DE299916C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In Doppel- oder anderen Mehrfachleitungen, sowie in Einfach- oder Mehrfachleitungen mit
leitender Umhüllung, z. B. in den sogenannten Rohrdrähten, war das Auffinden von Fehlern
bisher nicht genügend bequem. Durch das nachstehend beschriebene Verfahren, bzw. durch
die Vorrichtungen dafür, ist eine für den Gebrauch hinreichend einfache Lösung der genannten
Aufgabe gefunden.
ίο Das Wesen des Verfahrens beruht darin, daß man an verschiedenen Stellen einer der
mit dem Isolationsfehler oder Stromschluß behafteten Leitungen (oder des leitenden Mantels)
einen Nebenschluß nacheinander (oder bei Ver-Wendung mehrerer Nebenschlüsse auch gleichzeitig)
anlegt und alsdann durch Messen (auch Abhorchen mit dem Fernhörer) diejenige Stelle
ermittelt, in welcher in dem vom Nebenschluß eingegrenzten Teil der Leitung bzw. Leitungen
oder des leitenden Mantels, oder aber in dem Nebenschluß selbst die Stromstärke oder auch
der Spannungsabfall sich ändert (einen Sprung macht).
In Fig. ι seien α und b zwei Leitungen, darunter
beispielsweise b der Metallmantel eines Rohrdrahtes. Gerade bei diesen Rohrdrähten
hat das Auffinden von Fehlern bisher Schwierigkeiten gemacht, besonders wenn sie schon verlegt
sind. Als ein willkommenes Mittel zum Auffinden des Fehlers erschien für diese Rohrdrähte ein Stromwandler, insbesondere in der
unter dem Namen »Dietze-Anleger« bekannten zangenförmigen Ausbildung. Hierbei wird bekanntlich
die primäre Wicklung durch den nicht unterbrochenen, von dem Wandlereisen umklammerten Leitungsstrang ersetzt.
Falls man nun die beiden Leitungen α und b
nicht voneinander trennen kann oder will, so lassen sich nur beide Leitungsstränge zugleich
umfassen. Die Folge davon ist, daß in der Stellung I oberhalb des Fehlers / durch
das Wandlereisen die Stromstärkensumme i—i = o fließt, während (bei abgeschaltetem
Stromverbraucher) in der Stellung II unterhalb des Fehlers weder hin noch her ein Strom
fließt, so daß auch hier die Summe der Stromstärken Null ist. Wandert man also mit dem
Anleger von I nach II, so wird der Fernhörer h (oder ein Amperemeter) an der Fehlerstelle f
nicht die geringste Änderung erkennen lassen.
Ein ebenfalls negatives Ergebnis zeigt sich, wenn man nach Fig. 2 die eine Leitung a. oben,
die andere b unten an die Stromquelle anschließt. Hier ist bei I die das Wandlereisen
durchsetzende Stromsumme i und bei II ebenfalls i. Der Fernhörer h wird zwar tönen,
oder das Amperemeter wird einen gewissen Wert anzeigen, aber beim Wandern des An- ■
legers von I nach II wird beim Fehler f weder der Ton noch die Amperemeteranzeige eine
Änderung erfahren.
Selbst bei Benutzung einer Hilfsleitung, wie an einem einfachen Beispiel in Fig. 3 gezeigt,
bringt das Wandern über die Fehlerstelle f im allgemeinen keine Änderung der Stromsumme
oberhalb und unterhalb des Fehlers f hervor. Ein solcher Unterschied der Stromsumme tritt
vielmehr nur beim Wandern über den Punkt -p
auf, an welchem die Hilfsleitung abzweigt. In dem Beispiel nach Fig. 3 fließt bei I durch
das Wandlereisen I1 + H — H = H>
bei II H -5T H — {h + ^2) = ο und bei III ο—ο = ο.
Zwischen I und II ist also ein mit dem Fernhörer oder Amperemeter erkennbarer Unterschied,
nicht aber, wie erforderlich, zwischen II und III. Auch wenn man den Punkt f
nach J)1 verschieben wollte, würde sich das
gleiche Ergebnis zeigen.
Dagegen führt es zum Ziel, sobald man, wie Fig. 4 zeigt, einen mit dem Anleger
wandernden Nebenschluß η benutzt, welcher um den wirksamen magnetischen Kreis des
Anlegers außen herum führt. Dann fließt in der Stellung I, also oberhalb des Fehlers,
durch das Wandlereisen die Stromsumme *'i + *2 — h — h>
al°ei m Stellung II, also
unterhalb des Fehlers, 0 — 0 = 0. Beim Wandem des Anlegers mit dem Nebenschluß erfährt
also die Stromsumme an der Stelle f eine Änderung von ^2 aui °>
welche mit dem Fernhörer h oder dem Amperemeter um so deutlicher erkennbar sein wird, je größer der
Leitwert des Nebenschlusses η ist.
Der mit dem Anleger wandernde Nebenschluß führt auch für den in Fig. 5 dargestellten
Fall zum Ziel, bei welchem die beiden Leitungen mit ihren entgegengesetzten Enden
an die Stromquelle angeschlossen sind. Hier fließt bei Stellung I, also oberhalb des Fehlers,
die Summe I1 + i2 und bei Stellung II, also
unterhalb des Fehlers, der Strom I1 durch
den Anleger. Der Unterschied ist also ix -j- H — H — H' wie m dem Fall nach Fig. 4.
Auch die Schaltung nach Fig. 6 läßt den
Fehlerort ermitteln. Hierbei hat aber der Leiter zwischen den Punkten ^1 und -p2 keinen
Einfluß auf die Fehlerauffindung; denn der Fall nach Fig. 6 stellt sich als eine Übereinanderlagerung
der beiden Fälle nach Fig. 3 ' und 4 dar, wobei der Anteil des Falles nach Fig. 3 an der Fehlerauffindung natürlich gleich
Null ist. Man kann also den Leiter zwischen Punkt P1 und -p2 fortlassen und kommt so
ohne weiteres zu dem Fall nach Fig. 3.
Es sind noch eine Reihe ähnlicher Schaltungen wie Fig. 6 möglich, die man aber alle durch
Fortlassung von für die Fehlerauffindung unwirksamen Abzweigungen auf die Fälle nach
Fig. 3 bzw. 4 in gleichartiger Weise zurückführen kann, wie dies oben bei der Schaltung
nach Fig. 6 geschehen ist.
Bei Verwendung des Stromwandlers bzw. des Anlegers muß natürlich als Stromquelle.
Wechselstrom oder wenigstens in seiner Stärke schwankender oder stoßweise auftretender
Gleichstrom benutzt werden. Bei diesen Stromarten ist der Stromwandler, besonders in der
Form als Dietze-Anleger, ein so bequemes Werkzeug, daß man nach einem anderen Strommeßgerät
für den vorliegenden Zweck nicht zu suchen braucht. Handelt es sich aber um konstanten Gleichstrom, so ist die Verwendung
eines anderen Strommeßgerätes zusammen mit dem bereits erwähnten Abgreifnebenschluß
geboten.
Fig. 7 zeigt nun eine Schaltung, bei welcher als Strommesser beispielsweise ein Drehspulamperemeter
dient, dessen ohnehin bereits vorhandener Meßneberischluß mit Abgreifpunkten
versehen ist, um gleichzeitig als Abgreifnebenschluß zu dienen. Das Meßgerät zeigt den Strom im Nebenschluß an, und dieser
Nebenschluß führt einen Teil des Stromes, der in dem Leiter b fließt. Da nun oberhalb des
Fehlers, also in Stellung I, in dem Leiter δ der Strom i und unterhalb des Fehlers, also
in Stellung II, der Strom 0 fließt, so ist man also in der Lage, durch Wandern von I nach II
den Fehler zu finden.
Auch wenn man, wie Fig. 8 zeigt, beide Leitungen mit entgegengesetzten Enden an die
Stromquelle schaltet, ist der vorbeschriebene Nebenschluß mit Amperemeter zur Auffindung
des Fehlers verwendbar. In diesem Falle zeigt in Stellung I das Amperemeter keinen Strom,
in Stellung II einen Teil des Stromes i an.
Ist nun das Amperemeter ein Wechselstrommeßgerät, z. B. ein Hitzdrahtinstrument, das
bekanntlich ebenfalls mit einem Meßnebenschluß verwendet werden kann, so kann die
Stromquelle natürlich auch Wechselstrom sein.
Nun kann man noch einen Schritt weitergehen, indem man die Wicklung irgendeines
Strommessers oder sogar die Wicklung eines Fernhörers selbst als Nebenschluß verwendet,
wie Fig. 9 und 10 zeigen. Ist der Leitwert dieser Wicklung groß genug, um überhaupt
einen merkbaren Strom von dem Strom des Leiters b abzuzweigen, so genügt diese Vereinfachung
ebenfalls zur Ermittelung des Fehlers. Um aber auch Amperemeter und Fernhörer
von größerem Widerstand zu benutzen, kann man, wie Fig. 11 und 12 zeigen, den Nebenschluß
als Primärwicklung eines Stromwandlers ausbilden, an dessen Sekundärwicklung das
Amperemeter oder der Fernhörer angeschlossen ist. Diese Anordnung nach Fig. 11 und 12
unterscheidet sich von der Anordnung nach Fig. 4 und 5 dadurch, daß bei Fig. 11 und 12
das Stromwandlereisen den Nebenschluß umgreift, während es bei Fig. 4 und 5 beide
Leitungen umgreift. Auffälligerweise wird aber in den entsprechenden Stellungen nach Fig. 4
und 11 bzw. nach Fig. 5 und 12 die· gleiche
Stromstärke gemessen.
In allen vorbesprochenen Fällen kann man natürlich statt eines wandernden Nebenschlusses
auch eine Anzahl Nebenschlüsse über den einen Leiter (5) verteilen, wie Fig. 13 zeigt, und —
sei es mit Stromwandler und Amperemeter
(oder Fernhörer) oder sei es mit Amperemeter (oder Fernhörer) allein — die Ströme in den
einzelnen Teilstrecken oder in den einzelnen Nebenschlüssen feststellen. In dem Fall nach
Fig. 13 wird dann beispielsweise die Stromänderung beim Übergang von Teilstrecke I auf II
erkennbar sein. Dieses Verfahren dürfte aber meistens umständlicher und teurer sein als
das mit wanderndem Nebenschluß. Der wandernde Nebenschluß bietet überdies den Vorteil,
daß man die Fehlerstelle noch schärfer eingrenzen kann.
In Fig. 14 ist eine Vorrichtung dargestellt, welche sehr bequem zum Auffinden von Fehlern
nach dem vorliegenden Verfahren ist. Diese Vorrichtung ist nach Fig. 11 oder 12 zu verwenden;
sie besteht aus einem kleinen trag-.baren Stromwandler, dessen Primärwicklung
den Abgreifnebenschluß darstellt und im allgemeinen nur einen einzigen, das Wandlereisen
durchsetzenden Leiterstab α zu besitzen braucht. Die Enden des Primärstabes α oder der Primärwicklung
sind zu kräftigen Kontaktschneiden b ausgebildet, die beispielsweise auf den Metallmantel
eines Rohrdrahtes aufgesetzt werden können. Die Sekundärwicklung wird zweck-
r, mäßig aus vielen Windungen bestehen. Ihre
Enden führen zu Steckhülsen zum Anschluß eines Amperemeters oder eines Fernhörers.
Damit die Schneiden guten Kontakt geben, ist es zweckmäßig, wie Fig. 15 zeigt, den
Primärstab aus einzelnen federnden Blechen aufzubauen, deren Mitten gemeinsam im
Wandlereisen befestigt sind. Die Enden sind so umgebogen, daß die der äußeren Federn
länger sind, so daß jedes Federende einzeln aufliegt, ohne von dem anderen behindert zu
werden. Bei einigem Druck erzeugen diese Kontakte eine beiderseits nach außen gerichtete
schabende, die Kontaktflächen selbsttätig reinigende Bewegung.
Für die Schaltung nach Fig. 7 oder 8 ist die in Fig. 16 dargestellte Vorrichtung vorgesehen.
An den Anschlußbolzen k des gleichzeitig als Abgreifneberischluß dienenden Meßnebenschlusses
m sind Abgreiffedern f befestigt. Ferner ist in dem Nebenschluß noch die
Steckdose s angebracht, deren Steckhülsen S1 und s2 mit den Anschlußklötzen k des Neben-Schlusses
verbunden sind.
Für das Verfahren nach Fig. 9 und 10 ist
die Vorrichtung nach Fig. 17 gedacht, welche einfach aus einer Steckdose s besteht, deren
Stackhülsen S1 und s2 mit den Abgreif federn f
verbunden sind.
Auch für die Schaltung nach Fig. 4 und 5 läßt sich eine zweckmäßige Vorrichtung nach
Fig. 18 herstellen. Diese ist an sich der bekannte Dietze-Anleger mit der durch gestrichelte
Linien angedeuteten Federzange. Der Abgreifnebenschluß ist hier außen an der einen Eisenhälfte befestigt. Seine Enden greifen
so um diese Eisenhälften herum, daß der in das Innere des Eisens gebrachte Rohrdrahtmantel
darauf gedrückt werden kann. Zweckmäßig werden die Greifenden des Nebenschlusses
zur besseren Kontaktgebung ebenfalls aus Federblechen zusammengesetzt, was aber in Fig. 18 der Einfachheit halber nicht
dargestellt ist. Des weiteren läßt sich auch an der anderen Eisenhälfte ein Greifnebenschluß
anbringen, so daß der Rohrdraht zwischen zwei Paaren von Greif federn zu liegen kommt.
Dieser zweite Nebenschluß ist in der Fig. 18
ebenfalls der Einfachheit halber fortgelassen.
Statt der Federblechkontakte können auch andere gute Kontakte, wie Bürsten aus Drahtgeflecht
oder aus Kohle verwendet werden.
Das beschriebene Verfahren und die angegebenen Vorrichtungen können auch zur angenäherten
Bestimmung der Stromstärke in Leitern verwendet werden. Hierbei muß allerdings der zur Verwendung gelangende Nebenschluß
so guten Lei twert einschließlich dem Übergangsleitwert besitzen, daß der eigentliche
Leitwert der ursprünglichen Leitung vernachlässigt werden kann. Wenn beispielsweise der
Leitwert des Nebenschlusses mindestens zehnmal so groß ist als der des überbrückten
Leiterstückes, so kann man den durch den Nebenschluß fließenden Strom auf etwa
90 Prozent des gesamten Stromes schätzen. Derartige Anhaltspunkte sind in manchen
Fällen durchaus hinreichend, namentlich wenn es sich nur darum handelt, die Größenordnung
der Ströme herauszufinden und etwaige Rückschlüsse auf die Zustände des Leitungsnetzes
zu ziehen.
Claims (11)
1. Verfahren zum Auf finden von Isolationsfehlern und Kurzschlüssen in nebeneinander
liegenden Leitungen oder in Leitungen mit leitender Umhüllung, dadurch gekennzeichnet,
daß man an verschiedenen Stellen einer der mit dem Isolationsfehler oder Schluß behafteten Leitungen oder des
leitenden Mantels einen Nebenschluß nacheinander (oder bei Verwendung mehrerer Nebenschlüsse auch gleichzeitig) anlegt und
durch Messen oder Abhorchen mit dem Fernhörer diejenige Stelle ermittelt, woselbst
sich die Stromstärke oder auch der Spannungsabfall ändert, sei es nun in dem vom
Nebenschluß eingegrenzten Teil der Leitung (bzw. der Leitungen oder des leitenden
Mantels) oder aber in dem Nebenschluß selbst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der . Nebenschluß
gleichzeitig als Meßnebenschluß eines Strom-
messers oder Fernhörers ausgebildet ist (Fig. 7 und 8).
3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenschluß unmittelbar
die Wicklung eines Strommessers oder Fernhörers darstellt (Fig. 9 und 10).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenschluß die
Primärwicklung eines Stromwandlers darstellt, an dessen Sekundärwicklung ein
Amperemeter oder Fernhörer angeschlossen ist (Fig. 11 und 12).
5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenschluß außer halb
des magnetischen Kraftflusses eines Stromwandlers geführt ist, während innerhalb
dieses magnetischen Kraftflusses des Stromwandlers die zu untersuchende Leitung bzw. Leitungen hindurchgeführt werden
(Fig. 4 bis 6).
6. Vorrichtung ziir Anwendung des Verfahrens
nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Meßnebenschluß
eines Strommessers oder eines Telephons Abgreifkontakte befestigt sind,
so daß dieser Meßnebenschluß gleichzeitig als Abgreifnebenschluß dient, während die
Meßklemmen des Nebenschlusses zweckmäßig zu den Steckhülsen einer an dem Nebenschluß befestigten Steckdose geführt
werden (Fig. 16).
7. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch ι und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Abgreifkontakte unmittelbar an die Wicklungsenden eines Strommessers oder Fernhörers oder mittelbar
unter Zwischenschaltung einer Steckdose angeschlossen sind (Fig. 17), so daß
der Strommesser oder Fernhörer ohne weiteres als Abgreifnebenschluß verwendet
werden kann.
8. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein durch das Innere des Eisenkörpers eines Stromwandlers geführter
Nebenschluß an diesem Eisenkörper befestigt ist und außen zur Seite gebogen und zu Abgreifkontäkten ausgebildet wird
(Fig. 14 und 15).
9. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem (zweckmäßig als
Dietze-Anleger ausgebildeten) Stromwandler außen ein Nebenschluß befestigt ist, dessen
als Abgreifkontakte ausgebildete Enden so zur Seite gebogen sind, daß diese Kontakte
an einen durch das Innere des Wandlereisens durchgeführten Leiter (Mantel eines Rohrdrahtes) angelegt werden
können.
10. Ausführung der Vorrichtungen nach Anspruch 6 bis g, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Abgreifkontakte dienenden Enden des Nebenschlusses aus federnden Metallblechen aufgebaut sind, deren Längen
so bemessen sind, daß die äußeren Federn beim Aufdrücken der Kontakte von den inneren nicht berührt oder behindert werden
(Fig. 15, 16 und 17).
11. Ausführung des Verfahrens bzw. der
Vorrichtungen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck
einer angenäherten Messung des Gesamtstromes der Leitwert des Nebenschlusses (einschließlich des Übergangsleitwertes) erheblich
größer — etwa zehnmal so groß — ausgeführt wird als der Leitwert des überbrückten
Leiterstückes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193596B (de) * | 1963-03-22 | 1965-05-26 | Siemens Ag | Verfahren zum Orten einer Isolationsfehlerstelle |
-
0
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---|---|---|---|---|
DE1193596B (de) * | 1963-03-22 | 1965-05-26 | Siemens Ag | Verfahren zum Orten einer Isolationsfehlerstelle |
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