DE590760C - Signalanlage, insbesondere Waechterkontrollanlage - Google Patents

Signalanlage, insbesondere Waechterkontrollanlage

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DE590760C
DE590760C DES98082D DES0098082D DE590760C DE 590760 C DE590760 C DE 590760C DE S98082 D DES98082 D DE S98082D DE S0098082 D DES0098082 D DE S0098082D DE 590760 C DE590760 C DE 590760C
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DE
Germany
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contact
key
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signal system
encoder drive
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Expired
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DES98082D
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English (en)
Inventor
Paul Mansel
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/20Checking timed patrols, e.g. of watchman

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Signalanlage, insbesondere Wächterkontrollanlage Für Signalanlagen, bei welchen von mehreren Orten Meldungen in Form verschiedenartiger Stromstoßreihen über eine Ringleitung einer Überwachungsstelle übermittelt werden, ist bereits die Verwendung eines beweglichen Geberlaufwerks vorgeschlagen worden. Bei dieser bekannten Signalanlage wird die Meldung durch einen Kurbelinduktor hervorgerufen, der am jeweiligen Ort durch eine Steckerverbindung mit der zur Überwachungsstelle führenden Leitung in Verbindung gebracht wird. Außerdem ist eine Anordnung bekanntgeworden, bei welcher das bewegliche Laufwerk mit den am Ort angebrachten und ihn kennzeichnenden Geberlaufwerken in leicht lösbare Verbindung gebracht wird, so daß die dann vom ortsfesten Laufwerk ausgehenden Stromstöße in einer derart geänderten Weise gesendet werden, daß das zum Prüfen z. B. des Melder- oder Leitungszustandes dienende Auslösen sich von den üblichen Auslöseschaltvorgängen unterscheidet.
  • Diese Signalanlagen, wie allgemein die Anlagen mit ortsfesten Geberlaufwerken, benötigen in nachteiliger Weise ebenso viele Laufwerke, als zu überwachende Orte vorhanden sind. Die Kosten dieser daher in einer relativ großen Anzahl vorzusehenden Laufwerke verteuern die Signalanlagen in einer häufig ihre Verwendung ausschließenden Weise. Außerdem weisen die in großer Anzahl vorhandenen ortsfesten Laufwerke, von denen jedes eine Fehlerquelle darstellt, einen relativ großen Platzbedarf auf, dem bei manchen Anlagen nur schwer Rechnung zu tragen ist.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß in bekannter Weise ein einziges, zur Hervorbringung von Stromstößen benutztes Geberlaufwerk mit verstellbaren Einrichtungen versehen ist, welche, mit den Ort kennzeichnenden ortsfesten Einrichtungen zusammenwirkend, das Geberlaufwerk für die Hervorbringung einer diesen Ort kennzeichnenden Stromstoßreihe einstellt.
  • Durch die Figuren werden zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Vorderansicht des beweglichen Geberlaufwerks bei abgenommenem Deckel, Fig.2 die Seitenansicht des Laufwerks nach Fig. x, Fig. 3 einen am jeweiligen Ort zu befestigenden Schlüssel zum Aufziehen des Laufwerks nach den Fig. z bis 2, Fig. q. eine Seitenansicht des Schlüssels nach Fig.3 mit teilweisem Schnitt, Fig. 5 die Seitenansicht der ortsfesten Steckereinrichtung im Schnitt und Fig.6 die Draufsicht auf die ortsfeste Steckereinrichtung; während in den Fig.7 und 8 zur Erläuterung des zweiten Ausführungsbeispieles ein außer zum Aufziehen des Geberlaufwerks noch zum Herstellen der elektrischen Verbindung mit einer Ringleitung dienender Schlüssel im Schnitt ünd in Seitenansicht dargestellt wird. In Fig. i ist r das mit zwei Tragohren versehene Gehäuse des beweglichen Geberlaufwerks, das der Wächter nach Art der bekannten Steckuhren an einem Riemen mit sich trägt. Das topfartig ausgebildete Gehäuse trägt an der Vorderseite den mit einer Schlüsselöffnung 3' versehenen Deckel 3, Fig. 2.
  • Durch diese Schlüsselöffnung hindurch kann in bekannter Weise ein zum Aufziehen des Laufwerks dienender Schlüssel mit der Welle 4 des Laufwerks in Verbindung gebracht werden. Fest mit dieser Laufwerkswelle 4 verbunden ist ein winkelförmig ausgebildeter Hebel 5, der bei aufgezogenem Melder sich in der durch ausgezogene Linien dargestellten Lage befindet, während er bei abgelaufenem Melder die gestrichelt gezeichnete Stellung einnimmt. Der starr mit der Welle 5 verbundene Winkelhebel besitzt einen längeren Hebelarm 6, der sich bei abgelaufenem Melder gegen einen Stift 7 an der Impulsscheibe 8 legt, und einen kürzeren Hebelarm g mit zwei Lappen io und ii.
  • Nach dem Einführen des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Schlüssels 12 mit den Bartansätzen 13, 14, wird über Bart 13, Lappen ii der Winkelhebel 5 und damit die Welle 4 um etwa go ° im Uhrzeigersinne gedreht, so daß der Winkelhebel 5 aus der gestrichelt gezeichneten Lage in die durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung bewegt wird.
  • Diese Drehung der Welle 4 wird unter Vorspannung einer nicht dargestellten Spiralfeder auf ein ebenfalls nicht gezeigtes Klinkenrad übertragen, das bei dieser Drehrichtung sich relativ zu einer am Zahnrad 15 befestigten Mitnehmerklinke bewegen kann.
  • Wird der Schlüssel durch den Wächter losgelassen, so kehrt Welle 4 und damit Winkelhebel 5 unter den Einfluß der nicht dargestellten Spiralfeder in die Ausgangsstellung zurück, wobei über das ebenfalls nicht gezeigte Klinkenrad und die am Zahnrad 15 befestigte Mitnehmerklinke dieses Zahnrad mitgenommen wird, so daß es eine Bewegung im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers ausführt. Diese Bewegung wird über das Zahnrad 16 der Impulsscheibe 8 übermittelt, die infolgedessen eine volle Umdrehung ausführt, bis der an der Impulsscheibe 8 befestigte Stift 7 sich gegen den in der Zwischenzeit in die gestrichelte Ruhestellung zurückgekehrten Hebelarm 6 legt. Während dieser Bewegung ist der Schlüssel verriegelt, so daß er nicht vom Wächter abgezogen werden kann. Die stetige Bewegung der Impulsscheibe 8 wird durch ein in bekannter Weise ausgebildetes Hemmwerk 17, 18 erzwungen, das über die Zahnräder ig, 2o auf die Antriebsmittel der Impulsscheibe 8 einwirkt.
  • Durch die Drehung der Impulsscheibe 8 wird über die Zähne 8' der aus der Blattfeder 21 und der Kontaktschraube 2a bestehende Kontakt mehrfach geöffnet, wobei nach jedem Aufziehen des Laufwerks stets die gleiche Anzahl von Kontaktöffnungen hervorgerufen wird.
  • Um diese stets gleiche Anzahl der Kontaktöffnungen in eine für den zu überwachenden Ort charakteristische Anzahl von Stromunterbrechungen umzuwandeln, ist parallel zu dem aus Feder 21 und Kontaktschrauben 22 gebildeten Impulskontakt noch ein aus dem Winkel 23 und der Feder 24 bestehender Kurzschlußkontakt vorgesehen, der entgegen der Spannung der Feder 25 geschlossen wird, wenn der die Kontaktfeder 24 tragende Hebel 26 vom zweiten Schlüsselbart 14 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers bewegt wird. Der Zeitpunkt, in welchem diese Kontaktschließung erfolgt, ist also abhängig von der besonderen Gestaltung des Schlüsselbartes 14, die, wie in Fig. 4 durch die gestrichelten Linien angedeutet, in einer den jeweiligen Ort kennzeichnenden Weise ausgebildet ist.
  • Beim Übermitteln der Wächterkontrollmeldung von einem Ort, der durch Aussenden nur eines Stromstoßes in der Überwachungsstelle registriert wird, wird durch den diesem Ort zugeordneten Aufzugsschlüssel zunächst das Geberlaufwerk vollständig aufgezogen und beim Ablaufen des Werkes die durch die Zähne 8' hervorgerufene Kontaktöffnungsreihe nach Ausführen der ersten Kontaktöffnung unwirksam gemacht, indem dann der Schlüsselbart 14 über Hebel 26 den Kurzschlußkontakt 23, 24 schließt. Zwischen der Ein- und Ausgangsleitung 27, 28 findet daher nur eine einzige, diesen Ort kennzeichnende Kontaktunterbrechung stätt.
  • Bei der Kennzeichnung eines anderen Ortes durch Aussenden z. B. zweier Stromunterbrechungen würde durch die besondere Gestaltung des für diesen Ort vorgesehenen Schlüssels i, bzw. seines Bartes 14 die Kontaktöffnungsreihe der Kontaktmittel 21, 22 erst nach zweimaliger Kontaktöffnung unwirksam gemacht werden.
  • Die Verbindungsleitungen 27, 28 sind an die am Gehäuse i isoliert befestigte Steckerbuchsen 29, 3o angeschlossen, die in leicht erkennbarer Weise mit den Steckern 31, 32 der ortsfesten Steckereinrichtung nach Fig. 5 in Verbindung gebracht werden können.
  • Diese Stecker sind zusammen mit je einem Winkel 33, 34 an einer ortsfesten und z-,veckmäßig aus Isoliermaterial hergestellten Grundplatte 35 befestigt, die in ihrer Mitte eine Bohrung für den Stift 36 aufweist. Als zweite Lagerstelle für diesen Stift dient eine an der Grundplatte 35 befestigte Brücke 37, gegen die sich eine auf der Achse 36 angeordnete Druckfeder 38 legt. Durch diese Druckfeder, deren anderes Ende einen Druck gegen den Bund 39 der Achse 36 ausübt, wird der Stift in der in Fig. 5 gezeigten linken Ruhestellung gehalten, in der seine zweckmäßig aus Isoliermaterial hergestellte Spitze 4o den aus den Blattfedern 41, 42, die an j e einem der Winkel 33, 34 befestigt sind, gebildeten Ruhekontakt nicht zu öffnen vermag.
  • Wird das Laufwerk nach Fig. i mit der Steckereinrichtung nach Fig.5 in elektrische Verbindung gebracht, so wird in leicht erkennbarer Weise durch die Rückwand des Gehäuses i, Fig. 2, der Stift 36 entgegen der Spannung der Druckfeder 38 in Achsrichtung nach rechts bewegt, wodurch der aus den Blattfedern 41, 42 gebildete Kontakt aufgetrennt wird, nachdem zuvor eine elektrische Verbindung zwischen den Steckern 31, 32 und den Buchsen 29, 30 hergestellt worden ist. Durch das Aufbringen des Laufwerks nach Fig. i wird daher die Ringleitung mit den an die Blattfederkontakte 41, 42 und damit die Winkel 33, 34 angeschlossenen Leitungsadern 43, 44, Fig. 5, nicht unterbrochen. Erst nach dem Aufziehen des Melders und dem darauffolgenden Freigeben des Schlüssels wird der Ruhestrom durch die vorbeschriebenen Schaltvorgänge in einer den jeweiligen Ort kennzeichnenden Weise mehrfach unterbrochen-, wodurch in bekannter Weise in der Ringleitungszentrale die Meldung registriert wird.
  • Die Anordnung nach den Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von der - bisher beschriebenen dadurch, daß zur Verbindung der Kontakte des Geberlaufwerks mit der Ringleitung und damit der Überwachungsstelle nicht mehr eine Steckerverbindung, sondern unmittelbar der am jeweiligen Ort befestigte Schlüssel 12 dient.
  • Zum Übertragen dieser Stromunterbrechungen ist daher der Schlüssel an einem beweglichen Kabel 45 mit den bereits erwähnten Ruhestromadern 43, 44 befestigt. Diese Verbindungsadern endigen in zwei in einer Hülse 46 angeordneten Blattfedern 41, 42, die von einem Isolierstück 47 gehalten werden. Die Blattfeder 42 ist mit einem Isolierplättchen 48 versehen.
  • Gegen dieses Isolierplättchen legt sich die Spitze eines unter dem Einfluß einer Druckfeder 49 stehenden Stiftes 5o, der von einem aus Isoliermaterial hergestellten Lagerstück 51 gehalten wird. Durch die Druckfeder 49 wird der Stift 5o in die in Fig. 7 gezeichnete untere Stellung bewegt, in welcher sich der Bund 50' gegen die obere Begrenzungsfläche des Lagerteiles 51 legt.
  • Zum Verbinden der Ruhestromadern 43, 44 bzw. der Kontaktfedern 41, 42 mit den elektrischen Steuerungsmitteln des Geberlaufwerks, das hinsichtlich seines mechanischen Aufbaues bis auf die Steckeranordnung dem in den Fig. i und 2 gezeigten Laufwerk vollständig gleicht und daher in Fig. 7 nur durch die Blattfederkontakte 52, 53 und den bereits in Fig. i zu erkennenden Verbindungsleitungen 27, 28 dargestellt ist, ist der Stift 5o in einer Kontaktplatte 5o" versehen, die sich gegen die Blattfeder 52 zu legen vermag und dadurch eine elektrische Verbindung herstellt.
  • Beim Einführen des Schlüssels kommt zunächst die Kontaktplatte 5o" in Berührung mit der Blattfeder 52, wobei diese sich zweckmäßig gegen ein festes Widerlager legt und dadurch den Stift 5o entgegen der Spannung der Druckfeder 49 in die ,Hülse 46 - bei der gewählten Darstellung nach oben - bewegt. Durch die Spitze des Stiftes 5o wird einmal eine elektrische Verbindung mit der Blattfeder 41 hergestellt und außerdem der von den Federn 41, 42 gebildete Kontakt aufgetrennt, nachdem eine Verbindung der Ader 44, die durch das Anschlußblech 54 mit der Hülse 46 elektrisch verbunden ist, mit der Blattfeder 53 und damit der Leitung 28 hergestellt ist. Ohne Unterbrechung des in den Adern 43, 44 der Ringleitung fließenden Ruhestromes ist daher der Kontakt 41, 42 aufgetrennt und die elektrische Schaltungsanordnung des Geberlaufwerks mit den Anschlußleitungen 27, 28 in die Ringleitung eingeschaltet worden. In der bereits zu den Fig. i bis 6 beschriebenen Weise werden durch Aufziehen des Laufwerks und Freigeben des Schlüssels, der ebenfalls mit zwei Bartansätzen 13, 14 versehen ist, die den jeweiligen Ort kennzeichnenden Stromunterbrechungen hervorgerufen.

Claims (9)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Elektrische Signalanlage, insbesondere Wächterkontrollanlage, bei welcher von mehreren Orten Meldungen in Form 'verschiedenartiger Stromstößreihen über eine Ringleitung oder mehrere Verbindungsleitungen einer Überwachungsstelle übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise ein einziges, zur Hervorbringung von Stromstößen benutztes Geberlaufwerk mit verstellbaren Einrichtungen versehen ist, welche, mit den Ort kennzeichnenden ortsfesten Einrichtungen zusammenwirkend, das Geberlaufwerk für die Hervorbringung einer diesen Ort kennzeichnenden Stromstoßreihe einstellt.
  2. 2. Signalanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Einrichtungen, wie an sich bekannt, durch am Ort befestigte, unterschiedlich ausgeführte Schlüssel gebildet werden, durch welche der Stromstoßerzeuger unterschiedlich geschaltet wird.
  3. 3. Signalanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auszusendende Stromstoßreihe vom Geberlaufwerk durch den Schlüssel über eine bewegliche' Doppelleitung nach der Ring- oder Verbindungsleitung geleitet wird.
  4. 4. Signalanlage nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Geberlaufwerk beim Senden stets die gleiche Anzahl von Kontaktunterbrechungenvornimmt, von denen eine veränderliche, den Ort kennzeichnende Anzahl unwirksam gemacht wird.
  5. 5. Signalanlage nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ort befestigte Schlüssel (=2) mit einem diesen Ort kennzeichnenden Schlüsselbart (z4) versehen ist, der einen parallel zum Impulskontakt (2r, 22) angeordneten Kurzschlußkontakt (23, 24) derart steuert, daß von der stets gleichen Anzahl der Kontaktöffnungen des Impulskontakts die den Ort kennzeichnende Anzahl unwirksam gemacht wird.
  6. 6. Signalanlage nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ort befestigte Schlüssel zwei Bartansätze (i3, 14) aufweist, von denen der eine (i3) zum Aufziehen des Geberlaufwerks, der andere (z4) zum Unwirksammachen des Impulskontaktes dient.
  7. 7. Signalanlage nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Unwirksammachen der Kontaktöffnungen dienenden und einen kreisausschnittförmigen Querschnitt aufweisenden Schlüsselbartansätze (x4) der an den verschiedenen Orten befestigten Schlüssel (z2) verschiedene Abmessungen hinsichtlich des den Kreisausschnitt bestimmenden Zentriwinkels aufweisen, B.
  8. Signalanlage nach Anspruch 2 und 3 mit unter Ruhestrom stehender Ring- oder Verbindungsleitung, gekennzeichnet durch einen den Ruhestrom aufrechterhaltenden Kontakt (4z, 42), welcher beim Verbinden des als Steckdose ausgebildeten Geberlaufwerks mit der ortsfesten Steckereinrichtung (3z, 32) oder beim Einführen des die elektrische Verbindung herstellenden Schlüssels (Fig. 7) aufgetrennt wird, nachdem kurz zuvor der Impulskontakt (2z, 22) zu dem Kontakt (4r, 42) in die Ring- oder Verbindungsleitung (43, 44) parallel geschaltet worden ist.
  9. 9. Signalanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Blattfeder des aus zwei Blattfedern (4 r, 42) gebildeten Ruhestromkontaktes sich gegen einen unter Spannung einer Druckfeder (38) stehenden Stift (36) legt, der durch die Rückwand des steckdosenförmig ausgebildeten Geberlaufwerks entgegen der Druckfederspannung axial verschoben wird und dadurch den Ruhestromkontakt (4z, 42) öffnet.
DES98082D 1931-04-16 1931-04-16 Signalanlage, insbesondere Waechterkontrollanlage Expired DE590760C (de)

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DE (1) DE590760C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763230C (de) * 1937-12-01 1954-01-25 Normalzeit G M B H Waechtermeldeanlage mit in einer gemeinsamen UEbertragungsleitung liegenden Meldestellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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