DE3138037C2 - Elektrofotografisches Kopiergerät - Google Patents

Elektrofotografisches Kopiergerät

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DE3138037C2
DE3138037C2 DE3138037A DE3138037A DE3138037C2 DE 3138037 C2 DE3138037 C2 DE 3138037C2 DE 3138037 A DE3138037 A DE 3138037A DE 3138037 A DE3138037 A DE 3138037A DE 3138037 C2 DE3138037 C2 DE 3138037C2
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Yasunori Itabashi Tokyo Arai
Ryoto Ogawa
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/528Projection optics for slit exposure in which the projection optics remain stationary

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Abstract

Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Kopiermaschine mit zwei Trommeln (1, 2) und einer Bilderzeugungsoptik (3), dazwischen sind die beiden Trommeln (1, 2) aus der optischen Achse (9) der Optik (3) herausversetzt, wodurch die Bildübertragungseigenschaften zwischen den Trommeln (1, 2) verbessert werden. Nach einer weiteren Verbesserung wird die Lichtbestrahlung der Speichertrommel (1) indirekt durch eine Lichtquelle (4) vorgenommen, die die Speichertrommel (1) nur über einen elliptischen Spiegel (31) bestrahlt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Kopiermaschine mit zwei Trommeln, nämlich einer Primär-Aufzeichnungstrommel und einer Sekundär-Aufzeichnungstrommel, ist in der japanischen Patentanmeldung 37 289/1980 der Anmelderin beschrieben. Bei einem derartigen Kopiergerät hat die Primär-Aufzeichnungstrommel 1 (s. F i g. 1 bis 3 in der Zeichnung) einen bestimmten Abstand von de»- Sekundär-Aufzeichnungstrommel 2, und beide sind auf der optischen Achse einer Abbildungsoptik 3 angeordnet,
ίο die zwischen die beiden Trommeln 1 und 2 eingefügt ist Eine Lichtquelle 4 für die Beleuchtung ist nahe der Trommel 1 angeordnet Ein Spiegel 5 ist zwischen die Trommel 1 und die Trommel 2 gesetzt und befindet sich auf der optischen Achse 9 der Optik 3. Der Spiegel 5
!5 kann aus dem optischen Pfad der optischen Achse 9 zurückgezogen werden. Eine Vorlage 6, eine Vorlagenauflagefläche 7 und eine Lichtquelle 8 zum Beleuchten der Vorlage 6 befinden sich im oberen Teil der Figuren.
Im Betrieb bestrahlt die Lichtquelle 8 die Vorlage 6, die auf die Vorlagenauflagefläche 7 aufgelegt ist Während die transparente Auflagefläche 7 bewegt wird und dabei die Lichtquelle 8 ortsfest verbleibt, beleuchtet das von der Lichtquelle 8 abgestrahlte Licht die Vorlage 6. Dabei wird die Vorlage über den Spiegel 5 und die Abbildungsoptik 3 streifenweise auf die Trommel 1 abgebildet. Da die Trommel 1 sich synchron mit der Bewegung der Vorlagenauflage 7 dreht, wird auf der Trommel 1 ein latentes Bild der Vorlage 6 erzeugt. Dieses primäre latente Bild, das zu diesem Fall ein elektrostatisches Bild ist, wird mit Toner zu einem optisch abtastbaren Bild entwickelt
Anschließend beleuchtet die Beleuchtungslichtquelle 4, 31 im Bereich la die Trommel 1, während diese sich dreht. Da hierbei der Spiegel 5 in eine zweite Stellung
J5 verbracht ist, wird der auf der Trommel 1 beleuchtete Bereich la über die Optik 3 auf die Sekundär-Aufzeichnungstrommel 2 abgebildet.-Da sici": diese synchron mit der Trommel 1 dreht, wird auf der Trommel 2 streifenweise ein sekundäres latentes Bild erzeugt. Das
•to latente Bild, das wiederum ein elektrostatisches Bild ist, wird mit Toner zu einem Tonerbild entwickelt, das dann zur Vervollständigung des Kopiervorgangs auf ein Bildempfangsmaterial übertragen wird.
Ein wesentliches Merkmal dieses Kopiergerätes
•15 besteht darin, daß, wenn einmal ein primäres Tonerbild auf der Trommel gebildet worden ist, von diesem in kurzer Zeit durch Wiederholung des zweiten Bilderzeugungsvorgangs eine Vielzahl von Kopien hergestellt werden kann. Für diesen Zweck ist der Reflexionskoeffi-
)0 zient der Trommel 1 hoch und ihre Oberfläche glatt gemacht worden, so daß die Gesamtreflexionseigenschaften der Trommel 1 hoch sind. Die Kopiermaschine arbeitet jedoch uneffektiv insofern, als das von der Lichtquelle 4 auf die Trommel I auftreffende Licht nach
ίϊ den Gesetzen der geometrischen Optik regelmäßig reflektiert wird, wie in Fig. 1 bis 3 durch Pfeil angedeutet ist, und daß deshalb nur ein Teil des reflektierten Lichtes zur Optik 3 gelangt. Diese Schwierigkeit kann dadurch ausgeschaltet werden, daß
mi ein Verfahren angewendet wird, bei dem die Reflexionseigenschaft der Oberfläche der Trommel 1 stärker diffus ist, damit ein größerer Teil des zurückgeworfenen Lichtes durch die Optik verläuft. Aber auch dieses Verfahren hat noch Nachteile, da der Wirkungsgrad
>·■'> einer diffusen Reflexion im allgemeinen gering ist und somit ein erheblicher Verlust an Energie des aus tier Lichtquelle 4 stammenden Lichtes auftritt. Das Problem rührt daher, daß die optische Achse der Oplik 3 um! die
Mitte von wenigstens einer der beiden Trommeln auf derselben Geraden angeordnet sind.
Ein weiterer Grund für die geringe Wirksamkeil wird in Verbindung mit der Fig.4 erläutert. Wenn das Kopiergerät der F i g. 1 von oben betrachtet wird, wie es mit dem Bild der F i g. 4a geschieht, gelangt ein von der Mitte der Trommel 1 reflektierter Lichtstrahl 21 in die Eintrittsöffnung 3a der Optik 3 und trägt so zur Erzeugung des Bildes auf der Trommel 2 bei. Einige der Lichtstrahlen jedoch, die auf die Randbereiche 22 der Trommel 1 fallen, werden nicht in die Eintrittsöffnung 3a der Optik 3 reflektiert, wie dies durch die gestrichelte Linie 23 angedeutet ist, sondern werden statt dessen in einen Bereich neben der Optik reflektiert. Diese Lichtstrahlen können zur Bilderzeugung auf der Trommel 2 nicht beitragen, wirken also wirkungsgradverschlechternd.
Die Kopiermaschine kann durch Anwendung einer Methode verbessert werden, nach der die glatte Oberfläche der Trommel 1 in eine rauhe Oberfläche umgewandelt wird, doch ist diese Verbesserung im allgemeinen nicht ausreichend.
Gemäß einer weiteren Methode zur Verbesserung des Kopiergerätes kann die Lichtquelle 4 durch eine langgestreckte Lichtquelle 25 ersetzt werden, wie in Fig.4b gezeigt. Nach dieser Methode wird ein im Randbereich der Trommel 1 bestehendes Bild von einem Strahl 27 vom Punkt 26 der Lichtquelle 25 beleuchtet, und das auftreffende Licht wird zur Optik 3 hin reflektiert. Vom Punkt 26 gehen jedoch Lichtstrahlen in verschiedene Richtungen aus, wie durch die Pfeile 27', 27" angedeutet, die sich von der Richtung des Lichtstrahls 27 unterscheiden, so daß der Energieverlust, der auf die Strahlen in den Richtungen 27', 27" usw. zurückzuführen ist, erheblich ist. Wenn die Lichtquelle 25 aufgrund nicht zufriedenstellender Fadenordnung nicht ganz gleichmäßig ist, wird außerdem auf der Trommel 2 e.ii Bild mit hellen Streifen erzeugt, so daß die erzeugte Kopie nicht originalgetreu ist.
Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad der Kopiermaschine zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch diese Lösung werden die mit den herkömmlichen Kopiergeräten verbundenen Schwierigkeiten ausgeschlossen und es besteht die Möglichkeit, das Bild der Vorlage klar und deutlich zu übertragen. Aus der Beschreibung wird deutlich, daß der Lichtstrahl von der Lichtquelle 4 direkt durch die Trommel 1 reflektiert und dann durch die Optik auf die Trommel 2 geleitet wird. Die Intensität des auf die Trommel 2 übermittelten Lichtes ist somit wesentlich größer als bei einem herkömmlichen Kopiergerät. Es ist deshalb nicht nötig, die Energie der Lichtquelle zu steigern, und das Kopiergerät kann optische Übertragungen mit beträchtlich hohem Wirkungsgrad vornehmen.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät wird die Primär-Aufzeichnungstrommel mit Licht von einer Beleuchtungslichtquelle beleuchtet, die einen Reflektor aufweist, der in axiale Richtung der Trommel über einen großen Winkel gleichmäßig ausleuchtet. Die optische Übertragung des Kopiergerätes erfolgt deshalb mit wesentlich höherem Energiewirkungsgrad als bei herkömmlichen Maschinen dieser Art. Eine vor der Lichtquelle angeordnete Abschirmplatte verhindert ein direktes Aufstrahlen des Lichtes auf die Trommel, so daß diese Trommel nur u-.direkt über den Reflektor bestrahlt wird. Dadurch wird die Ausleuchtung sehr gleichmäßig, was zu Kopien von sehr gleichmäßiger Qualität führt
Wenn der Reflektor nicht verwendet wird, treten -, verschiedene Nachteile auf.. Da die Trommel zylindrisch ist, ist es z. B. nötig, im Beleuchtungssystem eine Zylinderlinse einzusetzen. Um eine große Übertragungsbreite auszuleuchten, muß diese zylindrische Linse sehr groß sein mit der Folge, daß ihre Brechkraft erhöht hi wird. Darüber hinaus wird der Einsatz einer Fresnel-Linse nötig, wodurch das Kopiergerät in seiner optischen Einrichtung unvermeidbar kompliziert wird.
Andererseits wird gemäß der Erfindung die Lichtführung für jede Richtungskomponente mit nur dem einen ι -, Reflektor gesteuert, womit die zylindrische Gestalt der Trommel kompensiert wird. Diese vorteilhalte Wirkung wird durch eine einfache Anordnung erzielt, die nur aus einer Lichtabschirmplatte in Verr/.dung mit dem
:i! Entsprechend der erfindungsgemäßen Verbesserung ist die Lichtquelle, mit der die Primär-Aufzeichnungstrommel beleuchtet wird, nur für indirekte Aufstrahiung eingerichtet, so daß die Lichtquelle selbst in einen elliptisch geformten Reflektor hinein scheint, der das _ν Licht nach der Reflexion an der Oberfläche dieser Trommel auf die Opük konzentriert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich- ;.. nung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 bis 3 schematische Seitenansichten herkömmlicher Zweitrommel-Kopiergeräte;
Fig.4a und 4b schematische Draufsichten von herkömmlichen Zweitrommel-Kopiergeräten;
r Fig.5 eine schematisierte Seitenansicht eines Kopiergerätes ähnlich dem in Fig. I, jedoch it; der erfindungsgemäß verbesserten Ausführung einer ersten Ausführungsform;
F: g. 6 eine Seitenansichtsdarstellung in schematisieriii ter Form ähnlich dem Kopiergerät nach Fig. 2, jedoch mit einer ersten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Verbesserung;
Fig. 7 eine schematisierte Seitenansicht eines Kopiergerätes ähnlich demjenigen nach F i g. 3, jedoch mit 4i der erfindungsgemäßen Verbesserung in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 8a bis 8c diagrammartige Darstellungen zur Erläuterung einer Verbesserung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
ί» F i g. 9 eine perspektivhehe Schemadarstellung eines Zweitnmmel-Kopiergerätes mil der ersten und der zweiten erfindungsgemäßen Verbesserung.
Anhand Fig. 5 bi> 7 wird ein erstes Buhpiel des Kopiergerätes näher beschrieben. Die in F i g. 5 bis 7 μ gezeigten Kopiergeräte enthalten dieselben Bauelemente, wie sie bereits in Fig. 1 bis 3 dargestellt und beschrieben sind. Es sei jedoch erwähnt, daß der Punkt la auf der Primär-Aufzeichnungstrommel 1 sich nicht auf der optischen Achse 9 des Objektivs 3 befindet, Mi sondern auf einem um den Winkel 11 = Θ gegenüber der optischen Achse 9 geneigten Zentralstrahl 10, auf dem sich damit auch der Bildpunkt 2a auf der Sekundär-Aufzeichnungstrommel 2 befindet. Die Trommel 2 ist etwas hinter dem Bild 4a der Lichtquelle 4 bi angeordnet, das durch das Objektiv 3 erzeugt wird. Die Lichtquelle 4 liegt nahe bei der Trommel 1 und auf einer Linie, die einen Winkel 12 = 20 mit dem Zentralstrahl 10 einschließt. Der UmlenksDieeel 5 ist so zum Zentral-
strahl 10 geneigt angeordnet, daß dieser nach Umlenkung in Richtung der durch die Lichtquelle 8 beleuchteten Abtaststelle der Vorlage 6 verläuft, und ist aus dieser Lage so versetzbar, daß er entweder den Zentralstrahl in Richtung der Trommel 2 freigibt (F i g. 5) oder ihn in diese Richtung umlenki (F i g. 6,7).
Bei diesem Kopiergerät wird das Bild einer Vorlage auf der Trommel 1 auf die gleiche Weise erzeugt wie bei einem herkömmlichen Kopiergerät. Wenn die Trommel 1 eine Umdrehung ausgeführt hat. wird die Lichtquelle 4 in eingeschaltet und Licht von der Lichtquelle 4 gelangt nach Reflexion an der Trommel 1 durch die Mitte des Objektivs 3 auf die Trommel 2. Bei diesem Vorgang ist der Spiegel 5 beim Beispiel der Fig. 5 aus dem Zentralstrahl 10 herausgeschwenkt. Das Bild der r> Lichtquelle 4 wird an einer Stelle 4a erzeugt, die sich dicht vor der Trommel 2 befindet.
Eine weitere Verbesserung wird nachfolgend anhand der F i g. 8a bis 8c beschrieben.
Die Fig. 8a zeigt die Verhältnisse zwischen einer :n Lichtquelle 4. einem verspiegelten Reflektor 31, einer lichtabschirmenden Platte 32. einer Primär-Aufzeichnungstrommel 1 und einem Objektiv 3 (Spiegel, die zur Erläuterung des optischen Prinzips nicht wesentlich sind, sind hier weggelassen). Die Fig. 8a zeigt das :s Objektiv 3 in einer Stellung, in der ein Bild durch von der Trommel I reflektiertes Licht erzeugt wird.
Fig. 8b zeigt eine Draufsicht der verschiedenen Komponenten des optischen Systems für die Belichtung, das in der F i g. 8a von der Seite gezeigt ist. Ein in Lichtstrahlenbündel mit einem großen öffnungswinkel Ω von der Lichtquelle 4 wird durch den Spiegelreflektor 31 in ein konvergierendes Bündel umgewandelt, das auf die Abbildungsoptik 3 gerichtet ist. Bevor es das Objektiv 3 erreicht, beleuchtet es die Trommel 1 auf s> einer gewünschten Abtastbreite /. wo es reflektiert und dann dem Objektiv 3 zugeleitet wird. Die für die Reflexion interessierende Mantellinie auf der Trommel 1 kann als krümmungslos betrachtet werden, so daß das Strahlenbündel als von einem ebenen Spiegel reflektiert angesehen werden kann. Durch Formung des Spiegelreflektors 31 zu einem Ausschnitt aus einer Ellipse, bei der die Lichtquelle 4 und die Optik 3 in den Brennpunkten angeordnet sind, kann jeder ebene Teil des Bildes der Vorlage auf der Trommel 1. das während ihrer Drehung den Abtastpunkt erreicht, zum Objektiv 3 projiziert werden.
Die optischen Relativstellungen der Lichtquelle 4. des Spiegelreflektors 31 der Trommel 1 und des Objektivs 3 sind durch die Buchstaben a. b. c und dm Fig.8b gekennzeichnet. Die Länge L des Spiegelreflektors 31 kann dann mit folgendem Ausdruck definiert werden:
L>d//c.
55
Das Bild der Lichtquelle wird in einem Vergrößerungsverhältnis b/a vergrößert und der Eintrittsöffnung 3a des Objektivs 3 zugeführt. Wenn die Abmessungen der Lichtquelle größer als das a/6-Fache der Größe der Eintrittsöffnung 3a sind, gelangt nur das Licht auf das Objektiv 3, das vom Reflektor 31 reflektiert und fokussiert wird, und ein klares Bild wird erhalten.
F i g. 8a und 8c sind Seitenansichten, die die Reiativsteilungen der verschiedenen Komponenten des oben beschriebenen optischen Belichtungssystems zei- ts gen. In diesen Figuren erscheint die Trommel 1 kreisförmig und wirkt als konvexer Spiegel. Es ist deshalb unter Annahme eines Bildes 3' des Objektivs 3 richtig, das Problem als involvierende optische Projektion von der Lichtquelle 4 zum Bild 3' der Optik über den Spiegelreflektor 31 zu betrachten. Die Seitenkomponente des Reflektors 31 ist ein Teil einer Ellipse, die die Lichtquelle 4 und das Abbild der Optik 3' in ihren Brennpunkten hat, und die Ebenen-Komponente des Spiegelreflektors 31 ist elliptisch, wie bereits oben beschrieben. Bei dem Reflektor befindet sich der zentrale Punkt 31' in Fig. 8a in einer anderen Position als der Randpunkt 32' in Fig. 8c. doch müssen beide Punkte auf denselben Punkt hin fokussieren. Die bereits genannte Seitenkomponente besitzt also eine Gestalt, deren Krümmung sich vom zentralen Punkt 3Γ zum Randpunkt 32' hin ändert. Das heißt also, der Spiegelreflektor 31 hat eine gegenüber der Breite der Trommel 1 wesentlich größere Länge und ist elliptisch, wip in Ηργ Zeichnung von oben und von der Seite zu sehen. Speziell bei den von der Seite zu sehenden Schnitten ist zu erkennen, daß die Krümmung der gebogenen Oberfläche sich gegen die Außenränder hin ändert. Die Form des Spiegels läßt sich aus der Darstellung der F i g. 9 noch besser erkennen.
Die lichtabschirmende Platte 32 ist unmittelbar vor der Lichtquelle 4 zwischen dieser und der Trommel 1 vorgesehen, so daß die Trommel 1 kein direktes Licht erhält. W.'.ti die Abschirmplatte 32 nicht vorgesehen wird, wird direkt auf den Zentralbereich der Trommel 1 von der Lichtquelle aufgestrahltes Licht über das Objektiv 3 übertragen und im Zentralbereich der Übertragungstrommel 2 konzentriert, was zu einem nicht korrekten Bild mit übermäßig hellem Mittelbereich führt. Die Abschirmplatte 32 sollte deshalb lang genug sein, damit sie die direkte Bestrahlung verhindert, wie in der Zeichnung gezeigt.
F i g. 9 zeigt eine Kopiermaschine, in der ein optisches System für die Belichtung eingesetzt wird, das die beschriebenen optischen Eigenschaften hat. Optische Daten einer Vorlage werden über einen Umlenkspiegel 5 entlang des Zentralstrahls 10 reflektiert und dem Objektiv 3 zugeführt. Diese durch das Objektiv 3 hindurchgehenden optischen Daten werden über einen Zwischenspiegel 33 der Trommel 1 zugeleitet, so daß ein latentes, z. B. elektrostatisches Abbild der Vorlage auf der Trommel 1 erzeugt werden kann, das anschließend mit Toner in ein Tonerbild umgewandelt wird. Anschließend wird das Tonerbild längs der Abtastlinie Xa von der Beleuchtungslichtquelle 4, 31 her bestrahlt, so daß die optischen Daten des Tonerbildes über den Zwischenspiegel 33, das Objektiv 3, den in seine zwt.te Position verschwenkten Umlenkspiegel 5 und einen weiteren Umlenkspiegel 34 auf die Trommel 2 gelangen, so daß dort ein zweites elektrostatisches latentes Bild der Vorlage erzeugt werden kann. Da zwischen Lichtquelle und Trommel 1 die Abschirmplatte 32 liegt, wird die Trommel 1 nicht unmittelbar von der Lichtquelle her bestrahlt Das heißt, Lichtstrahlen von der Lichtquelle 4 werden nur auf den Spiegelrefiektor 31 gelenkt, der die oben beschriebene spezielle elliptische Form hat Das vom Reflektor 31 reflektierte Licht fällt über einen Spiegel 35 auf die Trommel 1, wo die Abbildung der Vorlage auf der Trommel 1 in optische Daten umgesetzt wird. Die optischen Daten werden über den Zwischenspiegel 33 der Eintrittsöffnung 3a des Objektivs 3 zugeleitet Mit dieser Anordnung wird ein großer Teil der von der Beleuchtungslichtquelle 4, 31 ausgehenden Energie entsprechend dem großen Winkel des Spiegelreflektors 31 in die Eintrittsöffnung 3a des Objektivs 3 eingeführt, so daß die Bildübertragung auf
die Trommel 2 mit einem hohen Energiewirkungsgrad ausgeführt wird.
Wie aus der F i g. 9 deutlich wird, liegen die Zentren der Primär-Aufzeichnungstrommel 1 undderSekundär-Aufzeichnungstrommel 2 nicht auf der optischen Achse
9 des Ofciktivs. sondern auf einer Verbindungsgeraden
10 (Zentralstrahl), die mit dieser einen gewünschten Winkel θ einschließt. Außerdem ist die Beieuchtungs-
lichtquelle 4, 31 so angeordnet, daß sie die Trommel 1 unter einem solchen Winkel beleuchtet, daß das Licht, das von der Trommel regulär reflektiert wird, vollständig entlang dem Zentralstrahl 10 reflektiert wird; d. h., die Summe von Einfallswinkel und Reflexionswinkel ist zweimal Θ. Die oben beschriebene Wirkung wird damit noch verstärkt.
Hierzu 5 Blatl Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer sich drehenden Primär-Aufzeichnungstrommel, Einrichtungen zum Erzeugen einer optisch abtastbaren Aufzeichnung auf der Primär-Aufzeichnungstrommel, mit einer sich synchron zur Primär-Aufzeichnungstrommel drehenden Sekundär-Aufzeichnungstrommel, einer Einrichtung zur streifenweisen Abbildung der Aufzeichnung von der Primär-Aufzeichnungstrommel auf die Sekundär-Aufzeichnungstrommel, bestehend aus einer Beleuchtungslichtquelle für die Primär-Aufzeichnung und einem Objektiv, sowie mit Einrichtungen zur Erzeugung eines übertragbaren Zwischenbildes der Aufzeichnung auf der Sekundär-Aufzeichnungstrommel und zum anschließenden Übertragen des Zwischenbildes auf ein bildempfangsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbildungsstrahlengang (10) zwischen den beiden Aufzeichnungstrommeln (1, 2) so gewählt ist, daß keines der Trommelzentren auf der optischen Achse (9) des Objektivs (3) liegt und die optische Achse (9) auf den die abzubildende bzw. abgebildete Mantellinie (la, 2a) enthaltenden Tangentialebenen senkrecht steht, und daß die abzubildende Mantellinie (la) auf der Primär-Aufzeichnungstrommel unter einem solchen Winkel beleuchtet wird, daß der regulär reflektierte Mittelstrahl des Beleuchtungsstrahlenbündels als Zentralstrahl (10) durch das Objektiv (3) fällt.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungslichtquelle für die Primär-Aufzeichnung aus eine: Lichtquelle (4) und einem Spiegelreflektor (31) besteht, der in der parallel zur Drehachse der Primär-Aufzeichnungstrommel (1) verlaufenden Richtung eine im wesentlichen elliptische Krümmung aufweist, und daß zwischen der Lichtquelle (4) und der Primär-Aufzeichnungstromme! (1), eine die Trommeloberfläche gegenüber direkt von der Lichtquelle (4) kommen dem Licht abschirmende, Lichtabschirmplatte (32) angeordnet ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des Spiegelreflektors (31) sich in einer zweiten, zur ersten Krümmungsrichtung senkrechten Richtung, entlang der ersten Richtung ändert.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen aus einer ersten in eine zweite Stellung verstellbaren Umlenkspiegel (5) aufweist, der in seiner ersten Stellung den Abbildungsstrahlengang zwischen Vorlage und Primär-Aufzeichnungstrommel (I) bestimmt und gleichzeitig den Abbildungsstrahlengang zwischen der Primär-Aufzeichnungstrommel (1) und der Sekundär-Aufzeichnungstrommel (2) unterbricht, und der in seiner /weiten Stellung den Abbildungsstrahlengang zwischen der Primär-Aufzeichnungstrommel (1) und der Sekundär-Aufzeichnungstrommel (2) bestimmt und gleichzeitig den Abbildungsstrahlengang zwischen Vorlage und Primär-Aufzeichnungstrommel (1) unterbricht.
DE3138037A 1980-09-24 1981-09-24 Elektrofotografisches Kopiergerät Expired DE3138037C2 (de)

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DE3138037C2 true DE3138037C2 (de) 1984-03-08

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ID=26433463

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8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee