DE2905195C2 - Differentialschutzeinrichtung - Google Patents
DifferentialschutzeinrichtungInfo
- Publication number
- DE2905195C2 DE2905195C2 DE19792905195 DE2905195A DE2905195C2 DE 2905195 C2 DE2905195 C2 DE 2905195C2 DE 19792905195 DE19792905195 DE 19792905195 DE 2905195 A DE2905195 A DE 2905195A DE 2905195 C2 DE2905195 C2 DE 2905195C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- output
- input
- signal
- spa
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/04—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for transformers
- H02H7/045—Differential protection of transformers
- H02H7/0455—Differential protection of transformers taking into account saturation of current transformers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
- Protection Of Transformers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Differentialschutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Differentialschutzeinrichtungen sind zum selektiven Schutz von elektrischen Betriebsmitteln in Hoch- und
Höchstspannungsnetzen,z. B.Transformatoren, Leitungen
bzw. Kabeln und Sammelschienen, bestimmt. Damit haben Differentialschutzeinrichtungen die Aufgabe, bei
einem Fehler, z. B. Kurzschluß, innerhalb des zu schützenden Betriebsmittels eine schnelle Abschaltung mit
den zugeordneten Leistungsschalter^ zu veranlassen.
das Betriebsmittel, z. B. die thermische Beanspruchung
bei Lichtbogenfehlern, stark herabgesetzt werden.
schützenden Betriebsmittels die dem Differentialschutz zugeordneten Leistungsschalter nicht betätigt werden.
Eine Abschaltung würde in diesem Fall eine »Fehlauslösung« der Differentialschutzeinrichtung, und damit eine
unnötige Unterbrechung der Stromversorgung bedeuten.
Differentialschutzeinrichtungen arbeiten nach dem Stromvergleichsprinzip, d. h. die Ströme an den zu
schützenden Betriebsmitteln wereen miteinander nach Größe und Phase verglichen. In F i g. 1 ist die bekannte
prinzipielle Schaltung einer Differentialschutzeinrichtung vereinfacht dargestellt.
Es sind Stromwandler SWi und SW2 vorgesehen,
die zur Messung der Ströme h und h am zu schützenden
Betriebsmittel, das hier mit dem Schutzobjekt SO bezeichnet wird, dienen. Zum Abschalten des Schutzobjektes
sind zwei Leistungsschalter LS1 und LS2 vorgesehen,
die von dem Differentialrelais DlFF ausgelöst werden, das in Brücke liegt. Die Strommeßgröße für das
Differentialrelais DIFF ist die Summe der Wandlerseso kundärströme i\ und /2, die den Strömen /1 und /? am
Schutzobjekt SO proportional sind. Die Strommeßgröße wird hier idiff genannt.
Wird das Schutzobjekt als Knotenpunkt behandelt, so
ist durch die getroffene Verschaltung der Stromwandler nach dem Kirchoffschen Gesetz bei einem Fehler außerhalb
des Schutzobjektes SO die Summe der Ströme /ι und Ii bzw. /Ί und h unter der Voraussetzung, daß die
Stromwandler SWi und SW2 ideale Übertragungseigenschaften
aufweisen, zu jedem Zeitpunkt Null. Bei einem Fehler außerhalb des Schutzobjektes haben die
Ströme /1 und h bzw. /Ί und /2 daher gleiche Größe, jedoch
entgegengesetzte Polarität. Bei einem Fehler innerhalb des Schutzobjektes ist die Summe der Ströme
/zwrdagegen nicht mehr Null. Aus der Summe der Ströme
am Schutzobjekt kann das Differentialschulzrelais somit feststellen, ob der Fehler innerhalb oder außerhalb
des Schutzobjektes liegt; ist daher ioin>0. so soll
das Differentialrelais auslösen.
Theoretisch müßte man daher bei einem Stromvergleichsschutz
als Differentialrelais ein Stromrelais mit beliebig hoher Empfindlichkeit verwenden können.
Praktisch treten aber bereits im ungestörten Betrieb
Differenzströme (Fehlströme) auf, deren Größe z. B: im
Fall eines Transformators als Schutzobjekt durch den Leerlaufstrom des Transformators und die individuellen
Stromfehler und Fehlwinkel der auf den Ober- and Unterspannungsseiten
des Transformators verwendeten Stromwandler, deren magnetisches Verhalten u.U.
stark voneinander abweicht, gegeben ist
Diese Fehlströme steigen im allgemeinen mit zunehmender Belastung des Transformators an und erreichen
besonders große Werte, wenn die Stromwandler bei stromsurken Kurzschlüssen außerhalb des Schutzbereiches
in das Sättigungsgebiet kommen. Zusätzliche Fehlströme entstehen weiterhin bereits im gesunden
Betrieb bei Stelltransformatoren, bei denen die Stromwandler-Übersetzungsverhältnisse
dem sich ändernden Spannungsübersetzungsverhältnis bei ümsteiiung nicht angepaßt werden, weil dies zu aufwendig und such störanfällig
wäre. Entsprechend liegen die Verhältnisse bei anderen Schutzobjekten, wobei generell der Sättigung
der Stromwandler besondere Bedeutung beikommt, die im folgenden kurz betrachtet werden solL
Da zur Strommessung üblicherweise induktive Stromwandler verwendet werden, ist ihr Übertragungsverhalten
von der Magnetisierungskennlinie des Kernmaterials bestimmt In F i g. 2 ist die bekannte Ersatzschaltung
eines Stromwandlers mit der Magnetisierungskennlinie des Kernmaterials dargestellt Dabei ist /
cjer Primärstrom, / der Sekundärstrom, i'm der Magnetisierungsstrom,
R die Bürde des Stromwandlers, Φ der magnetische Fluß und H die magnetische Feldstärke.
