DE3702636C2 - Bildlesegerät - Google Patents
BildlesegerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildlesegerät gemäß
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein solches Bildlesegerät ist bekannt (JP-U-58-162 139).
Sofern mittels des bekannten Bildlesegerätes eine auf der
Tragplatte angeordnete Vorlage auf dem Lichtempfangsteil
abgebildet werden soll, wird diese Abbildung mittels des
zeilenförmigen Rasterobjektivs bewirkt. Dieses erzeugt
ein Spaltbild auf dem Lichtempfangsteil. Durch entsprechende
Relativbewegung von Vorlage und Lichtempfangsteil
relativ zum Rasterobjektiv wird die Vorlage abgetastet
und ein vollständiges Bild derselben erzeugt.
Wenn mittels des bekannten Bildlesegerätes auf dem Lichtempfangsteil
ein von einer zweiten Objektebene, die von
der ersten, durch die Tragplatte gebildeten Objektebene
verschieden ist, ausgehendes Bildinformationslicht zur
Erzeugung eines Spaltbildes fokussiert werden soll, so
erfolgt dies mittels einer Projektionseinrichtung, zu der
das Projektionsobjektiv gehört. Das Projektionsobjektiv
projiziert das Bildinformationslicht als Projektionsstrahlenbündel
in Richtung zur Tragplatte. Ferner gehört
zur Projektionseinrichtung des bekannten Bildlesegerätes
die Kondensoreinrichtung, die die vom Projektionsobjektiv
divergierend ausgehenden Hauptstrahlen des Projektionsstrahlenbündels
derart kondensiert, daß sie im wesentlichen
parallel zueinander ausgerichtet sind und im
wesentlichen senkrecht auf das Lichtempfangsteil treffen.
Auf dem Lichtempfangsteil erzeugt das Projektionsobjektiv
ein scharfes Spaltbild. Durch geeignete Relativbewegung
von Projektionsobjektiv und Kondensoreinrichtung einerseits
und Lichtempfangsteil andererseits wird aus den
Spaltbildern ein vollständiges Bild erzeugt. Dabei muß
die Kondensoreinrichtung quer zur Zeilenlängsrichtung des
Rasterobjektivs eine der gewünschten Abtastlänge entsprechende
Abmessung haben.
Als verbesserungsbedürftig bei dem bekannten Bildlesegerät
hat sich erwiesen, daß die das Lichtempfangsteil
erreichende Lichtmenge in der zweiten Betriebsweise, das
heißt bei Bilderzeugung mittels des Bildinformationslichtes,
verhältnismäßig gering ist und darunter die
Abbildungsqualität leidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Bildlesegerät dahingehend zu verbessern, daß in
der zweiten Betriebsweise die Lichtmenge auf dem Lichtempfangsteil
erhöht und dadurch die Abbildungsqualität
verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen, daß auch in der zweiten Betriebsweise
das Rasterobjektiv am Abbildungsvorgang beteiligt
ist und daß die Kondensoreinrichtung die
Hauptstrahlen in Richtung zur Pupille des Rasterobjektivs
konvergierend ausrichtet, und zwar in der die Senkrechte
zur Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs enthaltenden
Ebene. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht,
daß - bei sonst gleichen Bedingungen - ein und
derselbe Bildpunkt am Lichtempfangsteil während einer
längeren Zeitdauer belichtet wird und somit eine größere
Lichtmenge erhält, als wenn jeder Bildpunkt lediglich
mittels eines Projektionsstrahlenbündels abgebildet
würde, dessen Hauptstrahlen ausschließlich parallel zur
optischen Achse des Rasterobjektivs verlaufen. Zumindest
in der zweiten Betriebsweise ist die Kondensoreinrichtung
relativ zum Rasterobjektiv unbeweglich. Die Abmessung der
Kondensoreinrichtung quer zur Zeilenlängsrichtung des
Rasterobjektivs ist daher nicht mehr durch die gewünschte
Abtastlänge bestimmt. Vielmehr sind die Abmessungen der
Kondensoreinrichtung auf die eines Rechtecks verringert,
dessen Form der Form des Rasterobjektivs entspricht.
