DE447413C - Elektrische Steckervorrichtung - Google Patents

Elektrische Steckervorrichtung

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DE447413C
DE447413C DEK92473D DEK0092473D DE447413C DE 447413 C DE447413 C DE 447413C DE K92473 D DEK92473 D DE K92473D DE K0092473 D DEK0092473 D DE K0092473D DE 447413 C DE447413 C DE 447413C
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KONTAKT AKT GES FABRIK ELEKTRO
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KONTAKT AKT GES FABRIK ELEKTRO
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/68Structural association with built-in electrical component with built-in fuse

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. JULI 1927
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
K 92473 VIIIjsi c1 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 7. Juli 1927.
„Kontakt" Akt.-Ges. Fabrik elektrotechn. Spezialartikel in Frankfurt a. M.-Rödelheim.
Elektrische Steckervorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1925 ab.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckervorrichtung, bei der die Anschlüsse für die Leitungen durch eine oder mehrere Sicherungen mit den Steckerhülsen verbunden sind. Da es bei elektrischen Installationen vorkommt, daß eine Steckervorrichtung ungesichert verwendet werden soll und die bekannten) Steckervorrichtungen der obenerwähnten Art nicht ohne weiteres für ungesicherten Betrieb gebraucht werden können, so müssen meistens
erst passende Metallstücke beschafft werden, die an Stelle des' Sicherungisstreifens in die Sicherungshalter eingeführt werden. Die Beschaffung dieser Metallstücke ist unbequem und bedingt oft eine längere Betriebsstörung, wenn bei einer Steckervorrichtung vom gesicherten zum ungesicherten Betrieb übergegangen werden soll. Um die vorgenannten . Mängel zu beseitigen, ist die Steckervorrichtung nach der Erfindung außer mit der Anschlußvorrichtung, durch welche die Leitung gesichert mit den Steckerhülsen verbunden werden kann, mit einer zusätzlichen, ungesichert mit den Steckerhülsen verbundenen Anschlußvorrichtung für die Leitung versehen. Diese Einrichtung bietet den Vorteil, daß die Leitung nach Bedarf gesichert oder ungesichert an die Steckerhülsen angeschlossen werden kann, ohne daß beim Übergang vom gesicherten zum ungesicherten Betrieb an Stelle der Sicherung ein stromleitendes Metallstück in die Halter für die Sicherung eingesetzt zu werden braucht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der elektrischen Steckervorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Oberansicht der Steckervorrichtung.
■An der einen Seite des aus Isolierstoff bestehenden Sockels a sind zwei U-förmig gebogene Winkelstücke c, C1. aus Blech mittels· Schrauben es et befestigt, deren Köpfe in Höhlungen au a2 des Sockels liegen. Die äußeren Schenkel c' und c\ der. Winkelstücke c und C1 sind nach oben verlängert und besitzen nach Art von Lamellenfedern ausgebildete seitliche Ansätze c" und c'\, an deren freien Enden Steckerhülsen b und b1 vorgesehen sind.
An der gegenüberliegenden Seite des Sockels α sind zwei andere U-förmig gebogene, aus Blech bestehende Winkelstücke/,^ mittels Schraubene2lez befestigt, deren Köpfe in entsprechenden Höhlungen des Sockels Hegen wie die Köpfe der Schrauben e,ev Die äußeren Schenkel Z', ΖΊ der Winkelstücke/,/! sind ebenfalls nach oben verlängert.
Unter jedem Winkelstück c, C1, /, Z1 ist mittels der zugehörigen Schraube e, ev e%> e% eine gebogene Sicherungshaltefeder d,du dSlds festgeklemmt, deren oberes freies Ende gegen den entsprechenden Schenkel c', c\, /', f\ zu wirken sucht. Auf diese Weise werden auf zwei Seiten des Sockels α (Abb. 2) Klemmvorrichtungen d2, f und d, c' bzw. d3, f\ und dx, c\ gebildet, in denen die Tragstreifen g', g\ der in bekannter Weise ausgebildeten Sicherungen g bzw. ^1 festgeklemmt werden.
Die Leitungen f., I1 werden mittels Muttern A, A1 entweder auf den. Winkelstücken /, Z1 festgeklemmt, wie in Abb. 2 mit vollen Linien dargestellt ist, oder es werden diese Leitungen mittels der gleichen Muttern h, A1 auf den Winkelstücken c, C1 festgeklemmt, wie in Abb. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
In der in Abb. 2 -mit vollen Linien veranschaulichten Stellung sind die Leitungen/,^ über die Sicherungen g, gt mit den Steckerhülsen b, O1 verbunden, während sie in der mit gestrichelten Linien veranschaulichten Stellung unmittelbar mit den Steckerhülsen in Vierbindung stehen.
Die beschriebene Anordnung bietet den Vorteil, daß die gleiche Steckervorrichtung ohne bauliche Änderung durch einfaches Anbringen der Muttern A, It1 auf den Schrauben e2, e3 oder auf den Schrauben e, ey entweder unter Einschaltung oder unter Ausschaltung der Sicherungen g, gt in der Weise benutzt werden kann, daß die Leitungen i, I1 entweder gesichert oder ungesichert an die Steckervorrichtung angeschlossen werden können.
Erforderlichenfalls können auch sowohl auf den Schrauben e, ^s1 als auch auf den Schraubene2, e3, den Muttern A, A1 entsprechende Anschlußmuttern angeordnet sein, so daß sich das Umfsetzen der Muttern A, A1 von dem einen auf den anderen Schraubensatz e, Q1 bzw. e2) e3 erübrigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Steckervorrichtung, bei der die Anschlüsse für die Leitungen durch Sicherungen mit den Steckerhülsen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckervorrichtung außer mit den Anschlüssen (e2, e3), durch die die Leitungen (i, I1) gesichert mit den Steckerhülsen (b, O1J verbunden werden, mit zusätzlichen, ungesichert mit den Steckerhülsen (δ, bt) verbundenen Anschlüssen (e, e{) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK92473D 1925-01-16 1925-01-16 Elektrische Steckervorrichtung Expired DE447413C (de)

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