenn in diesem Falle eine ordnungsgemäße Scharfeinstellung vorliegt, entsteht in dem Bild 17' des undurchsichtigen Teiles 17 in der transparenten Glasplatte 18 eine einheitliche Linie, welche dem Original der Marke 13 entspricht, wie dies in Pig. 5A dargestellt ist. Wenn dagegen eine Scharfeinstellung nicht vorliegt, erscheinen getrennte Bilder und zwar entsprechend dem Winkel, mit dem die beiden öffnungen des Bildes von der Blendenplatte 16, welche auf der Eintrittspupille Ep gebildet werden, an eine Stelle des Augenhintergrundes Ep gerichtet sind, wie dies in den Figuren 5B und 5C dargestellt ist. Es kann daher eine Scharfeinstellung durchgeführt werden, indem man das auf dem Augenhintergrund Ep erzeugte Bild der Marke mittels der herkömmlichen Sucheroptik betrachtet, die beispielsweise einen Spiegel 19 enthält, der schräg in den Strahlengang zwischen dem Photoobjektiv 2 und der Filmebene 3 eingeschwenkt werden kann. Die Sucheroptik enthält des weiteren einen Umlenkspiegel 20 sowie ein Okular 21 und gegebenenfalls weitere Teile. Zur Scharfeinstellung werden das Photoobjektiv 2 und
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die Relaislinse 8 bezüglich der Pilmfläche 3 und die Projektionsoptik für die Markierung, welche P, in der konjugierten Ebene enthält, derart verschoben, daß das Bild der Marke auf den Augenhintergrund entsprechend Fig. 5A fokusiert wird. Hierbei kommen insbesondere die Pilmebene sowie F, in der konjugierten Ebene in zueinander konjiugierte Bildlagen bezüglich des von dem Augenhintergrund Ep kommenden Strahlenbündels.
Falls Aufnahmen getätigt werden, wird die Projektion der Marke durch die entsprechende Projektionsoptik beendet, während die transparente Glasplatte 18 mit dem undurchlässigen Teil aus dem Beleuchtungsstrahlengang entfernt wird. · Des weiteren wird der Sucherspiegel 19 aus dem Betrachtungsund Aufnahmestrahlengang entfernt. Es ist des weiteren möglich, in der Lage der Filmebene 3 eine photoelektrische Bildaufnahmeoptik anstatt eines Filmes anzubringen, so daß das Bild des Augenhintergrundes über eine Kathodenstrahlröhre betrachtet werden kann, die mit der photoelektrischen Bildaufnahmeoptik verbunden ist und die Sucheroptik ersetzt.
Aus obigen Darlegungen ist ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Einrichtung eine Feststellung gelingt, ob eine Scharfeinstellung vorliegt oder nicht, indem man das Bild der auf dem Augenhintergrund projezierten Marke daraufhin betrachtet, ob das Bild zusammenfällt oder nicht. Die Betrachtung mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist erheblich einfacher als mittels einer direkten Betrachtung des Augenhintergrundes Ep, so daß eine wirksame Scharfeinstellung möglich ist* da des weiteren die Parallaxe in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, welche bevorzugt auftritt, wenn ein in Luft erzeugtes Bild des Augenhintergrundes mittels eines Suchers betrachtet wird, ebenfalls vermieden, werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrundes mit einer Betrachtungs- und Aufnahmeoptik,mit einem Objektiv und einer ersten Relaislinse zum Betrachten und Photographieren des von dem Objektiv erzeugten Bildes des Augenhintergrunds, sowie mit einer Beleuchtungsoptik, welche ein Lichtbündel in die Betrachtungs- und Aufnahmeoptik mittels eines ersten reflektierenden Teiles einblendet, das zwischen dem Objektiv und der ersten Relaislinse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera zur Scharfeinstellung eine Projektionsoptik (10, 11, 12,14,15,16) für eine Marke (13) aufweist, mittels der ein Bild der Marke (13) auf den Augenhintergrund E„ erzeugt wird, das im Falle einer Scharfeinstellung auf dem Augenhintergrund die Marke wiedergibt, während das Bild im Falle einer unscharfen Einstellung getrennt erscheint.
    2. Kamera für die Aufnahme eines Augenhintergrunds nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera die Projektionsoptik für die Marke derart angeordnet enthält, daß die Marke an dem ersten konjugierten Punkt liegt, an einer Stelle, die konjugiert zu der Bildebene (3) der photographischen Optik bezüglich des ersten reflektierenden Teils (5) ist.
    3. Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrunds, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera die Projektionsoptik für die Marke derart angeordnet enthält, daß das Bild der Marke an dem ersten konjugierten· Punkt liegt, an einer Stelle, die konjugiert zu der Bildebene (3) der photographischen Optik bezüglich des ersten reflektierenden Teiles (5) ist.
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    M. Kamera für die Aufnahme des Augenhintergrunds nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Projektionsoptik: für die Marke kommende Strahlenbündel in die Betrachtungs- und Aufnahmeoptik zwischen dem Objektiv (1) und dem ersten reflektierenden Teil (5) eingeblendet wird.
    5. Kamera für die Aufnahme eines Augenhintergrunds
    nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das von der Projektionsoptik für die Marke kommende Strahlenbündel in die Beleuchtungsoptik zwischen dem ersten reflektierenden Teil (5) und der Kondensorlinse (7) für die Beleuchtung eingeblendet wird.
    6. Kamera für die Aufnahme des Augenhintergrunds nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Relaislinse (8) äquivalent zu der ersten Relaislinse (2) in der Beleuchtungsoptik angebracht ist und zwar in dem gleichen Abstand zu dem ersten reflektierenden Teil wie die erste Relaislinse (2).
    7. Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrunds nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein halbdurchlässiger Spiegel (10) in der Beleuchtungsoptik zwischen dem ersten konjugierten Punkt und der zweiten Relaislinse (8) angeordnet ist, daß eine dünne transparente Glasplatte (18), welche einen lichtundurchlässigen Bereich(17) aufweist, der groß genug ist, um das von der Projektionsoptik für die Marke erzeugte Bild der Marke (13) an dem zweiten konjugierten Punkt abzudecken, in dem gleichen Abstand wie der erste konjugierte Punkt bezüglich des halbdurchlässigen Spiegels (10) derart angeordnet ist, daß die dünne Glasplatte frei in den Strahlengang der Beleuchtungsoptik gebracht werden und aus diesem entfernt werden kann und daß diese näher an der Lichtquelle (6) für die Beleuchtung als an dem halbdurchlässigen Spiegel (10) angebracht ist.
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    8. Kamera für die Aufnahme des Augenhintergrunds., nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,'daß der halbdurchlässige Spiegel (10) eine Öffnung aufweist und in dem Strahlengang der Beleuchtungsoptik zwischen dem ersten konjugierten Punkt und der zweiten Relaislinse (8) angebracht ist,
    9· Kamera für die Aufnahme des Augenhintergrunds nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein reflektierender Spiegel in dem Strahlengang der Beleuchtungsoptik zwischen dem ersten konjugierten Punkt und der zweiten Relaislinse (8) angebracht ist.
    10. Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrunds nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsoptik für die Marke eine Lichtquelle (11) zur Beleuchtung der Marke (13) enthält, so· wie ein,Bildteilerprisma (14) zur Aufspaltung der Marke, eine · dritte Relaislinse (13) für die Erzeugung eines Bildes der unter teilten Marke an dem ersten konjugierten Punkt und eine Blendenplatte(16), welche Öffnungen aufweist, deren Abstand gleich dem Durchmessser des Bildes von einem ringförmigen Schlitz (9) ist^ welcher zwischen dem ersten reflektierenden Teil (5) und der zweiten Relaislinse (9) angeordnet ist, wenn dieses Bild des ringförmigen Schlitzes (9) von der zweiten Relaislinse (8) gebildet ist.
    11. Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrunds nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Relaislinse (2) und die zweite Relaislinse (8) zwecks Scharfeinstellung über die auf den Augenhintergrund E51 projizierte Marke beweglich sind.
    12. Kamera zur Aufnahme des Augenhintergrunds nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsoptik für die Marke, welche die"Bildaufnahmefläche liefert, und daß der erste konjugierte Punkt an der Lage, die konjugiert zu der Bildaufnahmefläche ist, zwecks Scharfeinstellung mittels der auf den Augenhintergrund projizierten Marke beweglich sind.
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DE2654505A1 (de) * 1975-12-01 1977-06-08 Canon Kk Augenhintergrundkamera ohne unerwuenschtes reflexions- und diffusionslicht

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