DE2820416C2 - Tristabiler Schaltkreis - Google Patents
Tristabiler SchaltkreisInfo
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- H03K5/24—Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being amplitude
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Description
Die Erfindung betrifft einen tristabilen Schaltkreis mit einem gleichspannungsgesteuerten Eingang und zwei
bistabilen Ausgängen, durch deren decodierte Ausgangssignale drei verschiedene Pegelbereiche des
Eingangssignals unterschieden werden können, wobei der Schaltkreis ein erstes Diodenpaar enthält, dessen
Dioden parallel- und in ihrer Polarität entgegengesetzt geschaltet sind, das zwischen zwei Eingangsanschlüsse
einer symmetrischen Konstantstromsonke geschaltet ist.
In den letzten Jahren wurden die Schaltungsteile eines Tongerätes, etwa eines Magnetbandgeräts, in
zunehmendem Mate integriert, um eine kompakte Bauweise eines solchen Geräts zu erreichen. Dabei
erwies es sich insbesondere als notwendig, den Schaltkreis z. B. eines Magnet(ton)-bandgeräts in
Verbindung mit den Schaltungen für die Aufnahme, Wiedergabe und Geräuschsperre bzw. Stummschaltung
(muting) zu integrieren. Ein derzeit bekannte bistabiler elektronischer Schaltkreis ist so ausgelegt, daß sein
Betriebszustand zwischen zwei vorbestimmten Zuständen, nämlich dem Einschalt- und dem Ausschaltzustand,
in Abhängigkeit vom Pegel der an die Eingangsklemme eines Ton- bzw. Magnetbandgeräts angelegten Gleich-Spannung
änderbar ist. Durch Einbau dieses bistabilen elektronischen Schaltkreises soll dabei ein tristabiler
elektronischer Schaltkreis gebildet werden. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß ein durch Verwendung
eines bistabilen elektronischen Schaltkreises gebildeter elektronischer tristabiler Schalterkreis unweigerlich
einen zu komplizierten Aufbau und zu viele Eingangsklcmmen
bzw. Kingangsstiftc besitzt, so dnl! er für die
Ausführung ills integrierter Schaltkreis ungeeignet ist.
Aus der DE-OS 15 37165 ist zwar bereits ein
tristabiler Schaltkreis bekannt, doch benötigt dieser
bekannte Schaltkreis vergleichsweise sehr viele Bauelemente und u. a. auch eine Tunneldiode.
Aus der DE-OS 15 37 194 ist eine multistabile Kippschaltung mit zwei nach Art eines Multivibrators
kreuzgekoppelten Transistoren bekannt, deren Kollektorübergänge
parallel zu Dioden enthaltenden Strompfaden geschaltet sind, und von denen in einem ersten
stabilen Schaltzustand der eine Transistor und in einem zweiten stabilen Schaltzustand der andere Transistor
mindestens nahezu stromes ist Auch diese bekannte multistabile Kippschaltung benötigt vergleichsweise
sehr viele Bauelemente und darüber hinaus sind zur
gegenseitigen Kopplung der Transistoren nicht lineare Impedanzen erforderlich.
Aus der DE-OS 22 21 413 ist eine tristabile Flip-Flop-Anordnung
bekannt, die ebenfalls sehr viele Bauelemente aufweist, u.a. auch Kondensatoren, so daß eine
Ausführung dieser bekannten Schaltung in integrierter Schaltungstechnik nicht möglich ist
Schließlich ist aus der JP-PS 48-33 538 ein tristabiler
Schaltkreis der eingangs genannten Art bekannt der aus einem Differenzverstärker mit zwei Transistoren
besteht, deren Emitter über eine aus antiparallel geschalteten Dioden bestehende Verbindung miteinander
verbunden sind. Die Ausgangssignale werden bei diesem bekannten tristabilen Schaltkreis an den
Kollektorwiderständen der zwei Transistoren abgegriffen. Jeder der zwei Ausgänge kann in Abhängigkeit von
einem Eingangssignal, welches den Basisanschlüssen der zwei Transistoren zugeführt wird, drei unterschiedliche
Spannungswerte haben, obwohl sich diese Werte invers ändern können. Dieser bekannte tristabile Schaltkreis
setzt jedoch eine Diskriminatorschaltung voraus, die zwischen den drei verschiedenen Spannungswerten an
den zwei Ausängen unterschieden kann, so daß eine solche Diskriminatorschaltung zwangsläufig aufwendig
und kompliziert wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen vergleichsweise sehr einfach aufgebauten
tristabilen Schaltkreis der eingangs definierten Art zu schaffen, dessen Betriebszustand entsprechend dem
Gleichspaniuingspegel eines Eingangssignal auf einen
beliebigen von drei vorbestimmten Zuständen umschaltbar ist und der besonders einfach in Form einer
integrierten Schaltungsanordnung ausgebildet werden kann.
Ausgebend von dem tristabilen Schaltkreis der eingangs gekannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das Eingangssignal an einen Steuereingang einer Stromquelle mit drei Ausgängen
angelegt ist, von denen der erste Ausgang einen Strom liefert, der mit dem Eingangssignal zunimmt, der zweite
Ausgang einen dazu komplementären Strom liefert, so daß die Summe der Ströme am ersten und zweiten
Ausgang konstant ist und der dritte Ausgang einen vom Eingangssignal unabhängigen Strom liefert, daß zwischen
die Eingänge der Konstantstromsenke und in Serie zu dem ersten Diodenpaar ein zweites Diodenpaar
geschaltet ist, daß der Verbindungspunkt der Diodenpaare mit dem dritten Ausgang der Stromquelle
verbunden ist, daß der erste und zweite Ausgang der
Stromquelle jeweils nut einem Eingang der Konstantstromsenke
verbunden is' und daß an den Eingängen der Konstantstromsenke die Ausgangssignale abgegriffen
werden.
Um den Ausgang des ^Ifferenzstroms zu ermöglichen,
liegt zwischen den beiden Zweigen der Differentialstromquelle eine symmetrische aus antiparallel
geschalteten Dioden bestehende Verbindung, die infolge ihrer nicht-linearen Kennlinie ein Kippen der
zwei Ausgangsspannungen hervorrufen. Über den dritten Zweig der Differentialstromquelle kann die
Konstantstromsenke angesteuert werden und infolge der Verbindung des dritten Zweiges mit den antiparallel
geschalteten Dioden bewegen sich die Ausgangsspannungen um maximal eine Diodenspannung vom festen
Potential an dem genannten Verbindungspunkt nach oben oder unten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläjüert Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Schaltkr. ?ses mit Merkmaien nach der Erfindung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der Beziehungen zwischen den Pegeln der Ausgangsspannung Vu K? an
den beiden Ausgängen gemäß F i g. 1 und einer Änderungsgröße &l in den Signalströmen (I0+δΙ),
(I0-J),
Fig.3 ein Schaltbild einer Abwandlung des Schaltkreises
gemäß F i g. 1,
Fig.4 ein konkretes Schaltbild des Schaltkreises
nach F i g. 3 bei Ausführung als integrierte Schaltung,
to F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Magnet(ton)bandgeräts,
dessen Betriebszustand mittels des erfindungsgemäßen Schaltkreises auf Aufnahme, Wiedergabe und
Geräuschsperre bzw. Stummschaltung umschaltbar ist, und
F i g. 6 eine graphische Darstellung von Änderungen der Spannung eines an die Eingangsleitung des
Schaltkreises nach Fig.5 angelegten Eingangssignals,
in bezug auf Aufnahme, Stummschaltung und Abspielen gemessen.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch einen tristabilen Schaltkreis mit Merkmalen nach der Erfindung, der eine
Stromquelle S zur Lieferung von Strom zu drei Ausgängen 2, 4 und 6 aufweist. Ein an riie Signaleingangsklemme
10 des Schaltkreises angeschlossener
'5 Steuer-Eingang 12 ist mit der Stromquelle 8 verbunden,
welche die zwei Ausgänge 2, 4 mit einem Strom beschickt, der entsprechend dem Gleichspannungspegel
eines an der Eingangsklemme 10 anliegenden Eingangssignals verschiedene Größen (Iq+δΙ), (Ιο-δΟ besitzt.
Die Summe der von der Stromquelle 8 zu den beiden Ausgängen 2, 4 geschickten Ströme ist auf 2I0
fes'geLgi. Die beiden Ströme variieren stets mit derselben Größe eines Absolutwerts |<j/|. Die Stromquelle
8 liefert auBeidem an einen dritten Ajsgang 6
einen konstanten Vorspannstrom I8. Zwei erste Dioden
Di, D 2 sind parallel mit entgegengesetzten Durchlaß-Richtungen
zwischen den ersten und den dritten Ausgang 2 bzw. 6 geschaltet. Zwei weitere Dioden D 3,
D 4 sind auf ähnliehe Weise antiparallel zwischen den
zweiten und den dritten Ausgang 4 bzw. 6 eingsschaltet.
Der erste Ausgang 2 ist mit dem Kollektor eines ersten npn-Transistors Q1 verbunden, während der zweite
Ausgang 4 an den Ko'lektor eines zweiten npn-Transistors Q 2 angeschlossen ist. Der dritte Ausgang 6 ist mit
einer Verzweigung zwischen dem ersten Diodenpaar Ομ, Dl und dem zweiten Diodenpaar D3. D4
verbunden. Die Basiselektroden der beiden Transistoren Q 1, Q2 sind an den Verbhdungspunkt 14 über eine
in Durchlaßrichtung geschaltete Diode D 5 ztisammengeschaltet.
Die Emitter der beiden Transistoren Q 1, Q 2 sind gemeinsam an Masse angeschlossen. Eine erste und
eine zweite Ausgangsleitung 16 bzw. 18 sind mit dem ersten bzw. dem zweiten Ausgang 2 bzw. 4 verbunden. '
Die eine oder beide erste Dioden Dl. D2 kann bzw.
können durch Zencrdioden oder eine Reihenschaltung aus einer Anzahl von Dioden ersetzt werden. Ebenso
können die paarweise angeordneten Dioden Di und/oder D4 durch Zcnerdioden oder eine Reihen- ic
schaltung aus mehreren Dioden ersetzt werden. Wenn der Schaltkreis kein schnelles Ansprechverhaltcn zu
besitzen braucht, kann die Diode D5 weggelassen
werden. Anstelle der Diode D 5 kann eine Reihenschaltung aus zwei oder mehr Dioden oder Zenerdioden
verwendet werden, wobei in diesem Fall der Gleichspannungspegel der Ausgangsspannung(en) Vl und V 2
beliebig bzw. willkürlich verschoben werden kann.
Wenn die beiden Transistoren QX. Q2 bei dem beschriebenen Schaltkreis dieselben Eigenschaften
besitzen, wird an die Basiselektroden der Transistoren Q 1, Q2 eine Basisspannung mit jeweils gleichem Pegel
angelegt. Da die Emitter der Transistoren QX. Q2
zusammengeschart sind, werden ihre Emitter mit gleichen Pegeln des Kollektorstroms /, beschickt. Für «
den Schaltkreis gelten die beiden folgenden Gleichungen:
h+h = Iβ
(1)
(2)
Darin bedeuten: I2 den positiven Stromfluß von dem
Verbindungspunkt 14 zum Kollektor des ersten Transistors Q X und I3 den von dem Verbindungspunkt
i4 zum Kollektor des zweiten Transistors Q 2
gelieferten positiven Strom. Der Basisstrom fließt auch über die Basis-Emitter-Strecke der beiden Transistoren
QX. Q2. Dieser Stromfluß ist jedoch so klein, daß er
vernachlässigt werden kann.
Aus den obigen Gleichungen (1) und (2) lassen sich die
beiden folgenden Gleichungen ableiten:
30
J5
40
Aus diesen Gleichungen (3) und (4) geht hervor, daß die Richtung der Ströme /-und Λ in Abhängigkeit davon
variiert, ob die Stromänderung .i/größer oder kleiner ist
als IbII. Im Fall von j/>
/ß/2 fließt nämlich der Strom /3 in der in F i g. 1 durch den Pfeil angedeuteten Richtung,
während der Strom /_- in entgegengesetzter Richtung fließt. Im Fall von /b/2>j/>
-/ß/2 werden die Ströme yh. h jeweils in der in Fig. 1 durch die Pfeile
angedeuteten Richtung zugeführt. Im Fall von -IbI 2> j/fließt der Strom I2 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1.
während der Strom h in entgegengesetzter Richtung fließt.
Beim Schaltkreis gemäß F i g. 1 entspricht das Potential an dem Verbindungspunkt 14, das auf einem
konstanten Spannungspegel gehalten wird, der Summe aus dem Spannungsabfall V5 in Durchlaßrichtung der
Diode D5 und der Basis-Ernitter-Spannung \'BE des
ersten Transistors Q1 oder des zweiten Transistors Q 2
(unter der Voraussetzung, daß die Basis-Emitter-Spannung des ersten Transistors Q 1 derjenigen des zweiten
Transistors Q 2 gleich ist). Im allgemeinen besitzt die
45 Diode eine solche Durchlaßeigenschaft, daß der Spannungsabfall in Durchlaßrichtung unabhängig vom
Vorwärts- bzw. Durchlaßstrom praktisch konstant bleibt. Wenn die Diode D5 und der erste sowie der
zweite Transistor QX.Q2in eine integrierte Schaltung
einbezogen werden, entspricht der Spannungsabfall in Durchlaßrichtung der Diode D5 ungefähr der Basis-Emitter-Spannung
VHrder beiden Transistoren QX.Q2.
Infolgedessen bleibt das Potential an dem Verbindungs-' punkt 14 auf 2 VHt:. Von dem ein konstantes Potential
2 Viu besitzenden Verbindungspunkt 14 aus gesehen,
ändern sich die Ausgangsspannungen V,, V2 von erstem
und zweitem Ausgang 16 bzw. 18 auf die in Fig. 2 dargestellte Weise entsprechend der Größe der
Stromänderung .1/. Die graphische Darstellung von Fig. 2 veranschaulicht die Beziehung zwischen den
Ausgangsspannungen Vi. V2 und der Stromänderung bei
Ausbildung des Schaltkreises gcrnä" Fig.! als ir,:c
grierte Schaltung. Wenn dieser Schaltkreis integriert ist, beträgt der Durchlaßrichtungs-Spannungsabfall der
Dioden DX-DS im wesentlichen 0,7 V1 entsprechend
der Basis-Emitter-Spannung Vbe der beiden Transistoren
QX. Q2. unabhängig von der Größe des in Durchlaßrichtung durch die Dioden D1-O5 fließenden
Stroms. Im Fall von j/> /g/2 fließt der Strom I3 in
Richtung des Pfeils gemäß Fig.3 durch die Diode D4.
Der Strou« /2 fließt dagegen entgegengesetzt zum Pfeil
gemäß Fig. 2 durch die Diode Dl. Infolgedessen fällt
das Potential Vi von dem an dem Verbindungspunkt 14
anliegenden Potential um Vflf, d. h. 0,7 V ab. Das
Potential Vi steigt andererseits um Vgt, d. h. 0.7 V. über
das Potential an dem Verbindungspunkt 14 an. Wenn der Strom in dem mit /e/2>j/>
-/g/2 ausgedrückten Bereich variiert, fließt der Strom I1 in Richtung des
Pfeils gemäß F i g. 1 durch die Diode D 2. Infolgedessen fällt das Potential V. gegenüber dem Potential des
Verbindungspunkts 14 um 0,7 V ab. Im Fall von -/e/2>j/ fließt der Strom I3 durch die Diode D3
entgegengesetzt zum Pfeil von Fig. 1. so daß das Potential V2 um 0,7 V über dasjenige an dem
Verbindungspunkt 14 ansteigt.
Die Änderungen bzw. Variationen der Ausgangsspannungen V|, V2 an erstem und zweitem Ausgang 16 bzw.
18 lassen sich wie folgt zusammenfassen.
b'2 | > -/fl/2 | V\ | »if (2 | .1V) | Vm | V) | |
ι | 3 | •Ε (PJ | V) | 3 \ | V) | ||
/fl/2> | > Λ | VB | /τ (0,7 | V) | ,1 V) | ||
-IJl | Vb | r (0.7 | |||||
r (0,7 | |||||||
rtir (2 | |||||||
Wie aus der obigen Tabelle 1 und der graphischen Darstellung von Fig. 2 hervorgeht, vermag der
tristabile Schaltkreis die Ausgangsspannungen V,, V2
von den Ausgängen 16,18 über die drei vorbestimmten Zustände hinweg zu ändern bzw. umzuschalten.
Im folgenden ist anhand von F i g. 3 eine Abwandlung des Schaltkreises beschrieben. Der Schaltkreis gemäß
F i g. 3 weist weiterhin eine Diode D 6 auf. die zwischen Basis und Emitter von erstem und zweitem Transistor
Q 1 bzw. O 2 im Schaltkreis nach F i g. 1 eingeschaltet
65 ist.
Wenn die Sättigungsströme der Transistoren Q X, Q 2
und der Diode D 6 sämtlich gleich groß sind, gelten für den Schaltkreis gemäß Fig.3, wie in Verbindung mit
Tig. 1 beschrieben, die folgenden Gleichungen:
(5) (6) (7)
In den obigen Gleichungen (5), (6) und (7) bedeuten /ι
und /; in die Richtungen der eingezeichneten Pfeile fließende positive Ströme, während U einen durch die
Diode D β fließenden Strom bezeichnet, welcher mit derselben Größe wie der Strom /ι gewählt wird. Die
obigen drei Gleichungen (5)-(7) lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Ij-(Ib-ty*-si
I3 = (Ib-Ιο)/3 + ΔΙ
(8) 0)
Gemäß den obigen Gleichungen (8) und (9) lassen sich die Ausgangsspannungen Vu V2 der beiden Ausgänge
auf einen beliebigen der drei vorgeschriebenen bzw. Soll-Zustände umschalten, und zwar in Abhängigkeit
davon, ob die Stromänderung <i/gröBer ist als (Ib- /o)/3,
zwischen (IB~ /o)/3 und -(Ib- /b)/3 liegt oder kleiner ist
als -(Ib-Io)H. Zur Verdeutlichung ist die Beziehung zwischen den Ausgangsspannungen Vi, V2 im Fall von
Ib = 2 /o in der nachstehenden Tabelle 11 angegeben.
Ig/6 > j/>
-V6 > J
'Iß'ν
3Ki£(2,lV)
'BE
VgE
3 Vg1
Die Tabelle II veranschaulicht den Fall, in welchem die Stätligungsströme der Transistoren Qi, Q 2 und der
Diode Z? 6 jeweils gleich groß sind, während bei einer integrierten Schaltung das Verhältnis zwischen diesen
Sättigungsströmen mittels eines Verhältnisses zwischen den Übergangs- bzw. Sperrschichtflächen der Transistoren
und der Diode genau eingestellt werden kann, wobei die Schwellenwertpegel dieser Elemente einen
beliebigen anderen Wert als ± I8ZB besitzen können.
Beim Schaltkreis gemäß F i g. 1 sollte der Vorspannstrom Ib kleiner sein 2 I0. Beim Schaltkreis gemäß F i g. 3
können dagegen die Ströme Ib, h einen beliebigen
wahlfreien Wert besitzen. Der Schaltkreis gemäß F i g. 3 bietet daher den Vorteil, daß die Stromquelle 8 einen
größeren Konstruktionsspielraum besitzen kann.
Im folgenden ist anhand von Fig.4 eine konkrete
integrierte Anordnung des Schaltkreises gemäß F i g. 3 beschrieben. Die Schaltung nach Fig.4 ist an eine
positive und eine negative Stromversorgungsklemme 20 bzw. 22 zur Verwendung bei einer Audio- bzw.
Tonschaltung angeschlossen, beispielsweise bei einer Schaltung zur Änderung des Betriebszustands eines
Magnetbandgeräts von der Aufnahmebetriebsart auf die Abspielbetriebsart oder umgekehrt. Der Schaltkreis
gemäß F i g. 4 ist auf einem einzigen Chip zusammen mit anderen Schaltkreisen ausgebildet, beispielsweise den
für die Aufnahme-, Abspiel- und Stummschaltungsbetriebsart erforderlichen Schaltungen. Die Stromquelle 8
umfaßt zwei npn-Transistoren Q 11, Q 12, Widerstände
R 11, R 12, zwei Mehrkollektor-pnp-Transistoren Q13,
Q 14, einen npn-Transistor Q 10 und einen Widerstand R 13. Die Kollektoren der paarweise angeordneten
npn-Transistoren <?11, Q 12 sind mit der Klemme 20
der positiven Stromquelle verbunden. Die Emitter der Transistoren QU, Q\2 sind über die betreffenden
Widerstände RU bzw. R12 an die Emitter der
entsprechenden Mehrkollektor-pnp-Transistoren Q 13 bzw. Q14 angeschlossen. Die Basis des ersten
Transistors QU ist über den Eingang 12 mit der ίο Eingangsklemme 10 des Schaltkreises verbunden. Die
Basis des zweiten Transistors <?12 liegt an Masse. Die
Basiselektroden der zweiten Mehrkollektor-pnp-Transistoren Q13 und Q14 sind gemeinsam an den
Kollektor des npn-Transistors Q10 angeschlossen. Der
eine Kollektor des ersten Mehrkollektor-pnp-Transistors
Q 13 ist an den ersten Ausgang 2 angeschlossen. Der eine Kollektor des zweiten pnp-Mehrkollektortransistors
Q14 is» mit dem zweiten Ausgang 4 verbunden. Die anderen Kollektoren dieser Mehrkollektortransistören
Q13 und Q 14 sind gemeinsam an den Kollektor
des npn-Transistors Q10 angeschaltet. Der Emitter
dieses npn-Transistors Q 10 ist über den Widerstand R 13 mit dem dritten Ausgang 6 verbunden. Die Basis
des Transistors QiO ist mit einer Konstantvorspannungsquellenklemme Vb verbunden.
Wenn die Eingangsklemme 10 des Schaltkreises gemäß Fig.4 selektiv mit einer mit der positiven
Stromquelle + V verbundenen Klemme 24, der Masseklemme 26 und einer an der negativen Stromquelle — V
liegenden Klemme 28 verbunden wird, wird die Stromquelle 8 auf die im folgenden beschriebene Weise
betrieben. Die Mehrkollektortransistoren <?13 und QH wirken dabei als Differentialstromquelle. Wenn
daher die Eingangsklemme 10 über die Klemme 24 mit der positiven Stromquelle + V verbunden ist, wird der
zweite Mehrkoüektortransistor Q12 gesperrt, so daß
der Strom von der positiven Stromquelle + V über deh ersten Transistor QU und den Widerstand All zum
Emitter des ersten Mehrkollektortransistors QYi geleitet wird. Der über den dritten Ausgang 6 fließende
Strom Ib wird durch den Transistor QXQ und den
Widerstand R13 in einen konstanten Strom umgewandelt
Da zu diesem Zeitpunkt die gleiche Strommenge über die beiden Kollektoren des ersten Mehrkollektortransistors
Q13 geleitet wird, kann vorausgesetzt werden, daß der Strom (Ιο+δΙ), der durch den ersteh
Ausgang 2 fließt, eine Größe entsprechend derjenigen des Vorspannstroms Ib besitzt. Der über den zweiten
Ausgang 4 geleitete Strom (Ia-δΙ) wird praktisch auf
Null reduziert, weil sich der zweite Transistor Q 12 im
Sperrzustand befindet. Infolgedessen gilt die folgende Gleichung:
J = /o und
/e=2/o.
Wenn die Eingangsklemme 10 mit der Klemme 26 verbunden wird, um an Masse gelegt zu werden, werden
die beiden Transistoren QIl und Q 12 durchgeschaltet,
so daß gleich große Ströme über diese Transistoren fließen können. Da zu diesem Zeitpunkt gleich große
Ströme durch die beiden Kollektoren des ersten Mehrkollektortransistors C? 13 sowie diejenigen des
zweiten Mehrfcoiiektortransistors Q14 fließen, wird der
über die Verzweigung der zusammengeschalteten Kollektoren der beiden Mehrkollektortransistoren Q 12
und Q14 fließende Summenstrom auf einer der Größe
des Vorspannstroms h entsprechenden Größe stabili
siert. Infolgedessen wird der Strom /o zum ersten Ausgang 2 geleitet, und der Strom I0 fließt über den
zweiten Ausgang 4. Zu diesem Zeitpunkt besitzt der Vorspannstrom die Größe 2 /0, und die Stromänderung
j/beträgt Null.
Wenn die Eingangsklemme 10 über die Klemme 28 mit der negativen Stromquelle — V verbunden wird,
wird nur der zweite Transistor Q 12 durchgeschaltet, so daß ein Strom mit der Größe 2 k über den zweiten
Ausgang 4 fließt, wodurch der über den ersten Ausgang 2 geleitete Strom praktisch auf Null geschaltet wird.
Wenn die erwähnten Stromänderungen in erstem und zweitem Ausgang 2 bzw. 4 auftreten, zeigen die von den
Ausgängen 16 und 18 gelieferten Ausgangsspannungen Vl bzw. V2 entsprechend der Größe dieser Stromän- r>
derungen einen (beliebigen) der drei vorgeschriebenen Zustände.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g.4 werrlpn
Dioden D1-D6 durch Zusammenschalten von Basis
und Kollektor der einzelnen Transistoren Q2\-Q2f>
gebildet. Der Transistor Q2\ entspricht dabei der Diode D 1, während der Transistor 22 der Diode D 2,
der Transistor Q 23 der Diode D 3, der Transistor Q 24 der Diode D4, der Transistor ζ)25 der Diode D5 und
der Transistor (?26 der Diode D 6 entspricht. Die .'i
Ausführungsform nach Fig.4 unterschiedet sich von derjenigen gemäß F i g. 3 dadurch, daß der in Diodenschaltung
vorliegende Transistor C 26 mit seinem Emitter an die Klemme 22 der negativen Stromquelle
- ^angeschlossen ist. m
Im folgenden ist anhand von F i g. 5 der Fall beschrieben, in welchem der vorstehend beschriebene
Schaltkreis nach Fig.4 zusammen mit den anderen
Schaltungen eines Magnetbandgeräts, beispielsweise den Schaltungen für Aufnahme, Wiedergabe und »
Stummschaltung, integriert ist. Die Eingangsklemme 10
des Schaltkreises 30 ist an die Sammelklemme 36 eines Schalters 34 über eine Integrationsschaltung 32
angeschlossen. Letztere umfaßt in an sich bekannter Weise einen zwischen die Sammelklemme 36 und die -»o
Eingangsklemme 10 eingeschalteten Widerstand 38 sowie einen zwischen den Widerstand 38 und Masse
eingeschalteten Kondensator 40. Der Betriebszustand, d.h. die Stellung des Schalters 34 kann dadurch
umgeschaltet werden, daß die Sammelklemme 36 -r.
selektiv mit einer an die positive Stromklemme + V angeschlossenen Klemme 42 oder mit einer an Masse
liegenden Klemme 44 verbunden wird. Die Ausgangsleitungen des Schaltkreises 30 sind mit einem Decodierer
46 verbunden. In Abhängigkeit von den drei vorbestimmten, durch die Ausgangssignale der beiden
Ausgangsleitungen 16 und 18 dargestellten Zuständen liefert der Decodierer 46 selektiv ein Schiebesignal für
die Ansteuerung einer Stummschaltung 48, ein Schiebesignal für die Betätigung einer Abspielschaltung 50 oder
ein Schiebesignal zur Betätigung einer Aufnahmeschaltung 51. Der Schaltkreis 30, der Decodierer 46, die
Stummschaltung 48, die Abspielschaltung 50 und die Aufnahmeschaltung 51 sind dabei sämtlich als integrierter
Schaltkreis 52 auf einem einzigen Chip angeordnet
Wenn der Betriebszustand bzw. die Stellung des Schalters 34 bei der Schaltkreisanordnung gemäß
F i g. 5 durch Umschalten der Verbindung der Sammelklemme 36 von du. Masseklemme 44 auf die Klemme 42,
die an die positive Stromquelle 4- V angeschlossen ist. geändert wird, wird ein Eingangssignal gemäß F i g. 6 an
die Eingangsklemme 10 des Schaltkreises 30 im integrierten Schaltkreis 52 angelegt. Im folgenden sei
angenommen, daß die Verbindung der Sammelklemme 36 mit der Klemme 42 beispielsweise dem Playbackbzw.
Abspielzustand entspricht. In diesem Fall entspricht die Verbindung der Sammelklemme 36 mit der
Klemme 44 dem Aufnahmezustand. Wenn die Sammelklemme 36 von der Klemme 42 auf die Klemme 44
umgeschaltet wird, tritt jedesmal zwangsläufig ein Stummschaltungs- bzw. Geräuschsperrzustand auf. Der
Grund hierfür ist folgender: Wenn die Sammelklemme 36 mit der Klemme 42 verbunden ist, liefert der
Schaltkreis 30 eine Spannung VW zum ersten Ausgang 16 und eine Spannung 3 VgC zum zweiten Ausgang 18.
Der Decodierer 46 aktiviert die Abspielschaltung 50 in Abhängigkeit von den Pegeln der Ausgangsspannungen
der beiden Ausgänge 16 und 18. Wenn unter diesen Bedingungen die Sammelklemme 36 auf die Klemme 44
umgeschaltet wird, steigt die an der Eingangsklemme 10 anliegende Spannung nicht augenblicklich auf den Pegel
+ V an. sondern variiert allmählich beim Durchgang durch die Integrationsschaltung 32. Da an der
Eingangsklemme 10 eine Spannung von etwa + V/2 anliegt, liefert der Schaltkreis 30 eine Spannung V7Sf zum
ersten Ausgang 16 und auf ähnliche Weise eine Spannung Vbe zum zweiten Ausgang 18. Bei Feststellung
der Spannung der beiden Ausgänge 16, 18 betätigt der Decodierer 46 vorübergehend die Stumm- bzw.
Geräuschsperrenschaltung 48.
Die an der Eingangsklemme 10 anliegende Spannung steigt innerhalb einer ausreichenden Zeitspanne nach
der Verbindung der Sammelklemme 36 mit der Klemme 46, d. h. nach Ablauf einer bestimmten Verzögerungszeit, auf den Pegel + V an. Wenn die Spannung + V
erreicht ist. liefert der Schaltkreis 30 eine Spannung 3 Vbe zum ersten Ausgang 16 und eine Spannung Vbe
zum zweiten Ausgang 18.
Der integrierte Schaltkreis 52 führt zwangsläufig jedesmal dann einen Stummschaltungszustand ein.
wenn vom Abspielzustand auf den Aufnahmezustand und umgekehrt umgeschaltet wird, und er bietet den
Vorteil, daß dieses Umschalten über eine einzige Eingangsklemme bzw. einen einzigen Eingangsstift
möglich ist.
Der erfindungsgemäße Schaltkreis, der einen einzigen Eingangsstift aufweist und einen einfachen Schaltungsaufbau
besitzt, eignet sich somit gut für die Ausbildung als integrierter Schaltkreis. Ersichtlicherweise
braucht jedoch der erfindungsgemäße Schaltkreis nicht unbedingt aus einer integrierten Schaltung zu
bestehen, vielmehr kann er ersichtlicherweise auch aus getrennten Bauteilen aufgebaut sein.
Wie vorstehend beschrieben, wird durch die Erfindung ein einfach aufgebauter Schaltkreis geschaffen,
welcher ein Paar Ausgangsgrößen liefert, deren Beziehungen zueinander die drei vorbestimmten Betriebszustände
in Abhängigkeit vom Pegel der an einen einzigen Eingang angelegten Gleichspannung darzustellen
vermögen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Tristabiler Schaltkreis mit einem gleichspannungsgesteuerten Eingang und zwei bistabilen
Ausgängen, durch deren decodierte Ausgangssignale drei verschiedene Pegelbereiche des Eingangssignals
unterschieden werden können, wobei der Schaltkreis ein erstes Diodenpaar enthält, dessen
Dioden parallel- und in ihrer Polarität entgegengesetzt geschaltet sind, das zwischen zwei Eingangsanschlüsse
einer symmetrischen Konstantstromsenke geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal an einen Steuereingang (12)
einer Stromquelle (8) mit drei Ausgängen angelegt ist, von denen der erste Ausgang (2) einen Strom
liefert, der mit dem Eingangssignal zunimmt, der zweite Ausgang (4) einen dazu komplementären
Strom liefe * so daß die Summe der Ströme am ersten und zweiten Ausgang (2. 4) konstant ist und
der dritte Ausgang (6) einen vom Eingangssignal unabhängigen Strom liefert, daß zwischen die
Eingänge der Konstantstromsenke (Q 1, Q2) und in Serie zu dem ersten Diodenpaar (Di, D2; Q22,
Q2i) ein zweites Diodenpaar (D3, DA; Q24, Q23) geschaltet ist, daß der Verbindungspunkt (14) der
Diodenpaare (Di, D2, D3. £>4; Q22, Q2\, Q24,
Q 23) mit dem dritten Ausgang (6) der Stromquelle verbunden ist, daß der erste (2) und zweite (4)
Ausgang der Stromquelle (8) jeweils mit einem Eingang der Konstantstromsenke (Q 1, Q2) verbunden
ist und daß an den Eingangen der Konstantstromsenke (Q\,Q2) die Ausgangssignale abgegriffen
werden.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstantstromsenke (Q\, Qj, D^)
einen ersten und einen zweiten Transistor (Q\, Qj)
enthält, deren Kollektoranschlüsse mit dem ersten und dem zweiten Zweig (2, 4) jeweils verbunden
sind, deren Emitteranschlüsse miteinander verbunden sind und deren Basisanschlüsse zusammen mit
einem Verbindungspunkt (14) zwischen dem ersten und dem zweiten Diodenpaar verbunden sind.
3. Schalterkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromsenke (Q1,
Q2, Da) eine Diode (D^) enthält, die zwischen den
Verbindungspunkt und die zusammengeschalteten Basisanschlüsse des ersten und des zweiten Transistors
(Q\, Q2) eingeschaltet ist.
4. Schalterkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromsenke (Q],
Qi, Di) eine weitere Diode (D6) enthält, die zwischen
die zusammrngeschalteten Basisanschlüsse des ersten und des zweiten Transistors (Qx, Q2) und die
zusammengeschalteten Emitteranschlüsse derselben eingeschaltet ist.
5. Schalterkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er in integrierter
Schaltungstechnik ausgeführt ist und daß die Dioden (D], D2, Di, D% D6) aus Transistoren (Q2x, Q22, Q2).
Qn.Q25.Qif,) bestehen,deren Basis-und Kollektoranschlüsse
zusammengeschaltet sind.
6. Schalterkeis nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengeschalteten
Emitteranschlüsse des ersten und des zweiten Transistors (Q], Q2) geerdet sind.
7. Schalterkreis nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß clic zusammengi chalteten
Emttteranschlüsse des ersten und des zweiten Transistors (Qx, Q2) an eine negative Stromquelle
angeschlossen sind.
8. Schalterkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker einen
ersfen Transistor (Qxx), dessen Basis mit der
Eingangsleitung (12) des Schalterkreises verbunden ist und dessen Kollektor an eine positive Strcnquel-Ie
(+V) angeschlossen ist und einen zweiten
ίο Transistor (QX2) aufweist, dessen Basis an Masse liegt
und dessen Kollektor mit einer positiven Stromquelle (IV) verbunden ist, daß die Differentialstromquelle
einen ersten Mehrkoliektortransistor (Qn), dessen
Emitter mit dem Emitter des ersten Transistors (Qxx)
verbunden ist und dessen einer Kollektor an die erste Signalstromleitung (2) angeschlossen ist, einen
zweiten Mehrkollektortransistor (Qh), dessen Emitter mit dem des zweiten Transistors (Qx2) und dessen
einer Kollektor mit der zweiten Signalstromleitung
>o (14) verbunden ist. während seine Basis an die Basis
des ersten Mehrkollektor-Transistors (Qxi) angeschlossen
ist und einen dritten Transistor (Qw) aufweist, dessen Kollektor mit den anderen Kollektoren
und Basisanschlüssen von erstem und zweitem Mehrkollektor-Transistor (QX3, Qh) verbunden ist,
dessen Basis mit t'mer konstanten Vorspannung (VB)
gespeist wird und dessen Emitter an den dritten Zweig (6) angeschlossen ist.
9. Schalterkreis nach Anspruch 1, dadurch jo gekennzeichnet, daß an den einen Eingang (12) eine
integrierte Schaltung (32) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5334977A JPS53138255A (en) | 1977-05-10 | 1977-05-10 | Discriminating circuit |
JP13698177A JPS5470020A (en) | 1977-11-15 | 1977-11-15 | Switching circuit of tape recorder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2820416A1 DE2820416A1 (de) | 1978-11-16 |
DE2820416C2 true DE2820416C2 (de) | 1983-12-29 |
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ID=26394058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE2820416C2 (de) |
GB (1) | GB1561123A (de) |
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---|---|---|---|---|
US4571508A (en) * | 1981-10-08 | 1986-02-18 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Differential switch circuit |
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JPS4932466A (de) * | 1972-07-24 | 1974-03-25 |
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- 1978-05-10 DE DE2820416A patent/DE2820416C2/de not_active Expired
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Legal Events
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