DE591360C - Elektrische Widerstandsschweissmaschine mit als Gehaeuse ausgebildetem Sekundaerleiter - Google Patents

Elektrische Widerstandsschweissmaschine mit als Gehaeuse ausgebildetem Sekundaerleiter

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DE591360C
DE591360C DEF75057D DEF0075057D DE591360C DE 591360 C DE591360 C DE 591360C DE F75057 D DEF75057 D DE F75057D DE F0075057 D DEF0075057 D DE F0075057D DE 591360 C DE591360 C DE 591360C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Bruno Faßmann in Berlin -Tempelhof
Elektrische Widerstandsschweißmaschine mit als Gehäuse ausgebildetem Sekundärleiter
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1933 ab
■ Bei elektrischen Widerstandsschweißmaschinen mit als Sekundärleiter ausgebildetem Gehäuse und vom Transformatorenkern umschlossenem Lager für den beweglichen Schweißarm, wurden bisher die im übrigen günstigen Widerstandsverhältnisse im Sekundärkreis durch das im Inneren des Gehäuses befindliche Lager für den beweglichen Schweißarm beeinträchtigt. Denn da der Sekundärstrom über die Glcitflächen des Lagers zu gehen hatte, fand an dieser Stelle ein entsprechender Spannungsverlust statt. Außerdem wurden mit der Zeit die Gleitflächen sehr leicht angefressen.
Dieser Mangel wird mit nachstehend beschriebener Erfindung beseitigt. Dieselbe ist auf Fig. ι im Querschnitt und auf Fig. 2 im Längsschnitt gezeigt.
Es stellen dar: Feststehende Gehäusehalf te i, daran befindlicher Schweißarm 2 und Lager 3, bewegliche Gehäusehälfte 4 mit Schweißarm 5,. der von Hebel 6 aus betätigt wird und seinen Drehpunkt im Lagerzapfen 7 hat, den gleichfalls die Gehäusehälfte 4 trägt.
Durch eine Bohrung des Lagerzapfens 7 ist ein biegsamer Leiter 8 geführt, wodurch die Gleitflächen des Lagers vom Sekundärstrom entlastet werden. Zwischen Lagerzapfen 7 und Lager 3 kann auch eine isolierende Zwischenhülse angebracht werden, so daß über die Gleitflächen überhaupt kein Stromübergang stattfindet. Der verhältnismäßig" kurze Leiter 8, der geschützt im Innern des Gehäuses liegt, wird mechanisch nur gering auf Verdrehung beansprucht, entsprechend dem geringen Anschlag des Schweißarmes 5. Der biegsame Leiter 8 endet in zwei Konen 9 und 10, die mittels Schrauben 11 und 12 in die beiden Gehäusehälften gezogen werden, letztere gleichzeitig in axialer Richtung sichernd. Die Konen können leicht eingeschliffen werden, und es ist infolge ihrer guten Flächenpressung ein niedriger Stromübergangswiderstand vorhanden. Da die Neiguugswinkel der beiden Konen gleichgerichtet und die Durchmesser derselben so gehalten sind, daß der eine, 9, durch den Sitz des anderen, 10, geführt werden kann, so ist der biegsame Leiter 8 mit den Konen leicht von einer Richtung her ein- und auszubringen, ohne daß das Gehäuse auseinandergenommen werden muß.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung1 ist folgendermaßen:
Durch ein nichtgezeichnetes Gestänge wird der Hebel 6 nach aufwärts bewegt. Zwischen dieses Gestänge und dem Hebel 6 ist in bekannter Weise meist noch eine einstellbare Druckfeder und ein Schalter zum Einschalten des Primärstromes angebracht. Wenn der Hebel 6 nach oben bewegt wird, dreht sich die Gehäusehälfte 4 mit dem Lagerzapfen 7 rechtsherum, wobei der biegsame Sekundärleiter 8 -leicht verdreht wird. Da der obere Schweißarm 5 fest mit der beweglichen Gehäusehälfte 4 verbunden ist, geht dieser gleichzeitig nach unten, worauf das Werkstück 15 zwischen die Elektroden 13 geklemmt wird. Sodann wird von vorerwähntem Schalter der Primärstrom für den Transformator eingeschaltet, dessen Eisenkern bei 14 z. B. ringförmig dargestellt ist. Der Sekundärstrom wird dabei direkt im biegsamen Mittelleiter 8 und in den beiden Gehäusehälften ι und 4 induziert, um von da aus über die beiden Schweißarme 2 und 5 zur Schweißstelle geführt zu werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Widerstandsschweißmaschine mit als Gehäuse ausgebildetem Sekundärleiter und vom Transformatorenkern umschlossenem Lager für den beweglichen Schweißarm, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der beiden Gehäusehälften durch ein durch eine Bohrung des Lagerzapfens (7) geführtes biegsames Kabel (8) hergestellt ist, das bei Betätigung des Schweißarmes (5) tordiert wird.
2. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Kabel (8) in zwei Konen (9 und 10) endet, die in je eine Gehäusehälfte eingepaßt sind.
3. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konen im Durchmesser derart verschieden sind, daß der eine (9) durch den Sitz des anderen (το) geführt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF75057D Elektrische Widerstandsschweissmaschine mit als Gehaeuse ausgebildetem Sekundaerleiter Expired DE591360C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2678367A (en) * 1949-08-27 1954-05-11 M & S Maschinen Und Stahl A G Electric resistance welding machine for spot or seam welding
DE940926C (de) * 1948-09-02 1956-03-29 Kuno Dipl-Ing Eisenburger Elektrische Widerstandsschweissmaschine fuer Punkt- oder Nahtschweissung
DE970289C (de) * 1951-07-27 1958-09-04 Siemens Ag Hochfrequenztransformator fuer die Zwecke der induktiven Waermebehandlung von Metall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE940926C (de) * 1948-09-02 1956-03-29 Kuno Dipl-Ing Eisenburger Elektrische Widerstandsschweissmaschine fuer Punkt- oder Nahtschweissung
US2678367A (en) * 1949-08-27 1954-05-11 M & S Maschinen Und Stahl A G Electric resistance welding machine for spot or seam welding
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