DE3783672T2 - Schaltung mit gemeinsamer verbindung und ausschaltfunktion. - Google Patents

Schaltung mit gemeinsamer verbindung und ausschaltfunktion.

Info

Publication number
DE3783672T2
DE3783672T2 DE8787106897T DE3783672T DE3783672T2 DE 3783672 T2 DE3783672 T2 DE 3783672T2 DE 8787106897 T DE8787106897 T DE 8787106897T DE 3783672 T DE3783672 T DE 3783672T DE 3783672 T2 DE3783672 T2 DE 3783672T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
input
transistor
source
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8787106897T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3783672D1 (de
Inventor
Harsaran Singh Bhatia
Harry Jordan Jones
Shashi Dhar Malaviya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE3783672D1 publication Critical patent/DE3783672D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3783672T2 publication Critical patent/DE3783672T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/173Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using elementary logic circuits as components
    • H03K19/1733Controllable logic circuits
    • H03K19/1738Controllable logic circuits using cascode switch logic [CSL] or cascode emitter coupled logic [CECL]
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/08Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices
    • H03K19/082Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using bipolar transistors
    • H03K19/086Emitter coupled logic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbindungsschaltungen und spezieller ausgedrückt auf eine neue Verbindungsschaltung mit einer Sperrfunktion zur Anwendung in elektronischen Wechselschaltungen und Decoder-Schaltungen.
  • Es gibt gegenwärtig eine ganze Reihe von Anwendungen bei denen eine Verbindung zweier Eingangstransistoren zusammen mit einer Schaltfunktion gefordert wird, wobei die Schaltfunktion einen der verbundenen Eingangstransistoren in eine Leitung schalten und gleichzeitig den anderen sperren soll. Eine solche Anwendung ergibt sich im Zusammenhang mit der Auslegung einer elektronischen Wechselschaltung für einen integrierten Schaltkreis. Um eine solche elektronische Auswahlschaltung zu implementieren, wird eine Empfängerschaltung derart ausgelegt, daß ein erster Eingangstransistorschalter mit einem Ein/Ausgabe-(I/O)-Anschluß verbunden ist, wobei dieser Anschluß an die inneren Leitungsführungen des Schaltkreises angeschaltet ist. Diese innere Leitungsführung könnte zum Beispiel die Verbindung zu einem Ein/- Ausgabe-Punkt eines anderen Chips innerhalb des Schaltkreismoduls herstellen. Die Wechselschaltung enthält weiterhin einen zweiten Eingangstransistorschalter, der mit einem Anschlußfeld verbunden ist, das auf einem Modul außerhalb des Chips angeordnet ist. Dieses Anschlußfeld kann als Ausgangspunkt für eine, sich an der Oberfläche befindende Drahtverbindung in dem Modul von diesem Chip beispielsweise zu einem anderen Chip dienen, um damit eine Funktionsänderung zu ermöglichen. Das Signal von nur einem dieser zwei Eingangstransistorschalter soll an andere Schaltungen des Schaltkreise angelegt werden. In dem dargestellten Fall ist es notwendig, zwischen dem normalen Eingangstransistor, der an die innere Leitungsführung angeschaltet ist und dem Transistor, der mit dem Anschlußfeld auf der Moduloberfläche verbunden ist, umzuschalten.
  • Eine andere Anwendung, die eine Schaltungsverbindung zusammen mit einer Schaltfunktion benötigt, ist eine Decoderschaltung.
  • Eine allgemeine Forderung, die oftmals an die Logik dieser Schaltungen gestellt wird, ist die, daß die fertigen Schaltungen gleichzeitig wahre und komplementäre Ausgangssignale bereitstellen sollen. Diese Anforderung an die logische Schaltung ist besonders bedeutungsvoll in emittergekoppelten Kollektorschaltstufen (CSEF), bei denen normalerweise sowohl wahre als auch komplementäre Ausgangssignale vorhanden sind. Bei solchen Anwendungen wird der Einsatz einer separaten Inverterstufe zur Erzeugung des komplementären Ausgangssignals im allgemeinen als nicht akzeptabel angesehen, weil eine solche Stufe Verzögerungen bei der Schaltungsgeschwindigkeit mit sich bringt.
  • Dem Stand der Technik entsprechend gibt es für verschiedene Anwendungen eine Reihe unterschiedlicher Schaltungen mit verbundenen Emitteranschlüssen und verbundenen Kollektoren. Jedoch können konventionelle Schaltungen mit verbundenen Emitteranschlüssen nur komplementäre Ausgangssignale (mit entgegengesetzter Phase) bereitstellen. Genauso können konventionelle Schaltungen mit verbundenen Kollektoren nur wahre Ausgangssignale (mit gleicher Phase) bereitstellen. Zusätzlich bewirkt die Verbindung der Kollektoren von zwei Eingangstransistoren die Verdopplung des Stromes in den Kollektorwiderständen, wenn beide Transistoren leitend sind. Solch eine Stromverdopplung führt dazu, daß die Kollektorspannung der betroffenen Eingangstransistoren auf einen Wert unterhalb der betreffenden Basisspannung fällt und damit die Transistoren in die Sättigung gebracht werden. Derart gesättigte Transistoren haben im Vergleich zu ungesättigten Transistoren bedeutend langsamere Schaltgeschwindigkeiten. Um diese Transistorsättigung zu verhindern, werden im allgemeinen Spannungsbegrenzer über die Kollektorwiderstände geschaltet. Jedoch wirken die Spannungsbegrenzer (typischerweise eine Diode) wie Lasten an den Kollektoren und verlangsamen damit die Schaltgeschwindigkeit der Transistoren.
  • Die Schriften ELECTRONIC LETTERS, Band 20, Nr. 13, Juni 1984, Seiten 546-548 und HALBLEITER-SCHALTUNGSTECHNIK, U.Tietze Ch. Schenk, Springer Verlag 1980, Seiten 406-407 behandeln Schaltstufen, die gleichzeitig komplementäre Ausgangssignale bereitstellen können, wie dies auch im Einleitungsteil des davon unberührten Anspruches 1 bekannt gemacht wird.
  • Mit der beanspruchten Erfindung ist beabsichtigt, die oben beschriebenen Einschränkungen bei konventionellen Verbindungsschaltungen zu beseitigen. Ein Vorteil, der sich aus der vorliegenden Erfindung ergibt, ist der, daß die Schaltfunktion der Eingangstransistoren kombiniert ist mit der Verbindung der Transistorstufen, wobei gleichzeitig wahre und komplementäre Ausgangssignale bereitgestellt werden. Ein weiterer Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung erreicht wird, besteht darin, daß der Strom in den Kollektor/Drain-Widerständen der Eingangs- und Bezugstransistoren von der Schaltungsverbindung nicht beeinflußt wird. Dementsprechend wird auch die Schaltverzögerung der Transistoren, die sich aus der Verwendung von Spannungsbegrenzern ergibt, umgangen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Kurz gesagt besteht, die vorliegende Erfindung aus einem Leitungsschaltkreis, der gleichzeitig wahre und komplementäre Ausgangssignale mit minimaler Verzögerung bereitstellen kann, enthaltend:
  • eine erste Spannungsquelle;
  • einen ersten Eingangsschalter mit einem ersten und zweiten Ende und
  • einen Steuereingang, der an eine erste Eingangsleitung angeschlossen ist;
  • einen zweiten Eingangsschalter mit einem ersten und zweiten Ende und einem Steuereingang, der an eine zweite Eingangsleitung angeschlossen ist;
  • erste Widerstandsmittel, die zwischen der ersten Spannungsquelle und den ersten Enden der ersten und zweiten Eingangsschalter angeschlossen sind, um bei Stromfluß einen Spannungsabfall zu erzeugen;
  • Mittel, die an die ersten Enden der ersten und zweiten Eingangsschalter angeschlossen sind, um davon eine komplementäre Ausgangsspannung zu erhalten;
  • einen ersten Bezugsschalter mit einem ersten und zweiten Enden und einem Steuereingang;
  • einen zweiten Bezugsschalter mit einem erstem und zweiten Enden und einem Steuereingang;
  • zweite Widerstandsmittel, die zwischen der ersten Spannungsquelle und den ersten Enden der ersten und zweiten Bezugsschalter angeschlossen sind;
  • Mittel, die an die ersten Enden der ersten und zweiten Bezugsschalter angeschlossen sind, um davon eine wahre Ausgangsspannung zu erhalten;
  • Stromquellenmittel für die Bereitstellung eines annähernd konstanten Stromes, enthaltend eine erste und eine zweite Stromquelle;
  • erste Steuermittel für die Verbindung der Stromquelle mit den zweiten Enden des ersten Eingangsschalters und des ersten Bezugsschalters, mit einem ersten Steuereingang für den Empfang eines ersten logischen Signals für die Freigabe oder Sperrung der ersten Steuermittel für die Versorgung des ersten Eingangsschalters und des ersten Bezugsschalters mit Strom und zweite Steuermittel für den normalen Anschluß der Stromquellenmittel an die zweiten Enden des zweiten Eingangsschalters und des zweiten Bezugsschalters, einschließlich Mitteln für die Sperrung der Versorgung des zweiten Eingangsschalters und des zweiten Bezugsschalters mit Strom dann und nur dann, wenn das erste Steuermittel an den ersten Eingangsschalter und den ersten Bezugsschalter Strom anlegt.
  • Die oben beschriebenen Schalter und Steuermittel können Transistoren enthalten. Zusätzlich enthält die Schaltung mindestens einen dritten Eingangstransistor mit doppeltem Emitter/Source, dessen Kollektor/Drain an die ersten Enden des ersten und zweiten Eingangstransistorschalters angeschlossen ist und dessen einer Emitter/Source mit den zweiten Enden des ersten Eingangstransistorschalters und des ersten Bezugstransistorschalters verbunden ist und dessen anderer Emitter/Source an die zweiten Enden des zweiten Eingangstransistorschalters und an den zweiten Bezugstransistorschalter gelegt ist.
  • In einer Ausführungsform können die ersten Steuermittel einen Transistor enthalten, dessen Kollektor/Drain mit den zweiten Enden des ersten Eingangsschalters und des ersten Bezugsschalters verbunden ist, dessen Emitter/Source an die Stromquelle angeschlossen ist und dessen Basis/Gate für den Empfang des ersten Logiksignals angeschlossen ist. Zusätzlich können die zweiten Steuermittel einen Transistor enthalten, dessen Kollektor/- Drain mit den zweiten Enden des zweiten Eingangsschalters und des zweiten Bezugsschalters verbunden ist, dessen Emitter/Source an die Stromquelle angeschlossen ist und dessen Basis/Gate für den Empfang des zweiten Logiksignals angeschlossen ist, um die Sperrung der Versorgung des zweiten Eingangsschalters und des zweiten Bezugsschalters mit Strom dann und nur dann zu gewährleisten, wenn das erste Steuermittel Strom an den ersten Eingangsschalter und den ersten Bezugsschalter legt.
  • In einer bevorzugten Ausführung, können die Stromquellenmittel eine erste Stromquelle enthalten, deren Ausgang zur Versorgung der Emitter/Sources des ersten Ausgangstransistorschalters und des ersten Bezugstransistorschalters angeschlossen ist und eine zweite Stromquellenschaltung, deren Ausgang zur Versorgung der Emitter/Sources des zweiten Eingangstransistorschalters und des zweiten Bezugstransistorschalters angeschlossen ist. Die ersten Steuermittel können dann einen ersten Nebenschlußtransistor enthalten, dessen Emitter/Source mit dem Ausgang der ersten Stromquellenschaltung verbunden ist, dessen Kollektor/Drain an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und dessen Basis/Gate für den Empfang des ersten Logiksignals angeschlossen ist. Ebenso können die zweiten Steuermittel einen zweiten Nebenschlußtransistor enthalten, dessen Emitter/Source mit dem Ausgang der zweiten Stromquellenschaltung verbunden ist, dessen Kollektor/Drain an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und dessen Basis/Gate für den Empfang eines zweiten Logiksignals angeschlossen ist, welches das Komplement des ersten Logiksignals darstellt. Zusätzlich können die Mittel zur Erhaltung der wahren und komplementären Ausgangsspannungen in dieser bevorzugten Ausführungsform Emitter-/Sourcefolger-Schaltungen enthalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Figur enthält eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform.
  • Die vorliegende Erfindung enthält eine neue Verbindungsschaltung für integrierte Schaltkreise, die sowohl die Schaltung der Leitung durchführt als auch wahre und komplementäre Ausgangssignale liefert und dabei die Notwendigkeit der standardmäßigen Kollektor/Drain-Spannungsbegrenzung abschafft. Diese Schaltung wird implementiert durch die Verbindung der Kollektoren/Drains von zwei oder mehreren Eingangstransistoren, die Verbindung der Kollektoren der betreffenden Bezugstransistoren, die Verbindung der Emitter/Source eines Eingangstransistors und eines Bezugstransistors mit einer Konstantstromquelle, die Verbindung der Emitter/Source des anderen Eingangstransistors und des anderen Bezugstransistors mit einer anderen Konstantstromquelle und durch eine Sperrschaltung zum Zweck der Freigabe des Stromflusses zu nur einer der Emitter/Source-gekoppelten Schaltungen in Abhängigkeit von einem logischen Steuersignal.
  • Wir beziehen uns jetzt auf die Figur. Sie zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform enthält eine Spannungsquelle 10, einen ersten Eingangsschalter 12, der ein erstes Ende 14 und ein zweites Ende 16 und einen Steuereingang 18 hat, der an eine erste Eingangsleitung geschaltet ist. Typischerweise ist dieser Steuereingang 18 an einen Ein/Ausgabe-Punkt angeschlossen, der sich auf einem externen Modul außerhalb des Schaltkreises befindet und der mit der inneren Leitungsführung verbunden ist.
  • Die Schaltung enthält weiterhin einen zweiten Eingangsschalter 22 mit einem ersten Ende 24 und einem zweiten Ende 26 und einen Steuereingang 28, der an eine zweite Eingangsleitung angeschlossen ist. Typischerweise ist dieser Steuereingang für den zweiten Eingangsschalter 22 an einen anderen Ein/Ausgabe-Punkt angeschlossen, der sich auf dem externen Modul außerhalb des Schaltkreises befindet. Beispielsweise könnte dieser Steuereingang an ein Anschlußfeld angeschlossen sein, das auf dem externen Modul außerhalb des Schaltkreises angebracht ist. Die Schaltung enthält weiterhin ein erstes Widerstandsmittel, das die Spannungsquelle 10 und die ersten Enden 14 und 24 des ersten und zweiten Eingangsschalters 12 und 22 verbindet. Dieses erste Widerstandsmittel dient zur Erzeugung eines Spannungsabfalls, wenn ein Strom hindurch fließt. Das erste Widerstandsmittel kann durch eine Vielzahl unterschiedlicher Schaltungskonfigurationen implementiert werden, wie dies dem Stand der Technik entsprechend in der Schaltkreisfertigung bekannt ist. In der Ausführungsform, die in der Figur gezeigt wird, enthält das erste Widerstandsmittel die Widerstände 30 und 32, die in Reihe zwischen die Spannungsquelle 10 und die ersten Enden 14 und 24 des ersten und zweiten Eingangsschalters 12 und 22 geschaltet sind.
  • Die Schaltung enthält weiterhin ein Mittel 36, das an die ersten Enden 14 und 24 des ersten und zweiten Eingangsschalters 12 und 22 geschaltet sind, um davon eine komplementäre Ausgangsspannung zu erhalten. Beispielsweise kann dieses Mittel 36 einfach die Leitung 38 enthalten, die an die ersten Enden 14 und 24 jener Schalter angeschlossen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform wird dieses Mittel 36 durch eine standardmäßige Schaltung zur Spannungsverschiebung implementiert, um das komplementäre Ausgangssignal zu erhalten. Solche Schaltungen zur Spannungsverschiebung werden typischerweise zur Anpassung der Signalpegel benutzt, wie dies für die Kopplung logischer Schaltungen, die auf der Basis unterschiedlicher Schaltkreistechnologien gefertigt wurden, notwendig ist. In der Schaltung, die in der Figur dargestellt ist, wird die Schaltung 36 zur Spannungsverschiebung mit einem Transistor 40 realisiert, der als Emitterfolger über einen Widerstand 42 an eine Spannungsquelle 44 angeschaltet ist. Das komplementäre Ausgangssignal wird vom Emitter 46 abgenommen. Solche Emitterfolger erlauben bei weitem höhere Ausgangsströme, ohne daß der Hauptteil der Empfängerschaltung, der in der Figur dargestellt ist, Schaden nimmt.
  • Die Schaltung enthält weiterhin einen ersten Bezugsschalter 52 mit einem ersten Ende 54, einem zweiten Ende 55 und einen Steuereingang 58. Ein zweiter Bezugsschalter ist ebenfalls mit einem ersten und zweiten Ende und mit einem Steuereingang ausgestattet. Der erste und zweite Bezugsschalter kann durch separate Schaltungen implementiert sein. In der Ausführungsform, die in der Figur dargestellt ist, sind der erste und zweite Bezugsschalter durch eine einzelne Schaltung mit doppelter Schaltfunktion implementiert, die ein gemeinsames erstes Ende 54, einen gemeinsamen Steuereingang 58 sowie ein zweites Ende 55 für den ersten Bezugsschalter und ein zweites Ende 56 für den zweiten Bezugsschalter hat. Typischerweise wird der Steuereingang 58 an eine passende Bezugsspannung geschaltet, z. B. an Masse.
  • Die Schaltung in der Figur enthält weiterhin ein zweites Widerstandsmittel, das zwischen die Spannungsquelle 10 und das erste Ende 54 des ersten und zweiten Bezugsschalters 52 geschaltet wird, um bei Stromdurchfluß einen Spannungsabfall zu erzeugen. In der Ausführungsform der Schaltung, die in der Figur dargestellt ist, möge das zweite Widerstandsmittel die Reihenwiderstände 30 und 34 enthalten, die zwischen die Spannungsquelle 10 und die ersten Enden 54 der Bezugsschalter 52 geschaltet sind.
  • Die Schaltung enthält desweiteren ein Mittel 60, das an die ersten Enden 54 der ersten und zweiten Bezugsschalter 52 geschaltet ist, um daraus einen wahren Ausgangsspannungswert zu erhalten. Wie oben bereits erklärt, kann dieses Mittel 60 einfach durch die Leitung 62 implementiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Mittel 60 durch eine Schaltung zur Spannungsverschiebung in Form eines Emitterfolgers implementiert. Diese Emitterfolgerschaltung kann den Transistor 64 enthalten, der über einen Widerstand 66 mit einer Spannungsquelle 68 verbunden ist. Das wahre Ausgangssignal wird dann über die Emitterausgangsleitung 65 abgenommen.
  • Die Schaltung enthält weiterhin eine Stromquelle 70, die einen annähernd konstanten Strom liefert. Zusätzlich enthält die Schaltung ein erstes Mittel 72, über das die Stromquelle 70 an die ersten Enden 16 und 55 des ersten Eingangsschalters 12 bzw. des ersten Bezugsschalters geschaltet wird. Dieses erste Steuermittel 72 enthält einen ersten Steuereingang 74, der ein erstes Logiksignal empfängt, um über dieses erste Steuermittel 72 den Stromfluß zum ersten Eingangsschalter 12 und das zweite Ende 55 des ersten Bezugsschalters entweder freizugeben oder zu sperren. Genauso enthält die Schaltung ein zweites Steuermittel 76, um normalerweise die Stromquellenmittel 70 an die zweiten Enden 26 und 56 des zweiten Eingangsschalters 22 bzw. des zweiten Bezugsschalters zu schalten. Dieses zweite Steuermittel 76 enthält weiterhin Mittel, um die Stromversorgung des zweiten Eingangsschalters 22 und der zweiten Enden 56 des zweiten Bezugsschalters dann und nur dann zu sperren, wenn das erste Steuermittel 72 Strom an den ersten Eingangsschalter 12 und das zweite Ende 55 des ersten Bezugsschalters legt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das erste Steuermittel einen ersten Steuerschalter mit einem ersten und zweiten Ende und einem Steuereingang enthalten. Das erste Ende des ersten Steuerschalters kann an die zweiten Enden 16 und 55 des ersten Eingangsschalters 12 bzw. des ersten Bezugsschalters angeschaltet und das zweite Ende mit den Stromquellenmitteln 70 verbunden werden. Der Steuereingang des ersten Steuerschalters wird zum Empfang des ersten Logiksignals geschaltet. Genauso kann das zweite Steuermittel 76 einen zweiten Steuerschalter mit einem ersten und einem zweiten Ende und einem ersten Steuereingang enthalten. Das erste Ende kann dann mit den zweiten Enden 26 und 56 des zweiten Eingangsschalters 22 bzw. des zweiten Bezugsschalters verbunden werden. Das zweite Ende des zweiten Steuerschalters kann an die Stromquelle geschaltet werden. Der erste Steuereingang wird dann zum Empfang des zweiten Logiksignals verschaltet, um die Stromversorgung des zweiten Eingangsschalters 22 und des zweiten Endes 56 des zweiten Bezugsschalters dann und nur dann zu sperren, wenn das erste Steuermittel 72 Strom an den ersten Eingangsschalter 12 und das zweite Ende 55 des ersten Bezugsschalters legt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Stromquellenmittel 70 eine erste Stromquelle 90 enthalten, deren Ausgang Strom für die zweiten Enden 16 und 55 des ersten Eingangsschalters 12 bzw. des ersten Bezugsschalters liefert. Das Stromquellenmittel 70 kann weiterhin eine zweite Stromquelle 100 enthalten, deren Ausgang Strom für die zweiten Enden 26 und 56 des zweiten Eingangsschalters 22 bzw. des zweiten Bezugsschalters liefert. In dieser Ausführungsform soll das erste Steuermittel 72 ein erstes Mittel 112 enthalten, um in Abhängigkeit von dem ersten Logiksignal den Strom der ersten Stromquelle 90 vom ersten Eingangsschalter 12 und vom ersten Bezugsschalter 52 abzuleiten. Genauso kann das zweite Steuermittel 78 ein zweites Mittel 122 enthalten, um in Abhängigkeit von dem zweiten Logiksignal Strom der zweiten Stromquelle 100 vom zweiten Eingangsschalter 22 und vom zweiten Ende 56 des zweiten Bezugsschalters abzuleiten.
  • Die ersten und zweiten Eingangsschalter 12 und 22, die ersten und zweiten Bezugsschalter 52 und die ersten und zweiten Steuermittel 72 und 76 können durch eine Vielzahl unterschiedlicher binärer Schaltungen bei Anwendung einer Vielzahl verschiedener Halbleiterschalter implementiert werden. In einer Ausführungsform können die oben aufgelisteten Schalter und Steuermittel durch Feldeffekttransistoren implementiert werden. In der Ausführungsform, die in der Figur dargestellt ist, sind die Eingangs- und Bezugsschalter, die Schaltungen zur Spannungsverschiebung und die ersten und zweiten Steuermittel durch bipolare Transistoren implementiert worden. In der Figur sind die verwendeten Bipolartransistoren NPN-Transistoren. Jedoch ist es ohne weiteres verständlich, daß PNP-Transistoren genauso hätten verwendet werden können. Bei der Implementierung mit Bipolartransistoren, die in der Figur dargestellt ist, besteht das erste Ende jedes Schalters aus dem Kollektor des Transistors, während das zweite Ende jedes Schalters aus dem Emitter besteht und der Steuereingang jedes Schalters die Basis ist.
  • So enthalten in der beispielhaften Ausführungsform, die in der Figur dargestellt ist, der erste Eingangsschalter 12 und der zweite Eingangsschalter 22 Transistoren, deren Kollektoren 14 und 24 an das erste Widerstandsmittel durch die Verbindung zum Widerstand 32 angeschaltet sind. Genauso sind die ersten und zweiten Bezugsschalter 52 durch einen Doppelemittertransistor 52 implementiert worden, mit einem Emitter 55 für den ersten Bezugstransistor und einem Emitter 56 für den zweiten Bezugstransistor. Der Kollektoranschluß 54 dieses Doppelemittertransistors 52 wird an das zweite Widerstandsmittel durch die Verbindung mit dem Widerstand 34 angeschaltet.
  • Genauso ist der Schalter 40, der zur Implementierung des Mittels 36 benötigt wird, welches wiederum zum Erzeugen der komplementären Ausgangsspannung dient, in einfacher Weise durch einen Transistor in einer standardmäßigen Emitterfolgerschaltung implementiert. Genauso kann der Schalter 64 zur Implementierung des Mittels 60, das die wahre Ausgangsspannung liefert, einfach durch einen Transistor in einer standardmäßigen Emitterfolgerschaltung implementiert werden.
  • In der Ausführungsform, die in der Figur dargestellt ist, enthalten die Stromquellenmittel 70 eine erste und zweite Stromquelle. Die erste Stromquelle ist durch einen Transistor 90 implementiert, dessen Kollektor so angeschlossen ist, daß er Strom an die zweiten Enden 16 und 55 des ersten Eingangstransistors 12 und des ersten Bezugstransistors liefert. Der Emitterausgang dieses Transistors 90 wird über den standardmäßigen Konstantstromquellenwiderstand 92 an eine Spannungsquelle 94 angeschaltet. Genauso enthält die zweite Stromquelle einen Transistor 100, dessen Kollektor an die zweiten Enden 26 und 56 des zweiten Eingangstransistors 22 bzw. des zweiten Bezugstransistors angeschlossen ist. Der Emitterausgang des Transistors 100 wird über einen standardmäßigen Konstantstromquellenwiderstand 102 an die Spannungsquelle 94 angeschaltet. Beide Transistoren 90 und 100 sind über ihre Basisanschlüsse 96 und 106 an standardmäßige Vorspannungen Vx gelegt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorspannungen Vx so gewählt, daß durch die Transistoren 90 und 100 ein konstanter Stromfluß gewährleistet ist.
  • In der Ausführungsform, die in der Figur dargestellt ist, enthält das erste Steuermittel 72 erste Mittel, um den Strom der ersten Stromquelle 90 von dem ersten Eingangsschalter 12 und vom Emitter 55 des ersten Bezugsschalters in Abhängigkeit von dem ersten Logiksignal abzuzweigen. In der dargestellten Ausführungsform enthält dieser Nebenschluß einen Transistor 112, dessen Kollektoranschluß 114 an eine Spannungsquelle 120 geschaltet ist, dessen Emitteranschluß 116 mit dem Kollektorausgang des ersten Stromquellentransistors 90 verbunden ist und dessen Basis 74 zum Empfang des ersten Logiksignals angeschlossen wird. Genauso enthält das zweite Steuermittel 76, das in der Figur dargestellt ist, zweite Mittel um den Strom der zweiten Stromquelle 100 vom zweiten Eingangsschalter 22 und vom zweiten Bezugsschalteremitter 56 in Abhängigkeit von einem zweiten Logiksignal abzuleiten. Dieses zweite Mittel zur Stromableitung enthält, wie in der Figur dargestellt, einen Transistor 122 dessen Kollektoranschluß 124 an eine Spannungsquelle angeschaltet ist, dessen Emitteranschluß 126 mit dem Kollektorausgang des zweiten Stromquellentransistors 100 verbunden ist und dessen Basis 80 zum Empfang des zweiten Logiksignals angeschlossen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Logiksignal das Komplement des ersten Logiksignals. Zusätzlich wird ein gemeinsamer Anschluß der beiden Kollektoren 114 und 124 an dieselbe Spannungsquelle 120 bevorzugt. In der Figur ist diese Spannungsquelle 120 günstigerweise dieselbe wie die Spannungsquelle 10.
  • Angesichts des oben Gesagten kann man erkennen, das die vorliegende Schaltung speziell dafür entwickelt wurde, um eine Leitungsumschaltung zwischen dem ersten Eingangstransistor 12 und dem zweiten Eingangstransistor 22 durchzuführen, wobei gleichzeitig komplementäre und wahre Ausgangssignale bereitgestellt werden. Die Kollektoren dieser beiden Eingangstransistoren sind verbunden, aber die Transistoren werden von zwei unterschiedlichen Stromversorgungen gespeist, die so gesteuert werden, daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur einer dieser beiden Eingangstransistoren Strom erhält. Zusätzlich sieht man, daß die Verbindung der beiden Schalttransistoren auch dann nicht zu einer Verdopplung des Stromes durch die Kollektorwiderstände führt, wenn beide Eingänge 18 und 28 der Transistoren gleichzeitig-eine logische "1" bzw. den positiven Zustand annehmen. Daraus folgt, daß diese Schaltung mit verbundenen Kollektoren keine Gleichspannungsbegrenzer benötigt.
  • Die vorliegende Schaltung arbeitet folgendermaßen. Um das Eingangssignal von der Eingangsleitung, die an den Basisanschluß 18 des ersten Eingangstransistors 12 geschaltet ist, zu den Emitterfolger-Ausgängen 46 und 65 weiterzuleiten, wird das erste Logiksignal, das an den Basisanschluß 74 des ersten Steuertransistors 112 angelegt wird, auf einer niedrigen Spannung, z. B. -0,7 V, gehalten. Bei dieser niedrigen Spannung des ersten Logiksignals am Basiseingang 74, ist der Transistor 112 gesperrt.
  • Dementsprechend nimmt der Strom, wenn das Signal auf der Leitung 18 auf "High-Pegel" liegt und der erste Eingangstransistor 12 leitend ist, den Weg über den Widerstand 30, den Widerstand 32, vom Kollektor zum Emitter 16 des Transistors 12, durch den normal leitenden ersten Stromquellentransistor 90 zur Spannungsquelle 94. Der Spannungsabfall, der durch den Stromfluß durch das erste Widerstandsmittel, das sich aus dem Widerstand 30 und dem Widerstand 32 zusammensetzt, hervorgerufen wird, führt dazu, daß eine niedrige Spannung an der Kollektorverbindung 38 anliegt. Beispielsweise könnte diese Spannung 0,4 V betragen. Auf Grund des benötigten Spannungsabfalls von 0,8 V über der Basis- Emitter-Strecke des in Emitterfolger-Schaltung betriebenen Transistors 40, ist die Spannung am Ausgang 46 des Emitterfolgers -0,4 V. Dementsprechend ist zu erkennen, daß die hohe Spannung einer logischen "1" am Basiseingang 18 des ersten Eingangstransistors 12 eine niedrige Spannung oder eine logische "0" am Ausgang 46 des Emitterfolgers bewirkt. Dementsprechend ist dieser Ausgang 46 der komplementäre Ausgang der Schaltung.
  • Wie oben erwähnt, wird der Basisanschluß 58 des Doppelemitter- Bezugstransistors 52 an eine entsprechende Bezugsspannung gelegt, so z. B. an Masse. Auch die Spannung auf der Leitung 17, die die Emitter verbindet, wird durch die positivste Basisspannung aller der Transistoren bestimmt, deren Emitter miteinander verbunden sind. Wenn die Spannung am Basiseingang 18 des Transistors 12 +0,4 V beträgt, dann ist, aufgrund des Spannungsabfalls von +0,8 V über der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 12, die Spannung auf der Leitung 17 -0,4 V. So ist auch die Spannung am Emitter 55 des Transistors 52 -0,4 V und somit stehen nur 0,4 V Spannungsabfall zwischen Basis und Emitter des Transistors 52 zur Verfügung. Dementsprechend ist Transistor 52 gesperrt, wenn der erste Eingangstransistor 12 leitend ist. Weil dann durch den Widerstand 34 kein Strom fließt, steht somit am Kollektoranschluß 54 des Transistors 52 dieselbe Spannung wie am Punkt 31. Beispielsweise könnte die Spannung 1,2 V sein. Diese Spannung am Kollektorausgang 54 würde dann durch den Spannungsabfall am Emitterfolger von 0,8 V zwischen Basis und Emitter des Transistors 64 auf einen Wert von 0,4 V auf der Leitung 65 verschoben. Diese Spannung kann als logisch "1" betrachtet werden. Dementsprechend wird der Ausgang am Anschluß 65 als wahrer Ausgang bezeichnet.
  • Wenn die Spannung am Basiseingang 18 des ersten Eingangstransistors 12 eine logische "0" repräsentiert, dann ist der erste Eingangstransistor 12 gesperrt und die Spannung an der Verbindungsleitung, die die Emitter 16 und 55 mit dem ersten Stromquellentransistor 90 verbindet, fällt auf -0,8 V. Diese Absenkung der Spannung auf der Emitterleitung 17 bewirkt einen Spannungsabfall zwischen dem auf Masse gelegten Basisanschluß 58 des Bezugstransistors 52 und dessen Emitter 55, der in dem Doppelemitter-Bezugstransistor 52 einen Stromfluß über den Emitter 55 hervorruft. Mit dem Stromfluß durch den Widerstand 34 des zweiten Widerstandsmittels fällt die Spannung am Kollektoranschluß 54 des Bezugstransistors 52 auf 0,4 V. Die Spannung von 0,4 V wird dann durch die Emitterfolger-Schaltung 60 auf -0,4 V am Ausgang 65 des Emitterfolgers verschoben. Genauso steigt die Spannung an der gemeinsamen Kollektorverbindung 38 auf den Wert der Spannung am Punkt 31, d. h. auf 1,2 V, an, wenn kein Strom durch den Widerstand 32 des ersten Widerstandsmittels fließt. Die Emitterfolger-Schaltung 36 verschiebt dann diese 1,2 V auf den Wert 0,4 V am Ausgang 46 des Emitterfolgers.
  • Wenn jetzt gewünscht wird, die Eingangssignale von der zweiten Eingangsleitung zu übernehmen, die an die Basis 28 des zweiten Eingangstransistors 22 angeschlossen ist, dann wird das erste Logiksignal, das an den Basisanschluß 74 des Transistors 112 des ersten Steuermittels 72 angelegt wird, bevorzugt positiver als die logische "1" gemacht, die an den Basis-Eingangsleitungen 18 und 28 anliegen kann. Aus demselben Grund wird das zweite Logiksignal, das an den Basisanschluß 80 des Transistors 122 des zweiten Steuermittels 76 angelegt wird, negativer gemacht als die logische "0", die an den Basisanschlüssen 18 und 28 anliegen kann. Typischerweise haben die logische "1" und die logische "0" die Werte +0,4 V und -0,4 V. Dementsprechend könnte ein passendes Logiksignal, das positiver als die standardmäßige logische "1" ist, 0,6 V sein, während ein passendes Logiksignal unter der logischen "0" den Wert -0,6 V haben könnte. Die höhere Spannung am Basisanschluß 74 des ersten Steuertransistors 112 sichert, daß der Strom durch den ersten Stromquellentransistor 90 zur Spannungsquelle 120 vom Transistor 112 geliefert wird und daß somit kein Strom über die gemeinsame Emitterleitung 17 fließt. Genauso sichert die sehr niedrige Spannung am Basisanschluß 80 des zweiten Steuertransistors 122, daß dieser Transistor gesperrt ist, so daß der Strom vom zweiten Stromquellentransistor 100 über die gemeinsame Emitterleitung 27 und den Emitteranschluß 26 des zweiten Eingangstransistors 22 und den Emitteranschluß 56 des zweiten Bezugstransistors fließt. Das Paar, zweiter Eingangstransistor - zweiter Bezugstransistor, arbeitet auf dieselbe Art und Weise wie das Paar erster Eingangstransistor - erster Bezugstransistor. Wenn die Eingangsspannung am Basisanschluß 28 den Wert einer logischen "1" hat, dann ist der zweite Eingangstransistor 22 leitend und zieht Strom über den Widerstand 32 des ersten Widerstandsmittels. Dementsprechend ist die Spannung an der gemeinsamen Kollektorleitung 38 ungefähr 0,4 V. Die Emitterschaltung 36 konvertiert diese Spannung auf die Komplementspannung von -0,4 V an der Emitter-Ausgangsleitung 46. Genauso nimmt, weil kein Strom durch den Widerstand 34 des zweiten Widerstandsmittels fließt, die Spannung am Kollektoranschluß 54 des zweiten Bezugstransistors denselben Wert an wie am Punkt 31, d. h. 1,2 V. Der Transistor 64 konvertiert diese Spannung dann auf den wahren Wert von 0,4 V an der Emitter-Ausgangsleitung 65. Wenn die Spannung am Basisanschluß 28 des zweiten Eingangstransistors den Wert einer logischen "0" hat, dann ist der zweite Eingangstransistor 22 gesperrt und die Spannung an der gemeinsamen Emitterleitung 27, die die Emitter 26 und 56 verbindet, fällt auf ungefähr -0,8 V. Dieser Spannungsabfall auf der Emitterleitung 27 bewirkt, daß Strom durch den zweiten Bezugstransistor über dessen Emitteranschluß 56 fließt. Weil jetzt Strom durch den Widerstand 34 des zweiten Widerstandsmittels fließt, fällt die Spannung am Kollektoranschluß 54 des zweiten Bezugstransistors auf 0,4 V. Dieser Wert 0,4 V wird dann durch den Transistor 64 auf den wahren Wert -0,4 V an der Emitter-Ausgangsleitung 65 konvertiert.
  • Es sollte noch festgehalten werden, daß eine Kollektorverbindung mit noch weiteren zusätzlichen Schaltstufen über die gemeinsame Kollektorleitung 38 hergestellt werden kann. In der Figur ist dargestellt, wie die zusätzlichen Schalter 130, 132 und 134 mit ihren Kollektoren über die gemeinsame Kollektorleitung 38 verbunden sind. Diese Schalter 130, 132 und 134 werden günstigerweise durch NPN-Transistoren mit Doppel-Emitter implementiert. Ein Emitter jeder dieser zusätzlichen Transistoren ist an die gemeinsame Emitterleitung 17 angeschaltet, die die Verbindung zum ersten Stromquellentransistor 90 herstellt. Der zweite Emitter jeder dieser Transistoren ist an die gemeinsame Emitterleitung 27 angeschlossen, die die Verbindung zum zweiten Stromquellentransistor 100 herstellt. Weil entweder der erste Stromquellentransistor 90 oder der zweite Stromquellentransistor 100 leitend ist, ist der Stromfluß über diese zusätzlichen Transistoren 130, 132 und 134 immer möglich, wenn deren Basisanschlüsse den Zustand einer logischen "1" haben. Dementsprechend kann ein Schaltvorgang zwischen dem ersten Eingangstransistor 12 und dem zweiten Eingangstransistor 22 stattfinden, ohne die Arbeitsweise dieser Transistoren 130, 132 und 134 zu beeinflussen. Diese Transistoren werden typischerweise deshalb einbezogen, um Eingangssignale an die Basisanschlüsse zu führen, die von internen Leitungen innerhalb des Chips kommen. Man beachte, daß unabhängig davon, wieviele zusätzliche Schalter über ihre Kollektoren auf der gemeinsamen Kollektorleitung 38 verbunden sind, der Strom, der über den Widerstand 30 gezogen wird und weiter entweder über den Widerstand 32 oder den Widerstand 34 fließt, immer konstant ist. Dieser Strom wird durch den Basis-Emitter-Spannungsabfall über den ersten und zweiten Stromquellentransistoren 90 und 100 vorgegeben. Solange die Spannung am Basisanschluß 96 für den Transistors 90 konstant gehalten wird und die Spannung am Basisanschluß 106 für den Transistor 100 konstant gehalten wird, ist der Strom durch diese beiden Transistoren näherungsweise konstant, unabhängig davon welcher der Transistoren 12, 22, 130, 132, 134 oder 52 leitend ist.
  • Wie oben bereits erwähnt, können das Stromquellenmittel 70 und die ersten und zweiten Steuermittel 72 und 76 durch eine Anzahl anderer Schaltungskonfigurationen implementiert werden. Zum Beispiel können die Transistoren 112 und 122 entfernt werden und die Transistoren 90 und 100 können als erstes und zweites Steuermittel verwendet werden. Mit dieser Schaltungsauslegung würde das erste Logiksignal dann an den Basisanschluß 96 des Transistors 90 angelegt, während das zweite Logiksignal an den Basisanschluß 106 des Transistors 100 anzulegen wäre. Diese ersten und zweiten Logiksignale würden wieder komplementär zueinander sein, um damit sicherzustellen, daß wenn einer der Transistoren 90 und 100 leitend ist, der andere gesperrt ist. Das Stromquellenmittel 70 könnte dann einfach dadurch implementiert werden, daß ein zusätzlicher Transistor mit einem Emitterwiderstand in die gemeinsame Leitung 93, die die Verbindung zur Spannungsquelle 94 herstellt, eingefügt wird. Der Kollektor dieses zusätzlichen Transistors würde an den gemeinsamen Anschluß der Widerstände 92 und 102 angeschaltet, während der Emitterwiderstand dieses Transistors mit der Spannungsquelle 94 zu verbinden wäre. Auch die Widerstände 92 und 102 können dann durch metallische Leitungen ersetzt werden. Alternativ kann auch die wohlbekannte "Stromspiegel"-Schaltung als Konstantstromquelle eingesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine neue Verbindungsschaltung für integrierte Schaltkreise, die sowohl eine Leitungsschaltung durchführt als auch gleichzeitig wahre und komplementäre Ausgangssignale ausgibt. Dementsprechend kann diese Schaltung universell angewendet werden. Diese Schaltung eliminiert außerdem die Spannungsbegrenzer, die in standardmäßigen Kollektorschaltungen notwendig sind. Diese Spannungsbegrenzer können entfallen, weil der Strom durch die Kollektorwiderstände sich nicht vervielfacht, unabhängig davon, wieviele Schaltstufen leitend sind. Somit werden Verzögerungen, die mit der Verwendung solcher Spannungsbegrenzungen verbunden sind, ebenfalls eliminiert. Die Schaltung kann mit standardmäßigen logischen Grundgattern implementiert werden und hat somit keine ungünstigen Auswirkungen auf den Schaltkreisentwurf.

Claims (13)

1. Leitungsschaltkreis, der gleichzeitig wahre und komplementäre Ausgänge bereitstellen kann, enthaltend:
eine erste Spannungsquelle (10);
einen ersten Eingangsschalter (12) mit einem ersten (14) und dem zweiten (16) Ende und einem Steuereingang (18), der an eine erste Eingangsleitung angeschlossen ist;
einen zweiten Eingangsschalter (22) mit ersten (24) und zweiten (26) Enden, und einem Steuereingang (28), der an eine zweite Eingangsleitung angeschlossen ist;
erste Widerstandsmittel (30, 32), die zwischen der besagten ersten Spannungsquelle (10) und den ersten Enden (14, 24) der besagten ersten (12) und zweiten (22) Eingangsschalter angeschlossen sind;
Mittel (36), die an die besagten ersten Enden (14, 24) der besagten ersten und zweiten Eingangsschalter angeschlossen sind, um eine erste Ausgangsspannung hiervon zu erhalten, die als komplementäre Ausgangsspannung betrachtet wird;
einen ersten Bezugsschalter (52) mit ersten und zweiten Enden (54, 55) und einem Steuereingang (58),
einem zweiten Bezugsschalter (52) mit ersten und zweiten Enden (54, 56) und einem Steuereingang (58);
zweite Widerstandsmittel (30, 34), die zwischen der besagten ersten spannungsquelle (10) und den ersten Enden (54) der besagten ersten und zweiten Bezugsschalter (52) angeschlossen sind;
Mittel (60), die an die besagten ersten Enden (54) der besagten ersten und zweiten Bezugsschalter (52) angeschlossen sind, um eine zweite Ausgangsspannung zu erhalten, die als wahre Ausgangsspannung betrachtet wird;
Stromquellenmittel (70) für die Bereitstellung eines annähernd konstanten Stroms mit einer ersten (90, 92) und einer zweiten (100, 102) Stromquelle;
erste Stromquelle (72) für die Verbindung der besagten ersten Stromquellenmitteln (70) mit den zweiten Enden (16, 55) des besagten ersten Eingangsschalters (12) und des besagten ersten Bezugsschalters (52), mit einem ersten Steuereingang (74) für den Empfang eines ersten logischen Signals für die Freigabe oder Sperrung des besagten ersten Steuermittels (72) für die Versorgung des besagten ersten Eingangsschalters (12) und des besagten ersten Bezugsschalters (52) mit Strom und
zweite Steuermittel (76) für den normalen Anschluß der besagten zweiten Stromquelle (70) an die zweiten Enden (26, 56) des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des besagten zweiten Bezugsschalters (52) und Mittel für die Sperrung der Vorsorgung des besagten zweiten Bezugsschalters (52) mit Strom wenn, und nur wenn das besagte erste Steuermittel (72) an den besagten ersten Bezugsschalters (52) Strom anlegt,
wobei die besagten Schalter (12, 22, 52) und die besagten ersten und zweiten Steuermittel (72, 76) Transistoren enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Schaltung zusätzlich mindestens einen dritten Eingangstransistor (130) mit doppeltem Emitter enthält, dessen Kollektor an die ersten Enden (14, 24) der besagten ersten und zweiten Eingangsschalters (12, 22) gelegt sind und dessen ein Emitter an die zweiten Enden (16, 55) des besagten ersten Eingangsschalters (12) und des besagte ersten Bezugsschalters (52) gelegt ist, während sein anderer Emitter an die zweiten Enden (26, 56) des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des zweiten Bezugsschalters (52) gelegt ist.
2. Schaltkreis gemäß Anspruch 1, in dem das besagte Steuermittel (72) einen ersten Steuerschalter (112) mit ersten und zweiten Enden (116, 114) und besagtem ersten Steuereingang (74) enthält, worin das besagte erste Ende (116) an die besagten zweiten Enden (16, 5) des besagten ersten Eingangsschalters (12) und des besagten ersten Bezugsschalters (52) gelegt ist, worin das besagte zweite Ende an eine zweite Spannungsquelle (120) angeschlossen ist, und worin der besagte erste Steuereingang (74) für den Empfang des besagten ersten Logiksignals angeschlossen ist; und
worin besagtes zweites Steuermittel (76) einen zweiten Steuerschalter (122) mit einem ersten und einem zweiten Ende (126, 124) enthält, und einen zweiten Steuereingang (80), dessen besagtes erstes Ende (126) an die besagten zweiten Enden (26, 56) des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des besagten zweiten Bezugsschalters (52) angeschlossen ist, während die besagten zweiten Enden (124) an die besagte zweite Spannungsquelle (120) angeschlossen sind, und der besagte zweite Steuereingang (80) für den Empfang eines zweiten Logiksignals für die Sperrung der Stromversorgung des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des besagten zweiten Bezugsschalters (52) angeschlossen ist, wenn, und nur wenn besagtes ersten Steuermittel (72) Strom an den besagten ersten Eingangsschalters (12) und den Besagten ersten Bezugsschalter (52) legt.
3. Schaltkreis gemäß Anspruch 1, in dem das besagte Stromquellenmittel (70) eine erste Stromquelle (90, 92) enthält, deren Ausgang angeschlossen ist, um Strom an die zweiten Enden (16, 55) des besagten ersten Eingangsschalters (12) und des besagten ersten Bezugsschalters (52) zu legen, und eine zweite Stromquelle (100, 102), deren Ausgänge angeschlossen sind, um an die zweiten Enden (26, 56) des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des besagten zweiten Bezugsschalters (52) zu legen;
wobei besagtes erstes Steuermittel (72) erste Sperrmittel (112) enthält, um Strom von der besagten ersten Stromquelle (90, 92) je nach dem besagten ersten Logiksignal vom besagten ersten Eingangsschalter (12) abzuzweigen; und
worin das besagte zweite Steuermittel (76) zweite Sperrmittel enthält (100, 102), die von der zweiten Stromquelle (22) und dem besagten zweiten Bezugsschalter (52) in Abhängigkeit von einem zweiten Logiksignal Strom abzweigen.
4. Schaltkreis gemäß Anspruch 1, in dem besagte Schalter (12, 22, 52) und besagte erste und zweite Steuermittel (72, 76) zweipolige Transistoren enthalten, wobei die besagten ersten Enden (14, 24, 54) der besagten Schalter (12, 22, 52) Transistorenkollectoren sind, während die besagten zweiten Enden (16, 26, 56) der besagten Schalter Transistorenemitter sind, und wobei der besagte Steuereingang der besagten Schalter eine Transistorbasis ist.
5. Schaltkreis gemäß Anspruch 4, in dem das besagte wahre Ausgangsmittel (64) und das besagte komplementäre Ausgangsmittel (36) Emitterfolgerschaltungen enthalten, und das besagte erste Steuermittel (72) einen Transistor enthält, dessen Emitter (116) an die besagten zweiten Enden (16, 55) des besagten ersten Eingangsschalters (12) und des besagten ersten Bezugsschalters (52) angeschlossen ist, während sein Kollektor an eine zweite Spannungsquelle (120) und seine Basis für den Empfang des besagten ersten Logiksignals angeschlossen ist; und worin das besagte zweite Steuermittel (76) einen Transistor (122) enthält, dessen Emitter an die besagten zweiten Enden (26, 56) des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des besagten zweiten Bezugsschalters (52) angeschlossen ist, während sein Kollektor an die besagte zweite Spannungsquelle (120) und seine Basis für den Empfang eines zweiten Logiksignals angeschlossen ist, um die Stromversorgung des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des besagten Bezugsschalters (52) zu sperren wenn, und nur wenn das besagte erste Steuermittel (72) an den besagten ersten Eingangsschalters (12) und den besagten ersten Bezugsschalters (52) Strom anlegt.
6. Schaltkreis gemäß Anspruch 4, in dem das besagte Stromquellenmittel (70) eine erste Stromquelle (90, 92) enthält, deren Ausgang angeschlossen ist, um Strom an die zweiten Enden (16, 55) des besagten ersten Eingangsschalters (12) und des besagten ersten Bezugsschalters (52) zu legen; und eine zweite Stromquelle (100, 102), deren Ausgang so angeschlossen sind, daß an die zweiten Enden (26, 56) des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des besagten zweiten Bezugsschalters (52) Strom angelegt wird;
und worin das besagte erste Steuermittel (72) erste Sperrmittel (112) für die Abzweigung des Stroms von der besagten ersten Stromquelle (90, 92) vom besagten ersten Eingangsschalter und vom besagten ersten Bezugsschalter in Anhängigkeit vom besagten ersten Logiksignal enthält, und
worin das besagte zweite Steuermittel (76) zweite Sperrmittel (122) für die Abzweigung vom Strom von der besagten zweiten Stromquelle (100, 102) weg vom besagten zweiten Eingangsschalter (22) und vom besagten zweiten Bezugsschalter (52) in Anhängigkeit von einem zweiten Logiksignal enthält.
7. Schaltkreis gemäß Anspruch 6, in dem das besagte erste Sperrmittel (112) einen Transistor enthält, dessen Emitter (116) an den Ausgang der besagten ersten Stromquelle (90, 92) angeschlossen ist, dessen Kollektor (114) an eine zweite Spannungsquelle (120) und dessen Basis für den Empfang des besagten ersten Logiksignals angeschlossen ist; und
in dem das besagte zweite Sperrmittel (122) einen Transistor enthält, dessen Emitter (126) an den Ausgang der besagten zweiten Spannungsquelle (110, 102), dessen Kollektor (124) an die besagte zweite Spannungsquelle (120) und dessen Basis für den Empfang des besagten zweiten Logiksignals angeschlossen ist, das das Komplement des besagten ersten Logiksignals ist.
8. Schaltkreis gemäß Anspruch 7, in dem der besagte erste und zweite Bezugsschalter (52) eine Schaltung mit doppeltem Emitter enthält, wobei ein Emitter an das besagte zweite Ende (16) des besagten ersten Eingangstransistors (12) und der andere Emitter an das zweite Ende (26) des besagten zweiten Eingangstransistors (22) gelegt ist.
9. Schaltkreis gemäß Anspruch 1, in dem die besagten Schalter (12, 22, 52) und die besagten Steuermittel (72, 76) Feldeffekttransistoren enthalten, wobei das besagte erste Ende (14, 24, 54), der besagten Schalter ein Transistordrain ist, und die besagten zweiten Enden (16, 26, 56) der besagten Schalter eine Transistorsource sind, und der besagte Steuereingang ein Transistortor ist;
und die besagten Mittel für den Ausgang "wahr" (60) und die besagten komplementären Ausgangsmittel (36) Spannungsverschiebungskreise enthalten.
10. Schaltkreis gemäß Anspruch 9, in dem das besagte erste Steuermittel (72) einen Transistor enthält, dessen Drain an die besagten zweiten Enden (16, 55) des besagten ersten Eingangsschalters (12) und des besagten ersten Bezugsschalters (52) angeschlossen ist, und dessen Source an die besagten zweiten Spannungsquellen (120) angeschlossen sind, und dessen Tor für den Empfang des besagten erste Logiksignals (74) angeschlossen ist, und
worin das besagte zweite Steuermittel (76) einen Transistor enthält, dessen Drain an die besagten zweiten Enden (26, 56) des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des besagten zweiten Bezugsschalters (52) angeschlossen ist, während seine Source an die besagte zweite Spannungsquelle (120) und sein Tor für die Aufnahme eines zweiten Logiksignals und für die Sperrung der Stromversorgung des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des besagten zweiten Bezugsschalters (52) angeschlossen ist, wenn und nur wenn das besagte erste Steuermittel (72) Strom an den besagten ersten Eingangsschalter (12) und den besagten ersten Bezugsschalter (52) anlegt.
11. Schaltkreis gemäß Anspruch 10, worin die besagten Stromquellenmittel (70) eine erste Stromquelle (90, 92) enthalten, deren Ausgang angeschlossen ist, um Strom an die zweiten Enden (16, 55) des besagten ersten Eingangsschalters (12) und des besagten ersten Bezugsschalters (52) zu legen;
und eine zweite Stromquelle (100, 102), deren Ausgang angeschlossen ist, um Strom an die zweiten Enden (96, 56) des besagten zweiten Eingangsschalters (22) und des besagten zweiten Bezugsschalters (52) zu legen;
worin das besagte erste Steuermittel (72) ein erstes Sperrmittel (112) enthält, um Strom von der besagten ersten Stromquelle (90, 92) vom besagten ersten Eingangsschalters (12) und vom besagten ersten Bezugsschalters abzulenken, je nach dem ersten Logiksignal (74); und
worin das besagte zweiten Steuermittel (76) zweite Sperrmittel (122) enthält, um Strom von der besagten zweiten Stromquelle (100, 102) vom besagten zweiten Eingangsschalter (22) und vom besagten zweiten Bezugsschalter (52) je nach dem besagten zweiten Logiksignal abzulenken.
12. Schaltkreis gemäß Anspruch 11, in dem das besagte erste Sperrmittel (112) einen Transistor enthält, dessen Source an den Ausgang der besagten ersten Spannungsquelle (90, 92) gelegt ist, und dessen Drain an eine zweite Spannungsquelle (120) gelegt und dessen Tor für die Aufnahme des besagten ersten Logiksignals geschaltet ist; und
worin das besagte zweite Sperrmittel (122) einen Transistor enthält, dessen Source an den Ausgang der besagten zweiten Stromquelle (100, 102), dessen Drain an die besagte zweite Spannungsquelle geschaltet ist, und dessen Tor für den Empfang des besagten zweiten Logiksignals geschaltet ist, das den Komplementärwert des besagten ersten Logiksignals darstellt.
13. Schaltkreis gemäß Anspruch 1-12, in dem die besagte zweite Spannungsquelle (120) gleich der besagten ersten Spannungsquelle (10) ist.
DE8787106897T 1986-07-03 1987-05-12 Schaltung mit gemeinsamer verbindung und ausschaltfunktion. Expired - Fee Related DE3783672T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/882,058 US4743781A (en) 1986-07-03 1986-07-03 Dotting circuit with inhibit function

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3783672D1 DE3783672D1 (de) 1993-03-04
DE3783672T2 true DE3783672T2 (de) 1993-07-08

Family

ID=25379801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787106897T Expired - Fee Related DE3783672T2 (de) 1986-07-03 1987-05-12 Schaltung mit gemeinsamer verbindung und ausschaltfunktion.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4743781A (de)
EP (1) EP0253087B1 (de)
JP (1) JP2531666B2 (de)
DE (1) DE3783672T2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5424660A (en) * 1993-06-15 1995-06-13 Texas Instruments Incorporated DECL logic gates which operate with a 3.3 volt supply or less
JPH11512572A (ja) * 1995-09-01 1999-10-26 アドバンスト・マイクロ・ディバイシズ・インコーポレイテッド 共有された中間ノードを組込む出力バッファ

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3602783A (en) * 1970-05-07 1971-08-31 Westinghouse Electric Corp Circuit breaker device including improved overcurrent protective device
US3996499A (en) * 1974-09-09 1976-12-07 Westinghouse Electric Corporation Zener diode effect on long acceleration module
US4060844A (en) * 1976-02-17 1977-11-29 I-T-E Imperial Corporation Solid state tripping circuit
FR2341973A1 (fr) * 1976-02-23 1977-09-16 Tokyo Shibaura Electric Co Disjoncteur statique
US4251737A (en) * 1978-12-29 1981-02-17 International Business Machines Corporation Dottable active collector driver circuit
JPS5597639A (en) * 1979-01-18 1980-07-25 Nec Corp Data selection circuit
US4311925A (en) * 1979-09-17 1982-01-19 International Business Machines Corporation Current switch emitter follower latch having output signals with reduced noise
JPS5791350U (de) * 1980-11-21 1982-06-05
US4414601A (en) * 1981-04-27 1983-11-08 Westinghouse Electric Corp. Solid-state load protection system having a test feature
US4463439A (en) * 1982-05-17 1984-07-31 International Business Machines Corporation Sum and carry outputs with shared subfunctions
JPS5917724A (ja) * 1982-07-20 1984-01-30 Matsushita Electric Ind Co Ltd 半導体集積回路
DE3230591C1 (de) * 1982-08-17 1983-11-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Integriertes Verknuepfungsglied in E?CL-Technik
US4486880A (en) * 1982-12-09 1984-12-04 Motorola, Inc. Output multiplexer having one gate delay
US4562506A (en) * 1984-02-14 1985-12-31 Cooper Industries, Inc. Distribution line powered switchgear control
US4580066A (en) * 1984-03-22 1986-04-01 Sperry Corporation Fast scan/set testable latch using two levels of series gating with two current sources
US4617475A (en) * 1984-03-30 1986-10-14 Trilogy Computer Development Partners, Ltd. Wired logic voting circuit
US4608667A (en) * 1984-05-18 1986-08-26 International Business Machines Corporation Dual mode logic circuit for a memory array
US4628216A (en) * 1984-07-09 1986-12-09 Advanced Micro Devices, Inc. Merging of logic function circuits to ECL latch or flip-flop circuit

Also Published As

Publication number Publication date
JP2531666B2 (ja) 1996-09-04
EP0253087B1 (de) 1993-01-20
JPS6315526A (ja) 1988-01-22
EP0253087A2 (de) 1988-01-20
DE3783672D1 (de) 1993-03-04
US4743781A (en) 1988-05-10
EP0253087A3 (en) 1989-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19525237A1 (de) Pegelschieberschaltung
DE3222607A1 (de) Schaltungsanordnung mit mehreren, durch aktive schaltungen gebildeten signalpfaden
DE3626795A1 (de) Interne versorgungsspannungsquelle fuer einen integrierten halbleitschaltkreis
DE1295647B (de) Logische Schaltung mit einem mehrere Eingaenge aufweisenden Dioden-Eingangsgatter
DE2900539C3 (de) Logische Schaltung
DE1537972C3 (de) Schaltanordnung zur Verbesserung der An- und Abschalteigenschaften eines Schalttransistors einer binären Schaltung
DE3700071A1 (de) Halbleiterschalter
DE2610177A1 (de) Fuehlerverstaerker mit drei moeglichen betriebszustaenden zum anschluss an datenvielfachleitungen
DE3587924T2 (de) Schaltung zur Beschleunigung des Hoch-Tief-Überganges für TTL-Gatter.
DE2416534A1 (de) Komplementaer-symmetrische verstoerkerschaltung
DE1537155B2 (de) Schnellschaltende verknuepfungsschaltung mit transistoren
DE2329643C3 (de) Schaltung zur Signalpegelumsetzung
DE2108101B2 (de) Schalterstromkrels
DE4308518A1 (de) BiMOS-Verstärker
DE2524044C3 (de) Universelles Verknüpfungsglied für den Subnanosekundenbereich
DE1814213C3 (de) J-K-Master-Slave-Flipflop
DE2738810A1 (de) Integrierte anpasschaltung
DE2422123A1 (de) Schaltverzoegerungsfreie bistabile schaltung
DE3783672T2 (de) Schaltung mit gemeinsamer verbindung und ausschaltfunktion.
DE2820416C2 (de) Tristabiler Schaltkreis
DE3136910A1 (de) Signalunterbrechungsschaltung
DE69429409T2 (de) BICMOS-Logikschaltung
DE69108424T2 (de) Spannungsgesteuerter Widerstand.
DE3309396A1 (de) Schaltungsanordnung zur pegelanpassung
DE3145771C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee