AT114366B - Vorrichtung zum Schalten mehrerer Geräte in Reihe. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Schalten mehrerer Geräte in Reihe. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten mehrerer Geräte in Reihe an eine Stromleitung, welche Vorrichtung bei nicht eingestecktem Anschlussgerät die Leitung geschlossen hält und beim Einstecken der beiden Anschlussstöpsel selbsttätig das anzuschliessende Gerät in den Stromkreis schaltet. Die Erfindung ist darin gelegen, dass die   Steekkontakthülsen   an der Unterseite der Grundplatte in zwei mit Ansehlusssehrauben versehene Leitungsplatten münden, von deren Enden vier Kontaktschrauben zur Oberseite der Grundplatte geführt sind, von denen je zwei durch eine Kontaktbrücke verbunden sind. 



   Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1-3 der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schalter bei abgenommener Deckplatte, Fig. 2 eine Ansicht von unten und Fig. 3 die Deckplatte. Die in der Grundplatte 1 montierten Steckkontakthülsen 2 und 3 sind auf zwei entgegengesetzt zur Mittelachse x-x gelegenen Seiten am Fusse mit Ausnehmungen   4,   5 versehen, durchdringen die Ebonitplatte 1 und sitzen in zwei an der Unterseite der Platte befestigten Leitungsplatten 6, 7, die mit   Klemmschrauben     8,   9 zum Anschluss der Stromleitung versehen sind. Von den äusseren Enden der-sich senkrecht zur Mittelachse erstreckenden Leitungsplatten 6,7 gehen vier die Grundplatte durchdringende Kontaktschrauben 10, 11, 12, 13 nach oben.

   Auf der Oberseite der Grundplatte (Fig. 1)   sind um zwei Drehzapfen 14, 15 zwei ullgleicharmige Riegelhebel16, 1"1   drehbar gelagert, von welchen jeder 
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 einer der Kontakthülsen und mit dem längeren   Armende 16" bzw. 17" gegen   eine   (10   bzw. 12) der Kontaktschrauben legt, die der anderen Kontakthülse zugehört. Das Anliegen der Enden 16", 17" der Riegelarme 16, 17 an den Kontaktschrauben 10 bzw. 12 erfolgt unter Federwirkung, indem an dem längeren Armende jedes   Hebels 16, 17   je eine   schwach gekrümmte Blattfeder 18, 19   befestigt ist, welche sich mit ihrem freien Ende an der gegenüberliegenden Kontaktschraube 11 bzw. 13 abstützt. 



   Insolange kein Gerät angeschlossen ist, steht demnach jede der Kontakthülsen mit der anderen durch die beiden vermittels der Riegelarmenden je zwei Kontaktschrauben überbrückenden Blattfedern in Kurzschluss. Wird nun ein Gerät angeschlossen, so bewirkt das Einstecken eines Steckers in die eine Kontakthülse (z. B. 2) ein Abdrücken des einen Riegelarmendes 17"von der Kontaktsrhraube 12 und so eine Unterbrechung der Kurzschlussbrücke 11,   12,   wogegen die andere vollkommen aufrecht bleibt. Wird nun der zweite Stecker eingeführt, so erfolgt dieses Einführen unter allen Umständen in eine dem geschlossenen Stromkreis   angehörende Kontakthülse   3, so dass der Schluss nunmehr auch noch über das Ansehlussgerät hergestellt ist.

   Beim weiteren Einführen des Steckers bis zum   Abdrücken   des Riegelarmendes 16'wird der Kontakt bei 16"unterbrochen und so bei bereits angeschlossenem Gerät die zweite   Kurzschlussbrücke ausgeschaltet,   so dass nunmehr das Gerät in Serie in den Stromkreis geschaltet ist. 
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 wird. Ein besonderer Vorteil der Konstruktion ist überdies darin gelegen, dass die Stecker in den Kontakthülsen durch seitlichen Druck der Riegelarme fixiert werden und so keine Tendenz besitzen, sich aus den Hülsen durch Aufsteigen zu lösen. Der Stecker eignet sich besonders zum Anschluss von Kopfhörern an die Leitung von Radioapparaten, wobei die übrigen, an den Stromkreis angeschlossenen Telephone in keiner Weise   eine Störung   erfahren. 



   Naturgemäss können die Schalter nach demselben Prinzip auch für den Anschluss mehrerer Apparate (z. B. Kopfhörer) ausgebildet sein.

Claims (1)

1. EMI2.1 Gerät kurzgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakthülsen an der Unterseite der Grundplatte in zwei mit Anschlussschrauben versehene Leitungsplatten münden, von deren Enden vier Kontaktschrauben zur Oberseite der Grundplatte geführt sind, von denen je zwei durch eine Kontakt- brücke verbunden sind.

   2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakthülsen für den seitlichen Eintritt von Verriegelungsarmen ausgeschnitten sind.

   3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Grundplatte zwei Verriegelungsarme um Zapfen drehbar gelagert sind, die je mit ihren kürzeren Armen, die entsprechend abgeschrägt sind, in die Ausnehmungen e. einer der Kontakthülsen greifen und sich mit ihren längeren Armen gegen je eine, u. zw. der anderen Kontakthülse angehörende Kontaktschraube legen.

   4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anliegen der längeren EMI2.2 zwei Kurzschlussbrücken zwischen den zwei Kontakthülsen bilden ; deren jede beim Einstecken eines Steckers selbsttätig unterbrochen wird. EMI2.3