DE3408167C2 - - Google Patents
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- DE3408167C2 DE3408167C2 DE19843408167 DE3408167A DE3408167C2 DE 3408167 C2 DE3408167 C2 DE 3408167C2 DE 19843408167 DE19843408167 DE 19843408167 DE 3408167 A DE3408167 A DE 3408167A DE 3408167 C2 DE3408167 C2 DE 3408167C2
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B23/00—Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/165—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
- G01R19/16533—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application
- G01R19/16538—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies
- G01R19/16547—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies voltage or current in AC supplies
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Über
wachen wenigstens einer elektrischen Spannungsquelle, die innerhalb vorgeb
barer Grenzen von ihrem Sollwert abweichen.
Eine derar
tige Schaltungsanordnung soll ein Alarmsiginal abgeben,
wenn eine oder mehrere zu überwachende Versorgungsspannungen über
die vorgegebenen Toleranzgrenzen hinaus von ihrem Soll
wert abweichen.
Für die Überwachung einer einzigen Versorgungsspannung
eignet sich ein sogenannter Fensterkomparator (vergleiche
z. B. Funkschau 3/1984, Seite 53, Bild 18), der ein Signal
abgibt, wenn seine Eingangsspannung in einen Spannungsbe
reich (Fenster) fällt, dessen obere und untere Grenze
einstellbar ist.
In der deutschen Auslegeschrift DE-AS 25 25 171 ist eine
Schaltungsanordnung zur Auswertung des Störungsmeldesi
gnals einer gleichstromüberwachten Notruflinie beschrie
ben. Die Schaltungsanordnung enthält einen Operationsver
stärker, dessen Eingänge über die Serienschaltung zweier
gleichsinnig gepolter Dioden verbunden sind. Der Verbin
dungspunkt der Dioden ist mit einem Meßpunkt verbunden,
dessen Potential vom Widerstand der zu überwachenden Not
ruflinie abhängt. Soll statt des Widerstandes der Notruf
linie eine Versorgungsspannung überwacht werden, so läßt
sich die bekannte Anordnung - einige Abänderungen voraus
gesetzt - auch für diesen Zweck einsetzen.
Sind jedoch n - n ist eine natürliche Zahl größer 1 -
Versorgungsspannungen zu überwachen, so ist es nahelie
gend, für jede zu überwachende Versorgungsspannung die
eine oder die andere der oben angedeuteten Schaltungsan
ordnungen zu verwenden und ihre Ausgänge durch ein Gatter
zu verknüpfen, um eine Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art zu erhalten.
Allerdings wäre bei einer solchen Anordnung der
Bauteileaufwand erheblich. Daher liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanord
nung der eingangs genannten Art anzugeben, die
sich besonders für größere n durch einen geringen
Bauteileaufwand auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen gelöst, die
dem Kennzeichen des Anspruchs 1 zu entnehmen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen enthalten die Unter
ansprüche.
Anhand der Figur soll die Erfindung näher erläu
tert werden.
Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
Überwacht werden n Versorgungsspannungen U 1 bis
Un, die an n Klemmen anliegen. Für die Überwachung
sind erfindungsgemäß zwei praktisch identische
Gleichspannungsteiler T 1 und T 2 mit jeweils n Ab
griffen A 1 bis An und B 1 bis Bn vorgesehen; die
Gleichspannungsteiler T 1 und T 2 liegen als Paral
lelschaltung zwischen den Polen einer Spannungs
quelle. Da auf die Widerstände der Spannungsteiler
nicht weiter eingegangen wird, sind sie nicht mit
Bezugszeichen versehen.
Die Formulierung "praktisch identisch" bedeutet,
daß zwischen den beiden Gleichspannungsteilern T 1
und T 2 geringe Unterschiede bestehen können und -
wie weiter unten noch dargelegt wird - bei manchen
Ausführungsbeispielen auch bestehen müssen. Die
Unterschiede führen u. a. dazu, daß z. B. am k-ten
Abgriff AK des ersten Spannungsteilers T 1 - k steht
stellvertretend für eine der Zahlen von 1 bis n;
in der Figur ist k als Zahl zwischen 1 und n ange
nommen - nicht genau die gleiche Spannung auftritt
wie am k-ten Abgriff Bk des zweiten Span
nungsteilers T 2. Jedoch sollen diese Spannungsun
terschiede klein sein gegenüber den Toleranzen der
Versorgungsspannungen U 1 bis Un. Wenn im folgenden
der Einfachheit halber von der Spannung an einem
Abgriff, einem Eingang oder einer Klemme gespro
chen wird, so ist damit die Spannung zwischen diesem
Punkt und einem Bezugspunkt gemeint. Im Beispiel
nach der Figur ist dieser Bezugspunkt der Minuspol
der Spannungsquelle.
Ausgehend von der k-ten Klemme der Versorgungsspannung Uk führt ein erster
Zweig an den k-ten Abgriff Ak des ersten Span
nungsteilers T 1 und zweiter Zweig an den k-ten Ab
griff Bk des zweiten Spannungsteilers T 2. Beide
Zweige enthalten eine Diode. Bei der Diode Dk 1 des
ersten Zweiges ist die Anode und bei der Diode Dk 2
ist die Kathode mit dem Abgriff verbunden.
Der Abgriff An des ersten Spannungsteilers T 1 ist
zusätzlich mit dem invertierenden Eingang und der
Abgriff Bn des zweiten Spannungsteilers T 2 zusätz
lich mikt dem nicht invertierenden Eingang eines
Operationsverstärkers OP verbunden. Die Versor
gungsanschlüsse des Operationsverstärkers OP sind
an die gleiche Spannungsquelle angeschlossen, an
der auch die Spannungsteiler T 1 und T 2 liegen. Der
Ausgang des Operationsverstärkers ist über einen
Widerstand und eine Leuchtdiode LED an den Minus
pol der Spannungsquelle geführt. Im Ruhezustand
der Schaltung, d. h. im Zustand, in dem alle Dioden
D 11 bis Dn 1 und D 12 bis Dn 2 nicht leitend sind,
darf kein Strom über die Leuchtdiode LED fließen.
Leuchtet die Diode dennoch, so ist - wenn man
zunächst die völlige Identität der Spannungsteiler
T 1 und T 2 unterstellt - die Offset-Spannung des
Operationsverstärkers OP von Null verschieden. In
diesem Fall müssen die Teiler T 1 und T 2 unter
schiedlich gemacht werden, und zwar derart, daß im
Ruhezustand eine Öffnungsspannung zwischen den
beiden Eingängen des Operationsverstärkers OP an
liegt. Die Öffnungsspannung ist größer als die
Offset-Spannung.
Hat die Offset-Spannung die Größenordnung von 1 mV,
soll die Spannung am Abgriff An nur bis auf die
Öffnungsspannung von etwa 20 mV genau mit der
Spannung am Abgriff Bn übereinstimmen.
Sind die Spannungsteiler T 1 und T 2 nun so dimen
sioniert, daß z. B. an den Abgriffen Ak und Bk -
bis auf die Öffnungsspannung genau - die Sollspan
nung der Versorgungsspannung Uk anliegt, so wird
die Diode Dk 1 leitend, wenn die Versorgungsspan
nung Uk etwa 0,7 V unter ihren Sollwert fällt.
Dieser Umstand führt zu einer Spannungsabsenkung
an allen Abgriffen A 1 bis An des Spannungsteilers
T 1. Am Eingang des Operationsverstärkers OP ent
steht somit ein Spannungsabfall vom nicht inver
tierenden zum invertierenden Eingang. Die Aus
gangsspannung des Operationsverstärkers springt
damit auf ihren Höchstwert und die Leuchtdiode LED
wird zum Leuchten gebracht.
Steigt die Versorgungsspannung Uk etwa um 0,7 V
über ihren Sollwert, so wird die Diode Dk 2
leitend. Hierdurch wird die Spannung an allen
Abgriffen B 1 bis Bn angehoben. Wiederum entsteht
zwischen den Eingängen des Operationsverstärkers
OP ein Spannungsabfall mit der gleichen Richtung
wie im zuvor erläuterten Fall. Die Leuchtdiode LED
wird also zum Leuchten gebracht, wenn eine der
Versorgungsspannungen U 1 bis Un um mehr als 0,7 V
von ihrem Sollwert abweicht.
Die Toleranzgrenzen für die Versorgunsspannung Uk
werden durch die Wahl der Dioden Dk 1 und Dk 2 fest
gelegt. Statt gleicher Dioden können auch Dioden
mit unterschiedlicher Durchlaßspannung z. B. eine
Germanium- und eine Schottky-Dioden eingesetzt
werden, so daß die Toleranzgrenzen unsymmetrisch
zur Sollspannung liegen. Weiterhin können zur be
liebigen Festlegung der Toleranzgrenzen an die
Stelle der Diode Dk 1 oder der Diode Dk 2 Serien
schaltungen von Dioden oder Zener-Dioden einge
setzt werden.
Eine Parallelverschiebung der Toleranzgrenzen re
lativ zur Sollspannung ist durch die Dimensionie
rung der Teiler T 1 und T 2 möglich. Sind z. B. die
Teiler T 1 und T 2 so dimensioniert, daß an den Ab
griffen Ak und Bk ein Spannungswert auftritt, der
praktisch um einen vorgegebenen Betrag von der
Sollspannung abweicht, so entspricht das einer Pa
rallelverschiebung der Toleranzgrenzen um diesen
Betrag.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Überwachen wenigstens einer
elektrischen Spannungsquelle (Uk),
- - mit einer einpolig mit der elektrischen Spannungsquelle (Uk) verbundenen Hilfsspannungs quelle (+, -), die wenigstens einen Spannungsteiler (T 1, T 2) speist,
- - wobei der zweite Pol der zu überwachenden Spannungsquelle (Uk) über wenigstens 2 gegensinnig gepolte Dioden (Dk 1, Dk 2) mit 2 Abgriffen des Spannungsteilers (T 1, T 2) und dem invertierenden und nichtinvertierenden Eingang eines Differenzverstärkers (OP) verbunden ist,
- - und der Spannungsüberwachungsbereich durch die Bemessung des Spannungsteilers und die Durchflußspannungen der Dioden gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung von n Span
nungsquellen - wobei n eine natürliche Zahl
größer als 1 bedeutet -:
- a) zwischen den Polen der Hilfsspannungsquelle (+, -) 2 parallelgeschaltete, praktisch identische Spannungs teiler (T 1, T 2) liegen, von denen jeder n Abgriffe (A 1 . . . An, B 1 . . . Bn) aufweist,
- b) die zu überwachende Spannung (Uk) jeweils über die eine Diode (Dk 1) mit einem Abgriff (Ak) des einen Spannungsteilers (T 1) und über die andere Diode (Dk 2) mit dem der zu überwachenden Spannung entsprechenden anderen Abgriff (Bk) des zweiten Spannungsteilers (T 2) verbunden ist und
- c) ein Abgriff (An) des ersten Spannungsteilers (T 1) mit dem ersten Eingang und der entsprechende Abgriff (Bn) des zweiten Spannungsteilers (T 2) mit dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers (OP) verbunden ist, in dessen Ausgangskreis eine Anzeigevorrichtung (LED) liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Dioden (Dk 1, Dk 2) Zehner-Dioden
verwendet werden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Differenzverstärker ein
Operationsverstärker (OP) verwendet wird, des
sen Versorgungsanschlüsse mit den Polen der
Spannungsquelle (+, -) verbunden sind und des
sen Ausgang über eine Leuchtdiode (LED) an den
negativen Pol (-) der Spannungsquelle geführt
ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Spannungsteiler
(T 1, T 2) sich gerade so weit unterscheiden, daß
zwischen den Eingängen des Operationsverstär
kers (OP) eine Öffnungsspannung anliegt, die
größer als die Offsetspannung des Operations
verstärkers (OP) ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Spannungsteiler (T 1,
T 2) so dimensioniert ist, daß an seinem k-ten
Abgriff (Ak, Bk) bei gesperrten Dioden (Dk 1,
Dk 2) praktisch die Sollspannung der k-ten Ver
sorgungsspannung (Uk) anliegt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Spannungsteiler (T 1,
T 2) so dimensioniert ist, daß an seinem k-ten
Abgriff (Ak, Bk) bei gesperrten Dioden (Dk 1,
Dk 2) praktisch ein Spannungswert anliegt, der
um einen vorgegebenen Betrag von der Sollspannung
der k-ten Versorgungsspannung (Uk) abweicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408167 DE3408167A1 (de) | 1984-03-06 | 1984-03-06 | Schaltungsanordnung zum ueberwachen von versorgungsspannungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408167 DE3408167A1 (de) | 1984-03-06 | 1984-03-06 | Schaltungsanordnung zum ueberwachen von versorgungsspannungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3408167A1 DE3408167A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3408167C2 true DE3408167C2 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6229689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843408167 Granted DE3408167A1 (de) | 1984-03-06 | 1984-03-06 | Schaltungsanordnung zum ueberwachen von versorgungsspannungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3408167A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19725074C2 (de) * | 1997-06-13 | 2001-10-18 | Ekl Ag | Alarmmodul |
US6385547B1 (en) * | 1999-09-22 | 2002-05-07 | Otis Elevator Company | Automatic monitoring of high voltage signals |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525171B2 (de) * | 1975-06-06 | 1978-01-26 | Rode, Johannes, 2000 Hamburg | Schaltungsanordnung zur auswertung des stoerungsmeldesignals einer gleichstromueberwachten notruflinie |
-
1984
- 1984-03-06 DE DE19843408167 patent/DE3408167A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3408167A1 (de) | 1985-09-12 |
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