DE2437520C3 - Optisches Beleuchtungssystem - Google Patents
Optisches BeleuchtungssystemInfo
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Description
den besonderen Bildgeber 1 auf eine lichtempfindliche Fläche 2 geworfen, die mit dem Abbild des Originals
P belichtet wird, und die entweder selbst das Kopiermaterial
oder ein bekannter Lichtempfänger ist. Bei dieser bekannten Einrichtung neigen, wegen der
verhältnismäßig nahen Anordnung der Lichtquelle L bei dem besonderen Bildgeber 1, einige oder alle optischen
Fasern, aus denen der besondere Bildgeber 1 besteht, und/oder ein Klebstoff, der zum Zusammenkleben
der Bunuel der optischen Fasern benutzt wird, um den besonderen Bildgeber 1 als Ganzes zusammenzustellen,
dazu, von der Hitze der Lichtquelle L aufgeweicht zu werden, so daß die Funktionskennwerte
des besonderen Bilrlgebers 1 nachteilig beeinflußt werden. Dazu hat sich noch herausgestellt, daß
die Auflage 4 und/oder der besondere Bildgeber 1 in ihrer Qualität zerstört werden, und daß die Lichtmenge,
die den länglichen Bereich B des Originals P beleuchtet, relativ klein ist, weil sie von dem Licht
bestimmt ist, das von einem länglichen Bereich der konkaven Wand Af1 zwischen einem Paar parallel auf
Abstand verlaufender Linien T1 und T2, die in Fig. 1
wegen der Darstellung der Beleuchtungseinrichtung im Querschnitt als Punkte erscheinen, reflektiert wird.
Durch die US-PS 2819649 ist ein Beleuchtungssystem für Filmprojektieren bekanntgeworden, wobei
es darauf ankommt, einen auf eine verhältnismäßig kleine Fläche scharf fokussierten Lichtstrahl zu erzeugen,
um trotz des begrenzten Raums hinter dem Bildfenster des Projektors dieses Bildfenster wirkungsvoll
und möglichst gleichmäßig ausleuchten zu können. Dazu sind zwei Reflektoren vorgesehen, die jeweils
den Teil eines Rotationsellipsoids bilden; ihre Rotationsachse ist jeweils die Verbindungslinie zwischen
den beiden Brennpunkten. Die beiden ellipsoiden Reflektoren haben einen Brennpunkt gemeinsam; im
anderen Brennpunkt des ersten Reflektors ist eine Lichtquelle angeordnet; der zweite Brennpunkt des
zweiten Reflektors liegt in der Pupillenebene des Projektionsobjektivs. Diese Anordnung läßt sich aber
noch nicht ohne weiteres auf ein linienweise abtastendes Kopiergerät übertragen, weil bei diesem System
des Standes der Technik eine punktförmigc Fokussierung erfolgt, für das Kopiergerät aber eine linienförmige
Fokussierung erforderlich ist. Außerdem liegt bei diesem System der endgültige Brennpunkt in der
Projektionslinse, nicht aber im Filmfenster, könnte also bei einem Kopiergerät nicht auf der Originalebene
liegen.
Aus der DE-PS 1157073 ist ein Kopiergerät bekannt,
in dem zur Übertragungeines durch linienweise Abtastung eines Originals erhaltenen Bildes auf ein
geeignetes kopierpapier optische Glasfaserbündel zur Anwendung kommen. Dabei sind jedoch, um die erforderliche
Lichtmenge zu erreichen, nachteiligerweise zwei direkte Lichtquellen notwendig, von denen
beidseitig der Glasfaserreihe jeweils eine Lichtquelle innerhalb eines Reflektors mit teilkreisförmigem
Querschnitt angeordnet ist, und die von den Lichtquellen ausgehenden und von den Reflektoren zurückgeworfenen
Lichtstrahlen werden durch Sammellinsen auf eine durch eine öffnung bestimmte
Brennpunktlinie auf dem zu kopierenden Original fokussiert, wobei dieser Brennpunktlinie die Glasfaserreihe
direkt gegenübersteht. Durch die Verwendung zweier direkter Lichtquellen unterliegen die Glasfasern
und das Material, in das sie eingebettet sind, einer besonderen, sogar gegenüber dem Stand der Technik
nach Fig. 1 noch erhöhten Hitzebelastung mit den bereits genannten nachteiligen Auswirkungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile ein verbessertes,
kompaktes optisches Beleuchtungssystem zum Gebrauch in einem Kopiergerät zu schaffen, welches
in der Lage ist, eine verhältnismäßig große Lichtmenge zum Beleuchten des Originals, das von dem
Kopiergerät kopiert werden soll, auszustrahlen, bei
dem aber die Lichtquelle von der transparenten Auflage und auch von dem besonderen Bildgeber ausreichend
entfernt ist, so daß der Einfluß der Wärme, der sonst auf die transparente Auflage und auf den besonderen
Bildgeber zur Einwirkung kommt, auf ein Mini-
*5 mum reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Beleuchtungssystem in einem Kopiergerät des linienweise
abtastenden Typs angeordnet ist, daß die Reflektoren jeweils einen Teil eines Hohlzylinders mit
so elliptischem Querschnitt bilden und eine gemeinsame
Brennlinie haben, in der anderen F. cnnlinie des ersten Reflektors eine stabförmige Lichtquelle angeordnet
ist und die zweite Brennlinie des zweiten Reflektors in der Ebene des abzubildenden Originals
»5 liegt und daß anschließend an die der ersten Brennlinie
nächctliegende Eckkante des ersten Reflektors ein dritter Reflektor, der Teii eines Hohlzylinders mit
kreisförmigem Querschnitt ist, vorgesehen ist, dessen Brennlinie mit der Brennlinie des ersten Reflektors,
in der die Lichtquelle angeordnet ist, ^ueammenfällt.
