DE3521169C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
- H03K19/0175—Coupling arrangements; Interface arrangements
- H03K19/018—Coupling arrangements; Interface arrangements using bipolar transistors only
- H03K19/01806—Interface arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Signalanpassung in der elektronischen Digitaltechnik nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs.
In der elektronischen Digitaltechnik sind verschiedene
Schaltkreissysteme gebräuchlich, welche sich u. a. durch die Höhe
ihrer Betriebsspannung unterscheiden. Sie unterscheiden sich
ferner dadurch, ob und gegebenenfalls welcher der zwei Pole
der Betriebsspannungsquelle mit einem Bezugspotential, z. B.
Erdpotential oder Massepotential, verbunden ist. Bei einigen
Schaltkreissystemen ist es der Pluspol, bei anderen der
Minuspol. Die verschiedenen Schaltkreissysteme unterscheiden
sich außerdem durch weitere Eigenschaften, wie z. B. die
höchstmögliche Schaltgeschwindigkeit und den Energieverbrauch.
Welches Schaltkreissystem man auswählt, hängt
davon ab, welche seiner Eigenschaften im jeweiligen Anwendungsfall
am wichtigsten sind.
In den zweiwertigen Schaltkreissystemen sind für die zwei
möglichen logischen Zustände zwei Signalpegelwerte festgelegt,
welche auf den Signalleitungen sowie Signalein- und
ausgängen auftreten. In Schaltkreissystemen, in denen ein
Pol der Betriebsspannungsquelle mit dem Bezugspotential
verbunden ist, legt man als den ersten Signalpegelwert das
Bezugspotential und als zweiten Signalpegelwert das Potential
des nicht mit dem Bezugspotential verbundenen Pols der
Betriebsspannungsquelle fest. In der Praxis lassen sich diese
vorgenannten idealen Signalpegelwerte nicht erreichen, sondern
man muß mit den für jedes Schaltkreissystem festgelegten
Grenz-Signalpegelwerten rechnen. Beide Grenz-Signalpegelwerte
liegen zwischen dem Bezugspotential und dem Potential
des nicht mit dem Bezugspotential verbundenen Pols der
Betriebsspannungsquelle, wobei der erste Grenz-Signalpegelwert
dem Bezugspotential am nächsten liegt.
Für den ersten Grenz-Signalpegelwert ist ein höchstzulässiger
Betrag festgelegt, um den er vom Bezugspotential abweichen
darf. Für den zweiten Grenz-Signalpegelwert ist andererseits
der geringste zulässige Betrag festgelegt, den er gegenüber
dem Bezugspotential aufweisen muß.
Sollen zwei Schaltkreissysteme miteinander verbunden werden,
welche sich in der Polarität ihrer Betriebsspannungen gegenüber
dem Bezugspotential und möglicherweise auch noch in den
Beträgen ihrer Betriebsspannungen unterscheiden, so sind zwischen
den Signalausgängen des ersten Schaltkreissystems und
den Signaleingängen des zweiten Schaltkreissystems
Schaltungsanordnungen zur Signalpegelanpassung einzufügen.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus dem Buch "Digitale
Elektronik" von Gerhard Wolf, Franzis-Verlag München, 1969,
bekannt. Dort ist im Abschnitt 3.7 beschrieben, wie mittels
einem ersten und einem zweiten Transistor eine Signalpegelanpassung
zwischen zwei Schaltkreissystemen mit gegenüber
dem Bezugspotential unterschiedlich gepolten Betriebsspannungen
vorgenommen wird.
Diese bekannte Schaltungsanordnung weist keine bestimmte
Schaltschwelle auf; d. h. die Spannung am Signalausgang des
ersten Schaltkreissystems, bei welcher der erste Transistor
vom leitenden in den gesperrten bzw. vom gesperrten in den
leitenden Zustand übergeht, ist von seinen jeweiligen Eigenschaften,
z. B. Exemplarstreuungen, abhängig. Diese bekannte
Schaltungsanordnung ist also nur bei einem verhältnismäßig
großen Unterschied zwischen den beiden Grenz-Signalpegelwerten
brauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur
Signalpegelanpassung der obigen Art anzugeben, welche auch
bei einem verhältnismäßig geringen Unterschied zwischen den
beiden Grenz-Signalpegelwerten sicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches gelöst.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Fig. 1 dargestellten
Beispiels erläutert.
Es bedeuten
B 1, B 2eine erste und eine zweite
Betriebsspannungsquelle,U 1, U 2eine erste und eine zweite Betriebsspannung,S 1, S 2ein erstes und ein zweites Schaltkreissystem,R 1, R 2, R 3ein erster, zweiter und dritter Widerstand,TS 1, TS 2ein erster und ein zweiter Transistor,D 1 bzw. D 1′ein Referenzspannungselement,
SAein Signalausgang,
SEein Signaleingang,
SP 1, SP 1 max ,
SP 2, SP 2 min Signalpegelwerte am Signalausgang SA, +P 1, -P 1,
+P 2, -P 2Pole der Betriebsspannungsquellen B 1 bzw. B 2, +P 1, -P 1′,
+P 2′, -P 2′Anschlüsse für die Betriebsspannungszuführung der Schaltkreissysteme, BPBezugspotential, EErde.
SP 2, SP 2 min Signalpegelwerte am Signalausgang SA, +P 1, -P 1,
+P 2, -P 2Pole der Betriebsspannungsquellen B 1 bzw. B 2, +P 1, -P 1′,
+P 2′, -P 2′Anschlüsse für die Betriebsspannungszuführung der Schaltkreissysteme, BPBezugspotential, EErde.
Die erste Betriebsspannungsquelle B 1 weist den Pluspol +P 1
sowie den Minuspol -P 1 auf, liefert die erste Betriebsspannung
U 1 und versorgt damit über die Anschlüsse +P 1′
sowie -P 1′ das erste Schaltkreissystem S 1. Das gleiche
gilt sinngemäß für die zweite Betriebsspannungsquelle B 2,
ihrem Plus- bzw. Minuspol +P 2 bzw. -P 2, der zweiten
Betriebsspannung U 2 und dem zweiten Schaltkreissystem S 2
mit seinen Anschlüssen +P 2′ sowie -P 2′. Von der ersten
Betriebsspannungsquelle B 1 ist der Minuspol -P 1 mit dem
Bezugspotential BP verbunden, bei der zweiten
Betriebsspannungsquelle B 2 ist dies beim Pluspol +P 2 der Fall.
Das heißt, die nicht mit dem Bezugspotential BP verbundenen
Pole +P 1 bzw. -P 2 weisen unterschiedliche Polarität
auf. Das Bezugspotential BP ist hier gleichbedeutend mit
dem Erdpotential, was durch die Erde E angedeutet ist.
Zum Aufbau des ersten Schaltkreissystems S 1 bieten sich
die integrierten Schaltungen aus der sogen. TTL(Transistor-
Transistor-Logik)-Serie an, welche eine Betriebsspannung
von 5 V erfordern. Das zweite Schaltkreissystem sei für
eine Betriebsspannung von 12 V bemessen. Jedes Schaltkreissystem
weist viele Signalein- und -ausgänge auf. Hier ist
nur ein einziger Signalausgang SA des ersten Schaltkreissystems
S 1 und ein einziger Signaleingang SE des zweiten
Schaltkreissystems S 2 sowie die eine, diesen Signalausgang
SA mit dem Signaleingang SE verbindende erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung zur Signalpegelanpassung gezeichnet.
Bei einer Betriebsspannung U 1 von 5 V des ersten Schaltkreissystems
S 1 werden als die idealen ersten und zweiten Signalpegelwerte
SP 1 bzw. SP 2 das Bezugspotential, auch mit 0 V
bezeichnet, und +5 V angenommen. Für die TTL-Serie sind an den
Signalausgängen festgelegt:
erster Grenz-Signalpegelwert SP 1 max = 0,4 V
zweiter Grenz-Signalpegelwert SP 2 min = 2,4 V.
Weist der Signalausgang SA einen Signalpegel unterhalb des
ersten Grenz-Signalpegelwertes SP 1 max auf, so ist der
Transistor TS 1 leitend gesteuert und das Referenzspannungselement
D 1 stromlos. Der Widerstand R 1 begrenzt durch seine
Gegenkopplungswirkung den Kollektorstrom des ersten
Transistors TS 1. Wegen der unmittelbaren Verbindung der
Kollektorelektrode des ersten Transistors TS 1 mit der Basiselektrode
des zweiten Transistors TS 2 ist der Kollektorstrom
des ersten Transistors TS 1 bis auf den vernachlässigbaren,
über den zweiten Widerstand R 2 fließenden Strom gleich dem
Basisstrom des zweiten Transistors TS 2. Dieser ist somit
leitend gesteuert. Da seine Emitterelektrode mit dem nicht
am Bezugspotential liegenden Pol -P 2 der zweiten
Betriebsspannungsquelle B 2 und seine Kollektorelektrode mit dem
Signaleingang SE des zweiten Schaltkreissystems S 2 verbunden
ist, liegt ein dem Potential des nicht mit dem
Bezugspotential verbundenen Pols -P 2 entsprechender Signalpegel
am Signaleingang SE.
Weist andererseits der Signalausgang SA einen Signalpegel
oberhalb des zweiten Grenz-Signalpegelwertes SP 2 max auf,
so sind die Transistoren TS 1 sowie TS 2 gesperrt und das
Referenzspannungselement stromführend. Über den dritten
Widerstand R 3 liegt das Bezugspotential BP als Signalpegel
am Signaleingang SE. Der zweite Widerstand R 2
bewirkt das sichere Sperren des zweiten Transistors TS 2.
Der sichere Übergang vom leitenden in den gesperrten Zustand
des ersten Transistors TS 1 beim Wechsel vom ersten Grenz-
Signalpegelwert SP 1 max zum zweiten Grenz-Signalpegelwert
SP 2 min wird durch das Referenzspannungselement D 1 bewirkt.
Als ein solches kommt jedes Bauelement in Frage, dessen
Spannungsabfall, nämlich die Referenzspannung, konstant
ist wenn nur ein bestimmter Mindeststrom überschritten ist,
z. B. eine im Durchbruchbereich betriebene Zenerdiode oder
eine im Durchlaßbereich betriebene Diode.
Die erforderliche Referenzspannung ergibt sich aus dem
arithmetischen Mittelwert aus dem ersten Grenz-Signalpegelwert
SP 1 max und dem zweiten Grenz-Signalpegelwert SP 2 min ,
erhöht um die Basis-Emitter-Durchlaß-Spannung des ersten
Transistors TS 1. Für die Grenz-Signalpegelwerte des TTL-
Serie von 0,4 bis 2,4 V ergibt sich ein arithmetischer
Mittelwert von 1,4 V. Die Basis-Emitter-Durchlaß-Spannung
eines hier angenommenen Silizium-Transistors beträgt 0,7 V.
So kommt man auf eine Referenzspannung von 2,1 V. Ein
entsprechendes Referenzspannungselement läßt sich durch drei
in Reihe und im Durchlaßbereich betriebene Siliziumdioden
verwirklichen. Ein solches Referenzspannungselement ist in
der Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet und mit D 1′ bezeichnet.
Man muß es sich anstelle des Referenzspannungselementes D 1
eingefügt denken.
Die Vorgänge beim Übergang vom leitenden in den gesperrten
Zustand und umgekehrt werden an Hand der Fig. 2 erläutert.
Auf der Abszisse ist der Signalpegel SP am Ausgang SA und
auf der Ordinate der Kollektorstrom I C des ersten
Transistors TS 1 aufgetragen. Es sind zwei Kurven eingezeichnet,
eine durchgehend ausgezogene und eine gestrichelte. Die
durchgehend ausgezogene Kurve gilt für die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung; die gestrichelte gilt für den
Fall, daß das Referenzspannungselement weggelassen wurde.
Ohne Referenzspannungselement arbeitet der erste Transistor
TS 1 als Emitterfolger, wobei der Kollektorstrom linear
abhängig ist von der Spannung zwischen seiner Basiselektrode
und dem Fußpunkt des Emitterwiderstandes R 1, in diesem Fall
dem Pluspol +P 1. Diese Abhängigkeit ist durch die gestrichelte
Kurve angegeben. Hierbei ist zu beachten, daß auf der Ordinate
nicht die Spannung zwischen dem Pluspol +P 1 und der
Basiselektrode sondern zwischen dieser und dem Bezugspotential
BP aufgetragen ist und die Betriebsspannung U 1 5 V
beträgt.
Mit einem Referenzspannungselement D 1′ von 2,1 V stellt sich
bei einem Signalpegel SP von 5 V eine Spannung von 2,1 V an
der Emitterelektrode gegenüber dem Bezugspotential BP ein.
Das heißt, die Basis-Emitter-Strecke ist im Signalpegelbereich
von 5 bis herab zu 2,1 V sicher gesperrt, und es fließt
kein Kollektorstrom. Erst wenn man den Signalpegel über die
Basis-Emitter-Durchlaßspannung von 0,7 V weiter auf unter
1,4 V absenkt, wird die Basis-Emitter-Strecke leitend, und
es fließt ein Kollektorstrom, was durch den steilen Teil
der ausgezogenen Kurve ausgedrückt wird. Durch den fließenden
Kollektorstrom erhöht sich der Spannungsabfall am ersten
Widerstand R 1, und entsprechend vermindert sich die Spannung
am Referenzspannungselement, wodurch dieses bei weiterer
Absenkung des Signalpegels schließlich stromlos wird. Dann wirkt
der erste Transistor TS 1 als Emitterfolger mit der ihm eigenen
Kollektorstrombegrenzung durch die Gegenkopplungswirkung
des Emitterwiderstandes R 1. Das ist in der Fig. 2 dadurch
angegeben, daß die ausgezogene Kurve in die gestrichelte
Kurve übergeht und sich schließlich mit ihr deckt.
Es sind noch die zwei Grenz-Signalpegelwerte SP 1 max und
SP 2 min von 0,4 bzw. 2,4 V eingezeichnet. Der Bereich, in dem
das Umschalten von den leitenden in den gesperrten Zustand
geschieht, weist gegenüber diesen Grenz-Signalpegelwerten
einen ausreichend großen Sicherheitsabstand auf.
Aus dem Telefunken-Laborbuch, Band V, Herausgeber: ALLGEMEINE
ELEKTRICITÄTSGESELLSCHAFT AEG-TELEFUNKEN, Seite 288, Bild 1,
ist ein Transistorverstärker an sich bekannt, bei welchem die
Emitterelektrode an einen aus einem Referenzspannungselement
und einem Widerstand gebildeten Spannungsteiler angeschlossen
ist. Gegenüber der erfindungsgemäßen Anordnung des aus dem
ersten Widerstand R 1 und dem Referenzspannungselement D 1 bzw.
D 1′ gebildeten Spannungsteilers besteht der Unterschied, daß
der Widerstand und das Referenzspannungselement vertauscht
ist. Dadurch ergeben sich auch unterschiedliche Funktionen:
- - Bei dem bekannten Transistorverstärker ist das Referenzspannungselement immer stromführend, und bei leitend gesteuertem Transistor führt es zusätzlich seinen Kollektorstrom. Auch die Betriebsspannungsquelle wird entsprechend wechselnd belastet. Es fehlt die strombegrenzende Wirkung eines Emitterwiderstandes.
- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist entweder das Referenzspannungselement oder der erste Transistor stromführend, wodurch die erste Betriebsspannungsquelle annähernd gleichbleibend belastet wird mit dem Vorteil entsprechend geringer Spannungsschwankungen.
Der bekannte Transistorverstärker alleine ist zur Lösung der
der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe nicht geeignet.
Seine Anwendung in einer Schaltungsanordnung zur
Signalpegelanpassung wäre mit Nachteilen gegenüber der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung verbunden.
Claims (2)
- Schaltungsanordnung zur Signalpegelanpassung in der elektronischen Digitaltechnik zwischen einem Signalausgang (SA) eines ersten (S 1) und einem Signaleingang (SE) eines zweiten (S 2) Schaltkreissystems, wobei das erste Schaltkreissystem (S 1) aus einer ersten Betriebsspannungsquelle (B 1) und das zweite Schaltkreissystem (S 2) aus einer zweiten Betriebsspannungsquelle (B 2) gespeist wird, wobei jeweils einer der zwei Pole einer jeden Betriebsspannungsquelle (B 1, B 2) so mit einem Bezugspotential (BP) verbunden ist, daß die nicht mit dem Bezugspotential (BP) verbundenen Pole unterschiedliche Polarität gegenüber dem Bezugspotential (BP) aufweisen mit folgenden Merkmalen:
- a) Die Schaltungsanordnung weist einen ersten (TS 1) und einen zweiten (TS 2) Transistor sowie Schaltmittel zur Begrenzung des Kollektorstromes des ersten Transistors (TS 1) auf.
- b) Der erste (TS 1) und der zweite (TS 2) Transistor sind zueinander komplementär.
- c) Der Signalausgang (SA) des ersten Schaltkreissystems (S 1) ist mit der Basiselektrode des ersten Transistors (TS 1) verbunden.
- d) Die Emitterelektrode des ersten Transistors (TS 1) ist mit dem nicht auf Bezugspotential (BP) liegenden Pol (+P 1) der ersten Betriebsspannungsquelle (B 1) verbunden.
- e) Die Kollektorelektrode des ersten Transistors (TS 1) ist mit der Basiselektrode des zweiten Transistors (TS 2) verbunden.
- f) Die Emitterelektrode des zweiten Transistors (TS 2) ist mit dem nicht auf Bezugspotential liegenden Pol (-P 2) der zweiten Betriebsspannungsquelle (B 2) verbunden.
- g) Die Kollektorelektrode des zweiten Transistors (TS 2) ist mit dem Signaleingang (SE) des zweiten Schaltkreissystems (S 2) verbunden.
- Die Schaltungsanordnung ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- h) In die Verbindung zwischen der Emitterelektrode des ersten Transistors (TS 1) und dem nicht an Bezugspotential liegenden Pol (+P 1) der ersten Betriebsspannungsquelle (B 1) ist ein erster Widerstand (R 1) eingefügt.
- i) Zwischen der Emitterelektrode des ersten Transistors (TS 12) und dem Bezugspotential (BP) ist ein Referenzspannungselement (D 1) angeordnet.
- k) Die Kollektorelektrode des ersten Transistors (TS 1) ist unmittelbar mit der Basiselektrode des zweiten Transistors (TS 2) verbunden.
- l) Der erste Widerstand (R 1) und das Referenzspannungselement
(D 1) sind folgendermaßen bemessen:
- l1) Führt der Signalausgang (SA) des ersten Schaltkreissystems (S 1) einen ersten Grenz-Signalpegelwert (SP 1 max ), welcher nahe dem Bezugspotential (BP) liegt, so ist der erste Transistor (TS 1) sicher leitend gesteuert, das Referenzspannungselement (D 1) stromlos, und der erste Widerstand (R 1) wirkt als Schaltmittel zur Begrenzung des Kollektorstromes des ersten Transistors.
- l2) Führt der Signalausgang (SA) des ersten Schaltkreissystems (S 1) einen zweiten Grenz-Signalpegelwert (SP 2 min ), welcher nahe dem Potential des nicht mit dem Bezugspotential (BP) verbundenen Pols (+P 1) der Betriebsspannungsquelle (B 1) liegt, so ist der erste Transistor (TS 1) sicher gesperrt und das Referenzspannungselement (D 1) sicher stromführend.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521169 DE3521169A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Schaltungsanordnung zur signalpegelanpassung in der elektronischen digitaltechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521169 DE3521169A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Schaltungsanordnung zur signalpegelanpassung in der elektronischen digitaltechnik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521169A1 DE3521169A1 (de) | 1986-12-18 |
DE3521169C2 true DE3521169C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6273150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521169 Granted DE3521169A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Schaltungsanordnung zur signalpegelanpassung in der elektronischen digitaltechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3521169A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7402014A (nl) * | 1974-02-14 | 1975-08-18 | Philips Nv | Inrichting voor het detekteren van signaaluit- vallen. |
DE2851822C2 (de) * | 1978-11-30 | 1986-01-16 | Polygram Gmbh, 2000 Hamburg | Verfahren zur Fehlerbewertung bei auf rotierenden Informationsträgern in Spiralspuren eingespeicherten Signalen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
DE3243706C1 (de) * | 1982-11-25 | 1984-03-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | ECL-TTL-Signalpegelwandler |
-
1985
- 1985-06-13 DE DE19853521169 patent/DE3521169A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3521169A1 (de) | 1986-12-18 |
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