Der Ruß Φ wird durch das Integral aus dem Produkt
von Sekundärstrom / und Bürde R bestimmt (Spannungszeitfläche). Demzufolge nimmt der erforderliche
Fluß mit steigendem Kurzschlußstrom bzw. größer werdender Bürde zu.
1st der lineare Arbeitsbereich A des Stromwandlers aufgrund des erforderlichen Flusses nicht ausreichend,
nimmt der Magnetisierungsstrom, der der Feldstärke H
proportional ist, entsprechend der Magnetisierungskennlinie stark zu. Da der Primärstrom /nun als Magnetisierungsstrom
im fließt, nimmt der Sekundärstrom /zu diesem Zeitpunkt ab, wie es in F i g. 3 zum Zeitpunkt f,
zu sehen ist. Wenn der Fluß des Kernmaterials im Stromwandler infolge der Größe des KurzschluBst.romes
bzw. der Größe der Bürde nicht ausreichend ist, treten »Stromwandlersättigungen« auf.
Wenn einer der Stromwandler zur Messung der Summe der Ströme am Schutzobjekt beim Fehler außerhalb
des Schutzobjektef in der Sättigung ist, z. B. der Wandler SW1 in F i g. 1, dann ist die Summe der Ströme idicf
infolge des nichtsinusförmigen Verlaufs eines der Wandlersekundärströme nicht mehr zu jedem Zeitpunkt
Null. In F i g. 4 sind die entsprechenden zeitlichen Verläufe der Wandlersekundärströme i\ (Zeile a) und h
(Zeile b)der Stromwandler SW1 und SWZ nach F i g. 1
und der Summe der Ströme /Wp(ZeUe cj dargestellt. Da
der Stromwandler SWl sich aufgrund des erforderlichen
Flusses nach der Zeit t, im Sättigungszustand befindet (Zeile a), ist die Summe der Ströme Ioiff von diesem
Zeitpunkt ab niiht mehr Null. Erst zu Beginn der folgenden Halbschwingung wird die Summe der Ströme
/o/ff wieder zu Null. Sobald der Stromwandler SWl
sich wieder im Sättigungszustand befindet, ist die Summe der Ströme /o/w-nicht mehr Null.
Da bei erfolgten Stromwandlersättigungen trotz eines Fehlers außerhalb des Schutzobjektes die Summe
der Ströme, entgegen der eingangs genannten idealen Annahme, zu jedem Zeitpunkt nicht immer Null ist können
Fehler außerhalb und Fehler innerhalb des Schutz-
• Objektes von Differentialschutzeinrichtungen nicht mehr eindeutig erkannt werden, denn in beiden Fällen
fließt ein Differenzstrom. Folglich würde aufgrund des Stromes i'diff gemäß Zeile c) in F i g. 4 das Differentialrelais
DIFF'in Fig. 1 fälschlicherweise ansprechen und
damit eine Fehlabschaltung beim Fehler außerhalb des Schutzobjektes auftreten.
Zur Stabilisierung der Differentialschutzeinrichtungen
gegen solche Fehlauslösungen bei Stromwandler-Sättigungen bzw. anderer Fehlerströme ist es bekannt
das Differentialrelais zu stabilisieren.
Aus der »Siemens-Zeitschrift« 46, 1972, H. 4, S. 258—25?,ist bereits eine Stabilisierungsschaltung bekannt,
bei welcher die mit einem vorf -..^ebenen Faktor 5
multiplizierte arithmetische Summe aiier Abzweigströme 2\I\ mit der geometrischen Summe der Abzweigströme
2/verglichen wird: entsprechend dieser Beziehung 21— s2|/| wird ein »Aus-Signal« gebildet, wenn
der Betrag der vorstehend genannten Beziehung den
7 ms überschreitet Damit ist jedoch die Wirksamkeit der Schaltung für Fehler außerhalb des Schutzbereiches
mit Stromwandlersättigung in Frage ges.ellt
einrichtung bekannt bei welcher zur Erfassung von Stromwandlersättigung eine Schaltung (F i g. 3) vorgesehen
ist, welche die Funktion der Differentialschutzeinrichtung gegebenenfalls sperrt. Die Schaltung besteht
aus einer Parallelschaltung von integrierenden und differenzierenden Gliedern mit jeweils nachgeschalteten
Grenzwertstufen; die integrierenden Glieder dienen dabei zur Erkennung des Zeitpunktes einer ätromyandlersättigung
und die differenzierenden Glieder zur Erkennung der Stromänderung nach Fehlereintritt Die
Wirksamkeit dieser Schaltung ist nicht gegeben, wenn bei Stromwandlersättigung ein äußerer Fehler zum inneren
Fehler wechselt Bei einem äußeren F:ehler wird
zwar eine Schaltvorrichtung S1 geöffnet: erfolgt jedoch
ein Wechsel, so wird die Schaltvorrichtung S1 nicht geschlossen, wie erforderlich.
Aus der Firmendruckschrift AEG, Transformatordifferentialschutz,
3212.6 51 E251F (1069) ist es ferner bekannt, eine Stabilisierung mittels einer zweigeteilten
Längs-Haltewicklung durchzuführen, die in einer der
beiden Verbindungsleitungen der Sekundärwicklungen der Stromwandler liegt, also vom Durchgangsstrom
durchflossen wird. Der eine Anschluß der Auslösewicklung des Differentialrelais liegt dabei am Knotenpunkt
der Haltewicklungtn. Mittels dieses Stabilisierungshaltesystems
ist es zwar möglich, Fehlauslösungen, insbesondere bei Waiidlersättigung zu vermeiden, jedoch
kann es dennoch ~.u Fehlauslösungen kommen, wenn die Stromwandler stark unterschiedlich gesättigt sind, d. h.
unterschiedliches Übertragungsverhalten aufweisen, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunoe, eine Differentialschutzeinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mittels welcher sowohl bei Auftreten
eines Fehlers innerhalb des Schutzobjektes als auch bei zu inneren Fehlern gewordenen äußeren Fehlern
eine Abschaltung der zugeordneten Leistungsschalter erfolgt und mittels welcher Fehlauslösungen
bei großen Unterschieden im Übertragungsverhalten
der Stromwandler vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruches.
Weitere ausgestaltende Merkmale sowie die Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand von in der Beschreibung
dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Es zeigt
F i g. 6 ein Diagramm, das die Stromverläufe entsprechend denjenigen der F i g. 4 zeigt, zusätzlich jedoch
noch in Zeile d den Stromverlauf der Stromsumme für den Fall der Additionen der Ströme,
F i g. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das eine Erweiterung des Ausführungsbeispieles r?2ch F in. 5 durste!!'
F i g. 8 ein Diagramm, das den Signalverlauf an den Stufen der Schaltung nach Fig.7 für den Fall eines
Fehlers außerhalb des Schutzbereiches zeigt,
F i g. 9 ein Diagramm, das den Signalverlauf an Stufen der F i g. 7 für den Fall eines Fehlers innerhalb des
Schutzbereiches zeigt.
Die Erfindung sieht neben dem Differentialrelais DlFFm F i g. 1 eine zusätzliche Schaltung entsprechend
den vorgenannten Ausführungsbeispielen vor, die die Auslösung dieses Differentialrelais unter gewissen Bedingungen
bzw Zuständen der Ströme im Differentialrelais, die an sich ein fehlerhaftes Auslösen verursachen
würden, sperrt. Das Differentialrelais kann dabei zusätzlich auch die bekannte Stabilisierung aufweisen.
Die Schaltung nach F i g. 5 erhält daher als Eingangsgrößen (E) die Sekundärwandlerströme /Ί, /2, und die
Stromsumme i'diff und wirkt am Ausgang A in nicht dargestellter Weise auf die Auslösung des Differentialrelais
DIFFm Fig. 1 »sperrend« bzw.»freigebend« ein.
Der Eingriff kann dabei direkt im Relais selbst oder durch logische Verknüpfung seines Ausgangssignales
mit dem Auslöse-Sperrsignal am Relaisort oder am Leistungsschalter
erfolgen.
Da sowohl die positive als auch die negative Halbwelle der Ströme betrachtet werden muß, müßte an sich die
Schaltung doppelt vorgesehen werden. Dieser Aufwand kann vermieden werden, wenn, wie dargestellt, Gleichrichterstufen
DU. Dh. DIdiff für die einzelnen Ströme vorgesehen sind.
Die gleichgerichteten Ströme /Ί, h. idiff sind in ihrem
zeitlichen Verlauf in F i g. 6 dargestellt, wobei die Zeile a
den gleichgerirhteten Sekundärstrom T1 des sich in Sättigung
befindlichen Stromwandlers 5Wl, die Zeile b den
Sekundärstrom h des nicht in Sättigung befindlichen Wandlers SW2, die Zeile cdie Stromsumme für den Fall
von gegeneinandergerichteten Wandlerströmen (i\—Tr, äußerer Fehler, keine Auslösung) und die Zeile d den
Summenstrom für den Fall in gleicher Richtung fließender Ströme (i\ + h; innerer Fehler, Auslösung muß folgen)
zeigt
Die gleichgerichteten Ströme werden Schwellwertstufen h>
h>. Idiff> zugeführt, die die in der Fig.6
eingezeichneten Ansprechwerte i\A, Ha, idiffa, aufweisen.
Die Ansprechwerte der Schwellwertstufen /1
> und /2 > sind dabei auf den gleichen, relativ hohen Wert, z. B.
auf 5... 101Nenn und die der Schwellwertstufe Idift>
auf etwa den halben Wert eingestellt, damit die Schaltung
Fehler innerhalb oder außerhalb des Schutzobjektes unterscheiden kann, wie später noch erläutert wird.
/j> werden in einem ODER-Glied OCS miteinander
verknüpft. Diese Verknüpfung ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Stehen z. B. beim Leitungsdifferentialschutz
nur der Wandlersekundärstrom /Ί oder der Strom h und die Summe der Ströme /o/rpzur Verfügung.
so kann auf das ODER-Glied OGS verzichtet werden.
Die Schaltung nach Fi g. 5 sieht weiterhin ein UND-Glied
UCS mit einem unteren negierten Eingang vor, das das Ausgangssignal des ODER-Gliedes OGS und
das der Schwellwertstufe Idiff> miteinander verknüpft. Das UND-Glied liefert nur dann ein Ausgangssignal.
wenn einer der beiden gleichgerichteten Wandlerströme, oder beide, den zugeordneten Ansprechwert ί*. Γ;,»
überschreiten und die Schwellwertstufe idiff> kein
IS Ausgangssigr.al liefert, d. h. der gleichgerichtete Strom
iwfden Ansprechwert Jdiffa nicht überschreitet. Dieser
Zustand ist für den Fall gegenläufiger Ströme (Zeile c) aufgrund eines äußeren Fehlers, für den keine Auslösung
erfolgen darf, für das Zeitintervall h bis /j (F i g. 6)
gegeben, d. h. während dieser Zeitspanne führt das UND-Glied UGSd&s Ausgangssignal »hoch« und setzt
einen nachgeschalteten, ausgangsseitigen Speicher SPA. der an seinem Ausgang ein Signal abgibt, der die
Auslösung des Differentialrelais damit zutreffend sperrt.
Fü' den Fall der Zeile d - innerer Fehler, die Auslösung
muß kommen — erreicht der Strom ιΌ/fr durch den
niedrigeren Ansprechwert Jdiffa bereits zum Zeitpunkt fi, d. h. vor den Wandlerströrnen den Ansprechwert
Tdiffa, d. h. vor /1 und nach h hat der obere Eingang des
UND-Gliedes kein Signa! »hoch« und von fi an bis zum
Zeitpunkt h verschwindet das Signal am unteren Eingang des UND-Gliedes, so daß das UND-Glied während
der ganzen Halbwelle kein Ausgangssignal führt.
so daß damit der Speicher SPA nicht gesetzt werden kann und somit zutreffend keine Sperrung der Auslösung
bewirkt.
Die Verknüpfung nach Fig.5 gewährleistet somit,
daß am UND-Glied UCS erst dann ein Ausgangssignal erscheint, wenn eine der Schwellwertstufen l\>
oder h> vor der Schwellwertstufe Idiff> anspricht. Dies ist
für den Fall innerer Fehler (Zeile d) nicht gegeben, d. h.
der Strom /Wr löst dann das Differentialrelais DIFFm
F i g. 1 zutreffend aus. Bei einem Fehler innerhalb des Schutzobjektes wird daher kein Sperrsignal von der
Schaltung nach Fig.5 gebildet, weil die Schwellwertstufe
Idiff> aufgrund der gewählten Ansprechwerte stets vor den beiden Schwellwertstufen /1
> bzw. I2 > anspricht. Das Ausgangssignal bildet das UND-Glied
UGS daher nur beim Fehler außerhalb des Schutzobjektes, unabhängig davon, ob Stromwandlersättigungen
auftreten oder nicht Ist keine Sättigung vorhanden, ist iDiFF im wesentlichen 0, liegt zumindest unterhalb des
Ansprechwertes i'diffa, so daß der untere Eingang des
UND-Gliedes UGS immer »hoch« ist; bei Stromwandlersättigung (dargestellter Fall) spricht die Schwellwertstufe
Idiff> da die Sättigung erst nach dem Maximum der Halbwelle auftritt (und damit erst dann Tdiff ansteigt)
erst später als die Stufen /1 >, h > an. d. h. bildet
erst ab dem Zeitpunkt (3 ein Ausgangssignal. Von diesem
Zeitpunkt an verschwindet zwar das Ausgangssigna] des UND-Gliedes, jedoch hält sich das Ausgangssignal
»Auslösung sperren« durch die Speicherwirkung des Speichers SPA auch für die Dauer des Auftretens
der Stromspitze Tdiff (Fig. 6), Zeile c), so daß die entsprechende
Stromdifferenz idiff in erstreber Weise —
da als merkliche Differenz von äußeren Fehlern herrührend — keine Auslösung des Relais bewirken kann.
Für die Sicherheit der Schutzanordnung ist es zu empfehlen, vor dem Speicher SPA noch einen Zähler
vorzuschalten, der den Speicher erst betätigt, wenn das UND-Glied UCS mindestens 2 Ausgangssignale, jeweils
I Signal während der 1. und der 2. Stromhalbschwingung,
bildet.