Vorzugsweise verlaufen die dei gemeinsamen
Brennlinie nächstliegenden Eckkanten des ersten und des zweiten Reflektors parallel zu der gemeinsamen
Brennlinie und liegen mit ihr und der in der Ebene des Originals liegenden zweiten Brennlinie des zweiten
Reflektors in einer Ebene.
Außerdem kann in der die gemeinsame Brennlinie des ersten und des zweiten Reflektors einschließenden
Ebene zwischen den Eckkanten dieser Reflektoren eine Abschirmung mit einem in der gemeinsamen
Brennlinie verlaufenden Schlitz vorgesehen sein.
BjI dem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem
wird das von dem Kopiergerät zu kopierende Original mit einem Lichtband beleuchtet. Das Beleuchtungs-
system eignet sich insbesondere für ein Kopiergerät, dessen optisches System zum Aufwerfen eines Bildes
des Originals auf eine lichtempfindliche Fläche, entweder Kopiermaterial oder eine lichtempfindliche
Trommel oder ein lichtempfindliches Band, den besonderen Bildgeber verwendet. Da das Beleuchtungssystem
in einem Kopiergerät des linienweise abtastenden Typs angeordnet ist, bilden die Reflektoren nicht
einen Teil eines Rotationsellipsoids, sondern Teil eines
Fc-hizylinders mit elliptischem Querschnitt.
Das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem kommt mit nur einei Lichtquelle aus. Durchdie erfindungsgemäße
Anordnung der Reflektoren kann auf besondere Sammellinsen zur Fokussierung der Lichtstrahlen
verzichtfit werden. Durch die Verwendung nur einer Lichtquelle unterliegen die Glasfasern und
das Material, in dem sie eingebettet sind, einer weit geringeren Hitzebelastung. Der die Glasfasern zusammenhaltende
Klebstoff kann so nicht aufgeweicht und die Qualität der Glasfasern kann nicht durch
6s Hitze beeinträchtigt werden. Durch die Reflektoren
wird die Lichtausbeine der einzigen Lichtquelle beträchtlich erhöht, so daß die Lichtquelle auch in einem
größeren Abstand zur Glasfaserreihe angeordnet und
dadurch die Hitzebelastung nochmals vermindert werden kann. Da die Herstellung von optischen (Sammel-)Linsen
nach wie vor sehr kostenintensiv ist, ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem
auch ein wirtschaftlicher Vorteil, weil hier solche Linsen nicht erforderlich sind.
Eine weit bessere Ausnutzung der einzigen Lichtquelle als beim Stand der Technik wird vor allem
durch die erfindungsgemäße Anordnung des dritten Reflektors erreicht, der Teil eines Zylinders mit kreisförmigem
Querschnitt ist und dessen einzige Brennlinie mit der ersten Brcnnlinic des ersten Reflektors
zusammenfällt. Durch an dem teilkreisförmigen dritten Reflektor reflektierte Lichtstrahlen der in dieser
ersten Brennlinie angeordneten Lichtquelle entsteht auf dieser selben Brennlinie eine imaginäre zweite
Lichtquelle, deren Strahlen sich in Richtung auf den
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1.IJI^Ii ufiu f.nvnv.11 iwiivnliji Olli tjtitiiiivif ύι,Γ TCcmCm
Lichtquelle überlagern. Damit wird die Leuchtstärkc der Lichtquelle noch besser ausgenutzt, die das Original
erreichende Lichtmenge wird vergrößert, oder es kann eine Lichtquelle mit geringerer Leistung verwendet
werden, die dann auch weniger Hitze abstrahlt und deshalb die Glasfasern des Bildgebers weniger
beeinträchtigt.
Dadurch, daß jeweils eine Eckkante des ersten und zweiten Reflektors parallel zu der den beiden Reflektoren
gemeinsamen Brennlinie verlaufen und mit dieser in einer imaginären Ebene liegen, welche die gemeinsame
Brennlinie mit der anderen Brennlinie des zweiten Reflektors verbindet, wird verhindert, daß
Lichtstrahlen von der in der ersten Brennlinie des ersten Reflektors angeordneten stabförmigen Lichtquelle
direkt die Ebene der zweiten Brennlinie des zweiten Reflektors und damit das abzubildende Original
erreichen, was zu einer Streuung und Unscharfe der Abbildung führen würde.
Indem in der Ebene zwischen den Eckkanten des ersten und zweiten Reflektors, welche die gemeinsame
Brennlinie dieser Reflektoren einschließt, eine Abschirmune mit einem in der eemeinsamen Rrennltnic
liegenden Schlitz vorgesehen ist, werden einerseits die Glasfasern zusätzlich gegen Hitzeeinwirkung geschützt
und andererseits wird durch die Blendenwirkung des Schlitzes eine größere Schärfe erreicht bzw.
die den elliptischen Reflektoren häufig anhaftende Koma und die daraus resultierende Unscharfe vermindert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus d-r nachfolgenden Beschreibung einer
vorzugsweisen Ausführungsform anhand der anhängenden Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein bekanntes Beleuchtungssystem, wie eingangs beschrieben,
Fig. 2 eine schematische Schrägdarstellung eines Beleuchtungssystems mit 2 Reflektoren,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Beleuchtungssystem mit drei Reflektoren,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Beleuchtungssystem mit zwei Reflektoren und der erfindungsgemäßen
Abschirmung, wie sie auch in einem Beleuchtungssystem nach Fig. 3 vorgesehen werden kann,
Fig. 5 die schematische Darstellung eines Kopiergerätes im Schnitt mit einem Beleuchtungssystem entsprechend
der Fig. 2 zur Erläuterung der Anordnung des optischen Beleuchtungssystems innerhalb des Kopiergerätes,
selbstverständlich ist erfindungsgemäß auch ein Beleuchtungssystem nach Fig. 3 einsetzbar.
In der Beschreibung und der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 wurde bereits eingangs erläutert.
Das Ausführungsbeispiel für ein optisches Beleuchtungssystem nach Fig. 2 hat eine Sockelplatte 7
die ein Paar elliptischer Reflektoren R. und Λ, vor
verschiedener Elliptizität trägt. Der Reflektor R1 ist
mit Hilfe eines L-förmigen Winkelstückes 5 an dei Sockelplatte 7 befestigt, und der Reflektor R2 ist in
ίο gleicher Weise an der Sockelplatte 7 mit Hilfe eines
Winkelstückes 6 ähnlichen Querschnittes fest angeordnet. Die Sockelplatte 7 trägt auch einen besonderen
Bildgeber 1 der zuvor beschriebenen Art, der sich im rechten Winkel zur Ebene der Sockelplatte 1
'5 nach oben erstreckt. Es ist zu bemerken, daß die Sokkelplattc 7 einen Schlitz S hat, der nach dem Fußende
d. h. dem Lichtaustritt des Bildgebers 1, ausgerichtel
Oberhalb des Oberendes, d. h. des Lichteintrittes
ao des besonderen Bildgebers 1 und im wesentlichen
parallel zu der Sockelplatte 7 ist (in Fig. 2 nicht dargestellt) eine Auflageplatte angeordnet, auf der das
Original aufliegt, das kopiert werden soll.
Das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem nacli
Fig. 3 weist insgesamt drei Reflektoren A1, A2, R
auf. Der erste Reflektor R1 hat eine konkave Spiegelfläche
/?,, die einen Teil der Wand eines hohlen elliptischen
Zylinders C1 darstellt, der im übrigen mit einet gestrichelten gekrümmten Linie dargestellt ist. Der
elliptische Zylinder C1 hat zwei imaginäre parallele
Brennlinien F1 und F2. Der zweite Reflektor R2 hai
eine konkave Spiegelfläche Rb, die den Teil der Wand
eines hohlen elliptischen Zylinders C2 bildet, der in einer gestrichelten gekrümmten Linie dargestellt ist.
Der elliptische Zylinder C2 hat ebenfalls zwei imaginäre
Brennlinien, von denen eine mit F3 bezeichnet ist und die andere mit der Brennlinie F2 zusammenfällt.
Die elliptischen Zylinder C1 und C2 sind zueinander
so angeordnet, daß, während sich die beiden
Hauptachsen der elliptischen Zylinder C1 und C2 in
der gemeinsamen Brennlinie Fn schneiden, die
Brennlinie F3 unmittelbar oberhalb des Lichteintritts des Bildgebers 1 liegt, und auch in der Nachbarschaft
oder auf einer der Flächen der transparenten Auflage platte 4, auf die das zu kopierende Original P aufge
legt wird. In der Praxis muß bei der Bestimmung der Lage der Brennlinie F3 der besondere Brechungsindex
der transparenten Auflageplatte 4 berücksichtigt werden.
Der dritte Reflektor R3 hat eine konkave SpLgelwand
Rc, die ein Teil der Wand eines Kreiszylinders ist, der'als Ganzes mit einer gestrichelten Linie C,
angedeutet ist. Dieser Reflektor R3 ist so angeordnet,
daß die Brennlinie der konkaven Spiegelfläche Rc mit
der Brennlinie F1 des ersten Reflektors A1 zusammenfällt;
und auf dieser gemeinsamen Brennlinie F1 liegt auch die Achse der Stablichtquelle L, beispielsweise
eine elektrische Röhrenlampe.
Zu diesem Zweck sind zwei Abschlußplatten (nicht dargestellt) vorgesehen, die jeweils an der entgegengesetzten
Seitenkante der zugeordneten Reflektoren R1, R1 und A3 befestigt sind. Eine Abschlußplatte ist
(siehe dazu auch Fig. 2) mit den Enden 9a und 10a der Reflektoren A1 und R1 und auch dem entspre-
chenden Ende des in Fig. 2 nicht dargestellten Reflektors R3 und die andere Abschlußplatte ist mit der
anderen Enden 9b und 10f> der Reflektoren Ri und
R2 und auch dem entsprechenden Ende des in Fig. 2
nicht dargestellten Reflektors R3 verbunden. Diese
nicht dargestellten Abschlußplatten haben entsprechende Löcher, die aufeinander und auf die Brennlinic
F, ausgerichtet sind und in denen die beiden Endstücke der Stablichtquelle L getragen sind. Die cinander
entgegengesetzten Enden der Stablichtquelle L sind in entsprechenden Fassungen zur elektrischen
Verbindung mit einer Stromquelle verbunden.
Man kann den Reflektor R3 mit dem Reflektor R1
in einem Stück ausbilden, so daß die konkave Spiegel- "' fluche Rc die konkave Spiegelfläche Ra des Reflektors
R1 fortsetzt.
Hei dieser Anordnung ist die in den dritten Reflektor
Rx übergehe rule Hinterkante des Reflektors R1
an dem Winkelstück 5 befestigt, und die Vorderkante
des Reflektors /?, und die Hinterkante des Reflektors
R: erstrecken sich parallel zueinander und liegen in
einer Ebene, die die Brennlinien F2 und F, verbindet.
Daraus wird ersichtlich, ciaö Lichtstrahlen, die nach
der Reflexion an tier konkaven Spiegelfläche Rh des 2"
Reflektors R2 zu der Brennlinie F, laufen, auf das
Original /' mit einem F.infallswinkei im Bereich von
45 auftreffen.
Hs ist zu bemerken, daß bei dieser Ausbildung die Linie T4 an der Vorderkante des Reflektors R1. die '■>
Brennlinic F, und die Linie TH im Ubergangsbereich
des Reflektors W1 in den Reflektor Rx sämtlich parallel
zueinander in einer Ebene ausgerichtet sind, die rechtwinklig zur Längsachse der Stablichtquelle /.
steht, während die Linie T3, im Ubergangsbereich der 3"
RcfLktoren R1 und R3Uk Brennlinie F1 und die Linie
T1 an der freien Vorderkante des Reflektors /?, sämtlich
aufeinander in der gleichen Richtung ausgerichtet sind.
Nimmt man an, daß bei dieser Ausführungsform des optischen Beleuchtungsgerätes die Lichtquelle L
eingeschaltet ist, dann werden Strahlen, die von der Stablichtquelle L ausgehen, zunächst von einem
Streifen der konkaven Spiegelfläche Ra zwischen den
Linien T3 und T^1 reflektiert und dann in die Brennlinic 4"
F2 fokussiert. Die so in der Brennlinie F2 fokussierten
T irhtCtrahlpn U/irl-Ar» cn ate iiräi-*» »in** CtiKtiphtnnnllo
in der Brennlinie F2 angeordnet, und sie werden von
einem Streifen der konkaven Spiegelfläche Rh zwischen
deren Vorder- und Hinterkante reflektiert und schließlich in die Brennlinie F3 fokussiert, womit sie
auf das Original P auf der transparenten Auflageplatte 4 mit einem Einfallswinkel im Bereich von 45
auffallen. Damit wird ein Streifen B des Originals P auf der transparenten Auflage 4 von einer großen Lichtmenge beleuchtet, die im wesentlichen ein Lichtband darstellt, das sich parallel über den Streifen B des Originals P erstreckt.
auffallen. Damit wird ein Streifen B des Originals P auf der transparenten Auflage 4 von einer großen Lichtmenge beleuchtet, die im wesentlichen ein Lichtband darstellt, das sich parallel über den Streifen B des Originals P erstreckt.
