DE19725074C2 - Alarmmodul - Google Patents

Alarmmodul

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Description

Die Erfindung betrifft ein Alarmmodul zur Überwachung der Belüftung des Ge­ häuses eines elektronischen Gerätes.
Zur Abführung der Verlustwärme elektronischer Geräte oder Baugruppen wird oft innerhalb des jeweiligen Gehäuses ein elektromotorisch angetriebener Lüfter angeordnet, üblicherweise ein Gleichspannungs-Kleinspannungslüfter. Beson­ ders in Computer-Gehäusen werden mitunter auch temperaturgeregelte Lüfter eingesetzt, deren Drehzahl in Abhängigkeit von der im Bereich des Prozessors herrschenden Temperatur variiert wird. Bekannt sind auch sogenannte Prozes­ sorkühler speziell zur Ableitung der an einem Mikroprozessor oder einem ande­ ren Halbleiterchip entstehenden Verlustwärme, welche aus einem eloxierten Alu­ miniumprofil mit Klammermechanismus für den Prozessor-Sockel sowie einem handelsüblichen DC-Kleinspannungslüfter für 12 Volt oder 5 Volt Versorgungs­ spannung bestehen. Auch moderne Festplatten mit hoher Speicherkapazität und besonders hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten benötigen oft eine eigene Be­ lüftung aufgrund ihrer großen Wärmeentwicklung.
Bei all diesen Anwendungsfällen führt eine unzureichende Belüftung aufgrund eines Fehlers an der Kühleinrichtung oder gar eines vollständigen Ausfalls der Belüftung zu einer Überhitzung des betreffenden elektronischen Geräts bzw. der Baugruppe oder eines zentralen elektronischen Bauteils. Werden nicht sofort ge­ eignete Maßnahmen ergriffen, also entweder die Störung im Belüftungssystem beseitigt oder notfalls eben das überhitzte Gerät schnell genug abgeschaltet, dro­ hen irreversible Schäden. Handelt es sich bei dem betroffenen elektronischen Ge­ rät um einen Computer oder ein Computer-Peripheriegerät, droht darüberhinaus der Verlust wichtiger, oft unersetzbarer Daten.
Aus der DE 34 08 167 A1 ist eine Schaltungsanordnung zum Überwachen von Versorgungsspannungen bekannt. Diese erzeugt ein optisches Alarmsignal, so­ bald eine vorgegebene Toleranzgrenze überschritten wird.
Eine Anordnung zur Überwachung von Betriebsspannungen ist in der DE 39 39 408 A1 beschrieben.
Die DE 24 55 030 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Überwachung einer Kühl­ fluidströmung. Hierbei wird die Kühlfluidströmung mit Hilfe eines Flügelrads überwacht. Tritt ein Störfall auf, wird ein Alarmsignal - optisch oder akustisch - erzeugt. Die Überwachung des Lüfters erfolgt indirekt mittels der Überwachung des Flügelrads.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung zur Überwachung eines Luftstroms (DE 43 30 922 C2). Diese Vorrichtung umfaßt zwei Temperaturfühler, deren Signale überwacht werden. Weiterhin ist ein Einstellregler beschrieben, der zur Verstel­ lung eines Vergleichswertes dient. Mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung kann ein Meldesignal abgegeben werden. Die Betätigungseinrichtung in Form eines Relais kann somit als Schaltausgang dienen.
Die US 54 38 226 beschreibt eine Vorrichtung zum redundanten Kühlen eines Ge­ häuses. Dies geschieht mit Hilfe zweier Lüftersysteme, die über serielle Schnitt­ stellen mit einem Mikroprozessor verbunden sind. Die Drehzahlen der beiden Lüfter werden permanent überwacht.
In der US 51 21 291 ist eine Überwachungsschaltung beschrieben, welche die Signale eines Temperaturfühlers überwacht, die Solldrehzahl des Lüfters berech­ net und bei Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur ein optisches Warn­ signal erzeugt. Sie weist Anschlüsse für einen Temperaturfühler, einen elektro­ motorisch angetriebenen Lüfter und eine Spannungsversorgung auf. Die Anord­ nung überwacht lediglich das Signal des Temperaturfühlers. Folglich ist auch nur ein einziges (optisches) Warnsignal vorgesehen. Eine drohende Überhitzung eines elektronischen Gerätes kann mit der beschriebenen Überwachungsschal­ tung weder frühzeitig erkannt noch angezeigt werden.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun eine Einrichtung geschaffen werden, die es dem Anwender erlaubt, einer drohenden Überhitzung eines elektronischen Gerätes wegen nicht ausreichender Belüftung frühzeitig entgegenzutreten, wobei insbesondere auch eine Nachrüstung bereits vorhandener Geräte auf einfache Weise und ohne spezielle Sachkenntnisse möglich sein soll.
Das beschriebene technische Problem wird gelöst durch ein Alarmmodul zur Überwachung der Belüftung des Gehäuses eines elektronischen Gerätes, mit ei­ nem ersten Eingangsanschluß für einen elektromotorisch angetriebenen Lüfter, einem zweiten Eingangsanschluß für einen Temperaturfühler, einem dritten Ein­ gangsanschluß für eine Spannungsversorgung, einer mit den drei Eingangsan­ schlüssen verbundenen Detektorschaltung, welche die Betriebszustände des Lüf­ ters, des Temperaturfühlers und der Spannungsversorgung permanent über­ wacht und bei Auftreten eines Störfalls ein Warnsignal erzeugt, einem optischen Anzeigeelement zur Anzeige optischer Warnsignale und einem akustischen Signalgeber zur Abgabe akustischer Warnsignale, wobei die den jeweils festge­ stellten Störfällen entsprechenden Warnsignale gemäß einer festgelegten Priori­ täts-Reihenfolge abgegeben werden.
Das erfindungsgemäße Alarmmodul überwacht die Kühleinrichtung eines elek­ tronischen Gerätes permanent auf sämtliche denkbaren Störfälle. Wird ein Stör­ fall diagnostiziert, wird ein entsprechendes Alarmsignal erzeugt. Die drohende Überhitzung des betroffenen elektronischen Gerätes kann somit frühzeitig er­ kannt und es können sofort geeignete Maßnahmen zur Beseitigung des Störfalles und zur Wiederherstellung einer ausreichenden Belüftung eingeleitet werden.
Das bei Auftreten eines Störfalls von der Detektorschaltung erzeugte Warnsignal wird auf verschiedene Weise genutzt. Bei Auftreten eines Störfalls wird ein opti­ sches Anzeigeelement aktiviert, das ein optisches Warnsignal ausgibt. Zusätzlich wird der aufgetretene Störfall durch ein von einem akustischen Signalgeber ab­ gegebenes akustisches Warnsignal angezeigt. Als optisches Anzeigeelement kann beispielsweise eine mehrfarbige LED-Anzeige eingesetzt werden.
Da das Warnsignal selektiv angibt, welcher Störfall aufgetreten ist, kann der An­ wender ohne langes Suchen diesen beheben.
Die den jeweils festgestellten Störfällen entsprechenden Warnsignale und werden gemäß einer festgelegten Prioritäts-Reihenfolge abgegeben. Dabei hat ein er­ ster Störfall (z. B. kein Temperaturfühler angeschlossen) die kleinste Priorität und ein anderer, schwerer wiegender Störfall (z. B. stehender Lüfter) höchste Priorität. Treten nun gleichzeitig mehrere Störfälle auf, wird stets das Alarmsignal höch­ ster Priorität abgegeben.
Von dem erfindungsgemäßen Alarmmodul können beispielsweise folgende Zu­ stände bzw. Störungen diagnostiziert und in Form unterschiedlicher akustischer und optischer Warnsignale dem Anwender angezeigt werden:
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist das Alarmmodul ferner einen elektrischen Alarmausgang zur Abgabe eines elektrischen Warnsignals auf. Die­ ser Alarmausgang kann entweder als einfacher potentialfreier Schaltausgang ausgeführt sein oder als asynchrone serielle Schnittstelle, über die das Warn­ signal in Form von Binärdaten ausgegeben wird.
Ein über den elektrischen Alarmausgang abgegebenes elektrisches Warnsignal kann fernübertragen werden, d. h. auch bei Abwesenheit des Benutzers wird ein Störfall im Belüftungssystem erkannt werden. Ein häufig auftretender Fall ist bei­ spielsweise der in einem separaten Raum stehende Netzwerk-Server in einem Unternehmen. Droht dort Überhitzung, so wird dies im allgemeinen nicht oder erst viel zu spät vom zuständigen Personal erkannt; die Folgen sind oft irrepara­ ble Schäden nicht nur an der Computer-Hardware, sondern mitunter auch an Teilen des wertvollen Datenbestandes. Optische und akustische Warnsignale sind hier unzureichend, da niemand zugegen ist, um darauf zu reagieren. Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen elektrischen Alarmausgang kann nun in einem solchen Fall ein elektrisches Warnsignal an ein angeschlossenes Datenverar­ beitungs-System weitergeleitet und der betroffene Server rechtzeitig geordnet heruntergefahren werden. Steht eine asynchrone serielle Schnittstelle als Alarm­ ausgang zur Verfügung, kann sogar an Stelle eines einfachen Warnsignals ein ei­ ne Information über die Art des Störfalls enthaltendes Signal ausgegeben, wei­ tergeleitet und verarbeitet werden.
Die Detektorschaltung umfaßt vorzugsweise einen Microcontroller als zentrale Steuerungseinheit. Dieser tastet die an den Eingangsanschlüssen anliegenden Signale des Lüfters, des Temperaturfühlers und der Spannungsversorgung ab, wertet die Signale gemäß einem abgespeicherten Programm aus und erzeugt die dem jeweils diagnostizierten Störfall entsprechenden Signale zur Ansteuerung des optischen Anzeigelements, des akustischen Signalgebers und/oder des elek­ trischen Alarmausgangs.
Die Detektorschaltung bzw. der in dieser enthaltene Microcontroller überwacht insbesondere die Drehzahl des angeschlossenen Lüfters und erzeugt ein Alarm­ signal, sobald eine bestimmte, durch das im Microcontroller abgespeicherte Pro­ gramm vorgegebene Mindestdrehzahl unterschritten wird. Ebenso wird das von dem angeschlossenen Temperaturfühler abgegebenen Temperatursignal über­ wacht und bei Überschreiten einer bestimmten vorgegebenen Maximaltempera­ tur ein Alarmsignal erzeugt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Alarmmoduls ist min­ destens ein Einstellregler vorhanden, der zur Einstellung der Maximaltemperatur am Temperaturfühler, oder - im Falle eines temperaturgeregelten Lüfters - zur Einstellung der Mindestdrehzahl des Lüfters dient. Auf diese Weise läßt sich die Alarmschwelle vom Benutzer an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen.
Die Detektorschaltung erzeugt zweckmäßigerweise ferner ein Warnsignal dann, wenn die von der Spannungsversorgung abgegebene Versorgungsspannung un­ ter einem bestimmten vorgegebenen Wert abfällt oder eine zulässige Maximal­ spannung übersteigt.
Das gesamte Alarmmodul kann besonders kompakt aufgebaut und in ein kleines Gehäuse, das vorzugsweise dreieckig ausgebildet ist, eingebaut sein. Die Eingangsanschlüsse für Lüfter, Temperaturfühler und Spannungsversorgung sind dann zweckmäßigerweise an einer Stirnseite des Gehäuses angeordnet. Die dreieckige Form des Gehäuses erleichtert das nachträgliche Einsetzen des Alarm­ moduls in ein Gehäuse eines elektronischen Gerätes, in dem meist relativ wenig freier Platz zu finden ist. Die Befestigung kann auf einfachste Weise mittels eines doppelseitigen Klebebandes erfolgen.
Die Eingangsanschlüsse sind bevorzugt als Steckverbinder ausgeführt, um be­ sonders zeitsparend und einfach die erforderlichen Verbindungen herzustellen. Wird das Alarmmodul nachgerüstet, müssen nur die vorhandenen Leitungen zwischen Spannungsversorgung und Lüfter aufgetrennt und das Alarmmodul dazwischengeschaltet werden. Hierzu müssen lediglich Stecker an den abge­ schnittenen Enden der Verbindungsleitungen angebracht werden, was im Falle der Verwendung von Steckverbindungen in Schneidklemmtechnik sogar ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge geschehen kann.
Besonders dann, wenn das Alarmmodul an einem vorhandenen elektronischen Gerät nachgerüstet werden soll, ist es von Vorteil, wenn das optische Anzeigeele­ ment, der akustische Signalgeber und gegebenenfalls der elektrische Alarmaus­ gang in das Gehäuse integriert sind. Es sind aber auch Ausführungen denkbar, bei denen beispielsweise das optische Anzeigeelement und/oder der akustische Signalgeber über entsprechend lange Anschlußleitungen aus dem Gehäuse des Alarmmoduls herausgeführt werden, um beispielsweise an der Frontseite des überwachten Geräts angebracht zu werden.
Je nach Art des angeschlossenen Lüfters erfolgt die Erfassung der momentanen Ist-Drehzahl auf unterschiedliche Weise. Im einfachsten Fall, nämlich bei einem ungeregelten Lüfter, kann einfach der Stromverbrauch des Lüfters gemessen und daraus ermittelt werden, ob überhaupt ein Lüfter angeschlossen ist, ob dieser zu langsam läuft (höhere Stromaufnahme) oder gar stillsteht (maximale Stromauf­ nahme). Kommt ein temperaturgeregelter Lüfter zum Einsatz, so wird ein von der Steuerelektronik des Lüfters erzeugtes Rechtecksignal zur Drehzahlmessung benutzt. Da es auf dem Markt ungeregelte DC-Kleinspannungslüfter mit zwei oder drei Anschlußlitzen und temperaturgeregelte Lüfter mit drei oder vier An­ schlußlitzen gibt, ist der Eingangsanschluß für den Lüfter vorteilhafterweise vierpolig ausgeführt, damit alle auf dem Markt erhältlichen Lüfter anschließbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefüg­ ten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Alarmmodul in einer etwa um das Doppelte vergrößerten Ansicht von oben;
Fig. 2 das elektrische Schaltbild des Alarmmoduls von Fig. 1.
Das in Fig. 1 vergrößert dargestellte Alarmmodul hat ein Gehäuse 1 aus Kunst­ stoff mit dem Grundriß eines gleichseitigen Dreiecks. An seiner einen Stirnseite sind ein erster Eingangsanschluß 2 für einen elektromotorisch angetriebenen Lüf­ ter M, ein zweiter Eingangsanschluß 3 für einen Temperaturfühler NTC und ein dritter Eingangsanschluß 4 für eine Gleichspannungs-Versorgung angeordnet. Diese Eingangsanschlüsse 2, 3 und 4 sind als Steckanschlüsse ausgeführt. An der Oberseite des Gehäuses 1 ist eine Rot/Grün-LED als optisches Anzeigeelement 5 und daneben ein Piezo-Summer als akustischer Signalgeber 6 vorgesehen. Ein elektrischer Alarmausgang 7 in Form eines zweipoligen Steckanschlusses befin­ det sich ebenfalls an der Oberseite des Gehäuses 1. Ein von Hand oder mittels ei­ nes Schraubendrehers betätigbarer Einstellregler 8 dient hier zur Einstellung der zulässigen Maximaltemperatur des Temperaturfühlers NTC.
Wie aus dem elektrischen Schaltbild in Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Detektor­ schaltung des Alarmmoduls mit 12-Volt-Versorgungsspannung betrieben, wel­ che z. B. von einem (nicht dargestellten) PC-Schaltnetzteil zur Verfügung gestellt wird. Diese Spannung gelangt über die Verpolungsschutzdiode D1 zu einem 5 V- Linear-Festspannungsregler IC2. Zur Glättung ist an dessen Ausgang ein Kon­ densator C2 vorhanden.
Als Steuerungseinheit für alle Funktionen der Detektorschaltung dient ein Stan­ dard-Microcontroller. An Peripherie-Schnittstellen stehen 13 frei programmierba­ re I/O-Pins zur Verfügung, von denen vier auch als A/D-Wandler Eingänge verwendbar sind. Ferner ist ein 8-Bit-Timer vorhanden. An externer Beschaltung wird lediglich ein Keramik-Oszillator X1 verwendet, der zur Verbesserung des Anschwingverhaltens mit einem Kondensator C1 gegen 0 V geschaltet ist. Der Re­ set-Eingang ist mit der Versorgungsspannung verbunden.
Als Temperaturfühler dient ein (nicht dargestellter) NTC-Widerstand, der mit ei­ nem gegen 5 Volt geschalteten Widerstand R5 einen Spannungsteiler bildet. Des­ sen Ausgangsspannung wird an den I/O-Pin RA2 angeschlossen, der als A/D- Wandlereingang konfiguriert ist. So kann der Microcontroller durch Messung der Spannung die dazu proportionale Temperatur ermitteln.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kommt ein ungeregelter Lüfter mit drei An­ schlußlitzen zum Einsatz. Die Versorgungsspannung des Lüfters wird zwischen Pin 4 (+12 V) und Pin 2 (0 V) des als Eingangsanschluß dienenden Steckverbin­ ders angelegt. An Pin 1 liefert der Lüftermotor ein Rechtecksignal, dessen Fre­ quenz proportional zur Lüfterdrehzahl ist. Pin 3 des Steckanschlusses bleibt hier unbeschaltet.
Der Innenwiderstand des Lüftermotors bildet mit einem Widerstand R14 einen Spannungsteiler. Die hier abfallende Spannung ist proportional zum Stromver­ brauch des Lüfters. Sie wird über den Schutzwiderstand R15 an den I/O-Pin RA3 angelegt, der als A/D-Wandlereingang konfiguriert ist. So kann der Micro­ controller feststellen, ob überhaupt ein Lüfter angeschlossen ist.
Der aktuelle Betriebszustand, also sowohl Normalbetrieb wie auch die verschie­ denen Störfälle, wird durch eine Rot/Grün-LED mit gemeinsamer Kathode op­ tisch angezeigt. Die Farbe Gelb kann durch wechselndes Ansteuern der Farben Rot und Grün mit ausreichend hoher Frequenz dargestellt werden. Der I/O-Pin RB1 ist als Digitalausgang konfiguriert und mit der Anode der roten LED ver­ bunden. Der ebenfalls als Digitalausgang konfigurierte I/O-Pin RB2 ist mit der Anode der grünen LED verbunden. Die gemeinsame Kathode ist über einen Vor­ widerstand R6 an 0 Volt angeschlossen.
Der in dieser Schaltung mit eigenem Oszillator ausgestattete Piezo-Signalgeber (Buzzer) ist auf der Anodenseite mit der +12 V-Versorgungsspannung und auf der Kathodenseite mit dem als Open-Collector-Ausgang konfigurierten I/O-Pin RA4 verbunden. Je nachdem, welcher Art der vom Microcontroller detektierte Störfall ist, wird der Piezo-Signalgeber mit einer unterschiedlichen Pulsfolge an­ gesteuert.
Der als Digitalausgang konfigurierte I/O-Pin RB4 des Microcontrollers ist über einen Vorwiderstand R4 mit der Anode der LED eines Optokopplers verbunden. Die Kathode dieser LED ist mit 0 V verbunden. Kollektor und Emitter des Aus­ gangstransistors dieses Optokopplers sind direkt an einen zweipoligen Steckver­ binder angeschlossen, welcher den elektrischen Alarmausgang (7 in Fig. 1) bil­ det. Je nach Software des Microcontrollers kann dieser Optokoppler-Ausgang al­ ternativ als einfacher potentialfreier Schaltausgang oder als potentialfreie, asyn­ chrone serielle Schnittstelle verwendet werden, welche direkt an eine RS 232- Schnittstelle angeschlossen werden kann.
Bei Verwendung als Schaltausgang wird bei Auftreten eines bestimmten Störfal­ les nach einer in der Software festgelegten Verzögerungszeit der Optokoppler angesteuert und damit der Alarmausgang für eine bestimmte Dauer geschaltet.
Bei Verwendung als asynchrone serielle Schnittstelle wird an den Kollektor des Ausgangstransistors des Optokopplers das RTS-Handshake-Signal und an den Emitter das Rx-Signal einer RS 232-Schnittstelle angeschlossen. Die Software des an den Alarmausgang angeschlossenen Computers, der hier nicht dargestellt ist, sorgt durch einen High-Pegel auf dem RTS-Handshake-Signal dafür, daß bei Ak­ tivierung des Optokopplers ein Pegel auf das Rx-Signal gegeben wird. Die Soft­ ware des Microcontrollers steuert den Optokoppler so an, daß das Rx-Signal dem RS 232-Protokoll entspricht. Auf diese Weise wird laufend die am Temperatur­ fühler (Sensor) gemessene Temperatur sowie der aktuelle Betriebszustand des Lüfters übertragen.
Die Versorgungsspannung von +12 V wird durch einen aus Widerständen R2 und R3 gebildeten Spannungsteiler mit dem Verhältnis von ca. 1 : 2 in den Meß­ bereich des Microcontrollers (0 V bis +5 V) übertragen und an den als A/D- Wandlereingang konfigurierten I/O-Pin RA1 angeschlossen. So kann festgestellt werden, ob die Versorgungsspannung außerhalb eines in der Software festgeleg­ ten, zulässigen Bereichs liegt und gegebenenfalls ein Alarmsignal ausgegeben werden.
Der Einstellregler (8 in Fig. 1) wirkt auf ein Potentiometer R1, welches einen Spannungsteiler zwischen 0 V und +5 V bildet. Die Mittelabgriffsspannung wird direkt an den als A/D-Wandlereingang konfigurierten I/O-Pin RA0 angeschlossen. Der vom A/D-Wandler ermittelte Wert dient zur Einstellung der Obergren­ ze der zulässigen Temperatur. Wird diese Obergrenze überschritten, erfolgt die Ausgabe eines entsprechenden Alarmsignals.
An Pin 1 des Eingangsanschlusses für den Lüfter liegt ein Rechtecksignal an, des­ sen Frequenz proportional zur Lüfterdrehzahl ist. Da einige Lüftertypen über ei­ nen Open-Collector-Ausgang verfügen, ist ein Pullup-Widerstand R17 notwen­ dig. Das Signal gelangt über einen Schutzwiderstand R16 zu dem als Digitalein­ gang konfigurierten I/O-Pin RB0. Der Microcontroller stellt durch Zählen der Impulse pro Zeiteinheit fest, ob der Lüfter zu langsam läuft oder gar steht. Bei Unterschreiten einer bestimmten vorgegebenen Mindestdrehzahl wird ein Alarmsignal erzeugt.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1
Gehäuse
2
Eingangsanschluß (für Lüfter)
3
Eingangsanschluß (für Temperaturfühler)
4
Eingangsanschluß (für Spannungsversorgung)
5
optisches Anzeigeelement
6
akustischer Signalgeber
7
elektrischer Alarmausgang
8
Einstellregler

Claims (13)

1. Alarmmodul zur Überwachung der Belüftung des Gehäuses eines elektroni­ schen Gerätes, mit
  • - einem ersten Eingangsanschluß (2) für einen elektromotorisch angetriebenen Lüfter (M),
  • - einem zweiten Eingangsanschluß (3) für einen Temperaturfühler (NTC),
  • - einem dritten Eingangsanschluß (4) für eine Spannungsversorgung,
  • - einer mit den Eingangsanschlüssen (2, 3, 4) verbundenen Detektorschaltung, welche die Betriebszustände des Lüfters (M), des Temperaturfühlers (NTC) und der Spannungsversorgung permanent überwacht und bei Auftreten von Störfällen unterschiedliche Warnsignale erzeugt,
  • - einem optischen Anzeigeelement (5) zur Anzeige optischer Warnsignale,
  • - einem akustischen Signalgeber (6) zur Abgabe akustischer Warnsignale;
  • - wobei die den jeweils festgestellten Störfällen entsprechenden Warnsignale gemäß einer festgelegten Prioritäts-Reihenfolge abgegeben werden.
2. Alarmmodul nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätz­ lichen elektrischen Alarmausgang (7) zur Abgabe eines elektrischen Warnsignals.
3. Alarmmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Alarmausgang (7) ein potentialfreier Schaltausgang ist.
4. Alarmmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Alarmausgang (7) eine asynchrone serielle Schnittstelle ist, über die das Warnsignal in Form von Binärdaten ausgegeben wird.
5. Alarmmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung einen Microcontroller als Steuerungseinheit umfaßt.
6. Alarmmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung die Drehzahl des angeschlos­ senen Lüfters (M) überwacht und bei Unterschreiten einer bestimmten vorgege­ benen Mindestdrehzahl ein Warnsignal erzeugt.
7. Alarmmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung die von dem angeschlosse­ nen Temperaturfühler (NTC) abgegebenen Temperatursignale überwacht und bei Überschreiten einer bestimmten vorgegebenen Maximaltemperatur ein Warn­ signal erzeugt.
8. Alarmmodul nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen Einstellregler (8) zur Einstellung der zulässigen Mindestdrehzahl des Lüfters (M).
9. Alarmmodul nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Einstellregler (8) zur Einstellung der zulässigen Maximaltemperatur des Tempe­ raturfühlers (NTC).
10. Alarmmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung die von der Spannungsver­ sorgung abgegebene Spannung überwacht und bei Abweichung von der Soll­ spannung um einen bestimmten vorgegebenen Wert ein Warnsignal erzeugt.
11. Alarmmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein kompaktes, vorzugsweise dreieckiges Gehäuse (1), an dessen einer Stirnseite die Eingangsanschlüsse (2, 3, 4) für Lüfter (M), Temperaturfühler (NTC) und Spannungsversorgung angeordnet sind.
12. Alarmmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsanschlüsse (2, 3, 4) als Steckverbinder ausgeführt sind.
13. Alarmmodul nach einem der Ansprüchen 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Anzeigeelement (5), der akustische Signalgeber (6) und der elektrische Alarmausgang (7) in das Gehäuse (1) inte­ griert sind.
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