DE3212923A1 - Einrichtung zur feststellung einer widerstandsaenderung in einer zweidrahtleitung - Google Patents

Einrichtung zur feststellung einer widerstandsaenderung in einer zweidrahtleitung

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DE3212923A1
DE3212923A1 DE19823212923 DE3212923A DE3212923A1 DE 3212923 A1 DE3212923 A1 DE 3212923A1 DE 19823212923 DE19823212923 DE 19823212923 DE 3212923 A DE3212923 A DE 3212923A DE 3212923 A1 DE3212923 A1 DE 3212923A1
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Hubert Prigent
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/08Locating faults in cables, transmission lines, or networks
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    • HELECTRICITY
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Description

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P BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromdetektoreinrichtung in einer Zweidrahtleitung mit einem ersten Dipol, der mit einem der Leitungsdrähte in Reihe geschaltet ist. Allgemein bezieht sich die Erfindung auf die an einer vorbestimmten Stelle einer elektrischen Zweidrahtleitung vorgenommenen Ermittlung des Stromflusses, um eine Schleife mit oder ohne Widerstand in dieser Leitung festzustellen oder um die Umschaltung dieser Leitung auf eine andere Zweidrahtleitung oder die Auswahl der einen von zwei Leitungsbelastungen zu steuern.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung im folgenden auf eine doppeladrige Telefon-Teilnehmerleitung, die von einer zentralen Vermittlung aus die Telefonanlage eines Teilnehmers bedient.
Die bekannten Vorrichtungen für das Feststellen eines Defektes einer telefonischen Teilnehmerleitung sind teuer und funktionieren unvollkommen. Eine derartige Vorrichtung schaltet das Ende der Leitung, von der Teilnehmerseite gesehen, ab und schleift die Leitung an der fraglichen Stel-Ie, um mit Hilfe' des Prüf- und Meßsystems der zentralen Vermittlungsstelle die Verbindung oder Isolierung herzustellen. Das erlaubt die Feststellung, ob der Defekt sich auf der Leitungsseite der Vermittlungsstelle oder der Teilnehmertelefonanlage befindet, und es kann infolgedessen eine der beiden folgenden Maßnahmen ergriffen werden. Entweder muß eine Reparaturmannschaft mit schweren Geräten die Leitung reparieren, oder der Teilnehmer muß sich an einen Fachmann für seine Anlage wenden.
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Eine Neuentwicklung in den Teilnehmer-Telofonanlagen u. dgl. sowie in den Prüf- und Meßeinrichtungen gestattet die Erfassung des in der Leitung an einer vorbestimmten Stelle fließenden Stroms mit größerer Genauigkeit. Diese Stelle kann der Eingang der Teilnehmeranlage oder die Verbindungsstelle der Leitung mit der Vermittlung sein. Außerdem würde dies die Fernsteuerung einer etwa nötigen Umschaltung von der Zentrale aus gestatten. Die letztere Anwendungsart ist besonders für den Ersatz einer defekten Leitung durch eine Hilfs-Zweidrahtleitung wichtig.
Die vorliegende Erfinding hat demnach zur Aufgabe, eine einfache und preiswerte Stromdetektoreinrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, die Stärke des in einer Zweidrahtleitung fließenden Stroms zu überprüfen, um eine Schleife mit oder ohne Widerstand zu lokalisieren oder um mit Hilfe einfacher Umschaltmittel eine von zwei Lasten der Leitung auszuwählen oder um eine Hilfsleitung anstelle der Leitung einzuschalten.
Zu diesem Zweck weist die Stromdetektoreinrichtung einen ersten Zweipol auf, dessen Ohm1scher Widerstand in einem Bereich schwachen Stromflusses unterhalb eines vorbestimmten Wertes konstant ist, und in einem Strombereich oberhalb des vorbestimmten Stromwertes plötzlich auf einen größeren Wert ansteigt. .