Bei der Kondensoreinrichtung des erfindungsgemäßen Bildlesegerätes
handelt es sich um ein anamorphotisches
System, das vorzugsweise aus zwei gekreuzten Zylinderlinsen
besteht. Eine solche Zylinderlinsenanordnung zur
Erzeugung anamorphotischer Abbildungen ist an sich bekannt,
beispielsweise aus G. Schröder: Technische Optik,
Vogel-Verlag, 1974, Seiten 54 und 55.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Bildlesegerät in einer
Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine frontseitige Schnittdarstellung des Gerätes gemäß
Fig. 1, und
Fig. 3A und 3B Schnitte zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes.
In der folgenden Beschreibung sind funktionell gleichartige
Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 1 zeigt in einem Querschnitt als Beispiel eines Bildlesegerätes ein Schreibtafel-Kopiergerät,
wobei die Möglichkeit gegeben
ist, sowohl eine auf einer Tragplatte 8 befindliche
Vorlage als auch ein in einer von der Objektebene der
Tragplatte verschiedenen zweiten Objektebene angeordnetes Objekt abzubilden.
Die Fig. 2 ist eine Frontansicht des Schreibtafel-Kopiergerätes.
Eine zu kopierende Schreibfläche 1 kann
mit Hilfe eines Schreibstifts beschriftet und die
Beschriftung kann auch wieder entfernt oder gelöscht werden.
Eine Beleuchtungseinrichtung 2, z. B. eine Leuchtstoffröhre, dient der Beleuchtung
der Schreibfläche 1. Ein erster sowie zweiter Umlenkspiegel
3 bzw. 4 richten das von der Schreibfläche
1 ausgehende Licht zu einem Projektionsobjektiv 5. Das von diesem Projektionsobjektiv 5 ausgehende Projektionsstrahlenbündel wird durch eine
als Fresnellinse ausgebildete Zylinderlinse 61,
die eine Brechkraft in Zeilenlängsrichtung eines Rasterobjektivs 9 hat,
in der Ansicht gemäß Fig. 2
senkrecht zur Tragplatte 8 ausgerichtet.
Die Brechkraft einer weiteren, nach Art einer Fresnellinse
ausgebildeten Zylinderlinse 62 ist rechtwinklig zur
Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs festgesetzt, und zwar derart, daß
nahezu das gesamte Projektionsstrahlenbündel vom Projektionsobjektiv zur
Pupille des Rasterobjektivs 9 gerichtet wird, das aus einer
Reihe kleiner Linsen positiver Brechkraft gebildet ist.
Auf einem trommelförmigen Lichtempfangsteil
10 erfolgt die Abbildung.
Die Zylinderlinsen 61 und 62 bilden eine Kondensoreinrichtung,
durch die ein Spaltlichtstrahl auf das Rasterobjektiv
9 konzentriert wird.
Bei dem Gerät mit der oben beschriebenen Konstruktion ist
die Schreibfläche 1 an zwei Wellen aufgehängt und wird sie endlos
bewegt, wobei die auf ihr befindlichen Zeichen durch die
fest angeordnete Beleuchtungseinrichtung 2 spaltbelichtet und auf die
Tragplatte 8 mittels des ersten sowie zweiten Umlenkspiegels
3 bzw. 4 und des Projektionsobjektivs 5 abgebildet
werden. Das auf die Tragplatte mittels des Projektionsobjektivs
projizierte Projektionsstrahlenbündel wird durch die Zylinderlinse
61 in einer die Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs 9
enthaltenden Ebene zu einem Bündel von im wesentlichen parallelen
Hauptstrahlen gemacht. Andererseits bricht die Zylinderlinse
62 die Hauptstrahlen des Projektionsstrahlenbündels vom Projektionsobjektiv 5 in einer
zur Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs 9 senkrechten Ebene und richtet
diesen zur Pupille des Rasterobjektivs.
Die Zeichen auf der
Schreibfläche 1 werden leistungsfähig durch die Zylinderlinsen
61 und 62 auf dem Lichtempfangsteil 10 abgebildet.
Die hier gemeinten Zylinderlinsen haben eine Brechkraft in nur einer
Richtung und umfassen zylindrische Linsen sowie
Fresnellinsen.
Rund um das Lichtempfangsteil 10 sind verschiedene
Bearbeitungseinrichtungen 11 zur Erzeugung einer Abbildung
angeordnet, wie ein Ladegerät, eine Übertragungs- oder Transfereinrichtung,
eine Trenn-, eine Reinigungs- und eine Fixiereinrichtung.
Durch diese Bearbeitungseinrichtungen wird
auf dem Lichtempfangsteil
eine elektrostatische latente Abbildung
ausgebildet, die nach ihrem Sichtbarmachen
auf ein Aufzeichnungsmaterial
übertragen wird.
Obwohl hier der Vorgang zur Erzeugung einer Abbildung und
die verschiedenen Bearbeitungseinrichtungen 11 zur Durchführung
dieses Vorgangs nicht näher erläutert werden, so handelt
es sich hierbei um den bekannten elektrophotographischen
Kopiervorgang und das dazu dienende Gerät, so daß eine ins
einzelne gehende Beschreibung unterbleiben kann. Wenn die
auf der Tragplatte 8 befindliche Vorlage mit dem
beschriebenen Gerät kopiert oder wenn die Bildinformation
an der Schreibfläche 1 kopiert werden sollen, dann wird im
erstgenannten Fall die Vorlage auf der Tragplatte 8 mit Bezug zum
Rasterobjektiv 9 hin- und herbewegt sowie abgetastet und auf dem
Lichtempfangsteil 10 abgebildet,
während im letztgenannten Fall die Tragplatte
8 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung fest bleibt
und das Bild auf ihr in gleicher Weise auf dem Lichtempfangsteil
10 abgebildet wird.
Die Zylinderlinse 61 sollte vorzugsweise so wirken, daß sie die
Hauptstrahlen vom Projektionsobjektiv 5 senkrecht auf die
Tragplatte 8 richtet.
Demzufolge kann der Brennpunkt der Zylinderlinse
61 in der Pupille des Projektionsobjektivs 5 angeordnet
werden, so daß der Abstand zwischen dem Projektionsobjektiv
5 und der Zylinderlinse 61 deren Brennweite ist. Ferner kann für
die Zylinderlinse 62 die Brennweite so bestimmt werden,
daß von ihr die Pupille des Projektionsobjektivs
5 in die Pupille des Rasterobjektivs 9
abgebildet wird.
Weitere Merkmale werden im folgenden im einzelnen
erläutert.
Die Fig. 3A zeigt einen Schnitt in der Zeilenlängsrichtung des
Rasterobjektivs 9, d. h. in der Längsrichtung des spaltförmigen Projektionsstrahlenbündels,
während die Fig. 3B einen zur Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs 9 rechtwinkligen Schnitt
zeigt.
In der Ebene der Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs 9 werden die Hauptstrahlen
durch die Zylinderlinse 61, deren
Brechkraft mit Bezug zu dieser Zeilenlängsrichtung bestimmt ist, zu
parallelen Strahlen gebrochen, und deshalb bewirkt das Rasterobjektiv,
daß das Abbildungslicht leistungsfähig
und genau an der Oberfläche des Lichtempfangsteils
10 abgebildet wird. Hierbei hat die Zylinderlinse 62 keine
Brechkraft in der Ebene der Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs 9, weshalb das
Projektionsstrahlenbündel in dieser Richtung nicht dem Einfluß der
Zylinderlinse 62 unterliegt.
Im Gegensatz hierzu werden in einer zur Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs
9 rechtwinkligen Richtung, d. h. in der Breitenrichtung
des spaltförmigen Projektionsstrahlenbündels, wie die Fig. 3B zeigt, nahezu
die gesamten Hauptstrahlen zum Eintreten in das Rasterobjektiv
9 durch die Zylinderlinse
62 gebracht, deren Brechkraft zur Zylinderlinse 61 unterschiedlich
und mit Bezug zu dieser Richtung bestimmt ist,
wobei die Unterseite der Zylinderlinse 62 eben ausgebildet ist,
so daß sie mit der Tragplatte 8 in Berührung
ist und keinerlei Verlust in der Lichtmenge auftritt.
Auf Grund der Tatsachen, daß die genannte Breitenrichtung
die Richtung ist, in der die Schreibfläche 1 und die Vorlage
auf der Tragplatte 8 schlitzförmig abgetastet
werden, und
daß die Breite des Projektionsstrahlenbündels im Vergleich zu dessen
Länge in der Längsrichtung des Projektionsstrahlenbündels ausreichend
klein ist, wird eine große Brechkraft der Zylinderlinse 62
die gelesene oder abgetastete Abbildung nicht
verschlechtern.
Wie beschrieben wurde, kommt eine Kondensoreinrichtung
zur Anwendung, die geeignete unterschiedliche
Brechkräfte in der Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs
und in der zu dieser
Zeilenlängsrichtung rechtwinkligen Richtung hat, weshalb keine
Verluste der Lichtmenge und keine Verschlechterung
der gelesenen Abbildung auftreten.
Insbesondere wird die Brechkraft in der zur Zeilenlängsrichtung
des Rasterobjektivs rechtwinkligen Richtung größer
als die Brechkraft in der Zeilenlängsrichtung angesetzt, weshalb
die vom Lichtempfangsteil aufgenommene Lichtmenge ohne eine
Verschlechterung der gelesenen Abbildung erhöht werden kann.
Die Kondensoreinrichtung ist nicht auf die oben beschriebene
Ausbildungsform begrenzt, sondern sie kann
eine Kombination aus einer Zylinderlinse und einer torischen Linse
oder eine Kombination aus einer
Linse, die dieselbe Brechkraft in allen Richtungen hat, und
einer Linse mit einer Brechkraft in einer einzigen Richtung sein
oder eine Einzellinse sein, deren Fresnelgestalt zwischen der
Längsrichtung und der Breitenrichtung des Projektionsstrahlenbündels
verschiedenartig ist, oder sie kann aus anderen
Linsen von unterschiedlicher Brechkraft bestehen.
Die Kondensoreinrichtung hat eine
im wesentlichen rechteckige Gestalt, die geringfügig
größer ist als der Querschnitt des spaltförmigen Projektionsstrahlenbündels, so daß sie der
Form des Spalts entspricht.
Auch ist das Lichtempfangsteil nicht auf ein lichtempfindliches
Medium beschränkt, sondern kann eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
oder irgendeine andere, auf Licht ansprechende
Vorrichtung sein. Ferner kann
in der zweiten, beim Ausführungsbeispiel durch die Schreibfläche 1
gebildeten Objektebene ein Zwischenbild von einem Diapositivfilm
oder einem Mikrofilm oder dgl. angeordnet sein.
Claims (7)
1. Bildlesegerät, mit
einer transparenten, eine erste Objektebene bildenden Tragplatte (8) zum Auflegen einer Vorlage, einem zeilenförmigen Rasterobjektiv (9), das in Zeilenlängsrichtung desselben nebeneinander angeordnete konvergente optische Elemente aufweist, zum zeilenweisen Abbilden der ersten Objektebene auf einem Lichtempfangsteil (10), wobei die Tragplatte (8) und das Rasterobjektiv (9) relativ zueinander bewegbar sind zur Abtastung der Vorlage auf der Tragplatte (8) senkrecht zur Zeilenrichtung,
einem Projektionsobjektiv (5) zum Projizieren von Bildinformationslicht in Richtung zur ersten Objektebene, wobei das Bildinformationslicht von einer von der ersten Objektebene verschiedenen, zweiten Objektebene (1) ausgeht, und
einer dicht vor der ersten Objektebene angeordneten Kondensoreinrichtung (61, 62), die die Hauptstrahlen des vom Projektionsobjektiv (5) ausgehendem Projektionsstrahlenbündels in einer die Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs (9) und die optische Achse des Projektionsobjektivs enthaltenden Ebene parallel zueinander ausrichtet, wobei auf dem Lichtempfangsteil (10) entweder die auf der Tragplatte (8) angeordnete Vorlage oder ein in der zweiten Objektebene angeordnetes Objekt abgebildet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Projektionsobjektiv (5) die zweite Objektebene (1) in die erste Objektebene abbildet,
daß die Kondensoreinrichtung (61, 62) die Hauptstrahlen des von dem Projektionsobjektiv (5) ausgehenden Projektionsstrahlenbündels in einer senkrecht zur Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs (9) verlaufenden Ebene in Richtung zur Pupille des Rasterobjektivs (9) konvergierend ausrichtet,
daß die Kondensoreinrichtung (61, 62) in einer zur optischen Achse des Projektionsobjektivs (5) senkrechten Ebene eine der Form des Rasterobjektivs (9) entsprechende Rechteckform hat, deren Längsrichtung in Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs (9) verläuft, und
daß die Kondensoreinrichtung (61, 62) und das Rasterobjektiv (9) während der Abtastung des Objektes in der zweiten Objektebene quer zur Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs relativ zueinander unbeweglich sind.
einer transparenten, eine erste Objektebene bildenden Tragplatte (8) zum Auflegen einer Vorlage, einem zeilenförmigen Rasterobjektiv (9), das in Zeilenlängsrichtung desselben nebeneinander angeordnete konvergente optische Elemente aufweist, zum zeilenweisen Abbilden der ersten Objektebene auf einem Lichtempfangsteil (10), wobei die Tragplatte (8) und das Rasterobjektiv (9) relativ zueinander bewegbar sind zur Abtastung der Vorlage auf der Tragplatte (8) senkrecht zur Zeilenrichtung,
einem Projektionsobjektiv (5) zum Projizieren von Bildinformationslicht in Richtung zur ersten Objektebene, wobei das Bildinformationslicht von einer von der ersten Objektebene verschiedenen, zweiten Objektebene (1) ausgeht, und
einer dicht vor der ersten Objektebene angeordneten Kondensoreinrichtung (61, 62), die die Hauptstrahlen des vom Projektionsobjektiv (5) ausgehendem Projektionsstrahlenbündels in einer die Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs (9) und die optische Achse des Projektionsobjektivs enthaltenden Ebene parallel zueinander ausrichtet, wobei auf dem Lichtempfangsteil (10) entweder die auf der Tragplatte (8) angeordnete Vorlage oder ein in der zweiten Objektebene angeordnetes Objekt abgebildet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Projektionsobjektiv (5) die zweite Objektebene (1) in die erste Objektebene abbildet,
daß die Kondensoreinrichtung (61, 62) die Hauptstrahlen des von dem Projektionsobjektiv (5) ausgehenden Projektionsstrahlenbündels in einer senkrecht zur Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs (9) verlaufenden Ebene in Richtung zur Pupille des Rasterobjektivs (9) konvergierend ausrichtet,
daß die Kondensoreinrichtung (61, 62) in einer zur optischen Achse des Projektionsobjektivs (5) senkrechten Ebene eine der Form des Rasterobjektivs (9) entsprechende Rechteckform hat, deren Längsrichtung in Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs (9) verläuft, und
daß die Kondensoreinrichtung (61, 62) und das Rasterobjektiv (9) während der Abtastung des Objektes in der zweiten Objektebene quer zur Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs relativ zueinander unbeweglich sind.
2. Bildlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensoreinrichtung (61, 62) eine
erste Zylinderlinse (61) mit einer Brechkraft in Zeilenlängsrichtung
des Rasterobjektivs (9) und eine zweite
Zylinderlinse (62) mit einer Brechkraft in zur Zeilenlängsrichtung
rechtwinkliger Richtung umfaßt.
3. Bildlesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Zylinderlinsen (61, 62)
eine Fresnellinse ist.
4. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtempfangsteil (10)
ein photoleitfähiges Medium ist und daß die Abbildung
auf dem photoleitfähigen Medium mit Hilfe von Bearbeitungseinrichtungen
(11), die rund um das
photoleitfähige Medium angeordnet sind, entwickelt und aufgezeichnet
wird.
5. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine in der zweiten Obbjektebene angeordnete
Schreibfläche (1), die mittels eines Schreibgerätes
beschriftet werden kann, und eine Beleuchtungseinrichtung
(2) für die Schreibfläche, wobei das Bildinformationslicht
durch spaltenförmiges Beleuchten und
Abtasten der Schreibfläche
erzeugt wird.
6. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensoreinrichtung (61, 62)
in Zeilenlängsrichtung des Rasterobjektivs (9) länger
als das Rasterobjektiv ist.
7. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der Kondensoreinrichtung
(61, 62) quer zur Zeilenlängsrichtung des
Rasterobjektivs (9) größer als die Abmessung des Rasterobjektivs
quer zu seiner Zeilenlängsrichtung ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |