DE286976C - - Google Patents
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- DE286976C DE286976C DENDAT286976D DE286976DA DE286976C DE 286976 C DE286976 C DE 286976C DE NDAT286976 D DENDAT286976 D DE NDAT286976D DE 286976D A DE286976D A DE 286976DA DE 286976 C DE286976 C DE 286976C
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- Germany
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- battery
- springs
- doctor
- incandescent lamp
- housing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L14/00—Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/08—Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet
- F21V21/0816—Strap fasteners, e.g. fasteners with a buckle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2131/00—Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
- F21W2131/20—Lighting for medical use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' - M 286976 KLASSE 30«. GRUPPE
MAX FROESE in COTTBUS.
am Kopfe (Frontalphotophor).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Glühlampe an der Stirn einer
Person (Frontalphotophor). Einrichtungen dieser Art werden beispielsweise von Ärzten benutzt.
Damit der Arzt bei seinen Untersuchungen nicht durch die Stromzuführungen behindert wird, hat man die Anordnung so
getroffen, daß eine die Lampe speisende Batterie am Hinterkopf des Arztes befestigt und
ίο durch Leitungsdrähte mit der Glühlampe verbunden
ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Lampe und die Batterie auf einer Art Maske befestigt sind, und daß die Stromzuführungen
durch eine auf der Maske sitzende Hülse zur Lampe geführt sind. Die Erfindung
sucht diese Anordnung zu vereinfachen und einen Frontalphotophor mit Batterie zu
schaffen, der sich durch geringes Gewicht auszeichnet. Zu diesem Zwecke werden Federn,
die in bekannter Weise die Lampe an der Stirn festspannen, in Form von röhrenförmigen
Schraubenfedern ausgebildet, die hinten unmittelbar mit dem Gehäuse der Batterie verbunden
sind und die Stromzuführungen in sich aufnehmen. Man hat demnach keine besondere
Befestigung für die Batterie notwendig, da diese gewissermaßen einen Teil des zum
' Festspannen dienenden federnden Bandes bildet. Außerdem ist eine besondere Schutzvorrichtung
für die Stromzuführungen nicht erforderlich, da die Röhrenfedern als solche verwendet
werden.
Die Stromzuführungen werden der Erfindung gemäß mit hohlen Kugelzapfen der
Federn leitend verbunden, deren Zapfenlager im Gehäuse der Batterie ausgebildet sind und
leitend an den entsprechend umgebogenen Polen der Batterie anliegen. Durch diese Anordnung
sind auch die Stromzuführungsdrähte nachgiebig mit dem Gehäuse der Batterie verbunden,
so daß sie nicht an der Verbindungsstelle in der sonst üblichen Weise schraubenförmig
gewickelt zu sein brauchen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Fig. 1
ein Grundriß, Fig. 2 ein Schnitt durch die Batterie, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung
der Anschlußstücke, Fig. 4 ein Schnitt, durch die Lampenanordnung, und Fig. 5 eine Vorderansicht
des Schalters.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus
einem Träger 1 aus Leder, der um den Kopf des Arztes gelegt wird; vorn ist eine Glühlampe
2 (Fig. 4) und hinten eine Batterie 3 angebracht.
Die Pole 4 der Batterie sind nach unten umgebogen, derart, daß sie bei dem Einführen
der Batterie in das Gehäuse 5 an seitlichen gegeneinander isolierten Kontakthülsen 6 anliegen.
Die Batterie kann nach dem Abnehmen der beiden Gehäusedeckel 7 von einer Seite eingeschoben und nach der anderen
Seite herausgeschoben werden. Durch diese Anordnung wird das Einschieben und Herausnehmen
der Batterie trotz der umgebogenen federnden Polstücke äußerst einfach.
Die an den Seiten des Gehäuses 5 angeord-
neten Kontakthülsen besitzen auf der Außenseite Überwurfmuttern 8, die zur Aufnahme
von Kugelzapfen 9 dienen, mittels deren einerseits Leitungsdrähte 10 und andererseits zwei
als Schutzmantel und Isolation für die letzteren dienende Schraubenfedern 11 angeschlossen
sind. Die Kugelzapfen sind in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise hohl ausgeführt, derart,
daß die Drähte 10 durch sie geführt und in den kugelförmigen Köpfen der Zapfen verlötet
werden können. Die Schraubenfedern sind in einer Lederhülse 12 angeordnet, welche einerseits
zur weiteren Isolation dient und außerdem verhindert, daß sich die Federn unmittelbar
auf das Gesicht des Arztes legen. Auf der Vorderseite sind die Federn an Köpfe 13
angeschlossen, durch die der durch die Federn ausgeübte Zug unmittelbar auf die Lederhülse
12 übertragen wird. ... ■
Infolge der beschriebenen Anordnung sind die Stromleiter 10 dem Arzte in keiner Weise
hinderlich. Auch ist eine unbeabsichtigte Berührung zwischen den blanken Kupferdrähten
oder den Schraubenfedern und den Instrumenten des Arztes ausgeschlossen. Die Befestigung
der Leitungsdrähte in den durchbohrten Kugelzapfen stellt einen äußerst einfachen Anschluß
der Drähte an die Pole und eine einfache Überführung in die Feder dar. Die Schraubenfedern legen die Vorrichtung mit
gleichmäßigem Druck am Kopfe des Arztes fest. . ··
.: Auf der Vorderseite der Vorrichtung treten die Drähte 10 aus den Schraubenfedern 11
und der Lederhülse 12 heraus. Sie sind hier auf der Innenseite einer Kappe 14 aus Leder
isoliert verlegt. Diese Kappe trägt in der Mitte eine Metallscheibe 15, die einen Kontakt
16 enthält und auf einer mittels Kugelzapfens 17 in jeder Richtung verstellbaren
Stange 18 die Glühlampe 2 trägt. Der Kontakt 16 ist als Schieber ausgebildet, der an
einen festgelagerten Kontakt 19 angelegt werden kann, derart, daß er einen der Drähte 10
mit der Scheibe 15 und der Stange 18 leitend verbindet.
Die Fassung 20 für die Glühlampe ist auf eine Büchse 21 aufgeschraubt, die an der
Stange 18 drehbar ist. In der Büchse befindet sich ein Federkontakt 22, der sich nachgiebig
an den inneren Kontakt der Glühlampe 2 legt. Der äußere Kontakt der Glühlampe steht durch eine Leitung 23 mit dem
zweiten der Leiter 10 in Verbindung.
, Auf der Lampenfassung sitzt eine verschiebbare Linse 24.,
, Auf der Lampenfassung sitzt eine verschiebbare Linse 24.,
Die Art der Benutzung der Einrichtung ergibt sich nach dem Vorstehenden von selbst.
Wenn der Träger für die Glühlampe um den Kopf gelegt ist, so verschiebt man den Konfaltschieber
16 und schaltet hiermit die Glühlampe ein. Da dieser auf der Scheibe 15 angeordnet
ist, ist er sicher gelagert, so daß ein unbeabsichtigter Stromschluß nicht eintreten
kann. Infolge der Anordnung der Batterie ist der Arzt nicht mehr an das Vorhandensein
eines elektrischen Anschlusses gebunden. Die verbrauchte Batterie kann ohne nennenswerte
Kosten durch eine neue ersetzt werden. Irgendwelche Stromzuführungen, die dem Arzt
bei seiner Arbeit hinderlich werden könnten, sind nicht vorhanden. Die Stromleiter 10 sind
in den Spiralfedern sicher gelagert. Sie sind einesteils vor Beschädigung geschützt, und andernteils
ist ein Kurzschluß, der etwa durch die Instrumente des Arztes herbeigeführt werden
könnte, infolge der doppelten Einkapselung der Stromleiter ausgeschlossen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Glühlampe und einer diese speisenden Batterie
am Kopfe (Front alphotophor), dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe unmittelbar mit dem Gehäuse der Batterie
durch röhrenförmige Schraubenfedern verbunden ist, in denen die Stromzuführungen
gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiter
mit hohlen Kugelzapfen (9) der Schraubenfedern leitend verbunden sind, deren Zapfenlager
(6) an den entsprechend umgebogenen Polen (4) der Batterie anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286976C true DE286976C (de) |
Family
ID=542238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286976D Active DE286976C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286976C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0170931A1 (de) * | 1984-07-17 | 1986-02-12 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Tragbare Leuchtvorrichtung |
DE3535045A1 (de) * | 1985-10-01 | 1987-04-02 | Riester Kg Rudolf | Vorrichtung zur loesbaren festlegung von untersuchungsgeraeten an einem stirnreif |
DE3535019A1 (de) * | 1985-10-01 | 1987-04-02 | Riester Kg Rudolf | Stirnreif mit einer halterung fuer medizinische untersuchungsgeraete |
-
0
- DE DENDAT286976D patent/DE286976C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0170931A1 (de) * | 1984-07-17 | 1986-02-12 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Tragbare Leuchtvorrichtung |
DE3535045A1 (de) * | 1985-10-01 | 1987-04-02 | Riester Kg Rudolf | Vorrichtung zur loesbaren festlegung von untersuchungsgeraeten an einem stirnreif |
DE3535019A1 (de) * | 1985-10-01 | 1987-04-02 | Riester Kg Rudolf | Stirnreif mit einer halterung fuer medizinische untersuchungsgeraete |
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