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der erste Zweipol eine Relaisspule und den vom Relais gesteuerten Ruhekontakt in Reihenschaltung mit dem Leitungsdraht sowie einen mit dem Ruhekontakt parallel geschalteten Widerstand.
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Aus Preisgründen empfiehlt sich für das Relais ein bekannter Schutzrohrkontaktschalter. In diesem Fall umfaßt die Einrichtung einen zweiten, mit dem ersten Zweipol gleichartigen Zweipol, wobei dem Eingang jedes Zweipols eine Diode in Reihe vorgeschaltet ist. Die beiden Zweipole sind entgegengesetzt geschaltet, um den Leitungsanschlüssen des Meßsystems keine Polarität zu verleihen, die zu Montagefehlern führen könnte.
Die Einrichtung kann einen zu ihrem Ein- und Ausgangsanschluß parallelgeschalteten Kondensator und/oder einen zu den Anschlüssen der Spule jedes Relais parallelgeschalteten Kondensator aufweisen. Ein solcher Kondensator macht die Einrichtung wechselstrom- oder impulsdurchlässig.
Bei der Zweidrahtleitung kann eine weitere Stromdetektoreinrichtung in den anderen Leitungsdraht geschaltet werden, um Schleifen mit oder ohne Widerstand zwischen dieser Ader und Masse zu lokalisieren. Ebenso kann die Leitung mehrere Einrichtungen umfassen, die an vorbestimmten Stellen der Leitung eingefügt sind und deren vorbestimmte Relais-Umschaltstromwerte verschieden sind und von der Zentrale bis zur Leitungslast hin anwachsen. Diese Einrichtungen gestatten sehr genau die Feststellung eines Defektes zwischen zwei derartigen Einrichtungen und erübrigen die Prüfung der ganzen Leitung.
Für die Verwendung der in eine Leitungskader eingeschalteten Einrichtung zur Wahl zwischen zwei Belastungen der Leitung umfaßt die Einrichtung ein bistabiles Relais, dessen Spule an die Anschlüsse der Einrichtung angeschlossen ist und das zwei Umschalter steuert, deren jeder mit jeweils einer Leitungsader in Reihe geschaltet ist. Einer der festen Kontakte jedes Umschalters ist mit einem der Anschlüsse
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einer Last verbunden, während die übrigen festen Kontakte des Umschalters mit den Anschlüssen der anderen Last verbunden sind.
Für die Verwendung der Einrichtung zusammen mit einer Hilfsleitung, in deren einem Leitungsdraht die Einrichtung eingefügt ist, umfaßt diese ein bistabiles Relais, dessen Spule an die Anschlüsse der Einrichtung geschaltet ist und das einen Ausschalter und zwei Umschalter steuert. Einer der festen Kontakte jedes Umschalters ist mit einer der Leitungsadern verbunden, während die anderen festen Kontakte der Umschalter mit den Anschlüssen einer zweiten Zweidrahtleitung verbunden sind. Die beweglichen Kontakte der Umschalter sind mit den Anschlüssen einer Last verbunden, unter Umständen über eine dritte Zweidrahtleitung. Der Ausschalter ist zwischen die Adern der Hilfsleitung eingefügt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Stromdetektoreinrichtung mit einem Dipol für die Lokalisierung einer Schleife mit oder ohne Widerstand in einer Zweidrahtleitung;
Figur Z die Spannungs-Stromcharakteristik des Dipols;
Figur 5 .'jpannungs-Stromcharak beriütik des Dipols;
Figur 4 eine erfindungsgemäße Stromdetektoreinrichtung mit zwei polarisierten Zweipolen;
Figur 5 eine Zweidrahtleitung mit zwei einfachen erfindungsgemäßen Stromdetektoreinrich
tungen in den beiden Adern einer Zweidrahtleitung ;
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Figur 6 mehrere erfindungsgemäße Detektoreinrichtungen, die in eine Zweidrahtleitung geschaltet sind;
Figur 7 eine erfindungsgemäße Umsehalteinrichtung ' für die Auswahl der einen von zwei Lasten
einer Zweidrahtleitung und
Figur 8 eine erfindungsgemäße Umschalteinrichtung für den Ersatz einer normalen Zweidrahtleitung durch eine Hilfs-Zweidrahtleitung.
Figur 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Stromdetektoreinrichtung. Die Einrichtung D. stellt einen Zweipol 1 mit den beiden Anschlüssen 10 und 11 dar. Zwischen diesen Anschlüssen umfaßt der Zweipol 1 die Spule eines Relais 12 und einen Ruhekontakt 13, der mit einem Widerstand 14 parallel geschaltet ist. Der Kontakt 13 überbrückt den Widerstand 14, wenn der durch die Spule 12 fließende Strom niedriger ist als ein Schwellenstrom mit einem vorbestimmten Wert Ig, und hält das Relais in Ruhe. Der Kontakt 13 (auch als Öffnung bezeichnet) ist geöffnet, wenn der in der Spule 12 fließende Strom größer ist als I0.
Die Spannungscharakteristik (V,,q - V^ ^) an den Anschlüssen des Zweipols 1 in Abhängigkeit von dem Strom I ist in Figur 2 dargestellt. Diese Charakteristik kann in zwei Bereiche bezüglich eines vorbestimmten Stromwertes I3 geteilt werden, der dem Ansprechen oder dem Zustandswechsel des Relais 12 entspricht, d.h. der Öffnung des Kontaktes 13· Ein Bereich mit geringem Strom wird durch K L festgelegt und entspricht einem sehr geringen Widerstand des Zweipols 1 nicht weit von Null, der gleich der sehr schwachen Impedanz der Spule 12 ist. Ein zweiter Bereich mit stärkerem Strom wird durch die Beziehung I ^ Ig festgelegt und entspricht einem deutlich höheren Zweipolwiderstand als im ersten Bereich, wobei der Widerstand die Summe des Wechselstromwiderstandes von Widerstand 14 und der Spule 12
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nach Öffnung des Ruhekontaktes 13 ist. Der Zweipol 1 verhält sich daher wie ein veränderlicher Wi Verstand, der sich in Abhängigkeit von dem durch ihn fließenden Strom I ändert.
In Fig. 1 ist der Zweipol 1 in die eine Ader F, der Zweidrahtleitung für Schwachstrom geschaltet und dient zur Lokalisierung eines Kurzschlusses, bezeichnet als Schleife oder Shunt oder schwacher Widerstand, zwischen den beiden Drähten F,, F2 der Leitung oder für die Loka-
lisation eines Kurzschlusses zwischen dem Draht F, und Masse. Der Zweipol 1 teilt die Zweidrahtleitung in zwei Abschnitte L, undHL«. Der erste Leitungsabschnitt L,, in welchem der Draht F, mit dem Anschluß 10 verbunden ist, ist mit den Anschlüssen 20,21 einer Widerstandsmeßvorrichtung verbunden. Der zweite Leitungsabschnitt L», in welchem der Draht F, mit dem Anschluß 11 verbunden ist, ist mit seinen Enden mit den Anschlüssen 30, 31 einer Last 3 verbunden.
Wenn es sich bei der Zweidrahtleitung um eine Telefonteilnehmerleitung handelt, wird die Meßvorrichtung von dem Prüf- und Meßsystem der Vermittlungszentrale gebildet, welche die Teilnehmerleitung bedient, deren Anschlüsse 20, 21 für eine Ortung von Fehlern, z.B. von Kurzschlüssen auf der Leitung, an das Meßsystem ange-.schlossen werdein können. Bei der Last 3 handelt es sich um eine gewöhnliche Telefonanlage für Sprechverkehr oder dgl.
Unter diesen Bedingungen umfaßt der erste Bereich mit schwachem Strom, nämlich I < I , solche Stromwerte, die bei der normalen Benutzung durch die Telefonleitung fließen, z.B. bei einem Anruf oder einer Unterhai-
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turig. Da in diesem ersten Strombereich der Widerstand des Zweipols 1 nahe an Null liegt, stört sein Vorhandensein das normale Funktionieren der Leitung nicht.
Nachdem festgestellt wurde, daß der zwischen den An-Schlüssen 20 und 21 der Meßvorrichtung gemessene Widerstand merklich geringer ist, als er normalerweise einer Spannung V1 im ersten Strombereich entspricht, wird eine Spannung V2 an die Anschlüsse 20 und 21 gelegt, die größer ist als· Schwellenspannung V beim
Strom I0, um die Lage des Kurzschlusses festzustellen. Wenn der mit der Spannung V2 gemessene Widerstand sich praktisch nicht geändert hat, bedeutet das, daß der Zweipol die Messungen nicht beeinflußt hat und daß sich ein Kurzschluß in dem ersten Leitungsabschnitt L, befindet. Wenn andererseits der zwischen den Anschlüssen
20 und 21 gemessene Widerstandswert aufgrund des nach der Öffnung des Kontaktes 13 zugeschalteten Widerstandes 14 deutlich verändert ist, so bedeutet dies, daß der Abschnitt L, nicht überbrückt ist und daß ein Kurzschluß in dem zweiten Abschnitt L„ oder in der Last 3 lic:gt.
Zusätzlich kann man den Kurzschluß auch durch die Feststellung einer verzögerten Stromänderung beim Anlegen einer kosntanten Spannung V„ an die Anschlüsse 20 und
21 ermitteln, wobei V~ größer ist als V,-,, wie in Fig. dargestellt ist. Wenn der Detektorstrom sich mit einer bestimmten Verzögerung ändert, so beweist das, daß der Strom durch den Zweipol 1 geflossen ist, daß der Zweipol seinen Zustand geändert hat und daß der Kurzschluß sich in dem zweiten Abschnitt L? oder in der Last 3 befindet.
Mit Rücksicht auf den niedrigen Schwellenstrom und Schwellenwert des Spulenwiderstandes, die so gering wie
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möglich sein sollen, umfassen die Elemente 12 und in einer bevorzugten Ausführungsform ein Relais mit Schutzrohrkontakt (Reedkontakt) oder mit Quecksilberkontakt, in beiden Fällen mit einem Ruhekontakt, oder einen Umschalter, von dem lediglich der Ruhekontakt verwendet wird (Aus-Schalter). Ein derartiges Relais besitzt die Form eines kleinen Glaskolbens mit einer Länge von einigen cm und einigen mm Durchmesser. Elektrische Durchführungen an den Enden des Kolbens halten im Inneren ferromagnetische Blättchen, die den Kontakt 13 bilden. Der Kolben kann evakuiert sein oder ein Edelgas enthalten. Die Spule 12 umgibt das Innere des Kolbens. Falls der Kolben einen Dauermagneten enthält, um den Ruhekontakt zu sichern, muß die Polarität der Spule 12 definiert sein. Zum Beispiel liegt in der Fig. 1 der positive Anschluß (+) auf der Seite von Anschluß 20 für die Meßvorrichtung und der negative Anschluß (-) auf der Seite vom Lastanschluß 30. Die Stronirichtung in der Leitung muß daher von Anschluß 20 zu 0 Anschluß 21 verlaufen. Der Umschalter ermöglicht es, in bestimmten Fällen,ohne definierte Polarität auszukommen.
Um die Polarität zu beheben, kann die erfindungsgamäße Vorrichtung D? den Zweipol 1 und einen weiteren gleichartigen Zweipol 4, der parallel und mit umgekehrter Ausrichtung zu dem ersten Zweipol angebracht ist, sowie zwei Dioden 17 bzw. 47 aufweisen, die jeweils am Eingang der Zweipole 1 und 4 liegen, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Der zweite Zweipol 4 weist gleichfalls zwischen den Anschlüssen 10 und 11 eine Spule 42 in Reihe mit einem Ruhekontakt 43 auf, der parallel zu einem Widerstand 44 liegt. Die Spulen 12 und 42 der Zweipole 1 und 4 sind in Gegenrichtung und mit entgegengesetzter Polarität geschaltet, wobei ein Vergleich
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durch die entgegengesetzte Ausrichtung der Dauermagnete erreicht wird, die in bestimmten Schutzrohrkontaktschaltern enthalten sind.
Die Dioden 17 und 47 sind am Eingang der Zweipole 1 und 4 angeordnet und regulieren den Strom durch den einen oder anderen Zweipol jeweils in Abhängigkeit von der Stromrichtung. In dem Zweipol 1 bzw. 4 ist die Anode der Diode 17 bzw. 47 mit dem Eingang 10 bzw. 11 des Zweipls verbunden und ihre Kathode mit dem gemeinsamen Anschluß des Ruhekontakts 13 bzw. 43 und des Widerstandes 14 bzw. 44, der nicht mit der Spule 12 bzw. 42 verbunden ist.
Andere Relaisformen, insbesondere ungepolte Relais, können Verwendung finden. Ein Schutzkontaktschalter ist jedoch vorzuziehen aufgrund seines geringen Platzbedarfs, seiner niedrigen Herstellungskosten, seiner Erregbarkeit durch Impulse - wie sich aus den nachfolgend beschriebenen Anwendungen ergeben wird - und wegen seines geringen Energieverbrauchs.
Wenn es sich bei der Zweidrahtleitung um eine Telefonteilnehmerleitung handelt, findet das Umschalten bei V0 = 10 Volt und I = 100 mA statt. Die Spule 12 bzw. 42 des Zweipols 1 bzw. 4 hat einen Widerstandswert von etwa 1 Ohm, eine Windungszahl von etwa 100 und einen Drcihtdurchmesser von etwa 0,3 mm. Der Reedschalter hat dann eine Länge von 2 cm und einen Durchmesser von ] cm. Der Widerstand 14 bzw. 44 des Zweipols 1 bzw. 4 beträgt 100 Ohm.
Die Stromdetektoreinrichtung D, bzw. D„ kann ferner tiinen Kondensator 15 enthalten, der zwischen den Anschlüssen 10 und 11 des Zweipols 1 in Fig. 1 bzw. der
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Zweipole 1 und 4 in Fig. 4 parallelgeschaltet ist. Die Anordnung des Kondensators 15 macht die Einrichtung wochselstrom- und impulsdurchlässig, d.h. unabhängig von der Polung des angelegten Stroms. Der Kondensator 15 kann durch einen zweiten, parallel zur Spule 12 des Zweipols 1 in Pig. I geschalteten Kondensator 16 ersetzt oder ergänzt werden, oder durch einen zweiten und einen dritten, jeweils zur Spule 12 des Zweipols und zur Spule 42 des Zweipols 4 in Fig. 4 parallelen Kondensator 16 bzw. 46 ersetzt oder ergänzt werden. Der Kondensator 16 oder die Kondensatoren 16 und 46 spielen dieselbe Rolle wie der Kondensator 15.
Gemäß Fig. 5 kann die Stromdetektoreinrichtung auch zwei elementare Detektoreinrichtüngen umfassen, etwa D, aus Fig. 1 oder D„ aus Fig. 4, die jeweils in den Leitungszweifen F, und F„ in Reihe geschaltet sind. Wenn die Detektoreinrichtung zwei polarisierte Zweipole enthält, z.B. 1, sind die letzteren in der konventionellen Stromrichtung gepolt. Diese Anordnung gestattet es, auch Kurzschlüsse zwischen dem anderen Leitungsabschnitt L„ und Masse zu lokalisieren.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal können in der Zweidrahtleitung mehrere Stromdetektoreinrichtungen 5, bis 5N in einem oder beiden der Leitungsdrähte F, und F„ an vorbestimmten Stellen zwischen den Anschlüssen 20, 21 und der Last 3 in Reihe geschaltet sein, wie in Fig. 6 gezeigt wird. In diesem Fall ist jede Detektoreinrichtung 5 mit Ii niN durch ein vorbestimmtes faertepaar Spannung/Strom (Vc, Ic) gekennzeichnet, das zu dieser Detektoreinrichtung gehört und sich von den Kertepaaren der anderen Detektoreinrichtungen unterscheidet. Die Werte der Paare (νς, I„), bis (νς Ις)Ν
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wachsen z.B. in Richtung von den Anschlüssen 20 und 21 zur Last 3. So werden für die Suche nach einem Leitungskurzschluss verschiedene konstante Spannungen an die Anschlüsse 20 und 21 angelegt, die jeweils größer sind als die zugehörigen Spannungen (Vg)-, bi«s (Vq)N der Detektoreinrichtungen 5, bis 5N in der Zweidrahtleitung. Wenn z.B. eine Spannung zwischen den beiden Werten (V„), und (Vg)2 der beiden ersten Detek-Ir. or ο i nr i chitunqon Ί-, und 1J „ an die Anr.chlÜMSo 20 und gelügt wird und wenn der liej.tungawidci.:ittiiid gewach:.on ist, so folgt daraus, daß der Kurzschluß sich jense;its der ersten Detektorvorrichtung 5, befindet, d.h. zwischen dieser und der Last 3. Die konstanten Spannungen (V )„ bis (Vc).. werden nacheinander angelegt, bis der gemessene Widerstand sich nicht verändert; das bedeutet, daß die der letzten angelegten Spannung zwischen (Vq) und (Vq) ,, entsprechende Detektorvorrichtung die Leitung nicht stört und daß der Kurzschluß zwischen der Detektoreinrichtung 5 und der vorangehenden Detektoreinrichtung 5 , liegt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen zwei spezielle Anwendungen der in Fig. 4 gezeigten Detektoreinrichtung D».
Fig. 7 zeigt eine· Lastumschalteinrichtung 6, die von positiven und negativen Impulsen an den Leitungsan-Schlüssen 20 und 21 ferngesteuert wird, um eine der beiden entfernten Lasten A und B an die Anschlüsse 20, 21 anzu.schlioßen. Die Lastumschalteinrichtung umfaßt in Parallelschaltung zwischen den Anschlüssen 10 und 11 im Draht F, die Stromdetektoreinrichtung D„ sowie die Spule 60 eines bistabilen Relais. Die beweglichen Kontakte 61m, 62m der beiden Umschalter 61, 62 mit
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zwei festen Kontakten ohne Mittelstellung werden gleichzeitig durch das bistabile Relais gesteuert.
Ein ι ester Konl.ikt 61d des UmschaH ors 61 und ein fester Kontakt 62a des Umschalters 62 sind, eventuell über eine Zweidrahtleitung LA, mit den Anschlüssen der Last A verbunden. Der andere feste Kontakt 61b des Umschalters 61 und der andere feste Kontakt 62b des Umschalters 62 sind mit den Anschlüssen der zweiten Last B eventuell über eine zweite Zweidrahtleitung LB verbunden. Der bewegliche Kontakt 61m des Umschalters 61 ist mit dem Anschluß 11 verbunden, während der bewegliche Kontakt 62m des Umschalters 62 mit dem entfernten Anschluß 21 über den Leitungsdraht F„ verbunden ist.
Eine positive Spannung an den Anschlüssen 10,11 der Letektoroinrichtung, die einer Stromstärke oberhalb von Ic entspricht, dient zur Umschaltung im bistabilen Relais 60.
Wenn ein positiver Impuls an die Leitungsanschlüsse 20 und 21 gelegt wird, öffnet sich der Kontakt 13 des Zweipols 1, und das bistabile Relais 60 steuert die Umschalter 61 und 62 so, daß ihre beweglichen Kontakte 61m und 62m beispielsweise die festen Kontakte 61b und 62b für die Last B kontaktieren, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Nach dem Verschwinden des Impulses geht der Zweipol in die Ruhestellung zurück, und die Verbindung des Lextuncjsabschni tts L, mit dem Lei-•t.ungsabschnitt LB bleibt bestehen. Um den Ausgangsr.ustand wiederherzustellen, wird ein negativer Impuls £in die Anschlüsse 20 und 21 angelegt. Er öffnet
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Kontakt 4 3 in Zweipol 4 und beaufschlagt die Umschalter 61 und 62 so, daß deren bewegliche Kontakte 61m und 62m mit den festen Kontakten 61a und 6^:a für die andere Last A in Verbindung treten.
Aufgrund der Abkopplung durch den Kondensator 15 oder die Kondensatoren 16 und 46 Ballt das bistabile Relais 60 nach dom Umschalten einer Last A oder B' auf die andere Last B oder A nicht ab, d.h. nach der Öffnung der Leitung durch das Umlegen der beweglichen Kontakte 61m, 62m.
Die in der Fig. 8 gezeigte Leitungsumschalteinrichtung 7 dient zum Umschalten einer Dienstlei 'tung in Form einer Zweidrahtleitung L-, - L„ mit einer Last 3 in der Schleife auf eine Notleitung L,, z.B. wegen eines Defektes in der Dienstleitung, im Bereich der Zentrale oder der Meßvorrichtung, welche die Anschlüsse 80, 81 der Dienstleitung und die Anschlüsse 20, 2 1 der Notleitung bedient. Die Leitungsumschalteinrichtung befindet sdch an entfernter Stelle zwischen den letzten beiden Anschlüssen der gemeinsamen Last 3 an der Verbindungsstelle der beiden Leitungen. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, liegt die Detektoreinrichtung Dp in Reihe im Draht F, der Hilfsleitung L,-L_.
Die Umschalteinrichtung 7 enthält ein bistabiles Relais mit einer an die Anschlüsse 10 und 11 der Detektoreinrichtung D„ geschalteten Spule 70. Das bistabile Relais steuert drei Umschalter 71,72 und 73. Der erste Umschalter 71 stellt einen Ruhekontakt zwischen dem Anschluß 11 der Detektoreinrichtung D„ und dem Draht F„ im Abschnitt L, der Notleitung dar. In Ruhestellung ist der Umschalter 71 geschlossen und schaltet die Notleitung zur Schleife.
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Dxe Umschalter 72 und 73 besitzen zwei Kontakte ohne Mittelstellung. Ihre beweglichen Kontakte 72m und 73m sind mit .den Anschlüssen 30,31 der Last 3 verbunden. Der erste feste Kontakt 72a bzw. 73a des Umschalters 72 bzw. 73 ist mit Anschluß 11 im Draht
F. bzw. mit dem Draht f„ dor NotleJtung verbunden. Der zweite feste Kontakt 72b bzw. 73b des Umschalters 72 bzw. 73 ist mit den· entfernten Endpunkten der Drähte F, bzw. F4 des Dienstleitungsabschnitts L-. verbunden.
Im Normalbetrieb ist daher'der Draht F-. mit dem einen Lastanschluß 30 über die Kontakte 72b und 72m verbunden, und der Draht F. ist mit dem anderen Lastanschlu 31. über die Kontakte 73b und 73m vi-rbunden.
Die Leitungsumschalteinrichtung 7 arbeitet ähnlich wie die Lastumschalteinrichtung 6. Wenn in der Dienstleitung, genauer gesagt in ihrem Abschnitt L-,, eine Störung auftritt, wird ein positiver Impuls an die Anschlüsse 20 und 21 der Hilfsleitung gelegt, so daß das Relais 70 schaltet und die drei Umschalter gleichzeitig ihre Schaltstellung ändern. Der Dienstleitungsabschnitt L-. wird durch die Trennung der beweglichen Kontakte 72m und 73m von den festen Kontakten 72a und 73a geöffnet, während die beweglichen Kontakte zusammen mit den festen Kontakten 72a und 7 3a den Notleitungsabschnitt L, mit den Anschlüssen der Last 3 verbinden. Gleichzeitig öffnet sich der Schalter 71, um die zuvor bestehende Direktverbindung der Drähte F, und Fp der Notleitung aufzuheben.
Nach der Behebung der Störung im DLenstleitungsabschnitt L-. wird ein negativer Impuls an die Anschlüsse 20 und 21 der Notleitung gelegt, wodurch die Umschalter 71, 72 und 73 in ihre in Fig. 8 gezeigten Anfangsstellungen zurückgehen.

Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE
    M J Stromdetektoreinrichtung in einer Zweidrahtleitung (L., Lp) mit einem In den einen Leitungsdraht geschalteten ersten Zweipol, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohm'sche Widerstandwert des ersten Zweipols (1) in einem Bereich niedriger Stromstärke unterhalb einer vorbestimmten Schwellenstromstärke (Ig) konstant ist und in einem Bereich höherer Stromstärke oberhalb der vorbestimmten Schwellenstromstärke (Ig) steil auf einen höheren Widerstandswert (Vg/Ig) ansteigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 ein Kondensator (15) zwischen die Anschlüsse (10, 11) dos ersten Zweipols (1) geschaltet ist.
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  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zweipol (1) eine Relaisspule (12) und einen von dem Relais gesteuerten Ruhekontakt (13)> die in Reihenschaltung im Draht F. liegen, sowie einen Widerstand (14) umfaßt, der mit dem Ruhekontakt (13) parallelgeschaltet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zweipol (1) einen mit den Anschlüssen der Spule (12) verbundenen Kondensator (16) umfaßt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (12) polarisiert ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruhekontakt (13) Teil eines Umschalters ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (12) nicht polarisiert ist.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, da/i dan Relais (12) ein Schutzrohrkoittaktschalter ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen zweiten mit dem ersten Zweipol (1) gleichartigen Zweipol (4), dessen Relaisspule (42) umgekehrt polarisiert ist wie die Relaisspule (12) des ersten Zweipols; und durch je eine Diode (17 bzw. 47), die am Eingang (10 bzw. 11) des Zweipols (1 bzw. 4) in Reihe geschaltet ist.
    Dipl. I, ia. Gunter Schliebs · Dr. rer. nat Horst Zinngrebe
    Patentanwälte in Darmstadt
    P 503
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zweipole (5* bis 5N) mit unterschiedlichen vorbestimmten Schwellenstromstärken (Ig), bis ( Iq)jj an vorbestimmten Leitungsstellen angeordnet sind.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein bistabiles Relais mit der Spule (60) parallelgeschaltet ist und die beiden in den Leitungsdrähten (F,, bzw. Fp) jeweils in Reihe geschalteten Umschalter (61 bzw. 6?) steuert, wobei der eine feste Kontakt (61a bzw. 62a) jedes Umschalters (61, 62) mit je einem Amschluß einer ersten Last (A) und der andere feste Kontakt (6ib bzw. 62b) jedes Umschalters mit je einem Anschluß einer zweiten Last (B) verbunden ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein bistabiles Relais mit Spule (70) an die Anschlüsse (10, 11) der Stromdetektoreinrichtung angeschlossen ist und einen Schalter (71) sowie zwei Umschalter (72, 73) steuert, wobei ein fester Kontakt (72a bzw. 73a) jedei; Umschalters mit je einem Leitungsdraht (F. bzw. F?) des Leitungsabschnitts (L.), der andere feste Kontakt (72b, bzw. 73b) des Umschalters mit den Enden einer zweiten Zweidrahtleitung (L^) und der bewegliche Kontakt (72m bzw. 73m) jedes Umschalters mit je einem Anschluß einer Last (3) eventuell über eine dritte Zweidrahtleitung (Lp) verbunden ist und wobei der Schalter (71) zwischen die Leitungsdrähte (F., Fp) der Leitung (L^) geschaltet
    30 ist.
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