DE2154809A1 - Einrichtung zum optischen Abtasten der Vorlage in einem Kopiergerät - Google Patents
Einrichtung zum optischen Abtasten der Vorlage in einem KopiergerätInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket LE 970 010
Einrichtung zum optischen Abtasten
der Vorlage in einem Kopiergerät
der Vorlage in einem Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum optischen Abtasten
der Vorlage in einem Kopiergerät, wobei die Vorlage sich auf einer gekrümmten Vorlagenbühne befindet, dort synchron zur Bewegung
des Bildträgers streifenweise beleuchtet wird, und wobei das reflektierte Licht mittels eines Objektivs zur Belichtung
des Bildträgers in den Bildbereich projiziert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Beleuchtungs-
und Abtastsystems für ein Kopiergerät, insbesondere ein xerographisches, bei dem mit relativ wenig Lichtaufwand die
Beleuchtung der Vorlage in der bestmöglichen Weise erreicht wird, um gute Kopien zu erhalten. Weiterhin soll in einem Arbeits-
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gang sowohl die Vorlage streifenweise beleuchtet als auch abgetastet
werden, so daß der photoleitfähige Bildträger synchron mit der Vorlagenbeleuchtung und dessen Abtastung belichtet wird.
Diese Aufgabe Wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine langgestreckte
Lichtquelle mit zugeordneten Reflektoren und ein schwenkbarer, ebener Beleuchtungsspiegel zur Beleuchtung eines
streifenförmigen Bereichs der Vorlage vorgesehen sind, daß ein
schwenkbarer, ebener Abtastspiegel zum Richten des diffus von der Vorlage reflektierten Lichtes in das Objektiv vorhanden ist,
daß die Achse der Schwenkbewegung von Beleuchtungs- und Abtastspiegel beiden Spiegelebenen gemeinsam ist, und daß die transparente
Platte der Vorlagenbühne nach dem Mantel eines Kreiszylinders gekrümmt ist, dessen Achse der Ort der genannten
Schwenkachse ist.
α Eine zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß die Lichtquelle in einer
der beiden Brennlinien eines elliptischen Reflektors angeordnet ist. Um die Lichtausbeute zu erhöhen, sind zur Begrenzung des
elliptischen Reflektors senkrecht zur Brennlinie stehende, ebene End-Reflektoren vorgesehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Be-
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leuchtungsspiegel und der Abtastspiegel in einer gemeinsamen
Ebene liegen, die auch die Schwenkachse enthält. Eine weitere
hierzu alternativ verwendbare Lösung, die gegebenenfalls genauso vorteilhaft sein kann, besteht darin, daß der Beleuchtungsspiegel
und der Abtastspiegel in sich schneidenden Ebenen liegen, deren Schnitt gerade die Schwenkachse enthält.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfxndungsgemäeen f
Einrichtung sieht zwischen Objektiv und Bildträger nahe dem Bildbereich eine Blendenplatte mit einer Schlitzblende vor, deren
Breite von der Mitte aus nach beiden Enden hin zunimmt. Hierdurch wird die durch die Optik bedingte Schwächung des Lichtes, die
mit der vierten Potenz des Kosinusses des Winkels zwischen der optischen Achse und dem Bildpunkt zum Rande hin abnimmt, ausgeglichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht an dem die schwenk- λ
baren Spiegel enthaltenden Bauteil einen undurchsichtigen Schirm vor, der gegen das Eindringen von Streulicht in das Objektiv
schützt.
Eine weitere vorteilhafte Schutzmaßnahme besteht darin, daß die
optischen Teile in einem staubdichten Gehäuse untergebracht sind.
Die normalerweise in Kopiergeräten verwendete Lichtquelle entwickelt
eine relativ hohe Wärme. Nach einer zweckmäßigen Ausge-
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staltung der Erfindung ist deshalb für die Lichtquelle eine Kühlung mittels Luftstrom vorgesehen. Diese Kühlung kann entweder
direkt über die Lampe geführt werden, wobei dann die Lampe zum Spiegel hin durch eine Glasplatte hermetisch abgeschlossen ist/
oder man kann die Lampenhalterung rückseitig mit Kühlrippen versehen,
über die der Luftstrom gelenkt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden anschließend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Schnellkopiergerät, welches mit
einem umlaufenden Photoleiterband Kopien von einer Originalvorlage herstellt,
Fig. 2-4 eine langgestreckte Lichtquelle mit einem elliptischen Reflektor,
Fig. 5 einen aus einem Stück bestehenden schwenkbaren
Spiegel zum Beleuchten und Abtasten der Kopiervorlage,
Fig. 6 zwei gemeinsam um eine Achse schwenkbare Spiegel
in einer anderen Anordnung,
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Fig. 7 schematisch die Anordnung*von Lichtquelle, Vorlage
. und Objektiv, sowie der belichtete Bereich in einem.
Kopiergerät, in welchem die Spiegel für die Abtastung und Beleuchtung der Vorlage entfernt sind,
Fig. 8 . ein erstes Ausführungsbeispiel der Beleuchtungs- und
Abtasteinrichtung, die mit dem einen Spiegel nach Fig. arbeitet und
Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel der Beleuchtungs- und
Abtasteinrichtung mit den beiden in Figur 6 gezeigten, ■ ' gemeinsam schwenkbaren Spiegeln.
Figur 1 zeigt schematisch wesentliche Teile eines Schnellkopiergerätes
101, in dem die Erfindung verwendet wird. Das Gerät besitzt ein umlaufendes Photoleiterband 102 in einem. Maschinengehäuse 103, welches auch
die übrigen verschiedenen Einzelteile für die Erzeugung einer Vielzahl
von Kopien von Originalvorlagen enthält. Ein solches Original wird auf
die gekrümmte Vorlagenbühne 105 gelegt und durch eine Lampe 106 in zeitlicher Beziehung zur Bewegung des Bandes 102-streifenweise belichtet.
Ein optisches System, bestehend aus den Spiegeln 110 und 111 sowie
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dem Objektiv 112, projiziert das Bild des Originales auf eine Bildebene
102a, die das Band 102 durchläuft. ' ;
Das Gerät in Figur 1 enthält die üblichen elektrophotographischen
Einrichtungen zur Herstellung von Kopien. Dazu gehören die Reinigungsbürste 115 mit dem Zyklon-Reinigungssystem 116, eine Corona-Ladestation
118, eine Entwicklungsstation 120, eine Bildübertragungsstation
122 und eine Corona-Vorreinigungsstation 123. Das Photoleiterband 102
läuft um in Richtung des Pfeiles 125, geführt von den Antriebstrommeln
127 und 128. Die Papierzufuhr 130 ist für eine grosse Menge von einzelnen Papierblättern ausgelegt, die durch verschiedene Einrichtungen,
wie dem Transportband 131, der Uebertragungsstation 122 zugeführt werden, wo die mit Toner entwickelten Bilder synchron zur Bewegung
des Bandes 102 auf das Papier übertragen werden. Nach der Uebertragung
wird das Tonerbild in der Fixierstation 123 angeschmolzen. Die fertige
Kopie läuft über die Transporteinrichtung 134, die nicht im einzelnen dargestellt ist, zu einer Endstation wie z. B. in den Sortierbehälter 135.
Die Abbildung auf den Photoleiter erfolgt durch streifenweises Belichten
nur des Teiles eines Originales, der gerade abgetastet wird. Da der momentan abgetastete Bereich nur ungefähr l/l0 der Gesamtfläche der
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Vorlage beträgt, kann die zur Belichtung benötigte Lichtmenge im
Vergleich zur "Ausleuchtung des vollen Formates stark reduziert werden. ' '
Anhand der Figuren 2 bis 4 wird das Verfahren zur Beleuchtung, des
abgetasteten Teiles der Vorlage beschrieben. Die Lichtquelle wird
zunächst als idealisierte linienförmige Lichtquelle 10 betrachtet, die j
in einer der Brennlinien eines elliptischen Reflektors liegt. Das ist
ein Bauteil mit einer reflektierenden Oberfläche 11, die Teil des
Mantels eines elliptischen Zylinders ist. Die Figuren 2 und 3 zeigen
diesen Reflektor geschnitten in der Ebene der Ellipse 12. Zwei ebene
Endreflektoren mit rechtwinklig zur linienförmigen Lichtquelle ver- ·
laufenden Spiegelflächen 13 sind an jedem Ende des elliptischen Reflektors
angeordnet. " " ■ " ·
. Entsprechend den Eigenschaften der Ellipse wird jeder Strahl 14 in der
Ebene der Ellipse 12, der von der Lichtquelle im Brennpunkt 10a aus-""
geht und die reflektierende Oberfläche 11 trifft, zum anderen Brennpunkt
15a der Ellipse reflektiert. Darüberhinaus werden alle von der Lichtquelle in der einen Brennlinie ausgehenden und die Reflexionsfläche
des elliptischen Reflektors treffenden Lichtstrahlen auch unter schräger Inzidenz auf die andere Brennlinie 15 reflektiert. Beispielsweise ein
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anderer vom Punkt 10a ausgehender Strahl 16, der in Figur 3 unter dem-Beiben
Winkel 17 erscheint, aber in einer anderen Ebene liegt, die
nicht mit der Zeichenebene dieser Figur zusammenfällt, ist in Figur
2 erkennbar. Beide Strahlen 14 und 16 treffen die Reflexionsfläche in
der Schnittgeraden mit ihrer Normalfläche, die durch die mit den Linien
.18 gezeigte Ebene definiert ist, und die in Figur 3 als Draufsicht auf die Kante erscheint. Der Reflexionswinkel relativ zu dieser Normalebene
Tf bleibt derselbe wie für den Strahl 14, d.h. der Winkel 19, wie aus
Figur 3 zu ersehen ist. Der reflektierte Strahl 16 läuft also innerhalb
der im Schnitt durch die Gerade 20 in Figur 3 definierten Ebene und .' trifft die Brennlinie 15 im Punkt 15b. . .-·.--.
Betrachtet man jetzt einen weiteren vom Punkt 10a scheinbar unter demselben
in Figur 3 gezeigten Winkel 17 ausgehenden Strahl 21, so läuft
dieser Strahl nach Reflexion an dem elliptischen Reflektor ebenfalls
W innerhalb der durch die Linie 20 in Figur 3 definierten Ebene'und trifft
auf die End-Reflexionsfläche 13. Der Endreflektor steht aber auch rechtwinklig
zu dieser die andere Brennlinie und die Schnittgerade der Normalenfläche enthaltenden,Ebene. Wenn man auf diese Ebene in Richtung
des Pfeiles 22 blickt, dann fallen der Einfallswinkel und der Reflexionswinkel aus dieser Blickrichtung auf Null zusammen. Der reflektierte
Strahl bleibt in dieser Ebene und trifft die Brennlinie 15 im Punkt 15c.
• . ' 20982A/092 2 .
,LE 9-70-010 ;,-
BAD ORIGINAL ;«v -^
Da für die Betrachtung der Punkt 10a und der Winkel 17 willkürlich
gewählt wurden, lässt sich allgemein daraus schliessen, dass jeder
von der linienförmigen Lichtquelle 10 ausgehende und die Reflexionsfläche 11 treffende Strahl auf die andere Brennlinie 15 reflektiert :
wird. ' ... . :..._-
Figur 4 ist eine Draufsicht auf die Anordnung entsprechend der mit
Pfeilspitzen versehenen Linie 4-4 in Figur 2. Figur 4 zeigt verschiedene vom Punkt 10a ausgehende Strahlen in einer durch den Winkel 23 festgelegten
Ebene. Der senkrecht zur Brennlinie vom Punkt 10a ausgehende
Strahl wird auf den Punkt 15a der anderen Brennlinie 15 reflektiert.
Der in dieser Darstellung rückwärts horizontal ausgehende Strahl wird mit dem Winkel 24, der gleich dem Winkel 23 ist, reflektiert und
trifft die andere Brennlinie 15 im Punkt 15d nach Reflexion an dem Endreflektor 13. Die anderen Strahlen werden so reflektiert, dass sie
die zweite Brennlinie 15 an den Punkten 15e, 15f und 15g schneiden.
Jeder Punkt 10a der idealisierten linienförmigen Lichtquelle sendet
also Licht gleicher Intensität in allen Winkeln 17 und unterschiedlicher Intensität in allen Winkeln 23 aus. Somit beleuchtet ein Punkt auf der
linienförmigen Lichtquelle alle Punkte auf der Brennlinie 15 mit unterschiedlicher
Intensität. Wenn der Abstand zwischen den Brennlinien 10
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BAD
-. 10 -
und 15 genügend gross ist, erzielt man längs der zweiten Brennlinie
15 eine relativ konstante Beleuchtung, auch wenn die linienförmige
Lichtquelle in der ersten Brennlinie 10 durch eine Reihe von leuchtenden Abschnitten ersetzt wird. Dieser Punkt ist insofern wichtig, weil die
gesamte zu belichtende Ausdehnung auf der Linie 15 wesentlich grosser
ist als die Länge z.B. eines Lampenfadens einer Wolframlampe, die zur Vorlagenbeleuchtung verwendet werden kann. Besondere leuchtende
Abschnitte können auch an die Enden der ersten Brennlinie 10 gesetzt werden, um. die mit dem in Kopiermaschinen verwendeten Linsensystemen
zwangsläufig verbundenen Randveriuste ausgleichen zu helfen.
Wenn das Licht von einer idealisierten linienförmigen Lichtquelle nach
obiger Beschreibung völlig auf die Linie 15 fokussiert wird, wird selbstverständlich
das von einer realen Lichtquelle ausgehende Licht über einen gewissen Bereich in der Nähe der Linie 15 gestreut. Abhängig von
der Geometrie der Lichtquelle und des Reflektors kann dieser Bereich gross genug sein, um den durch den Kopierprozess abgetasteten streifenartigen
Bereich zu umfassen. Die zu kopierende Vorlage kann aber auch in einen bestimmten Abstand von der Linie 15 angeordnet werden, um
den beleuchteten Streifenbereich zu vergrössern.
In der vorgeschlagenen Belichtungsanordnung wird Licht von dem oben
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beschriebenen Reflektorsystem so abgelenkt, dass es der Vorlagenabtastung
mitteis eines schwenkbaren ebenen Spiegels folgt. Die Winkelablenkung des Lichtes durch einen solchen Spiegel wird anhand
der Fig. 5 beschrieben. Betrachtet man einen in die Spiegelfläche 26
im Drehpunkt 26a des schwenkbaren Spiegels unter einem Winkel 27,
bezogen auf die Spiegelebene, einfallenden Lichtstrahl 25, so wird dieser
Strahl gemäss dem Reflextionsgesetz als Strahl 28 unter dem gleichen
Ausfallswinkel 27 reflektiert. Wenn jetzt der Spiegel um einen Winkel 29 geschwenkt wird, so trifft der einfallende Strahl 25 jetzt den Spiegel
unter einem Winkel 30, bezogen auf die gestrichelt dargestellte Spiegelebene, und wird als Strahl 32 unter demselben Winkel 30 reflektiert.
Durch die Schwenkung des Spiegels wird demnach der reflektierte Strahl aus der Ursprungslage um einen Winkel 31 abgelenkt. Aus der Zeichnung
ist zu ersehen, dass: Winkel 30 = Winkel 27 + Winkel 29 und Winkel 31 = Winkel 29 + Winkel 30 - Winkel 27 ist. Setzt man die erste Gleichung in
die zweite ein, so ergibt sich: Winkel 31 = 2 χ Winkel 29- '
Betrachtet man jetzt einen anderen Strahl 25', der parallel zum Strahl
25 in den Spiegel in dessen ursprünglicher Stellung im Punkt 26b unter
demselben Winkel 27 einfällt und unter diesem Winkel auch als Strahl 28'
reflektiert wird, so trifft dieser Strahl die reflektierende Fläche nach Schwenkung des Spiegels um den Winkel 29 in einem neuen Punkt 26c ·*,
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wie vorher unter dem Winkel 30 und wird.unter diesem Winkel als
Strahl 32' zurückgeworfen» Da die Reflexionswinkel dieselben sind
wie bei dem Strahl 25, und da der Strahl 28' parallel zum Strahl 28
und der Strahl 32' parallel zum Strahl 32 verläuft, lenkt also die
Schwenkung des Spiegels um den Winkel 29 den Strahl 32' um denselben Winkel 31 ab, der gleich dem doppelten des Schwenkwinkels 29
. ist. · — ■■ . · -.-.■'
In der vorgeschlagenen Belichtungs anordnung wird die Vorlage mittels
des elliptischen Reflektors durch einen ebenen Beleuchtungs spiegel streifenweise beleuchtet, der zusammen mit dem ebenen Abtastspiegel
geschwenkt wird. Bei Erfüllung der folgenden Bedingungen: 1. Die ■ beiden Spiegel drehen sich gemeinsam (als ein fester Teil) um eine
Achse, in der die beiden Spiegelebenen sich schneiden und 2. der Beleuchtungs spiegel und die Beleuchtungsquelle haben einen solchen
räumlichen Abstand voneinander, dass bei einem gegebenen Punkt, wie z.B. dem Anfang der Abtastbewegung der beleuchtete Bereich auch
der abgetastete Bereich ist, erziehlt man folgende Ergebnisse: 1. Der beleuchtete Bereich folgt dem auf der Vorlagenfläche abgetasteten
Bereich in einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt die Schwenkachse des Spiegels ist; 2. Die Länge des Lichtweges von der Beleuchtungsquelle
zum beleuchteten Vor Jagenbereich bleibt während des Abtastprozesses
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konstant; 3. Die Länge des Lichtweges yon dem beleuchteten
streifenartigen Vorlagenbereich zum Objektiv bleibt während des
Abtastprozesses konstant und 4, der Winkel zwischen beiden Lichtwegen, geinessen an der Vorlage, bleibt während des Abtastprozesses
konstant. . ,
Fig. 6 zeigt die beiden Spiegel 35 und 36, die um einen Winkel 37 um eine Achse bei 35a, dem Schnittpunkt beider Spiegelebenen, gemein- ^
sam gedreht werden können. Ein einfallender Lichtstrahl 38 wird zunächst
im Punkt 35a unter dem Winkel 39, bezogen auf die Ebene des Spiegels 35, reflektiert. Ein anderer Lichtstrahl 40 wird im Punkt 36a
unter dem Winkel 41, bezogen auf die Ebene des Spiegels 36, derart
reflektiert, dass der reflektierte Strahl 40 den ausfallenden Strahl 38 im Punkt .42 schneidet. Im Zusammenhang mit Figur 5 wurde gezeigt,
dass die beiden ausfallenden Strahlen um einen Winkel 43, der doppelt
so gross ist wie der Schwenkwinkel 37, abgelenkt werden und sich in ^
Punkt 44 schneiden, wenn die beiden Spiegel um einen Winkel 37 gemeinsam
geschwenkt werden. Die durch die Punkte 42, 45 und 46 einerseits und durch die Punkte 44, 35a und 46 andererseits gebildeten Dreiecke
sind ähnliche Dreiecke, weil sie in zwei Winkeln 43 und 47 übereinstimmen und somit auch in allen drei Winkeln. Daher kreuzen sich die
reflektierten Strahlen im selben Winkel 48 für beide Spiegelpositionen.
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Zieht man jetzt vom Schwenkpunkt 35a im'gleichen Winkel 37, gemessen
von der gestrichelten Läge des Spiegels 36 nach seiner Schwenkung um
den Winkel 37, eine Hilfslinie, so kreuzt diese den in Richtung auf
Punkt 44 ausfallenden Strahl 40 im Punkt 49· Wegen des Re flexionsgcsetzes wird der Einfallswinkel 50 des Strahles 40 mit der Spiegelebene 36 in dieser Lage als Ausfallswinkel wiederholt im Dreieck, das
durch die Punkte 36b, 35a und 49 gebildet wird. Dieses Dreieck und das
symmetrische, durch die Punkte 36b, 35a und 36a gebildete Dreieck stimmen in den beiden Winkeln 37 und 50 überein und haben die Seite
von 36b nach 35a miteinander gemeinsam. Sie sind daher ungleichsinnigkongruente Dreiecke. · v-
In dem durch die Punkte 51, 36a und 35a definierten Dreieck ist der
Winkel an der Ecke 35a doppelt so gross wie der Winkel 37, welcher
gleich dem Winkel 43 ist, wie anhand der Figur 5 erläutert. Dieses
Dreieck weist einen weiteren Winkel 52 auf, der gleich ist dem entsprechenden Winkel in dem durch die Punkte 51, 49 und 45. gebildeten
Dreieck. D*. diese Dreiecke in zwei Winkeln miteinander übereinstimmen,
find sie einander ähnlich und somit ist auch der Winkel 53 gleich dem
Winkel 41. κ ' ■ : '-
I. t.
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BAD ORIGINAL - .-, >
.%
Da das durch die Punkte 36b, 35a und 49 gebildete Dreieck kongruent
dem.iPreieck ist, welches durch die Punkte 36b, 35a und 36a gebildet
ist, ist die Länge der Seite zwischen den Ecken 49 und 35a gleich der
Länge der Seite zwischen den Ecken 36a und 35a. Das durch die Punkte
36a, 35a und 42 gebildete Dreieck stimmt daher mit dem durch die Punkte ,49* 35a und 44 gebildeten Dreieck in einer Seite und zwei Winkeln
Uberein, so dass diese Dreiecke kongruent sind. Die Länge der Seite
zwischen den Ecken 42 und 35a ist daher genauso gross wie-die Länge
der Seite zwischen den Ecken 44 und 35a. Damit ist bewiesen, dass der
Punkt, an welchem die reflektierten Strahlen einander kreuzen, während
der Schwenkung der beiden Spiegel einen Kreisbogen durchläuft, dessen
Mittelpunkt bei 35a liegt. " ■ " - .-
Es wird jetzt die Länge des Lichtweges zwischen einem Punkt 40a
auf dem einfallenden Lichtstrahl 40 und den Kreuzungspunkten 42 bzw.. 44 betrachtet. Wenn die beiden Spiegel sich in ihrer Ursprungslage
befinden, ist dieser Lichtweg gleich der Summe der Abstände zwischen
den Punkten 40a und 36b, zwischen 36b und 36a und zwischen 36a und 42. Wenn
die beiden Spiegel um einen Winkel 37 geschwenkt sind, ist der Lichtweg gleich der Summe der Abstände zwischen den Punkten 40a
und 36b, zwischen 36b und 49 und zwischen 49 und 44. Durch die Kongruenz
der durch die Punkte 36b, 35a und 36a einerseits und durch die Punkte . ;
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36b, 35a und 49 andererseits gebildeten Dreiecke ist der Abstand
zwischen den Punkten 36b und 36a genau gleich dem Abstand zwischen den Punkten 36b und 49. Weiterhin ist wegen der Kongruenz der
beiden Dreiecke, die durch die Punkte 36a, 35a und 42 bzw. 49, 35a und 44 gebildet werden, der Abstand zwischen den Punkten 36a und 42
genau gleich dem Abstand zwischen den Punkten 49 und 44. Die Länge
des Lichtweges von einem festen Punkt 40a zum Kreuzungspunkt der
Strahlen bleibt daher konstant, während die beiden Spiegel geschwenkt
. werden«
Bisher wurde nur der Sonderfall beschrieben, in dem einer der Strahlen
von der gemeinsamen Schwenkachse der beiden Spiegel aus reflektiert wurde. Jetzt wird der Fall betrachtet, in welchem ein einfallender
Strahl 54, reflektiert am Punkt 35b des Spiegels 35 in seiner ursprüngliehen
Lage, nun so verläuft, dass er die anderen Strahlen am Punkt kreuzt. Der verlängerte Teil des Spiegels 35 zur Aufnahme dieses
Strahls könnte auch als Sonderfall für die Verwendung eines separaten Spiegels, wie z.B. des Spiegels 36, angesehen werden, wobei der
Winkel zwischen beiden Spiegelebenen gleich Null ist. Die für das •Kreuzen der ausfallenden Strahlen 40 und 38 aufgezeigten Ergebnisse
müssen in gleicher Weise auch für das Kreuzen, der ausfallenden Strahlen 54 und 38 gelten, d.h., der reflektierte Strahl 54 muss nach
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Schwenkung der Spiegel ebenfalls durch den Punkt 44 laufen, wobei der Winkel 55 zwischen den reflektierten Strahlen 54 und 38 während
der Drehung der Spiegel konstant bleibt. Auch die Länge des Lichtweges von einem Punkt 54a auf dem einfallenden Strahl 54 muss
während der Schwenkung der Spiegel ebenfalls konstant bleiben. Folglich muss auch der Gesamtwinkel 55a zwischen den reflektierten Strahlen
40 und 54 konstant bleiben. '.··■- · ■;
Wenn man sich jetzt vorstellt, dass eine Beleuchtungsquelle an den
Punkt 40a gesetzt und in Richtung des Strahles 40 ausgerichtet wird und in einer Kopiermaschine ein Objektiv so angeordnet wird, dass es
die von einer Vorlage reflektierten Strahlen, wie z.B. den Strahl 54,
zur Belichtung auf eine photoleitende Fläche fokussiert, und die zu kopierende Vorlage auf eine Kreiszylinderfläche durch die Punkte
und 44 mit der Zylinderachse bei 35a gelegt wird, dann folgt der belichtete Bereich dem abgetasteten Bereich auf der Oberfläche der
Vorlage. Während des Abtastvörganges bleibt die Länge des Lichtweges
von der Lichtquelle zur beleuchteten Vorlage konstant, die Länge des
Lichtweges von der Vorlage zum Objektiv ebenfalls und der Winkel zwischen diesen Lichtstrahlen bleibt gleichfalls konstant. , -
Die Lichtquelle bei 40a kann an sich willkürlich eingesetzt werden, wenn
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nur die Bedingung erfüllt wird, dass die Reflexion ihrer Beleuchtung
der Vorlage zur Belichtung des Photoleiters zurück durch die Linse
sich als Strahlen am abgetasteten Vorlagenbereich kreuzen. Die Beleuchtungsintensität
kann erhöht werden, indem man mehrere Lichtquellen so auf den Beleuchtungsspiegel richtet, dass auch sie diese
Bedingung erfüllen. In ähnlicher Weise können auch mehrere auf die
reflektierte Strahlung ansprechende Elemente, wie Linsen oder Lichtv
sensoren auf den Abtastspiegel gerichtet werden, wenn sie diese Bedingung erfüllen. Bei Bedarf können auch mehr als zwei Spiegel so
angeordnet werden, dass ihre Spiegelebenen oder deren Verlängerungen die Achse der Schwenkung enthalten. . ....
Die Länge des Lichtweges vom abgetasteten Vorlagenbereich zum Objektiv
muss konstant bleiben, um diesen Bereich fokussieren zu können. Figur 7 zeigt ausserdem, warum auch die Lichtweglänge von der Beleuchtungsquelle
zum beleuchteten Vorlagenbereich konstant bleiben muss. Die Darstellung zeigt schematisch das optische System der Kopiermaschine,
wobei die beweglichen Spiegel für die Vorlagenabtastung und -beleuchtung weggelassen wurden. Der elliptische Reflektor 56 konzentriert Licht
von der Lampe 57 auf einen streifenartigen Bereich der Vorlage 58, der um die Linie 58a herum liegt. Die Endreflektoren 59 werden ebenfalls
wie oben beschrieben verwendet. Von der Vorlage reflektiertes Licht
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fällt durch das Objektiv 60 und durch die schlitzartige Blende 61a in der
Blendenplätte 61 auf den Photoleiter (nicht dargestellt), der dicht hinter der Blendenplatte liegt. " ' . ·
Ohne die Blendenplatte würde der elliptische Reflektor 56 bei Benutzung
einer blank weis sen Vorlage ein relatives Beleuchtungsprofil auf dem belichteten Photoleiterbereich erzeugen, das durch die gestrichelten
Linien 62 angedeutet ist. Durch die Eigenschaften des optischen Systems ist für konstante Beleuchtung eines Bereiches um die Linie 58a herum
die Belichtung auf dem Photoleiter in einem beliebigen Punkt 63 proportional der vierten Potenz des Kosinus des zugehörigen Winkels 64.
Mit anderen Worten, die Amplitude der relativen Beleuchtungskurven ändert sich um diesen Faktor. Die Oeffnungsbreite der Blende 61 wird
deshalb mit der Annäherung an ihre Enden so vergrössert, dass diese
Schwankung ausgeglichen wird. Die Kanten dieser Schlitzblende beschneiden die relative Beleuchtungskurve so, dass die Fläche unter
dieser Kurve oder das Integral für jeden beliebigen Schnitt 63 konstant
bleibt. * . -
Wenn nämlich die Länge des Lichtweges von der Beleuchtungsquelle zur
beleuchteten Fläche der Vorlage sich wahrend des Abtastvorganges ändern
dürfte, würde eich auch die durch, den Reflektor 56 in den beleuchteten '«
.US 9-70-QiO
Bereich konzentrierte Lichtmenge in gleicher Weise ändern. Somit
würde sich auch die während des Abtastvorganges durch den Schlitz 61a fallende Lichtmenge entsprechend ändern. Auch eine Aenderung
des Winkels zwischen dem beleuchtenden Lichtweg und dem belichtenden Lichtweg zurück durch das Objektiv auf den Photoleiter würde
ebenfalls die auf den Photoleiter fallende Lichtmenge variieren lassen.
Figur 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Belichtungsanordnung. Licht von der Lampe 65 wird durch den elliptischen Reflektor
66 konzentriert und durch den Beleuchtungsspiegel 68 zu Beginn des Abtastvorganges auf den Bereich 67 gelenkt. Das diffus vom Bereich
67 reflektierte Licht wird mittels des Abtastspiegels 70 in das Objektiv gerichtet. Während der Abtastbewegung schwenken diese beiden, in der
gleichen Ebene liegenden Spiegel gemeinsam um eine Achse bei 70a um den Schwenkwinkel 71. Das Licht überstreicht dadurch den beleuchteten
und abgetasteten Bereich der Vorlagcnflächc um einen Winkel 72, der
doppelt so gross ist wie der Schwenkwinkel 71.
t - - ■
■
Die Schwenkachse des Doppelspiegels ist in der Mitte des zur Abtastung benutzten Teilspiegels liegend dargestellt. Da die beiden Spiegel jedoch in derselben Ebene liegen, kann die Achse auch in irgendeinen anderen Bereich in dieser Ebene gelegt werden.
Die Schwenkachse des Doppelspiegels ist in der Mitte des zur Abtastung benutzten Teilspiegels liegend dargestellt. Da die beiden Spiegel jedoch in derselben Ebene liegen, kann die Achse auch in irgendeinen anderen Bereich in dieser Ebene gelegt werden.
'■ . ' 209824/0 92 2
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Die mögliche Anwesenheit von Staub auf dem Beleuchtungs spiegel stellt ein gewisses Problem dar. Da die Intensität des den Beleuch'-tungsspiegel
treffenden Lichtes wesentlich grosser ist als diejenige des den Abtastspiegel treffenden Lichtes, könnten Staubpartikel auf
dem Beleuchtungs spiegel gestreutes Licht unmittelbar in das Objektiv werfen und dadurch die Belichtung des Photoleiters beeinflussen. Auf
den schwenkbaren Spiegel wird daher ein Schirm 73 gesetzt, um diese Möglichkeit auszuschliessen. Dieser undurchsichtige Schirm verhindert,
dass Streulicht von der Oberfläche des Beleuchtungs spiegeis in das
Objektiv dringt. Die Endreflektorenfwerden in gleicher Weise benutzt,
wie es oben beschrieben wurde. · . -. · ...
Um die Ansammlung von Staub auf Spiegeln und Linse zu verhindern, kann dieser Teil des optischen Systems durch ein Gehäuse aus den
Wandungen 76, 77 und 78 und der gekrümmten Glasplatte 79 der Vorlagenbühne abgedichtet werden. Der elliptische Reflektor kann dann
durch einen über seine Rippen 66a geblasenen Luftstrom gekühlt werden. Ein Hitzeschild 80 soll die Wärmestrahlung auf das Objektiv abhalten.
Wenn auch die Lampe selbst gekühlt werden muss, kann eine Glasplatte 81 vor den Reflektor gesetzt werden. Luft wird dann an der Lampe
entlang durch do n so gebildeten Hohlraum von einem Ende zum anderen
geblasen. Die Glasplatte kann gegebenenfalls auch Infrarotenergie ab-
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BAD ORfGJNAl
sorbieren und so die Temperatur für die Teile in der dargestellten
Kammer verringern. . .
Figur 9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, in welchem sich der
Beleuchtungsspiegcl 82 und der Abtastspiegel 83 um den Schwenkwinkel
84 um eine Achse bei 85, dem Schnittpunkt ihrer Spiegelebenen, drehen. Ein undurchsichtiger Schirm 86 wird gemeinsam mit diesen
" Spiegeln geschwenkt, um Streulicht von der Lamps 87 und dem
Reflektor 88 von dem Ojektiv 89 fernzuhalten. Diese Anordnung ähnelt
im übrigen der in Figur 8 gezeigten, wobei eine gebogene Glasplatte
90 der Vorlagenbühne einen Abschnitt eines Kreiszylinders mit der Achse am Ort der Schwenkachse 85 bildet und die Endreflektoren 91
zusammen mit den Wandungen 92 und 93 die optische Kammer abdichten. Eine Glasplatte 94 kann vor dem Reflektor angeordnet sein.
Das Objektiv 89 wird so gekippt, dass seine optische Achse möglichst normal zum Abtastbereich der Vorlage auf der Glasplatte 90 unter
Berücksichtigung der Reflexion durch den Spiegel 83 steht. Zum Beispiel kann das Objektiv 89 um 5 Grad relativ zur Linie 96 gekippt sein,
um diese Beziehung herzustellen. Der Winkel zwischen der Mittellinie des reflektierten Bildes und der Mitte der gebogenen Vorlagenfläche
bei 85 ist gleich dem Winkel 98, um welchen das Objektiv relativ zur Reflexion der Mitte dos abgetasteten Bereiches gekippt ist.
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Claims (9)
- - 23 -PATENTANSPRÜCHEEinrichtung zum optischen Abtasten der Vorlage in einem Kopiergerät, wobei die Vorlage sich auf einer gekrümmten Vorlagenbühne befindet, dort synchron zur Bewegung des Bildträgers streifenweise beleuchtet wird, und wobei das reflektierte Licht mittels eines Objektivs zur Belichtung des Bildträgers in den Bildbereich projiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine langgestreckte Lichtquelle (65, 87) mit zugeordneten Reflektoren (66, 88) und ein schwenkbarer, ebener Beleuchtungsspiegel (68, 82) zur Beleuchtung eines streifenförmigen Bereiches der Vorlage vorgesehen sind, daß ein schwenkbarer, ebener Abtastspiegel (70, 83) zum Richten des diffus von der Vorlage reflektierten Lichtes in das Objektiv (69, 89) vorhanden ist, daß die Achse (70a, 85} der Schwenkbewegung von Beleuchtungs- und Abtastspiegel beiden Spiegelebenen ge-■einsam ist, und daß die transparente Platte (79, 90) der Vorlagenbühne nach dem Mantel eines Kreiszylinders gekrüant ist, dessen Achse der Ort der genannten Schwenkachse ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !lichtquelle (65, 87) in einer der beiden Brennlinien ein·· elliptischen Reflektors angeordnet ist.209824/0922LE 9-7Ο-Ο1Ο
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des elliptischen Reflektors (66, 88) senkrecht zur Brennlinie stehende, ebene End-Reflektoren (13, 59, 74, 91) vorgesehen sind.
- 4. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungsspiegel (68) undA der Abtastspiegel (70) in einer geroeinsamen Ebene liegen, die auch die Schwenkachse (7Oa) enthält.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungsspiegel (82) und der Abtastspiegel (83) in sich schneidenden Ebenen liegen, deren Schnittgerade die Schwenkachse (85) enthält.
- 6. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die schwenkbaren Spiegel enthaltenden Bauteil ein undurchsichtiger Schirm (73, 86) gegen das Eindringen von Streulicht in das Objektiv (69, 89) vorgesehen ist.
- 7. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Objektiv (69, 89) und Bildträger nahe dem Bildbereich eine Blendenplatte (61) mit einer Schlitzblende (61a) vorgesehen ist, deren Breite209824/0922LE 9-70-0102154803von der Mitte aus nach beiden Enden hin zunimmt.
- 8. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Teile in einem staubdichten Gehäuse (76, 77, 78, 79 bzw. 90, 91, 92, 93). untergebracht sind.
- 9. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch Λ gekennzeichnet, daß für die Lichtquelle eine Kühlung mittels Luftstrom vorgesehen ist.209824/0922LE 9-70-010
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