DE2846570A1 - Differentialschutz - Google Patents
DifferentialschutzInfo
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- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/26—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents
- H02H3/28—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft einen Differentialschutz gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bekannte Prozentdifferentialschutzanordnungen neigen zu einer unkorrekten
Arbeitsweise, wenn die Kennlinien der Stromwandler schlecht sind oder wenn die Stromwandler nicht in der Lage sind,
korrekte Meßwerte über eine genügend lange Meßzeitspanne beizubehalten und abzugeben. Bei den bekannten Anordnungen wird ein
analoger Vergleich der den Primärgrößen in den überwachten Anlageteilen entsprechenden Meßgrößen im Meßkreis des Schutzes durchgeführt.
Unterschiedliche Eigenschaften der an der Messung beteiligten Stromwandler können daher in bestimmten Fällen Ursache dafür
sein, daß der Schutz nicht in allen Fällen richtig arbeitet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Differentialschutz
der eingangs genannten Art zu entwickeln, der von den
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genannten Nachteilen der bekannten Differentialschutzansordnungen im wesentlichen befreit ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Differentialschutz nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat„
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
genannt.
Der Differentialschutz nach der Erfindung arbeitet in der Weise, daß die Meßsignale der Stromwandler schnell ansprechende niveauabtastende
Glieder beaufschlagen, die mit Kontaktanordnungen versehen sind, in welchen die einzelnen Kontakte immer eine von zwei
möglichen Lagen einnehmen. Der Meßkreis erfordert keinen direkten analogen Zusammenhang zwischen den primären Meßgrößen und den Signalen
im Meßkreis, Wesentlich ist nur, daß der Meßkreis einen Impuls von richtiger Polarität erhält. Die Amplitude ist von geringerer
Bedeutung, ebenfalls die Genauigkeit der Übertragung von den Meßwandlern zum Schutz. Man kann daher den Differentialschutz nach der
Erfindung als einen digitalen Differentialschutz qualifizieren, und zwar auch dann, wenn für die niveauabtastenden Glieder mechanische
Relais verwendet werden.
Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
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Fig. 1 eine Schaltskizze eines Ausführungsbeispieles eines Schutzes nach der Erfindung, wobei der geschützte Anlagenteil
eine Sammelschiene ist und mechanische Relais verwendet werden,
Fig. 2 die Verwendung von elektronischen Schaltelementen bei einem Differentialschutz nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Abwandlung des Different!alSchutzes gemäß Fig. 1.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Differentialschutzes
nach der Erfindung wird eine Sammelschiene S von einer Anzahl Leitungen gespeist, die mit LA und LB bezeichnet sind. Die
Sammelschiene speist eine abgehende Leitung LX. Die Stromrichtungen während einer bestimmten Halbperiode sind mit Pfeilen kenntlich
gemacht. An die Leitungen sind in bekannter Weise Stromwandler T., Tg0.. Ty- angeschlossen, die über Zwischentransformatoren TM
jeweils an einen Anschluß 2 einer Meßanordnung 1 (Meßkreis) angeschlossen sind. Diese hat außerdem einen Anschluß 3 für den gemeinsamen
Rückleiter 4 zu den Zwischentransformatoren. Der Anschluß 3 ist somit der Nullpunkt der Meßanordnung. Die Meßanordnung hat
zwei parallele Leitungen 5 und 6, zwischen denen eine Diodenkette 7 für jede an die Sammelschiene angeschlossenen Leitung angeordnet
ist. Der Mittelpunkt jeder Diodenkette ist an den entsprechenden Anschluß 2 angeschlossen, so daß beispielsweise die Diodenkette 7B
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der Leitung LB an den Punkt 2B angeschlossen ist usw. Die Enden 9 bzw. 10 der Leitungen 5 bzw. 6 sind über ein Relais K,
einen Widerstand R und ein zweites Relais L miteinander verbunden.
Dieser Kreis ist der Stabilisierungskreis des Schutzes, und am Widerstand R liegt während eines fehlerfreien Zustandes eine
Stabilitätsspannung U , die mit einem Pfeil in der Figur angedeutet ist. Der Mittelpunkt 8 des Widerstandes ist über einen
Widerstand R^ und ein Relais D mit dem Nullpunkt 3 verbunden. Der
Widerstand R, und das Relais D gehören zu dem Differential- oder Auslösekreis, zu dem außerdem eines der Relais K und L sowie die
eine Hälfte des Widerstandes R gehören .- Der Differentialkreis
besteht somit aus den Schaltelementen zwischen den Punkten 9 und 3 während der einen Halbperiode und aus den Schaltelementen zwischen
den Punkten 10 und 3 während der anderen Halbperiode.
Jedes der drei Relais hat mehrere Kontakte, die eine offene oder geschlossene Stellung einnehmen können. Die Kontakte, die bei unbeeinflußtem
Relais geschlossen sind, sind als b-Kontakte bezeichnet (Ruhekontakte). Die Zahl hinter dem Buchstaben gibt die
Ordnungsfolge der betreffenden Kontaktart an. Die Kontaktsätze sind im unteren Teil der Figur gezeigt. Die oberste Reihe der Kontakte
ist mit einem ersten Auslöseausgang U1 verbunden, und die mittlere Kontaktreihe ist mit einem zv/eiten Auslöseausgang U2
verbunden. Die beiden Auslöseausgänge können miteinander verbunden
sein. Die dritte Kontaktreihe enthält ein Blodierrelais B, dessen Funktion später beschrieben wird. Um die einzelnen Kontakte aus-
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einanderhalten zu können, werden in der nachstehenden Funktionsbeschreibung die Relaisbezeichnungen K, L, D und B als Präfix der
Kontaktbezeichnungen verwendet.
Funktion des Schutzes bei äußeren Fehlern:
Bei einem äußeren Fehler soll der Schutz nicht auslösen, da der Fehler beispielsweise auf der Leitung LX liegt, und ein solcher
Fehler vom Leitungsschutz der Leitung behoben werden soll. Die
Relais K und L sind so eingestellt, daß sie bei normaler Belastung nicht ansprechen. Somit sind die Kontakte Kai und La1 offen, und
die Auslöseausgänge U1 und U2 sind blockiert. Während der ersten
Millisekunden des Fehlers ist der Stromtransformator der Leitung LX nicht gesättigt. Die Ströme IK und I^ sind dann gleich. Die
Relais K und L sprechen an, aber das Relais D bleibt unerregt, da irgendein meßbarer Differenzstrom noch nicht zu fließen begonnen
hat.. Die Kontakte Kai und La1 schließen, aber gleichzeitig öffnen
die Kontakte Kb1 und Lb1. Ferner schließen die Kontakte Ka2 und La2,
so daß das Blockierrelais B gespeist wird und anspricht und infolgedessen die Kontakte Bb1 und Bb2 öffnen und der Kontakt Ba1 schließt.
Nach kurzer Zeit wird der Transformator Τχ mehr oder weniger gesättigt,
was zur Folge hat, daß ein Differenzstrom I zu fließen beginnt und das Relais D anspricht. Dabei schließen die Kontakte
Da1 , Da2 und DA3 und der Kontakt Db1 öffnet. Das Relais B hält sich selbst über die Kontakte Da3 und Ba1· In der gezeigten Phasen-
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lage nimmt der Strom I^ in demselben Maße ab wie der Strom 1^
zunimmt, was zur Folge haben kann, daß das Relais L abschalten kann, so daß der Kontakt Lb1 geschlossen wird. Dadurch, daß der
Kontakt Bb1 des Blockierreilais offen ist, kann trotzdem kein
Auslösesignal auftreten. Während der zweiten Halbperiode fließt der Differenzstrom durch das Relais L, wobei das Relais K abschaltet,
falls der Strom IR niedrig ist; anderenfalls bleibt das Relais K
im eingeschalteten Zustand. Was auch geschehen mag, es ist bedeutungslos, da die Kontakte Bb1 und Bb2· offen sind. Hieraus folgt
also, daß an keinem der genannten Ausgänge U1 und U2 ein Auslösesignal
auftreten kann. Wenn der Differenzstrom in Richtung des Pfeils IK fließt, besteht der Differenzkreis aus den Schaltelementen
zwischen den Punkten 9 und 3, während der Differenzkreis
aus den Schaltelementen zwischen 3 und 10 besteht, wenn der Differenzstrom in Richtung des Pfeils IL während der zweiten Halbperiode
fließt.
Die Relais K,' L und D können so eingestellt sein, daß sie ansprechen,
sobald sie von einem kleinen Überstrom, beispielsweise 1,3·Ι ,
durchflossen werden, wo I der Nennstrom ist.
Die Relais K, L und D können Zungenrelais sein, die eine sehr kurze
Ansprechzeit haben, nämlich ca. 1 ms. Es kann daher angebracht sein, das Relais B mit einer gewissen Abfallverzögerung zu versehen, um
sicher zu sein, daß es im angezogenen Zustand verharrt und seine Kontakte Bb1 und Bb2 offen bleiben, wenn die übrigen Kontakte Ka 3,
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Lt»1 und Da1 bzw. Kb1, La1 und Da2 aufgrund eines auftretenden
äußeren Fehlers kurzzeitig schließen sollten.
Funktion des Schutzes bei inneren Fehlern:
Bei inneren Fehlern an der Sammelschiene S erhält man während der ersten Halbperiode zufließende Ströme von den Leitungen LA und LB.
Wenn die Leitung LX eingeschaltet ist und Strom führt, wird auch dieser auf die Sammelschiene zugehen. Alle Meßwandlerströme werden
zum Punkt 9 fließen und IR wird gleich 1^. Die Relais K und D
sprechen an, während die Relais L und B unbeeinflußt bleiben. Das Auslösesignal tritt am Ausgang U1 auf^ Während der zweiten Halbperiode
fließt der Differenzstrom vom Punkt 3 zum Punkt 10, wobei die Relais D und L ansprechen, während das Relais K unbeeinflußt
bleibt, so daß die Kontakte La1 und Da2 schließen und ein Auslösesignal am Ausgang ü*2 auftritt.
Aufgrund des schnellen Ansprechens der Relais werden die Relais K,
L und D beim Nulldurchgang des Kurz Schluß stromes in ihre Ursprungs-r
lage zurückgehen. Dadurch kann darauf Rücksicht genommen werden, daß ein äußerer Fehler in einen inneren Fehler übergehen oder einen
solchen verursachen kann. Nach jedem Stromnulldurchgang wird mit einer neuen Messung begonnen.
Schutz mit elektronischen Bauteilen:
Fig. 2 zeigt die Meßanordnung mit elektronischen Bauteilen. Die
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Relais K, L und D in Fig. 1 sind in Fig. 2 durch niveauabtastende Glieder mit derselben Bezeichnung ersetzt. Die Ausgänge dieser
Glieder sind jeweils einerseits an einen Eingang eines UND-Gliedes 13 und andererseits an einen Eingang eines ODER-Gliedes 14 mit negiertem
Ausgang angeschlossen. Das Glied D ist dabei an einen negierten Eingang des UND-Gliedes 13 angeschlossen. Eine bistabile
Kippstufe 15 mit einem S-Eingang und einem R-Eingang ist mit dem S-Eingang an den Ausgang des UND-Gliedes 13 und mit dem R-Eingang
an den Ausgang des ODER-Gliedes angeschlossen. Ein UND-Glied 16 ist mit einem Eingarg an den Ausgang des Gliedes D angeschlossen,
während sein anderer Eingang, der negiert ist, an den Ausgang der Kippstufe 15 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 16
ist an den Auslöseausgang U angeschlossen.
Funktion des Schutzes bei äußeren Fehlern:
Wenn.die Glieder K und L, nicht jedoch D, ein Ausgangssignal abgeben,
gibt das UND-Glied 13 ein Ausgangssignal an die Kippstufe 15, wodurch das UND-Glied 16 blockiert wird, so daß an seinem Ausgang U
kein Signal auftreten kann. Wenn weder das Glied K, L oder D ein Ausgangssignal abgibt, dann gibt das Glied 14 auf den R-Eingang der
Kippstufe 15 ein Rückstellsignal. Hieraus geht hervor, daß die Kippstufe bei jedem Nulldurchgang des Primärstromes zurückgestellt wird.
Funktion des Schutzes bei inneren Fehlern:
Bei inneren Fehlern muß eines der Glieder K und L während der
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ersten und das andere während der zweiten Halbperiode zusammen mit dem Glied D ansprechen. Ein Ausgangssignal am Glied 13 oder
der Kippstufe 15 kann also nicht auftreten. Das UND-Glied 16 gibt daher ein Auslösesignal auf den Ausgang U,
Da ein Messen bei jedem Nulldurchgang erfolgt, wird ein durch
einen vorherigen äußeren Fehler verursachter innerer Fehler ein Auslösesignal nach einer Zeit hervorrufen, die höchstens einer
halben Periode des Primärstromes entspricht.
In der in Fig. 3 gezeigten Alternative des Schutzes nach Fig. 1 sind die Relais K und L durch ein einziges Relais M ersetzt, das
über zwei Dioden D1 und D2 parallel zum Widerstand R liegt. Der Ansprechwert dieses Relais kann ungefähr mit 1,3 * In gewählt
werden, wobei I der Nennstrom ist. Der Ansprechwert für das Relais
D kann mit 0,2 · I gewählt werden.
Funktion des Schutzes bei äußeren Fehlern:
Bei äußeren Fehlern auf der Leitung LX erhält man einen durchgehenden
Strom IK = IM = Ij. = Ιχ , während I^ = 0 ist, so lange keiner
der Stromwandler gesättigt ist. Während dieser Zeit spricht zuerst das Relais M und danach das Blockierrelais B an. Nach kurzer Zeit
gelangt eventuell Τχ in Sättigung, wobei ID anzusteigen beginnt, so
daß das Relais D anspricht. Das Blockierrelais B wird dann über die
Kontakte Da2 und Ba1 selbst gebiten.Ein Auslösesignal kann nicht
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auftreten, da der Kontakt Bb1 offen ist. Funktion des Schutzes bei inneren Fehlern:
Bei einem inneren Fehler wird IK = Iß oder IQ = L-. Das Relais
D spricht an und schließt den Kontakt Da1, wobei ein Auslöseimpuls
am Ausgang U auftritt. Der Ansprechwert des Schutzes hängt nur von der Einstellung des Relais D ab.
Ein Schutz nach Fig. 3 kann also empfindlicher ausgeführt werden als
der Schutz nach Fig. 1. Es ist jedoch notwendig, daß die Stromwandler für äußere Fehler so ausgelegt sind, daß bei Fehlerströmen
unter 1,3 - In noch keine Sättigung eintritt.
. /11 909820/0610
Leerseite
Claims (6)
- Patentanwalt und Rechtsanwalt
Dr.-Ing. Dipl.-lng. Joachim Bοecker 6 Frankfurt/Main 1 , 19.10.1978- ΛΙ* - Rathenauplatz2-8 ß/d 20 547 Pf Telefon: (0611) *282355 O O / CCTHTelex: 4189 066 itax d fcö*iD0 /UPATENTANSPRÜCHE ιf 1.JDifferentialschutz für elektrische Anlagenteile, wie Generatoren, Sammelschienen, Leitungsstrecken usw., der sich auf das Messen von Stromimpulsen gründet, die bei äußeren und inneren Fehlern auftreten, und der beim Auftreten äußerer bzw. innerer Fehler Blockierbzw. Auslösesignale abgibt, mit einer an Meßwandler in dem geschützten Anlageteil angeschlossenen Meßanordnung mit einem Stabilisierungskreis und einem Differentialkreis, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungs- und Differentialkreise niveauabtastende Glieder (K, L, D, S) mit Kontaktanordnungen enthalten, die so angeordnet sind, daß sie bei Abgabe eines Ausgangssignals durch die niveauabtastenden Glieder im Stabilisierungskreis die Auslösesignale blockieren, während die Kontaktanordnungen bei Abgabe eines Ausgangssignals durch die niveauabtastenden Glieder im Differentialkreis ein Auslösesignal freigeben. - 2. Differentialschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungskreis zwei in Reihe geschaltete niveauabtastende Glieder (K, L) enthält, und daß der Differentialkreis ein drittes niveauabtastendes Glied (D) in Reihe mit einem der erstgenannten niveauabtastenden Glieder (K oder L) des Stabilisierungskreises enthält.909820/061019.10.1978 20 547 P
- 3. Differentialschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungskreis ein einziges niveauabtastendes Glied (M) enthält.
- 4. Differentialschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blockierglied (B) mit Kontaktanordnungen (Bb1, Bb2, Ba1) derart an die Kontaktanordnungen der niveauabtastenden Glieder angeschlossen ist, daß die Auslösesignale blockiert sind, wenn sich das Blockierglied (B) in Ansprechlage befindet.
- 5. Differentialschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die niveauabtastenden Glieder (K, L, D, S) Zungenrelais sind.
- 6. Differentialschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die niveauabtastenden Glieder aus elektrischen Schaltkreisen (K, L, D) bestehen und daß die Kontaktanordnungen aus elektronischen logischen Schaltelementen (13, 14, 15, 16) bestehen.909820/0610
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