DE1089414B - Gleichstromgesteuerte elektronische Relaisanordnung mit hoher Nenndaempfung zum Durchschalten eines Wechselstromes - Google Patents

Gleichstromgesteuerte elektronische Relaisanordnung mit hoher Nenndaempfung zum Durchschalten eines Wechselstromes

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Publication number
DE1089414B
DE1089414B DET16652A DET0016652A DE1089414B DE 1089414 B DE1089414 B DE 1089414B DE T16652 A DET16652 A DE T16652A DE T0016652 A DET0016652 A DE T0016652A DE 1089414 B DE1089414 B DE 1089414B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay arrangement
alternating current
switching
arrangement
diodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET16652A
Other languages
English (en)
Inventor
Arne Eidsmo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE1089414B publication Critical patent/DE1089414B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/74Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of diodes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine gleichstromgesteuerte elektronische Relaisanordnung mit hoher Nenndämpfung zum Durchschalten eines Wechselstromes, die aus zwei parallel geschalteten Wicklungen zweier Übertrager besteht und bei der die Enden der beiden Wicklungen über zwei nichtlineare leitende Elemente verbunden, sind, die in derselben Richtung orientiert und hinsichtlich des Gleichstromflusses parallel geschaltet sind. Relaisanordnungen dieser Art werden zur Steuerung von Tonfrequenzsignalisierung verwendet, im besonderen in Verbindung mit Tontelegraphie mittels Gleichpotential, dessen Polarität geändert werden kann.
Bei solchen Relaisanordnungen ist es sehr wesentlich, daß das Relais eine hohe Nenndämpfung im Falle der Abtrennung des Steuergleichpotentials hat. Dieses Problem ist früher auf verschiedene Weise gelöst worden, nämlich entweder dadurch, daß nichtlineare leitende Elemente, die in der Verbindung enthalten sind, z. B. Dioden, mit einer festen Vorspannung über mehr oder weniger komplizierte Stromkreise gespeist wurden, oder dadurch, daß der Eingangsübertrager mit einer dritten Wicklung versehen wurde, die mit einer Diodenbrücke in der Verbindung zusammenarbeitet, wodurch die Anordnung die gewünschte und notwendige Nenndämpfung erhält.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Relaisanordnung der obigen Art, die wesentliche Vereinfachungen mit sich bringt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die erwähnten nichtlinearen leitenden Elemente eine Widerstandskennlinie haben, die eine große Widerstandsänderung bei einem bestimmten positiven Potentialpegel und einen Widerstandswert zeigt, der unterhalb des genannten Pegels hoch, jedoch oberhalb des genannten Pegels niedrig ist, und daß die Größe des der Relaisanordnung zugeführten Signalpotentials unterhalb des Potentialpegels gehalten wird. Das nichtlineare leitende Element kann aus Silizium- oder Zenerdioden bestehen.
Die Anordnung nach der Erfindung besitzt gegenüber bekannten Konstruktionen mehrere Vorteile, z. B. eine kleinere Anzahl Bauteile und geringere Eigenverzerrung. Außerdem kann die Anordnung nach der Erfindung leicht an ein darauffolgendes Filter angepaßt werden, hat konstanten Eingangswiderstand in dem örtlichen Stromkreis und erfordert keine spezielle Einstellung in einer Testkammer.
Die Erfindung wird nun im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
•Fig. 1 die wesentliche Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 die gewünschte Diodencharakteristik und
Gleiehstromgesteuerte elektronische
Relaisanordnung mit hoher Nenndämpfung zum Durchschalten eines Wechselstromes
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson,
ίο Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke,
Berlin-Friedenau, Lauterstr. 37,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 9. Mai 1958
Arne Eidsmo, Älvsjö (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 und 4 andere Ausführungsformen einer Anordnung nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Generator 1 mit niedrigem innerem Widerstand 2 an eine Seite eines Übertragers 3 angeschlossen. Die Enden der anderen Wicklung des Übertragers sind mit einer Wicklung eines zweiten Übertragers 4 über jeweils eine Diode 5 bzw. 6 und einen Widerstand 7 bzw. 8 verbunden. Ein Belastungskreis, der mit dem Widerstand 9 bezeichnet ist, ist an die andere Wicklung des Übertragers 4 angeschlossen. Die Verbindungspunkte zwischen der Diode 5 und dem Widerstand 7 bzw. zwischen der Diode 6 und dem Widerstand 8 sind über zwei in Reihe geschaltete Dioden 10 und 11 verbunden, deren gleiche Pole zusammengeschaltet sind. Die Kathoden der Dioden 10 und 11 sind an den Mittelabgriff der Sekundärwicklung des Übertragers 3 über einen Spannungsteiler 12, 13 angeschlossen, wodurch der an die Klemmen 14, 15 angelegte steuernde Gleichstrom an die Relaisanordnung über den Spannungsteiler und einen Mittelabgriff an einer Wicklung des Übertragers 4 geliefert wird.
Wenn ein Gleichpotential mit der in Fig. 1 gezeigten Polarität an die Klemmen 14 und 15 angelegt wird, fließt ein Strom von 14 über den Widerstand 12, die Dioden 5 und 6 und die Widerstände 7 und 8 bis 15. Der dadurch an dem Spannungsteiler auftretende
009 608/222
Spannungsabfall wirkt als Sperrpotential für die Dioden 10 und 11., die dadurch gesperrt bleiben, während die Dioden 5 und 6 leitend sind. Die Relaisanordnung wird dadurch leitend und läßt Leistung von dem Generator 1 zu dem Belastungskreis 9 hindurch. Bei umgekehrter Polarität an den Klemmen 14 und 15 werden die Dioden 5 und 6 gesperrt, während die Dioden 10 und 11 leitend werden, so daß die Relaisanordnung in diesem Falle gesperrt wird und den Belastungskreis keine Leistung erreicht.
Falls nun der Gleichstromkreis unterbrochen wird, sind alle Dioden ohne Vorspannung, und es ist nun eine unerläßliche Bedingung für eine Relaisanordnung dieser Art, daß sie in diesem Falle eine hohe Nenndämpfung hat. Um dies zu erreichen, müssen Dioden mit einer Kennlinie gemäß Fig. 2 verwendet werden, d. h., sie müssen ein stark markiertes Knickpotential U2 und einen hohen Widerstand unterhalb dieses Potentials haben. Der einzige Diodentyp, der zur Zeit diese Bedingungen erfüllt, ist die Silizium- oder Zenerdiode, so daß solche Dioden bei 5 und 6 in Fig. 1 verwendet werden müssen. Die Kennlinie der Dioden 10 und 11 ist jedoch nicht kritisch. Bei Verwendung solcher Dioden haben diese einen Widerstand von etwa 5001 Kiloohm, und dies zusammen mit den Widerständen 7 und 8 gibt der Relaisanordnung einen hohen Nennwiderstand, falls das Wechselpotential von dem Generator 1 niedriger als das dargestellte Knickpotential U2 gehalten wird.
Der Gleichstromkreis und der Wechselstromkreis sind durch die Differentialübertrager in Verbindung mit der symmetrischen Schaltungsanordnung wirksam voneinander getrennt.
Fig. 3 und 4 zeigen zwei abgeänderte Ausführungsformen der Anordnung nach Fig. 1. Da nur die Dioden 5 und 6 unbedingt notwendig sind und zu einem speziellen Typ gehören müssen, können die Dioden 10 und 11 durch einen Widerstand, nämlich den Widerstand 16 in Fig. 3, ersetzt werden, falls keine Ausgangsechodämpfung erforderlich ist. Um den Eingangswiderstanddes örtlichen Stromkreises konstant zu halten, ist es in diesem Falle erforderlich, einen Widerstand 17 in Reihe mit einer Diode 18 zwischen den Klemmen 14 und 15 zu schalten. Eine zweite abgeänderte Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt, wobei die Klemme 15 an einen Spannungsteiler 19, 20 und nicht wie zuvor an einen Mittelabgriff der einen Wicklung des Übertragers 4 angeschlossen ist.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen begrenzt, sondern kann innerhalb des Rahmens der Erfindung hinsichtlich der Einzelteilanordnung variiert werden. So können beispielsweise alle Dioden umgekehrte Polarität haben, wobei der positive Ρο·1 der Gleichstromquelle mit der Klemme 15 verbunden werden muß, um die Relaisanordnung leitend zu machen.

Claims (2)

PatentAnsprüche:
1. Gleichstromgesteuerte elektronische Relaisanordnung mit hoher Nenndämpfung zum Durchschalten eines Wechselstromes, die aus zwei parallel geschalteten Wicklungen zweier Übertrager besteht und bei der die Enden der beiden Wicklungen über zwei nichtlineare leitende Elemente verbunden sind, die in derselben Richtung orientiert und hinsichtlich des Gleichstromflusses parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten nichtlinearen leitenden Elemente eine Widerstandskennlinie haben, die eine große Widerstandsänderung bei einem bestimmten positiven Potentialpegel (CJ2) und einen Widerstandswert zeigt, der unterhalb des genannten Pegels hoch, jedoch oberhalb des genannten Pegels niedrig ist, und daß die Größe des der Relaisanordnung zugeführten Signalpotentials unterhalb des Potentialpegels (U2) gehalten wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtlineare leitende Element aus Silizium- oder Zenerdioden besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 608/222 9.60
DET16652A 1958-05-09 1959-05-08 Gleichstromgesteuerte elektronische Relaisanordnung mit hoher Nenndaempfung zum Durchschalten eines Wechselstromes Pending DE1089414B (de)

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SE1089414X 1958-05-09

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DE1089414B true DE1089414B (de) 1960-09-22

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ID=20419906

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DET16652A Pending DE1089414B (de) 1958-05-09 1959-05-08 Gleichstromgesteuerte elektronische Relaisanordnung mit hoher Nenndaempfung zum Durchschalten eines Wechselstromes

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DE (1) DE1089414B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244856B (de) * 1963-03-26 1967-07-20 Ncr Co Impulsamplitudendiskriminator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1244856B (de) * 1963-03-26 1967-07-20 Ncr Co Impulsamplitudendiskriminator

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