DE3200458C2 - Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Hochspannungsgeräten - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von HochspannungsgerätenInfo
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/04—Regulating voltage or current wherein the variable is ac
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- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/16—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
- G05F3/20—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
- G05F3/22—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only
Abstract
Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Hochspannungsgeräten zur Ionisierung eines gasförmigen Mediums, bestehend aus einem magnetischen Spannungskonstanthalter und für eine Stromversorgung mit Gleichstrom einer Gleichrichterschaltung sowie ggf. nachgeordneten Vorwiderständen zur Strombegrenzung. Eine Stromversorgung für Kleinstromverbraucher wird bei guter Konstanz dadurch erzielt, daß ein magnetischer Spannungskonstanthalter (1) mit einer rücklaufenden Kennlinie verwendet ist, welchem über mindestens eine Gleichrichterdiode mindestens ein geregelter Konstantstromgeber (4) in Zweipolschaltung nachgeordnet ist, welcher für eine Stromversorgung mit Gleichstrom dem magnetischen Spannungskonstanthalter über die Gleichrichterschaltung (2) und eine Siebschaltung nachgeordnet ist. obei im Wärmeaustauscher (6) Heizwärme frei wird. Während der dann folgenden vi
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Hochspannungsgeräten mit einem
magnetischen Spannungskonstanthalter und, für eine Stromversorgung mit Gleichstrom, mit einer diesem
nachgeordneten Gleichrichterschaltung.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus »etzb«, 27, 1975, Seiten 408/409, bekannt. Der verwendete
Spannungskonstanthalter zeigt einen Spannungs-Stromverlauf, der als sogenannte abkippende Kennlinie
bezeichnet wird.
Ferner ist es aus »Elektronik«, 1976, Seiten 67/68, in
diesem Zusammenhang bekannt, einem Netzgerät mit spannungsstabilisiertem Ausgang noch einen Konstantstromgeber
zur Versorgung eines Verbrauchers nachzuschalten.
In der älteren Anmeldung DE-OS 31 50 176 ist ein elektronischer Konstantstromgeber für Hochspannungsgeräte
beschrieben, bei dem sich mittels eines Regelverstärkers eine relativ gute Stromkonstante erzielen
läßt Der Konstantstromgeber ist als Zweipolschaltung ausgeführt, die in einem ersten Stromzweig einen
Hochspannungstransistor und in einem zweiten Stromkreis einen als Regelverstärker dienenden Transistor
enthält Mit dem Hochspannungstransistor stellt die Zweipolschaltung einen steuerbaren Widerstand dar,
der in Abhängigkeit von Veränderungen der Betriebsspannung oder des Verbrauchers selbst so verändert
wird, daß ein konstanter Strom fließt, der vorgegeben werden kann.
Die bekannten Stromversorgungsgeräte dienen insbesondere auch zur Stromversorgung von Corotrons bei elektrofotografischen Kopiergeräten. Derartige Stromregelschaltungen für die Hochspannungsversorgung von Corotrons sind der DE-OS 28 25 465 zu entnehmen. Als Stromstabilisator dient ein lichtabhängiger Widerstand, durch welchen der Corotronstrom fließt und der in Wirkungsverbindung mit einer lichtemittierenden Diode steht. Mittels eines Stromreglers in einem Transistor wird über die Diode der lichtabhängige Widerstand so gesteuert, daß der Corotronstrom bei einem vorgegebenen Sollwert stabilisiert wird. Bei den bekannten Stromreglerschaltungen handelt es sich um Vierpolschaltungen mit entsprechendem schaltungstechnischum Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Hochspannungsgeräten der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, die bei einfachem schaltungstechnischen Aufwand sowie ausreichender Stromkonstanz den Kurzschlußstrom auf einen geringen Wert begrenzt.
Die bekannten Stromversorgungsgeräte dienen insbesondere auch zur Stromversorgung von Corotrons bei elektrofotografischen Kopiergeräten. Derartige Stromregelschaltungen für die Hochspannungsversorgung von Corotrons sind der DE-OS 28 25 465 zu entnehmen. Als Stromstabilisator dient ein lichtabhängiger Widerstand, durch welchen der Corotronstrom fließt und der in Wirkungsverbindung mit einer lichtemittierenden Diode steht. Mittels eines Stromreglers in einem Transistor wird über die Diode der lichtabhängige Widerstand so gesteuert, daß der Corotronstrom bei einem vorgegebenen Sollwert stabilisiert wird. Bei den bekannten Stromreglerschaltungen handelt es sich um Vierpolschaltungen mit entsprechendem schaltungstechnischum Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Hochspannungsgeräten der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, die bei einfachem schaltungstechnischen Aufwand sowie ausreichender Stromkonstanz den Kurzschlußstrom auf einen geringen Wert begrenzt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der magnetische Spannungskonstanthalter
eine rückläufige Kennlinie aufweist, und daß diesem mindestens ein geregelter Konstantstromgeber in Zweipolschaltung
nachgeordnet ist, die zwei parallele Stromzweige aufweist, von denen ein Stroirzweig einen Regelverstärker
und der andere Stromkreis einen steuerbaren Widerstand enthält.
Neben dem geringen Kurzschlußstrom und dem geringen schaltungstechnischen Aufwand besteht ein wel·
terer Vorteil darin, daß ein breiter Arbeitsbereich der Schaltungsanordnung bei einem wirksamen Strombegrenzungsschutz
erzielt wird. Dies gelingt durch die Kombination des Konstantstromgebers mit einem eine
rückläufige Kennlinie aufweisenden Spannungskonstanthalter. Derartige Spannungskonstanthalter sind an
sich aus »messen + prüfen/automatik«, April 1979, Seiten 219-221, bekannt.
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dient die Schaltungsanordnung für die Wechselstromversorgung eines Verbrauchers, dann enthält sie
vorteilhafterweise zwei geregelte Konstantstromgeber, die in einer Gegenparallelschaltung einzeln mit je einer
Diode in Reihe geschaltet sind und in dieser Parallel-Schaltung über einen Vorwiderstand dem magnetischen
Spannungskonstanthalter nachgeordnet sind. Damit können die positiven und die negativen Halbschwingungen
des Verbraucherwechselstroms mit unterschiedlichen Amplituden eingestellt werden (Wechselstromversorgung
mit überlagertem Gleichstrom), die entsprechende Einstellung jeweils für sich konstant bleiben.
Für die Versorgung mit Wechselstrom bei gleich großen positiven und negativen Amplituden genügt ein
32 OO
Kons.tantstromgeber, wenn dieser in der Gleichstromdiagonale einer Gleichrichterbrückenschaltung liegt
und dem magnetischen Spannungskonstanthalter nachgeordnet ist
Das Wesen der Erfindung soli anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zur Gleichstromversorgung;
Fi g. 2 eine Schaltungsanordnung zur Wechselstrom-Versorgung;
F i g. 3 eine abgewandelte Schaltungsanordnung der Wechselstromversorgung nach F i g. 2; und
F i g. 4a und 4b Kennlinien zur Erläuterung der Wirkungsweise.
Die Schaltungsanordnungen nach F i g. 1 bis 3 können z. B. für die Gleich- und Wechselstromversorgung von
Corotrons mit 100 bis 1000 μΑ unter einer Hochspannung von 5 kV bzw. 6 kV ausgelegt sein.
Gleiche Elemente, Bestandteile dieser Schaltungsan-Ordnungen, haben in den betreffenden Figuren gleiche
Bezugszeichen.
Bei einer Schaltungsanordnung für Gleichstromversorgung ist nach F i g. 1 als stromliefernde Hochspannungsquelle
ein magnetischer Spannungskonstanthalter 1 verwendet mit einer rückläufigen Kennlinie Km, wie
dargestellt in F i g. 4a und 4b.
Über eine, wie an sich bekannt, an die Sekundärwicklung des Spannungskonstanthalters 1 angeschlossene
Einweg-Gleichrichterschaltung 2 mit an deren Gleich-Stromausgang angeschlossenem Kondensator C2 als
Siebschaltung 2' und einem Vorwiderstand 3 zur Strombegrenzung ist mindestens ein geregelter Konstantstromgeber
4 in Zweipolschaltung nachgeordnet. Der Konstantstrom / ist der Hochspannungselektrode des
Verbrauchers 5 (Corotron) zugeführt. Durch zwei weitere Abgänge mit je einem Vorwiderstand 3', 3" ist in
F i g. 1 angedeutet, daß mehrere Verbraucher gleicher Art über je einen Konstantstromgeber mit Strom versorgt
werden können. Aus Gründen der Dimensionierung und Auslegung, z. B. des Gleichrichters 2, sowie
zwecks Verbesserung der Siebwirkung kann auch eine Zweiweg-Gleichrichterschaltung und/oder eine Siebkette
als Siebschaltung verwendet werden.
In F i g. 1 ist die Schaltung des Konstantstromgebers 4 dargestellt. Diese Zweipolschaltung besteht aus zwei
Stromzweigen 1 und 2, deren Verzweigungspunkte oder Knoten den Eingangs- und den Ausgangspol bilden (E,
A). Im ersten Stromzweig 1 liegen ein Hochspannungstransistor Tl, eine Diode D und ein stellbarer Widerstand
R 1, im zweiten Stromzweig 2 ein hochohmiger Widerstand R 2, ein Transistor T2 und eine Zen^rdiodc
Z. Die Basis von Ti ist mit dem Emitter von T2 und
zugleich mit R 2 verbunden, der Kollektor von T2 mit R 1 und zugleich mit der Diode D verbunden.
Unter Mitwirkung des T2 als Regelverstärker wird der Fehler in der Konstantstromhaltung erheblich verringert
und es kann der Konstantstrom auf einen mit Hilfe des Widerstands R 1 vorgegebenen Wert geregelt
werden.
Mit einem Hochspannungskonstanthalter t zusammenwirkend, liefert ein Konstantstromgeber 4 mit den
vorangehend angegebenen Eigenschaften, der auch regelbar ist, Konstantströme mit gewünschter hoher Präzision
nicht nur für Gleichstromversorgungen, sondern auch für Wechselstromversorgung.
Nach F i g. 2 sind zwei Konstantstromgeber 4 und 4' einem magnetischen Spannungskonstanthalter 1 mit einer
Kennlinie Km nach F i g. 4b, ohne Gleichrichter- und
Siebschaltung als Zwischenglieder, mit Ausnahme eines Vorwiderstands 3, nachgeordnet Die Konstantstromgeber
liegen in einer Gegenparallelschaltung 6 zweier Gleichrichterdioden 61, 62 und sind einzeln mit je einer
,solchen Diode in Reihe geschaltet.
Mit der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 wird ein Verbraucher 5 (z. B. ein Corotron) mit Wechselstrom
versorgt Vorteilhaft können hiermit die Amplituden der positiven und negativen Halbschwingungen des Wechselstromes
unabhängig voneinander verschieden groß eingestellt werden sowie auch vorgegeben und geregelt
werden durch entsprechende Einstellungen der Stellwiderstände R 1 (siehe Fig. 1) der Konstantstromgeber 4
und 4'.
Bei einer Schaltungsanordnung für Wechselstromversorgung nach F i g. 3 ist nur ein Konstantstromgeber
4 einem magnetischen Spannungskonstanthalter 1 nachgeordnet. Der Konstantstromgeber, und zwar ein regelbarer,
liegt in der Gleichstromdiagonale einer Gleichrichterbrückenschaltung 7 mit vier Dioden 71 bis 74.
Bei unsymmetrischer Last ist eine Aufteilung des Vorwiderstandes
3 auf zwei Vorwiderstände 31, 32 zweckmäßig; dadurch kann die Verlustleistung des Konstantstromgebers
verringert und die Spannungsbelastung symmetrisch werden. Je ein Vorwiderstand liegt in einem
von zwei direkt miteinander verbundenen Brükkenzweigen, z. B. in den Brückenzweigen mit den Dioden
71 und 72 (siehe F i g. 3).
Die Schaltungsanordnungen nach F i g. 2 und 3 können für eine Wechselstromversorgung mehrerer Verbraucher
ausgeführt sein unter Verwendung von Konstantstromgebern in entsprechender Anzahl und je
nachdem, daß sie wie in F i g. 2 oder 3 angeordnet sind, mit einem magnetischen Spannungskonstanthalter, der
sekundärseitig auch entsprechend mehrere Abgänge aufweist.
Desgleichen können auch Schaltungsanordnungen nach den Fig. 1 bis 3 für eine kombinierte Gleich- und
Wechselstromversorgung von Verbrauchern ausgeführt werden mit entsprechend vielen Konstantstromstufen
und mit einem mehrere Abgänge aufweisenden Spannungskonstanthalter. Für die Stromversorgung bestimmter
Hochspannungsverbraucher kann ein magnetischer Spannungskonstanthalter, sofern regelbare
Konstantstromstufen verwendet sind, durch andere Wechselspannungsquellen ersetzt werden.
Jedoch erst mit der kombinierten Verwendung des eine rückläufige Kennlinie aufweisenden magnetischen
Spannungskonstanthalters als Mittel zur Strombegrenzung und des Konstantstromgebers, einstellbar oder regelbar,
in einer Stromversorgungsschaltung werden besondere Vorteile erzielt, die in einem breiten Arbeitsbereich
der Schaltung und einem wirksamen Strombegrenzungsschutz gesehen werden. Nachstehend werden
diese anhand der Fig.4a und 4b durch Vergleich der Betriebsverhältnisse bei einer Schaltungsanordnung mit
einem magnetischen Spannungskonstanthalter mit einer rückläufigen Kennlinie Km, einmal mit und einmal
ohne Vorwiderstand, für die Stromversorgung eines Corotrons mit der Kennlinie ÄTcerläutert.
Der Arbeitsbereich eines Corotrons ist der Bereich, in dem ein gewählter Betriebsstrom /des Corotrons eingestellt
wird. Dieser Bereich liegt im oberen Teil der ansteigenden Corotron-Kennlinie Kc unter dem horizontalen
Teil der Kennlinie Km des magnetischen Spannungskonstanthalters,
wo die Spannung dieser Quelle konstant bleibt. Die Lage des Arbeitsbereichs B bzw. B'
32 OO
ist aus der F i g. 4a ersichtlich, wo ferner die Kennlinie Kc eines Corotrons als Variationsbereich schraffiert
dargestellt ist. Beim Versorgungsbetrieb des Corotrons über einen Vorwiderstand teilt sich die Konstantspannung
Uk auf in eine an dem Corotron abfallende Spannung
und eine am Vorwiderstand abfallende Spannung Uv, dargestellt in F i g. 4a bei einer Stromstärke I\. Es ist
erkennbar, daß bei der Stromversorgung des Corotrons mit einem Vorwiderstand ein Arbeitsbereich B' gegeben
ist, in welchem sich ein Betriebsstrom einstellt, je nach Lage der Corotronkennlinie. Der Bereich S'ergibt
sich als Projektion des im Variationsbereich von Kc
liegenden Abschnittes der Vorwiderstandskennlinie Kv auf die /-Achse. Bei der Stromversorgung allein mit einer
Konstantstromquelle 4 hingegen kann in dem gewählten ganzen Arbeitsbereich B des Corotrons ein beliebiger
Betriebsstrom / eingestellt werden, dargestellt durch eine durch den Wert h auf der Abszisse stehende
Senkrechte.
Die Verhältnisse bei einer extremen Betriebsstörung, zum Beispiel bei einem Kurzschluß des Corotrons, sind
in Fig.4b veranschaulicht. In diesem Fall teilt sich die
Konstantspannung Uk, wenn ein Vorwiderstand verwendet ist, zuerst auf diesen und den Konstantstromgeber
4 auf. Der Kurzschlußstrom wird alsdann durch den 2s magnetischen Konstanthalter (Grenzstrom /' im Scheitelpunkt
der Kennlinie Km) begrenzt, und es stellt sich ein fester Konstantstrom /* auf den rücklaufenden unteren
Teil von Km ein. Dann liegt am Vorwiderstand die Spannung Uv und am Konstantstromgeber 4 eine Spannung
Ua- Die Spannung Ua ist die Durchbruchsspannung Ubr des Transistors Tl im Konstantstromgeber. In diesem
Fall wird zwar 4 durch den Vorwiderstand mit einem höheren Strom /'* belastet Wird aber kein Vorwiderstand
bei der Stromversorgung verwendet, dann stellt sich im Falle des Kurzschlusses ein Strom I'\ auf
dem rücklaufenden Teil der Kennlinie Km ein. Die Ströme
I'k und I"k sind zulässige Transistorströme in Π bei
anliegender Durchbruchsspannung Ubr- Wirksam unterstützt wird in diesen Fällen der Schutz des Konstant-Stromgebers
durch einen Spannungsbegrenzer mit einer dem Konstantstromgeber, einschl. eines geeignet
bemessenen Reihenwiderstandes oder des Vorwiderstandes, gegenparallelen Diode, die eine Durchbruchsspannung
aufweist, die höher ist als die des Hochspannungstransistors Ti von 4. Damit wird im Kurzschlußfall
der Konstantstromgeber 4 mit etwa gleichbleibender Spannung Ubr belastet, solange Ua größer als Ubr
ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Hochspannungsgeräten mit einem magnetischen
Spannungskonstanthalter und, für eine Stromversorgung mit Gleichstrom, mit einer diesem
nachgeordneten Gleichrichterschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Spannungskonstanthalter
(1) eine rückläufige Kennlinie aufweist und daß diesem mindestens ein geregelter
Konstantstromgeber (4) in Zweipolschaltung nachgeordnet ist, die zwei parallele Stromzweige aufweist,
von denen ein Stromzweig einen Regelverstärker (T2) und der andere Stromzweig einen steuerbaren
Widerstand (Ti) enthält.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stromzweig des
Zweipols einen Transistor (T2) enthält, dessen Basis über eine Zenerdiode mit einem ersten Anschluß (E)
und dessen Emitter über einen Widerstand (R 2) mit einem zweiten Anschluß (A) des Zweipols verbunden
ist, daß der andere Stromzweig einen Transistor (Ti) aufweist, dessen Basis mit dem zweiten Anschluß
(A) und dessen Emitter über eine Diode (D) und einen einstellbaren Widerstand (R 1) mit dem
ersten Anschluß (^verbunden ist, daß der Kollektor des Transistors (T 2) an dem Verbindungspunkt zwischen
der Diode (D) und dem Widerstand (R 1) liegt und daß die Basis des Transistors (Ti) mit dem Emitter
des Transistors (T2) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, zur Stromversorgung mit Wechselstrom, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Spannungskonstanthalter (1) zwei geregelte Konstantstromgeber (4,4'), die in
einer GegenparaHelschaltung einzeln mit je einer Gleichrichterdiode (61, 62) in Re>he geschaltet sind,
nachgeordnet sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, zur Stromversorgung mit Wechselstrom, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Spannungskonstanthalter (1) ein geregelter Konstantstromgeber nachgeordnet
ist, der in der Gleichstromdiagonale einer Gleichrichterbrückenschaltung (7) liegt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konstantstromgeber
(4, 4') optoelektronisch geregelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200458 DE3200458C2 (de) | 1982-01-09 | 1982-01-09 | Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Hochspannungsgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200458 DE3200458C2 (de) | 1982-01-09 | 1982-01-09 | Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Hochspannungsgeräten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3200458A1 DE3200458A1 (de) | 1983-07-21 |
DE3200458C2 true DE3200458C2 (de) | 1986-08-14 |
Family
ID=6152802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823200458 Expired DE3200458C2 (de) | 1982-01-09 | 1982-01-09 | Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Hochspannungsgeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3200458C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4140962A (en) * | 1977-06-09 | 1979-02-20 | Xerox Corporation | High voltage regulator using light dependent resistor |
JPS54139736A (en) * | 1978-04-21 | 1979-10-30 | Sharp Corp | Electrophotographic copier |
DE3150176C2 (de) * | 1981-12-18 | 1984-05-30 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Elektronischer Konstantstromgeber für Hochspannungsgeräte |
-
1982
- 1982-01-09 DE DE19823200458 patent/DE3200458C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3200458A1 (de) | 1983-07-21 |
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