Durcb die Festlegung der Ansprechwerte der Schwellwertstufe Idiff>
auf etwa den halben Ansprechwert der Schwellwertstufen /|> und h>
ist sichergestellt, daß die Schwellwertstufe Idiff> auch bei nicht verzerrten Stromeingangsgrößen nicht vor den
anderen Schwellwertstufen/1 > bzw. /j>
abfällt, so daß das UND-Glied UCS nur ein Ausgangssignal während
einer Stromhalbschwingung bildet.
Zur Rückstellung des Speichers SPA (und des etwa
vorgeschalteten Zählers) dient das negierte Ausgangssignal eines Abfallverzögerungsgliedes A VG, dessen Eingangssignal
das Ausgangssignal der Schwellwertstufe W> ist.
Durch die Abfallverzögerung von ca. 50 ms wird sichergestellt,
daß der Speicher SPA erst dann gelöscht, d. h. die Sperrung der Auslösung erst dann aufgehoben
wird, wenn eine Zeit von ca. 50 ms nach dem Unterschreiten des Ansprechwertes Jdiffa verstrichen ist, d. h.
nach dem Abschalten eines Fehlers die Meßgrößen im Schutzsystem soweit abgeklungen sind, daß sie keine
erneute fehlerhafte Auslösung bewirken können.
Die Stufe A VC verhindert auch, daß gleichzeitig ein ROcVstell- und Setzsignal am Speichereingang ansteht
FQr den Fall c) in F i g. 6 steht z. B. im Intervall h bis ft
ein Setzsignal an: in diesem Intervall wäre jedoch ohne die Stufe A VC auch ein Rückstellsignal vorhanden, da
wegen Jdiff< Jdiffa der Ausgang von Idiff>
niedrig ist, der Eingang R des Speichers SPA wegen der Negation
jedoch »hoch« wäre, d.h. eine Rückstellung erfolgen würde. Wenn man einen Speicher mit dsTi Verhau »dominierend
setzen« hätte, entstünden keine Probleme. Die Verzögerung der Stufe A VG gewährleistet jedoch,
daß Überschreiten der Schwelle Jdiffa in der vorhergehenden
Kalbwelle noch in dem Zeitintervall fe bis h wirksam ist, d. h. in diesem Intervall steht am Ausgang
der Stufe A VG noch ein Signal »hoch« an, d. h. am Eingang R des Speichergliedes SPA durch die Negation das
Signal »niedrig«, d. h. es steht kein Rückstellsignal an.
Damit können beliebige Speicher verwendet werden.
Die lange Verzögerung — hier 50 ms — beim Zurückstellen
des Speichers SPA könnte jedoch dazu führen, daß u. U. ein Wechsel von einem äußeren Fehler zu
einem inneren Fehler bzw. wenn nach dem äußeren Fehler zusätzlich ein innerer Fehler auftritt nicht erkannt
wird. bzw. die Auslösung weiterhin für die 50 ms gesperrt bleibt. Durch die Schaltung nach F i g. 7 wird
diese Problematik verhindert Diese Schaltung zeigt eine Erweiterung nach Fig.5, wobei die Erweiterung in
einem Zwischenspeicher SPZ (zwischen dem UND-Glied UCS und dem ausgangsseitigen Speicher SPA),
einem UND-Glied UGR im Rückstellkreis des Zwischenspeichers und einem UND-Glied UGA für die alternative
Rückstellung (Ober das ODER-Glied OGR) des ausgangsseitigen Speichers SPA besteht Wesent-Hch
ist hierbei die 2. Alternative der Rückstellung des das Auslösesperrsignal liefernden Speichers SPA abhängig
vom Zustand des Zwischenspeichers und dem Wert des Differenzstfomes. Es gilt die Gleichung
UGA — hoch, wenn SPZ und Idiff> »hoch« sind, d. h.
der Zwischenspeicher zurückgestellt und der Strom Tdiff> Tdiffa ist: dieser Weg sorgt für eine Rückstellung
des ausgangssseitigen Speichers SPA und damit für eine
Aufhebung der Sperre der Auslösung neben dem Weg über das Verzögerungsglied A VC, d. h. unabhängig von
den 50 ms und gewährleistet, daß der Schutz auch innerhalb der 50 ms innere Fehler neben äußeren Fehlern
bzw. zu inneren Fehlern gewordene äußere Fehler erkennt und die Auslösung nicht mehr sperrt (Speicher
SPA gelöscht). Diese Vorgänge erläutern die Signaldiagramme nach den F i g. 8 und 9, in denen die Signale der
angegebenen Stufen der Schaltung nach F i g. 7 bezogen auf die Zeitpunkte entsprechend dem Signaldiagramm
nach F i g. 6 dargestellt sind. Die F i g. 8 zeigt dabei die Signale bei einem Fehler außerhalb des Schutzbereiches,
und die Fig.9 die entsprechende Signale bei einem Fehler innerhalb des Schutzbereiches.
Die Zeilen 1 der Fig.8 und 9 zeigen übereinstimmend,
daß das ODER-Glied OGS, wie an sich bereits im
Zusammenhang mit F i g. 5 erläutert, nach überschreiten der Ansprechwertc seitens der Wandierströme, d. h.
im Intervall /2 bis U und h bis /9 ein Ausgangssignal
(hoch) liefert Die Schwellwertstufe Idiff> liefert bei einem äußeren Fehler (Fig.8, 2. Zeile bzw. Zeile c in
F i g. 6) im Intervall ϋ bis (5 bzw. t» bis im und bei einem
inneren Fehler (F i g. 9, 2. Zeile bzw. F i g. 6, Zeile d) im
Intervall fi bis fs und fc bis fio ein Ausgangssignal. Das die
Signale nach den Zeilen 2 und 3 verknüpfende, den Zwischenspeicher SPZ setzende UND-Glied UCS (seine
Signale sind in den Zeilen 3 der F i g. 8 und 9 dargestellt) hat daher bei einem äußeren Fehler (F i g. 8) infolge der
Negation am unteren Eingang im Intervall /? bis /3 bzw.
f7 bis ie und bei einem inneren Fehler (F i g. 9) zu keinem
Zeitpunkt ein Ausgangssignal; im ersten Fall wird daher der Zwischenspeicher und damit auch der ausgangsseitige
Speicher SPA gesetzt, d. h. die Auslösung gesperrt, wogegen im 2. Fall ebenfalls wie gewünscht, kein Setzen
und kein Sperren erfolgt. Für das Setzen des Speichers SPZgilt daher die Gleichung:
UGS
TE!ff>-
Die Zeilen 4 der F i g. 8 und 9 zeigen jeweils die Rücksetzbedingung
für den Zwischenspeicher, die von dem UND-Glied UGR vorgegeben wird, das zwei negierende
Eingänge aufweist, die ebenfalls wie das UND-Glied UGS die Signale der Zeilen 1 und 2 verknüpft. Hierbei
lautet die Rückstellgleichung
UGR = (I\> + h>
ti bis ti, fio erfüllt, d. h. der Zwischenspeicher wird im
Fall äußerer Fehler zwischendurch, d. h. auch innerhalb der 50 ms, die von dem Glied A VG vorgegeben werden,
immer wieder gelöscht, damit über die noch zu beschreibende Rückstellung des Speichers SPA ein zwischenzeitlich
entstandener innerer Fehler erkannt werden kann und eine Sperrung der Auslösung unterbleibt.
Gemäß Fig.9 treten zwar auch bei einem inneren
Fehler Rücksetzimpulse auf (Zeile 4), jedoch sind sie ohne Wirkung, da der Zwischenspeicher ohnehin rückgestellt
ist
Den Zustand des Zwischenspeichers zeigt dabei jeweils die Zeile 5 der F i g. 8 und 9, d. h. der Zwischenspeicher
ist in F i g. 8 in den Intervallen ti bis /5, tj bis fio und
in F i g. S zu keinem Zeitpunkt gesetzt
Das UND-Glied UGA (Signale in Zeile 6) gibt in dem Alternativ-Weg über das ODER-Glied OCR zu dem
Weg über das Verzögerungsglied A VG die Löschbedingung für den ausgangsseitigen Speicher SPA vor, und
ίο
zwar am negierten oberen Eingang abhängig vom Zustand des Zwischenspeichers und am unteren Eingang
abhängig vom Zustand der Schwellwertstufe Idiff>-Der ausgangsseitige Speicher SPA wird zurückgestellt,
wenn das UND-Glied UGA am Ausgang das Signal hochführt, so daß die Gleichung für das UND-Glied und
damit für das Zurückstellen des Speichers lautet:
10
d. h. immer dann, wenn der Zwischenspeicher gelöscht
ist und die Differenzgröße fo/Frden Ansprechwert idiffa
überschreitet (in F i g. 8 zu keinem Zeitpunkt, in F i g. 9 in den Intervallen fi bis is, tt bis (io) wird der ausgangsseitige
Speicher SPA zurückgesetzt und damit die Sper- is rung aufgehoben.
Tritt daher ein äußerer Fehler auf und bleibt dieser Fehler ein äußerer Fehler, dann erfolgt gemäß F i g. 8
keine Zurücksetzung des ausgangsseitigen Speichers über das UND-Glied UCA sondern nach 50 ms über die
Stufe A VG. Die Sperrung der Differentialschutzeinrichtung bleibt daher nach dem Abschalten des äußeren
Fehlers durch andere Schutzarten für 50 ms erhalten, so daß bis zu diesem Zeitpunkt alle maßgebenden Ströme
weitgehend abgeklungen sind. Wird der äußere Fehler zu einem inneren Fehler bzw. tritt zusätzlich ein innerer
Fehler auf. dann tritt nach einem Zurückstellen des Zwischenspeichers (was gemäß F i g. 8 auch bei einem äußeren
Fehler immer wieder auftritt), der Signalzustand entsprechend der F i g. 9 für den Fall eines inneren Fehlers
auf. d. h. der Zwischenspeicher wird danach nicht mehr gesetzt und der ausgangsseitige Speicher SPA unmittelbar
gelöscht, d. h. die Auslösesperre wird in zutreffender Weise aufgehoben und der Differentialschutz
kann den inneren Fehler zutreffend abschalten.
In der Schaltung nach den Fig.5 und 7 wird das
zeitunterschiedliche Ansprechen durch entsprechend gewählte Ansprechwerte vorgegeben. Es ist denkbar,
hierzu auch Zeitglieder, analog oder digital, zu verwenden, die ebenfalls die Fälle gemäß den Zeilen c und dder
F i g. 6 deutlich unterscheiden.
Die Schwellwertstufen müssen nicht unbedingt gesonderte Stufen sein; sie können auch in den Eingängen
der nachgeschalteten logischen Gatter integriert sein.
In den Figuren ist ein Schutzobjekt mit zwei An-Schlüssen
dargestellt Es versteht sich jedoch, daß die Anzahl der Anschlüsse beliebig (n) sein kann, z. B. kann
als Schutzobjekt ein Sammelschienensystem mit einer Vielzahl von Abgängen vorgesehen sein.
Die Vorteile der Erfindung liegen in folgenden Merkmalen:
1. Die Differentialschutzeinrichtung gemäß der Erfindung
verhindert auch Fehlauslösungen aufgrund unterschiedlicher Übertragungseigenschaften, insbesondere
unterschiedlicher Sättigung der Stromwandler.
2. Die Anforderungen an das Übertragungsverhalten der Stromwandler können daher niedriger gehalten
werden, was sich günstig auf den Aufwand bzw. die Kosten auswirkt
65
Claims (7)
1. Differentialschutzeinrichtung für ein Schutzobjekt mit η-Anschlüssen, denen jeweils ein Stromwandler
und ein Leistungsschalter zugeordnet ist, wobei die Sekundärwicklungen der Stromwandler
mit einem Differentialrelais derart zusammengeschaltet sind, daß durch das Relais eine Auslösung
der zugeordneten Leistungsschalter erfolgt, wenn die Summe der im Knotenpunkt Schutzobjekt fließenden
Wandlerströme (Stromsumme) ungleich Null ist, wobei eine Schaltung zur Stabilisierung des
Differentialrelais gegen Fehlauslösungen, z.B. bei Stromwandlersättigungen, vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsschaltung als Eingangsgrößen von mindestens
einem Wandlersekundärstrom (i\, h) und der Stromsumme
2>J[wf) für beide Halbwellen abgeleitete Signale
zugeführt sind, die in einer Stufe (UGS) derart logisch verknüpft sind, daß am Ausgang der Schaltung
für eine vorgegebene Zeit ein die Auslösung sperrendes Signal ansteht, wenn das vom Summenstrom
(idiffI abgeleitete Signal (Tdiff) zeitlich später
als das vom WandlersekundSrstrom (i\ oder /2) abgeleitete
Signal einen zugeordneten Ansprechwert O'diffa bzw. /μ oder T2*) überschreitet
Z Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stufe zur logischen Verknüpfung
Jn erstes UND-Glied (UGS) vorgesehen ist, von dem ein ,Eingang mit mindestens einer
Schwellwertstufe (Il~>
oder /2>) verbunden ist, die das vom Wandlersekundf-strom abgeleitete Signal
als Eingangsgröße erhält und einen ersten Ansprechwert (TiA oder T2A) aufweist, und von dem
ein zweiter Eingang Ober eine logische Negation mit einer Schwellwertstufe (Idiff>) verbunden ist. die
das von der Stromsumme (idiff) abgeleitete Signal (Tdiff) als Eingangsgröße erhält und einen zweiten
Ansprechwert (TqiffA) aufweist, der deutlich kleiner als der erste Ansprechwert ist.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwellwert etwa
um die Hälfte kleiner als der erste Schwellwert ist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten UND-Glied
(UGS) der Setzeingang (S) eines ausgangsseitigen Speichergliedes (SPA) nachgeschaltet ist, das das Signal
»Auslösung sperren« für die vorgegebene Zeit abgibt.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten UND-Glied
(UGS) und dem ausgangsseitigen Speicherglied (SPA) ein Zähler geschaltet ist, der ein Setzen
des Speichergliedes nur dann bewirkt, wenn das erste UND-Glied innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalles
mindestens zweimal ein Ausgangssignal abgibt.
6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Rückstelleingang (R) des ausgangsseitigen Speichergliedes (SPA) ein
abfallverzögertes Zeitglied (A VG) zugeordnet ist.
7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rückstelleingang
(R) des ausgangsseitigen Speichergliedes (SPA) alternativ
über ein ODER-Glied (OGR) ein zweites UND-Glied (UGA) zugeordnet ist, das mit einem
ersten Eingang über eine Negation mit dem Aus-
gang eines Zwischenspeichers (SPZ) verbunden ist.
der zwischen das erste UND-Glied (UGS) und den ausgangsseitigen Speicher (SPA) geschaltet ist und
am Rückstelleingang mit dem Ausgang eines dritten UND-Gliedes (UGR) verbunden ist, das zwei negierte
Eingänge aufweist, die mit denselben Signalen wie das erste UND-Glied (UGS) beaufschlagt sind
und daß das zweite UND-Glied (UGA) mit seinem anderen Eingang mit der Schwellwertstufe (Idiff>
) für die Stromsumme verbunden ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792905195 DE2905195C2 (de) | 1979-02-12 | 1979-02-12 | Differentialschutzeinrichtung |
CH85380A CH649421A5 (en) | 1979-02-12 | 1980-02-01 | Differential protection device for a protection object having at least two connections |
AT71980A AT385865B (de) | 1979-02-12 | 1980-02-11 | Differenzialschutzeinrichtung |
SE8001097A SE444748B (sv) | 1979-02-12 | 1980-02-12 | Differentialskyddsanordning |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792905195 DE2905195C2 (de) | 1979-02-12 | 1979-02-12 | Differentialschutzeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2905195A1 DE2905195A1 (de) | 1980-08-21 |
DE2905195C2 true DE2905195C2 (de) | 1985-04-04 |
Family
ID=6062692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792905195 Expired DE2905195C2 (de) | 1979-02-12 | 1979-02-12 | Differentialschutzeinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT385865B (de) |
CH (1) | CH649421A5 (de) |
DE (1) | DE2905195C2 (de) |
SE (1) | SE444748B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3167445D1 (en) * | 1980-07-28 | 1985-01-10 | Bbc Brown Boveri & Cie | Method and apparatus for the differential protection of electrical installations |
JPS596715A (ja) * | 1982-07-01 | 1984-01-13 | 三菱電機株式会社 | 差動保護継電装置 |
JPS5996824A (ja) * | 1982-11-19 | 1984-06-04 | 三菱電機株式会社 | 母線保護継電器 |
JPS60180421A (ja) * | 1984-02-27 | 1985-09-14 | 三菱電機株式会社 | 差動保護継電装置 |
US5627712A (en) * | 1990-04-19 | 1997-05-06 | General Electric Company | Transformer differential relay |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1956527C3 (de) * | 1969-11-11 | 1973-01-04 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Differentialschutzeinrichtung |
US3832600A (en) * | 1973-05-17 | 1974-08-27 | Westinghouse Electric Corp | Transformer internal fault detector |
-
1979
- 1979-02-12 DE DE19792905195 patent/DE2905195C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-02-01 CH CH85380A patent/CH649421A5/de not_active IP Right Cessation
- 1980-02-11 AT AT71980A patent/AT385865B/de not_active IP Right Cessation
- 1980-02-12 SE SE8001097A patent/SE444748B/sv not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH649421A5 (en) | 1985-05-15 |
ATA71980A (de) | 1987-10-15 |
AT385865B (de) | 1988-05-25 |
SE444748B (sv) | 1986-04-28 |
DE2905195A1 (de) | 1980-08-21 |
SE8001097L (sv) | 1980-08-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0783788A1 (de) | Stromdifferentialschutzanordnung | |
DE2825881C2 (de) | Anordnung zur Betriebsspannungsversorgung einer Fehlerstrom-Schutzschaltungsanordnung | |
DE2905195C2 (de) | Differentialschutzeinrichtung | |
DE1463138B2 (de) | Distanzrelais | |
DE2753517A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum nachweisen von fehlerstroemen | |
DE1956527A1 (de) | Differentialschutzeinrichtung | |
DE2555255C3 (de) | Einrichtung zur Erfassung von Fehlerströmen | |
DE823752C (de) | Einrichtung zum Schutz eines Teiles einer elektrischen Kraftanlage gegen innere Fehler dieses Teiles | |
DE1905505B2 (de) | Fehlerstromschutzschalter | |
DE2819204C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine gleich- und/oder wechselstromsensitive mit Verstärker versehene Fehlerstrom-Schutzschaltung | |
EP0019904B1 (de) | Überstromschutzrelais | |
DE2216377A1 (de) | Differentialschutz | |
DE1956526B2 (de) | Impedanzschutzeinrichtung fuer ein elektrisches system | |
DE1081118B (de) | Einrichtung zum Schutz von elektrischen Energieleitungen | |
DE2708844B2 (de) | Schutzgerät für eine Generator-Turbineneinheit gegen Überbeanspruchung der WeUe | |
DE676295C (de) | UEberwachungseinrichtung fuer Mehrphasensysteme | |
DE2062854C3 (de) | Überwachungseinrichtung für Leitungen zwischen einem Mehrphasen-Spannungswandler und einer Netzschutz-Meßeinrichtung | |
DE19516616C1 (de) | Anordnung mit einem an ein elektrisches Energieversorgungsnetz über einen Leistungsschalter angeschlossenen Leitungsabgang mit mindestens einem Verbraucher und mit einer Unterspannungs-Schutzanordnung | |
DE1241526B (de) | Stromwandlerschaltung fuer Selektivschutz | |
DE1046162B (de) | Relais mit einer von der Kurvenform der zu ueberwachenden elektrischen Groesse abhaengigen Ansprechempfindlichkeit | |
DE1213038B (de) | Netzkupplungstransformator | |
DE1126974B (de) | Phasenkomparator, vorzugsweise fuer Distanzschutzanlagen | |
DE606487C (de) | Schutzschaltung fuer von einer Hochspannungsringleitung ueber Transformatoren gespeiste Niederspannungsmaschennetze zur Abschaltung eines fehlerhaften Ringabschnittes | |
DE592551C (de) | Anordnung zur UEberwachung nicht starr geerdeter elektrischer Netze | |
DE2339931C3 (de) | Differentlalschutzeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |