DE2922271C2 - Schaltungsanordnung zum Speisen von Signalübertragungsleitungen in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Speisen von Signalübertragungsleitungen in Fernmeldeanlagen

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DE2922271C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations
    • H04M19/005Feeding arrangements without the use of line transformers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord-
nung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Bekanntlich wird In automatischen Vermittlungsstellen als Stromquelle für die Teilnehmerapparate (Sprechstellen) eine zentrale Batterie verwendet (ZB-Spelsung), so daß also sämtliche Mikrofone durch diese einzige Gleichstromquelle gespeist sind. Um zu vermelden, daß die Speisungs-Stromkreise die gleichzeitig sprechenden Apparate auch wechselstrommäßig bei Sprachfrequenz miteinander verbinden, wodurch sich die ablaufenden Gespräche gegenseitig stören würden, sind Transformato ren oder Impedanzen mit niedrigem Gleichstromwider stand und hohem Wechselstromwiderstand In Serie mit den Anschlüssen an die Stromquelle geschaltet.
Die Impedanzen werden allgemein durch die selben Wicklungen erhalten, die die Belegungsrelals speisen, so daß sie gleichzeitig sowohl die Aufgabe des Fntkoppelns von Wechselströmen als auch des I-mpfangs von Signalisierungen erfüllen. Die glelchstrommäßlge Entkoppelung In Richtung auf die Schaltausrüstung der Vermlttlungs-
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stelle wird entweder mit Hilfe von in Reihe mit dem Fernsprecher-Leiterpaar angeordneten Kondensatoren oder mit Hilfe von Transformatoren verwirklich!. Die Verwendung von Impedanzen oder Transformatoren bringt jedoch die folgenden Probleme mit sich:
- aufgrund der Größe und des Gewichts dieser Komponenten müssen spezielle Voraussetzungen erfüllt sein;
- besondere Sorge Ist auf die Vermeidung von Beschädigungen aufgrund von Feuchtigkeit oder Staub aufzuwenden;
- jene Verwendung wird aufgrund der hohen Kupferverluste In den betreffenden Wicklungen zunehmend wirtschaftlich nachteilig.
In jüngerer Zeit haben die verschiedenen Fernsprech-Betriebsgesellschaften eine Anzahl von Lösungen dieser Probleme vorgeschlagen, wonach zumeist die üblichen Leitungsanschlußschaltungen durch vollständig elektronische Leitungsanschlußschaltungen ersetzt sind, die leicht zu integrieren sind und unter Berücksichtigung des Fortschritts bei Teilnehmerapparaten und Vermittlungsstellenausrüstungen leicht an neue Funktionen angepaßt werden können.
Die wichtigeren Arten bekannter elektronischer Schaltungen für die Teilnehmerleitung zum Ersetzen dsr üblichen Schaltungen können in drei Hauptklassen eingeteilt werden:
a) Stromgeneratoren (Zürich Seminar '76, Papier C7; Zürich Seminar '78, Papier C7; DE-AS 11 99 827). Die beiden Impedanzen sind durch Stromgeneratoren ersetzt, die mit Halbleitern realisiert sind, wodurch in der Teilnehmerleitung eine hohe Wechselstromimpedanz erzielt wird und ein Gleichstrom resultiert, der nahezu unabhängig von der Leitungslänge ist. Nachtelle eines solchen Vorgehens sind die tatsächliche Schwierigkeit einer genauen Balance der Stromgeneratoren und die Inkompatlbllllät mit elektronischen Fernsprechern variablen Verstärkungsgrads. Bei diesen Fernsprechern wird die Wechselstromstärke bei Sprachfrequenz automatisch auf der Basis der Gleichstromspeisung geregelt, die bei den übilchen Stromlieferungsbrücken von der Leitungslänge abhängt. Auch können sich Schwierigkelten hinsichtlich einer korrekten Strombalance ergeben.
b) Simulierte Induktoren mit Serlenwiderständen (Zürich Seminar '76, Papier C8; DE-OS 24 56 820, DE-AS 25 34 609). Die Induktoren werden durch elektronische Schaltungen simuliert, die Integrierte Schaltungen verwenden. Zwei Serlenwlderstäiide dienen dem Aufbauen eines Eingangswiderslands von geeignetem Wert. Diese Lösung ergibt ein gewisses Maß an Schaltungskomplexität und einen erheblichen Leistungsverbrauch In der Größenordnung von 0,6 W und erfordert außerdem einen kleinen Transformator, der In Reihe mit der Fernsprechschleife angeordnet Ist, um die Störungen aufgrund von auf der Leitung induzierten Stör- und Rauschsignalen zu vermindern. Diese sogenannten Glelchtaktslgnale laufen in der selben Richtung durch die beiden Lettungslelter und kommen über die Erdverbindung zurück. Da sie also an den Enden der Primärwicklung des Transformators In Phase sind, erscheinen sie nicht an den Klemmen der Sekundärwicklung
c) Simulierte Relais mit Innerem Widerstand (Zürich Seminar '76, Papier CJ). Das Belcgungsrelals wird durch elektronische Transistorschaltung simuliert, urnl /war sowohl hlnslc'.i.lich der von der Speisungswicklung ausgeführten Impedanzfunkiion als auch hinsichtlich der Slgnallsierungserkennung. Diese Schaltung bringt andererseits eine Anzahl von Nachteilen mit sich, die hauptsächlich die Linearität dsr Spannung-Strom-Charakterlstlk für niedrige Spannungswerte betreffen, und es ist kein ausreichender Schutz gegen Spannungsabfälle und Impulsrauschen gegeben, die als elektrische Schaltkennzeichen angesehen werden könnten.
ίο Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Speisen der Signalübertragungsleitungen zu schaffen, die verlustarm für die Gleichstromspeisung ist, jedoch Rückkopplungen und Nebensprecherscheinungen hinsichtlich der Sprechsignale und der Schaltkennzeichen weitestgehend vermeidet.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die gattungsmäßig dem Stand der Technik nach der DE-OS 24 56 820 entspricht, durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und We .terblidungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbelspiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es '°igt:
Flg. 1 einen Blockschaltplan der Erfindung; Fig. 2 einen Ins einzelne gehenden Schaltplan der Blöcke nach Flg. 1 mit den darin enthaltenen Schaltungsanordnungen.
Zwei Lichter α und b gemäß Fig. I bilden eine Teilnehmerleitung, die auch als Fernsprechpaar oder -schleife bezeichnet wird, über die die Schaltkriterien wie Schleifenschluß, Wählkennzeichen, Schleifenauftrennung zur Vermittlungsstelle, ferner die Wechselstromsignale wie Sprechsignale, Töne, Rufsignale und der Gleichstrom für die Teilnehmerleltungsspeldung übertragen werden. Zwei elektrische Kondensatoren Cc und Cb dienen dazu, den Übertritt des SpeisegleichMroms, zur Vermittlungsstelle zu verhindern und den Durchtritt der Wechselstromsignale zu ermöglichen. Solche Kondensatoren werden auch bei den üblichen Leitungsanschlußschaltungen verwendet. Ein weiterer elektrischer Kondensator Cl dient in Verbindung mil den in «5 Blöcken IS und IS' enthaltenen elektronischen Schaltungen dazu, eine Sperrimpedanz für Sprachfrequenzsignale zu simulieren. Mit Ausnahme der In üblicher Weise verwendeten Kondensatoren Ca und Cb Ist der Kondensator Cl der einzige bei dieser Ausführungsform verwendete elektrische Kondensator; da die Kondensatoren mit einer Kapazität über einigen 100 Picofarad die einzigen Komponenten sind, die nicht Integriert werden können, kann die gesamte Anordnung a!s integrierte Schaltung mit wenigen iuOeren Komponenten entworfen werden. Drei optische Koppler AO, AO' und AOi bewirken die galvanische Trennung der jeder Tellnehmerleiii/ng individuell zugeordneten Anordnung von den zentralen Teilen der Vermittlungsstelle, die über Verbindung 3 und 3' bzw. 2 die Signallslerungen empfängt und entsprechende M Befehle abgibt. Im einzelnen wird von der Vermittlungsstelle auf die Verbindung 2 ein Unterbrechungssignal für den Leitungsstrom jedesmal dann gegeben, wenr der Teilnehmer nach dem Schleifenschluß (Abheben des Handapparats) nicht Innerhalb einer vorgegebenen Zelt hi wühlt oder wenn Isolationsverluste (LeitungskurzschluR) (3) fcten. Aul den Verbindungen 3 und 3' liegen Oie /om Teilnehmer zur Vemilltlungsstellc gesendeten Wählkcnnzeichen.
Die Blöcke /5 und /.S" simulieren zusammen mit dem kondensator Cl die Spcrrlmpedan/en
Der Speisestrom wird elnei zentralen Batterie Ii über Leiter 1 und 1' entnommen und kommt über die Blöcke AV bzw. AS" und die Leiter α b/w. h der Teilnehmerleitung /um Tellnehmerapparat (Sprechstelle).
Zwei Hysterese-Schwellenkompensatoren CS und CV dienen dem Extrahieren der Schalikennzelchen-Slgnallslerungen. Sie stellen die Lcltungsstroniänderungen aufgrund der Signallslerungen durch den Teilnehmer fest. Die Höhe der Hysterese Ist so gewühlt, daß Unsicherheiten In der Krltorlenerkennunc auch beim Auftreten von Rauschsignalen oder von Stromerniedrigungen vermieden werden. Der Block /.V und der Komparator CV sind dem Block IS bzw. dem Komparator CS hinsichtlich Ihres Schallungsaufbaus gleich, jedoch sind die einzelnen llalblclterelemente. also Transistoren und Dioden. In den erstgenannten Blöcken komplementär zu denen In den letztgenannten Blöcken; beispielsweise entsprechen die
rerseits und die np-Dloden einerseits den pn-Dloden andererseits, da die relativen Speisespannungen, die aus derselben zentralen Batterie über die Leitungen anliegen, zueinander entgegengesetzte Polarität haben.
Die In Flg. I hlockmiißlg dargestellten Schaltungen sind In F-Ig. 2 ebenfalls als rechteckige, gestrichelt umrahmte Blöcke dargestellt.
Flg. 2 zeigt ohne weiteres die Gleichhell der Anordnungsteile und die komplementäre Anordnung der Halbleiterbauelemente der einerseits Im oberen und andererseits i~ unteren Teil der Zeichnung dargestellten Blöcke. Im folgenden wird deshalb Im wesentlichen nur auf den unteren Teil der Zeichnung Bezug genommen.
Der Block AS enthält zwei Transistoren Π und ΙΊ. sieben Widerstände Rl bis Rl und drei Dioden Dl. Dl und 1)3 Die in der Technik an sich bereits bekannte Grundschaltung zum Simulieren einer Induktanz mit Hilfe eines aktiven Elements und eines Kondensators bringt eine Menge von Schwierigkelten mit sich, die durch die beschriebene Anordnung in überraschender Weise überwunden werden. Bei den bekannten Anordnungen, die durch einen normal polarisierten Transistor und einen /.wischen die Basis und Masse geschalteten Kondensator realisiert sind, ist die vom Kollektor aus gesehene Impedanz auch eine Funktion des Verstärkungsgrads des Transistors und der Temperatur: außerdem besteht eine Spannungswelle, die von der Basis-Emitter-Spannung des Transistors abhängt. Die ImpedanzstabUltät könnte zwar durch einen erhöhten Verstärkungsgrad des aktiven Elements erhöht werden, beispielsweise durch Verwendung von zwei Transistoren In Darlington-Anordnung, was iedoch eine Erhöhung der Spannungsschwelle wegen der Wirkung der beiden in Reihe geschalteten Basis-Emitter-Spannungen zur Folge haben kann, so daß diese Maßnahme außer Betracht bleiben muß.
Die dargestellte Anordnung der Schaltungstelle des Blocks IS bewirkt hingegen einen guten Verstärkungsgrad mit Hilfe der beiden Transistoren 7Ί und 72, die gemäß einer komplementären Emltterfolger-Anordnung geschaltet sind, wodurch sich die Basls-Emltter-Spannungen gegenseitig aufheben und somit eine vernachlässigbare Schwelle ergeben. Die Widerstandskomponente der Impedanz des Blocks /5 wird durch die statische Strom-Spannungs-Charakteristik des Transistors 72 bestimmt, deren Steilheit leicht aufgrund der Werte der Vorspannungswiderstände festgelegt werden kenn.
Der Kondensator Cl, von dem die simulierte Induktanz entsprechend einem bekannten Gesetz abhängt.
dient den beiden komplementär geschalteten Blöcken AV und AS" gemeinsam. Auf diese Welse kann eine hohe Impedanz für differenzielle Signale auf den Leitern <i und h und eine niedrige Impedanz für Ciltlchtaktslgnalc -, erhalten werden. Im ersteren ImII liegen nämlich an den Klemmen des Kondensators O sprachfrequente Signale .in. die um 1X0 gegenphaslg sind. Der Kondensator Cl verziert die Basisspannungsänderung des Transistors 71 (und des Transistors TV) und somit den Kollektorstrom des Transistors Tl (und des Transistors Tl'). Werden diese Ströme In bezug zur Spannung ;ίι den Klemmen verzögert, so ergibt dies ein vom elektrischen Standpunkt aus Induk' ves Verhalten der Blöcke /.V und AS', und die dargebotene Impedanz ist hoch. Im letzteren Fall hingegen, bei dem die glelelitakiisen VVed^clstromslgiiale an den Klemmen von (Ί In übereinstimmender Phase auftreten, werden sie vom Kondensator nicht beeinflußt. Fs ergeben sich so lann normale Baslsspannungsflnderungen von 7"1 (und von T\') und als Folge
72').
Sofern sich Infolge der Änderung der glelchtaktigen Spannung eine erhebliche Änderung solcher Ströme ergibt. Ist also die von den Blocken AS und AV diesen Signalen entgegengebrachte Impedanz sehr niedrig. Außerdem werden die Blöcke AS und AV automatisch in bezug zu den Sprechströmen balanciert, da der Kondensator Cl keinen Massebezug hat Der Im Block AS enthaltene V Verstand RA verhilft ni einer Begrenzung der in Kollektor-Emltter-Spannung des Transistors 72. während die anderen Widerstände der Vorbelastung dienen
Die Diode Dl verhindert, dad 'He Basls-Emltter-Spannung des Transistors 71 Inverse Werte annimmt, wenn der Transistor 72 sperrt; die Diode D2 gleicht den Spannungsabfall an der leitenden Diode Dl aus. Der Strom zur Baslsvorelnstellung des Transistors 72 (und 72') fließt normalerweise durch einen Widerstand Λ14 und einen Phototransistor 75, die Im optischen Koppler .-(01 enthalten sind. In den bereits beschriebenen Fällen. In denen eine Schleifenstromunterbrechung gefordert wird, sendet die Vermittlungsstelle über die Verbindung 2 einen Befehl an den optischen Koppler .-(01. durch den der Phototransistor 75. der mit einer lichtemittierenden Diode Dl gekoppelt Ist, sperrt, wodurch als Folge die L'nterbrechung des Basisstroms von 72 (und von 72') bewirkt wird. Hierdurch wird der Transistor 72 (und 72') undurchlässig, wodurch die Stromspeisung unterbrochen wird.
Die vom Teilnehmerapparat kommenden Glelchstrom-Signale erscheinen Im Block IS als eine Folge von Spannungsänderungen an demjenigen Punkt, an dem die Widerstände /?3 und RS miteinander verbünde., sind. Diese Spannungsänderungen werden über die Diode D3 abgenommen und an den Hysterese-Schwellenkomparator CS weitergegeben, dessen Eingangsimpedanzänderungen andererseits wegen der Diode D3 die Vorspannung des Transistors 72 nicht beeinflussen können.
Der Komparator CS enthält zwei Transistoren 73 und 74, sechs Widerstände Λ 8 bis Λ13 und zwei Dioden D4 und D5.
Wenn der Spannungsabfall über den Klemmen des Widerstands Λ3 Im Block IS die obere Schwelle überschreitet, die durch die Addition der Spannungsabfälle an den Dioden D4 und D5 und am Basls-Emltter-Übergang des Transistors 73 unter Abzug des Spannungsabfalls an der Diode D3 bestimmt Ist, beginnt der Transistor 73 zu leiten, wodurch die Basisspannung am Transistor 74 und sodann dessen Kollektorstrom ansteigen. Hierdurch
ergibt sich ein weiterer Anstieg des Baslsstroms des Transistors Ti. bis der Silttlgungsstrom der Transistoren Ti und TA erreicht wird
Sinkt der Spannungsabfall über den Klemmen des Widerstands Ri Im Block IS unter die untere Schwelle. so wird ein Teil des Basisstroms des Transistors 7".I über den Widerstand R 9 und die Diode /.)3 abgeleitet, wodurch der Kollektorstroni und der Baslsstrom des Transitions Γ 4 und hierauf wiederum der Baslsstrom des Transistors Ti niedriger werden, bis die beiden Transistoren Ti und 74 undurchlässig werden; In diesem Zustand verbrauch! der Komparator CS nur noch den über den Widerstand RH fließenden Strom. Die Werte der Schwellenspannungen können durch geeignete Dimensionierung der Vorbelastungswiderstände und der Zahl der Dioden oder anderer äquivalenter Schwellen-
komponenten, die /wischen die Basis des Transistors Ti und ilen Kollektor des Transistors /4 geschaltet sind. In einfacher Welse vorbestlmnit werden. Beispielsweise kann durch geeignetes Tellvcrhäl'.nls zwischen den Widerständen Ri und Ri die obere Schwelle in sehr einfacher Welse beeinflußt werden.
Der Transistor Ti speist den optischen Koppler/1O, der eine lichtemittierende Diode Dft und einen Phototransistor 76 enthält, welche die Signalübertragung zur Vermittlungsstelle unter galvanischer Trennung der beiderseitigen Schaltungstelle ermöglichen.
Hinsichtlich des Aufbaus der Anordnung und ihrer Arbeitsweise Im einzelnen wird zur Entlastung der Beschreibung auf die Zeichnung verwiesen, in der ein funktionierendes bevorzugtes Ausführungsbelsplel vollständig offenbart Ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schaltungsanordnung zum Speisen von Signalübertragungsleitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere von Teilnehmeranschlußleitungen von Fernsprechvermittlungsanlagen, aus einer zentralen Gleichstromquelle über eine zwischen derem einen Pol und dem diesem zugeordneten einen Leiter liegende eine und eine zwischen derem anderen Pol und dem diesem zugeordneten anderen Leiter liegende andere von zwei zueinander komplementären und mit zueinander komplementären Halbleitern bestückten elektronischen Widerstandsanordnungen geringen Gleichstrom- und hohen Induktiven Wechselstromwiderstands, deren jede einen vom Potential des zugeordneten Leiters abhängig in Kollektorschaltung betriebenen ersten Transistor und einen von diesem gesteuerten und den Speisegleichstrom zuführenden hierzu komplementären zweiten Transistor enthält und deren erste Transistoren baslsseltig über einen Kondensator miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die In beiden Widerstandsanordnungen (IS bzw. IS') jeweils aus der Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Transistors (Tl bzw. TY) und dem zugehörigen Emliterwlderstand (R 6 bzw. R 6') bestehenden Reihenschaltungen parallel zueinander zwischen den beiden Polen (+ bzw. -) der Gleichstromquelle (B) liegen und daß in jeder Widerstandsanordnung (IS bzw. IS') die Basis des ersten Transistors (Ti bzw. TV) am Abgriff eines zwischen dem einen Pol (< bzw. -) der Gleichstromquelle (B) und dem diesem zugeordneten Leiter (a bzw. b) liegenden Spannungsteilers (R 1 und R Ϊ bzw. R V und RV) und die Basis des zweiten Transistors (TI bzw. TT) am Verbindungspunkt zwischen dfc.n Emitter des ersten Transistors (Tl bzw. TY) und dem zugehörigen EmItterwlderstand (R 6 bzw. R 6') Hegt.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß In jeder Widerstandsanordnung (IS bzw. IS') die Basis des zweiten Transistors (Tl bzw. TV) über einen elektronischen Schalter (D I, Dl, DV, DV) am Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des ersten Transistors (Tl bzw. TV) und dem zugehörigen Emitterwiderstand (R 6 bzw. R 6') liegt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder elektronische Schalter aus zwei mittels Gleichstrom vorgespannten, antiseriell zusammengeschlossenen Dioden (Dl, Dl bzw. DV, DV) besteht, von denen die jeweils eine (Dl bzw. DV) In Durchlaßrichtung und die andere (Dl bzw. DV) In Sperrlchtung mit Ihrem einen Anschluß Zugang zu den Polen (+ bzw. -) der Gleichstromquelle (B) haben (über Rl bzw. RT und /?6 bzw. R6'), daß die beiden Schalter zueinander komplementär aufgebaut sind und daß die Zusammenschlußpunkte der jeweils beiden Dioden (Dl und Dl bzw. DV und DV) über einen weiteren Schalter -4 01) miteinander verbunden sind.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schalter aus einem Phototransistor (TS) besteht, der über eine lichtemittierende Diode (Dl) von der Vermittlungsstelle her angesteuert wird (über 2).
    5 Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Transistoren (T bzw. TV) emltterseltlg Zugang z\i dem jeweils zugeordneten Pol (- bzw. +) der Glelch-
    stromquelle (B) haben (über Λ5, A3 bzw. R5', Λ31).
    6. Schaltungsanordnung nach dem auf einen der Ansprüche 3 oder 4 zurückbezogenen Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (Di und Dl bzw. DY und DV) In der dem negativen Pol (-) der Gleichstromquelle (B) zugeordneten einen Widerstandsanordnung (IS) mit ihren Anoden und in der dem positiven Pol (+) der Gleichstromquelle (B) zugeordneten anderen Widerstandsanordnung (IS') mit ihren Kathoden zusammengeschlossen sind.
    7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige zweite Transistor (Tl bzw. TV) eine nachgeschaltete Einrichtung (CS bzw. CS') ansteuert (über D 3, R 9, D4,DS bzw. D3', R 9f, Di', DS1), die beim Über- oder Unterschreiten einer jeweils vorgegebenen Schwelle eine zur Vermittlungsstelle führende Leitungsschleife (3, 3') öffnet bzw. schließt (mittels AO, A0').
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Vermittlungsstelle führende Leitungsschleife (3, 3') als Schalter zum Öffnen sind Schließen einen Phototransistor (T6 bzw. T&) aufweist, der über eine zur jeweiligen dem zweiten Transistor (Tl bzw. TV) nachgeschalteten Einrichtung (CS bzw. CS') gehörende lichtemittierende Diode (D 6 bzw. D 6') angesteuert wird.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgeschalteten Einrichtungen jeweils als Hysterese-SchweUenkomparatoren (CS, CS') ausgebildet sind, von denen jeder zwei Transistoren, nämlich einen dritten Transistor (T3 bzw. Γ3') und einen vierten Transistor fT4 bzw. TA'), aufweist, von denen der dritte Transistor, der In Emitterschaltung geschaltet Ist, an seiner Basis die eintreffenden Ansteuersignale empfängt und der vierte Transistor mit seiner Basis am Lasiwlderstand (RIl, RIl bzw. RlV, R IV) des dritten Transistors angreift, wobei der Kollektorstrom des vierten Transistors zu einem Bruchteil wiederum als Basisstrom dem dritten Transistor eingespeist Ist, der seinerseits die lichtemittierende Diode (D6, D6') ansteuert, und daß die Transistoren und die Dioden eines dieser Schwellenkomparatoren (CS bzw. CS') zu den Transistoren und Dioden des anderen der Schwellenkomparatoren CS' bzw. CS) komplementär sind.
DE2922271A 1978-06-02 1979-05-31 Schaltungsanordnung zum Speisen von Signalübertragungsleitungen in Fernmeldeanlagen Expired DE2922271C2 (de)

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