Außerdem werden aber von der Stablichtquelle L ausgehende Lichtstrahlen auch von der konkaven teilkreisförmigen
Spiegelfläche Rc des dritten Reflektors R3 zwischen den Linien T3 und T1 reflektiert und wieder
auf die Brennlinie F1 fokussiert, was heißt, daß sie zur Lichtquelle L zurückkehren und dann in Richtung
auf die konkave Spiegelfläche Ra des Reflektors R1 zerstreut werden und sich damit den Lichtstrahlen
überlagern, die von der Stablichtquelle L direkt auf die konkave Spiegelfläche Rc fallen.
Die von dem dritten Reflektor R3 reflektierten und
auf die Brennlinie F1 fokussierten Lichtstrahlen nehmen
von hier aus also denselben Weg wie die von der Lichtquelle L direkt auf den ersten Reflektor R1
fallenden Lichtstrahlen, wie oben beschrieben, und beleuchten gleichfalls das Original P. Es entsteht somit
durch den dritten Reflektor R3 in der Brennlinie
F1 eine zweite imaginäre Lichtquelle, deren Strahlen sich denen der realen Stablichtquelle L überlagern
und so zu einer stärkeren Beleuchtung des Originals P beitragen bzw. die Verwendung einer schwächeren
realen Lichtquelle L erlauben.
Das optische Beleuchtungssystem nach Fig. 3 ist deshalb besonders vorteilhaft, weil die Winkel Q1 und
Q1 einander gleich sind und das Licht aus der Lichtquelle
L in einer Größenordnung benutzt wird, um das Original P auf der transparenten Auflagefläche 4
zu beleuchten, die durch folgende Formel ausgedrückt wird
(Θ, + Θ2)2π X l()(r/,. Oder 2 χ (Θ,/2,τ x IO()ri).
Dies ist also im wesentlichsten die zweifache Menge des Lichtes, die in einem optischen Beleuchtungssystem
zur Verfügung steht, bei dem das Licht aus der Lichtquelle L nur in einfacher Menge verfügbar ist.
die (Θ./2.ΤΧ H)(K"*) entspricht.
Es ist klar, daß die maximale Lichtmenge, die zur
Beleuchtung des Originals /' auf der transparenten Auflagefläche 4 bei dem System nach Fig. 3 verfügbar
ist, größer ist. als bei bekannten Beleuchtungssystemen.
Fig. 4 zeigt ein Beleuchtungssstem mit nur zwei
Reflektoren /?,und R2. die in Aufbau und Anordnung
genau den beiden ersten Reflektoren R1 und R, der
Ausführungsform nach Fig. 3 entsprechen. Auch hier weist der erste Reflektor Λ, eine konkave Spiegelflache
Ra auf, die einen Teil der Wand eines hohlen elliptischen
Zylinders C1 darstellt, der zwei imaginäre parallele
Brcnnlinicn F1 und F2 hat. Die konkave
Spiegelfläche R1, des zweiten Reflektors R1 bildet einen
Teil der Wand eines zweiten hohlen elliptischen Zylinders C2 mit ebenfalls zwei imaginären parallelen
Brennlinien, von denen die eine mit der Brennlinie F2 des ersten Reflektors /?, zusammenfällt und die
andere F3 unmittelbar oberhalb des Lichteintritts des Bildgebers 1 und auch in der Ebene der Auflage nliMp
Λ für Λακ 7ii Vt\ni**mnfif* Orininn! P lipat Auf
der Brennlinie F1 des ersten Reflektors /?, ist die
Stablichtquelle L angeordnet. Befestigung und Anschluß dieser Lichtquelle L erfolgt in der oben in bezug
auf Fig. 3 bereits beschriebenen Weiüe.
Bei dieser Anordnung ist die Hinterkante des Reflektors R1 an dem Winkelstück befestigt, und die
Vorderkante des Reflektors Ri und die Hinterkante
des Reflektors R2 erstrecken sich parallel zueinander
und liegen in einer Ebene, die die Brennlinien F2 und
F3 verbindet. Auch in diesem Fall treffen also Lichtstrahlen,
die nach der Reflexion an der konkaven Spiegelfläche Rb des Reflektors A2 zu der Brennlinie
F3 laufen, auf das Original P mit einem Einfallswinkel im Bereich von 45° auf.
In dem Beleuchtungssystem nach Fig. 4 ist erfindungsgemäß außerdem eine Abschirmung 8 vorgesehen,
die sich im wesentlichen von der Vorderkante des ersten Reflektors R1 zur Hinterkante des zweiten
Reflektors A2 erstreckt und in der Brennlinie F2 eine
schlitzförmige Öffnung 8a hat, die parallel und ausgerichtet nach dieser Brennlinie F2 verläuft. Die Kanten
des Abschirmgliedes 8 sind an der Vorder- bzw. Hinterkante der Reflektoren R1 und A'2 befestigt. Durch
die erfindungsgemäße Abschirmung 8 wird ein Teil des Lichtstrahls, der durch die Brennlinie F2 hindurchgeht,
abgeschirmt, womit unerwünschte Streu-
ung und Unscharfe vermieden werden und der Kontrast
in dem Abbild von dem Original P verbessert wird.
Nimmt man nämlich an, daß bei dem Beleuchtungssystem nach Fig. 4 die Lichtquelle L eingeschaltet
ist. dann werden Strahlen, die von der Stablichtquellc L ausgehen, zunächst, ähnlich wie in der
Ausführungsform nach Fig. 3, von einem Streifen der konkaven Spiegelfläche Ra zwischen den Linien T,
und T4 reflektiert nnt! dann auf die Brennlinic F1 fo- "'
kussiert. Während bei einer fehlenden Abschirmung 8 auch Lichtstrahlen, die nach der Reflexion an der
Spiegelfläche Ra nicht genau in der Brennlinic F1 oder
deren engster Umgebung die Ebene zwischen der
Vorderkante T4 des Reflektors Ri und der Hinter- 's
kante T5 des Reflektors R2 passieren, auf die Spiegelfläche
Rh treffen und in Richtung auf die Brennlinie Fx reflektiert werden und damit /u einer Unscharfe
bei der Abbildung beitragen, können mit der erfindungsgemäßen Abschirmung 8 nur noch Lichtstrahlen,
die den Schlitz 8a passieren, also genau in der Brennlinie F1 oder deren engster Umgebung fokussiert
sind, wie von einer zweiten Lichtquelle in der Brennlinie F2 ausgehend, auf die konkave Spiegelfläche
Rh des Reflektors R1 treffen und von einem Streifen
der konkaven Spiegelfläche Rh /wischen deren
Vorder- und Hinterkante reflektiert und schließlich auf die Brennlinic F, fokussiert werden. Somit wird
eine größere Schärfe der Abbildung erreicht. Vorzugsweise werden eine oiler beide Oberflächen der
Abschirmung 8 poliert, womit man Spiegelflächen erhält, die jeweils den konkaven Spiegelflächen Ra und
Rh gegenüberliegen.
Auch trägt das Abschirmglied 8 dazu bei, die Wärmeausstrahlung auf den Bildgeber 1 zu verringern.
Selbstverständlich kann eine solche Abschirmung 8 auch in der Ausführungsform nach Fig. 3 mit denselben
Vorteilen vorgesehen werden.
In den Fig. 2 bis 4 bedeutet das Bezugszeichen 6«
eine Wärmedämmung, die vorzugsweise aus wärme- :..xi;..-.....i„.„ \λ -:..i ι.,-.:... :,.<
r»;.. W^rm,.;^,.
lation soll aber nicht nur die Wärmeübertragung auf den Bildgeber 1 verhindern, sondern soll ihn auch in
seiner aufrechten Stellung halten, die dargestellt ist. Die Wärmeisolation (ta kann mit dem Winkelstück 6
einstückig ausgebildet sein.
Das erfindungsgemäße optische Beleuchtungssystem kann in der Praxis in einer Kopiermaschine verwendet
werden, die in Fig. 5 dargestellt ist. Zur Ver-
45 einfachling ist hier ein Beleuchtungssystem mit nur zwei Reflektoren R1 und R2 nach Fig. 2 oder 4 eingetragen.
Selbstverständlich ist auch eine erfindungsgemäße Ausführungsform nach Fig. 3 einsetzbar.
Da die Kopiermaschine, bei der die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, von beliebiger bekannter
Art sein kann, werden Einzelheiten nicht beschrieben. Jedoch ist in diesem Fall die lichtempfindliche
Oberfläche 2 als endloses Band dargestellt, das um eine antreibende und eine angetriebene Walze Da
und Db in bekannter Weise intermittierend in der Pfeilrichtung umläuft, und auf dessen äußere Fläche
eine bekannte photoleitende Schicht aufgetragen Ist.
Das optische Beleuchtungssystem, das allgemein mit X bezeichnet ist. wird in der Kopiermaschine in
irgendeiner beliebigen Führung (nicht dargestellt) gehauen, im«.! iiiui sich üi Richtung parallel /αν Bcvvc
gimgsrichtung der lichtempfindlichen Fläche 2 hewegen.
Zur Durchführung der Bewegung des optischen Beleuchtungssystems zwecks fortgesetzten Beleuchte
ns von Streifen des Originals /', das kopiert werden soll, ist das Gerät A' durch ein Seil 11 mit einer Wikkelscheibc
12 verbunden, die ihrerseits wiederum mit einem geeigneten Antriebsmechanismus (nicht dargestellt)
verbunden ist, der die Aufwickelscheibe 12 nur dann rotieren läßt, wenn die lichtempfindliche
Fläche nicht bewegt ist, d. h., wenn die Antriebswalze Da nicht tätig ist.
Wenn die Wickelscheibc 12 das Seil 11 aufwickelt, wird das optische Beleuchtungssystem X in einer
Richtung nahe an die Aufwickelscheibe 12 herangezogen, während aufeinanderfolgende Teile des Originals
/' beleuchtet werden, und hiernach automatisch
■ts in die Ausgangsstellung zurückgebracht, beispielsweise
durch die Einwirkung einer Zugfeder (nicht dargestellt). Während der Bewegung des optischen
Beleuehtungssystems X in Richtung auf die Aufwikkelscheibe
12 lädt eine elektrostatische Ladevorrich-
i" tung 13, die auf dem Sockel 7 des Beleud tungssytt.;mc V jiiif <liT ili-r Ri'flpklnninordniinp enteeeeneesetzten
Seite des Bildgebers 1 vorgesehen ist, die lichtempfindliche Fläche auf, und ein fortlaufendes
Bild des beleuchteten Originals wird von dem Beleuchtungssystem X auf die elektrostatisch geladene
lichtempfindliche Fläche 2 geworfen.
Hiernach finden die Entwicklung und andere Vorgänge in bekannter Weise statt, die hier nicht beschrieben
werden müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Optisches Beleuchtungssystem, das aus zwei rung, wobei als Linse zur Bildübertragung eine op-Reflektoren
mit teilelliptischem Querschnitt be- 5 tische Faser aus Glas oder aus synthetischem Kunststeht,
wobei die Reflektoren derart einander ge- stoff verwendet wird, die eine Brechungsindexverteigenüberstehend
angeordnet sind, daß sie einen lung über ihrem Querschnitt hat, der in der
Fokussierungsbereich gemeinsam haben, im an- Aufeinanderfolge und parabolisch nach außen in
deren Fokussierungsbereich des ersten Reflektors Richtung von einem Mittelbereich sich ändert, und
eine Lichtquelle angeordnet ist und der zweite Fo- lo zwar nach der Formel: η = /V(I — ar2), wobei N ein
kussierungsbereich des zweiten Reflektors der Brechungsindex im Mittelbereich, η ein Brechungsin-Fokussierungspunkt
des Beleuchtungssystems ist, dex im Abstand r von der Mitte und α eine positive
dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuch- Konstante sind. Diese Linse und der daraus durch
tungssystem in einem Kopiergerät des linienweise Bündelung solcher Linsen gebildete Bildgeber werden
abtastenden Typs angeordnet ist, daß die Reflek- >5 in der US-PS 3658407 beschrieben, worauf im foltor2n(Ä,,
A2) jeweils einen Teil eines Hohlzylin- geriden im einzelnen Bezug genommen wird.
ders mit elliptischem Querschnitt bilden und eine Bei der Kopiermaschine in der als optisches System
gemeinsame Brennlinie (F2) haben, in der anderen ein besonderer Bildgeber aus den zuvor beschriebe-Brennlinie
(F1) des ersten Reflektors (A1) eine nen Linsen, die Seite an Seite mit Hilfe von Klebstoff
stabförmige Lichtquelle (L) angeordnet ist und *° verbunden sind, verwendet wird, fand der Erfinder
die zweite Brennlinie des zweiten Reflektors (A2) heraus, daß eine große Lichtmenge in den besonderen
in der Ebene des abzubildenden Originals liegt Bildgeber eintreten kann, wobei vermieden wird, daß
und daß anschließend an die der ersten Brennlinie erhöhte Lichtstrahlausweitungen stattfinden, wenn
(F1) nächstliegende Eckkante des ersten Reflek- ein Lichtstrahl, der auf eine transparente Unterlage
tors (A1) ein dritter Reflektor (R1), der Teil eines »5 geworfen wird, auf der das Original aufliegt, um ko-Hohlzylinders
mit kreisförmigem Querschnitt ist, piert zu werden, darauf in einem Winkel im Bereich
vorgesehen ist, dessen Brennlini-j mit der Brennli- von 45° auftrifft. Entsprechend muß ii<
dem Falle, nie (F1) des ersten Reflektors (Rx), in der die in dem der besondere ßildgeber bei der Anfertigung
Lichtquelle (L) angeordnet ist, zusammenfällt. einer Kopiermaschine zwecks Verringerung ihrer
2. Optisches Beleuchtungssystem nach An- 3" Maße verwendet wird, der besondere Bildgeber so in
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der ge- Stellung gebracht werden, daß er den oben erwähnten
meinsamen Br«.nnlinie (F2) nächstliegenden Eck- Einzelheiten entspricht. Ferner muß in der Kopiermakanten
(T4, T5) der beiden Reaktoren (A1, R2) schine eine optische Beleuchtungseinrichtung vorparallel
zu der gemeinsamen Brennlinie (F2) ver- handen sein, die in der Lage ist, eine verhältnismäßig
laufen und mit ihr und der in der r^bene des Origi- 35 große Lichtmenge auszusenden. Diese beiden Erfornals
liegenden zweiten Brennlinie (F3) des zweiten dernisse sind wichtige Faktoren, die zwecks Anferti-Reflektors
(A2) in einer Ebene liegen. gung einer Kopiermaschine beachtet werden müssen,
3. Optisches Beleuchtungssystem nach An- die eine möglichst kompakte Größe hat.
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Es ist eine Kopiermaschine bekannt, bei der eine
der die gemeinsame Brennlinie (F2) des ersten und 4° optische Beleuchtungseinrichtung nach Fig. 1 Verdes
zweiten Reflektors (A1, R2) einschließenden Wendung findet. Die optische Beleuchtungseinrich-Ebene
zwischen den Eckkanten (T4, T5) dieser tung nach Fig. 1 verwendet einen einzigen konkaven
Reflektoren (R1, R2) eine Abschirmung (8) mit elliptischen Reflektor M, dessen Spiegelwand M1 ein
einem in der gemeinsamen Brennlinie (F2) verlau- Teil der Wand eines hohlen elliptischen Zylinders ist,
fenden Schlitz (8a) vorgesehen ist. 45 wie bei C in gebrochener gekrümmter Linie darge
stellt. Der elliptische Zylinder C hat zwei imaginäre parallele Brennlinien Ax und A2 und eine linienför-
mige Lichtquelle L, im Beispiel eine elektrische Röhrenlampe,
die mit ihrer Längsachse nach der Brennli-50 nie Ax ausgerichtet ist. Die andere Brennlinie A2 liegt
parallel in einer der beiden Flächen einer transparen-
Die Erfindung betrifft ein optisches Belcuchtungs- ten Auflage 4, auf der das Original P, das kopiert
system, das aus zwei Reflektoren mit teilclliptischcm werden soll, stationär aufliegt. In der Praxis wird die
Querschnitt besteht, wobei die Reflektoren derart Lage der Brennlinie A1 bezüglich der transparenten
einander gegenüberstehend angeordnet sind, daß sic 55 Auflage 4 mit Rücksicht auf den vorhandenen besoneincnFokussicrungsbercichgemeinsam
haben, im an- deren Brechungsindex von transparentem Glas juderen
Fokussierungsbereich des ersten Reflektors stiert, aus dem die transparente Auflage 4 gebildet
eine Lichtquelle angeordnet ist und der zweite Fokus- wird, wozu eine Abschirmung 3 so angeordnet ist, daß
sicrungsbereich des zweiten Reflektors der Fokussie- der Einfallswinkel in der Nähe von 45° liegt. Bei dem
rungspunkt des Beleuchtungssystems ist. 60 Gerät ist die Anordnung so getroffen, daß Licht aus
Auf dem Markt ist eine Vielfalt von Kopiermaschi- tier Röhrenlampe L von der konkaven Wand Af, zunen
erhältlich, die nach verschiedensten Kopierver- rückgeworfen wird und einen länglichen Bereich des
fahren arbeiten. Die meisten dieser Kopiergeräte sind auf der transparenten Auflage 4 aufliegenden Origiumfangreich,
und die Bestrebungen der Fachindustrie nals P beleuchtet, welcher schematisch mit B bezielen
auf die Entwicklung von Kopiermaschinen ver- 65 zeichnet ist und welcher sich in Richtung rechtwinklig
hältnismäßig geringer Größe. Bei zahlreichen Bestre- zur Zeichnungsebene von Fig. 1 erstreckt. Das auf
bungen, die Größe von Kopiermaschinen zu verrin- das Original P aufgetroffene Licht, das im wesentligern,
verwendet eine Kopiermaschine von verhältnis- chen schlitzförmig reflektiert wird, wird alsdann durch
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