DE526634C - Hochspannungstrennschalter - Google Patents

Hochspannungstrennschalter

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Publication number
DE526634C
DE526634C DES87860D DES0087860D DE526634C DE 526634 C DE526634 C DE 526634C DE S87860 D DES87860 D DE S87860D DE S0087860 D DES0087860 D DE S0087860D DE 526634 C DE526634 C DE 526634C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
bolt
voltage disconnector
housing
support
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Expired
Application number
DES87860D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Reeh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE526634C publication Critical patent/DE526634C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means

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  • Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungstrennschalter, dessen Stützisolatoren für das Schwenken der an ihnen befestigten Schaltarme drehbar gelagert sind und deren Armatur am isolierten Ende mit der Zu- bzw. Ableitung mechanisch über ein Drehlager verbunden ist, dessen beide Lagerteile über eine biegsame Leitung elektrisch in Verbindung stehen und in ein Gehäuse
ίο eingeschlossen sind. Bekannt geworden ist bereits ein solches Gehäuse, durch welches der Anschluß senkrecht zur Achsrichtung des Stützers herausgeführt wird. Hierbei ist man gezwungen, für den Anschluß eine schlitzartige Öffnung im Gehäuse vorzusehen, welche die Schutzwirkung des Gehäuses verringert und insbesondere in Freiluftstationen bei Vereisung zu Betriebserschwernissen führen kann.
ao Gemäß der Erfindung wird zur Vermeidung dieser Nachteile der Anschlußbolzen oder sein Träger in der Achsrichtung des Isolators aus dem Gehäuse geführt und trägt den abschließenden Teil des Gehäuses.
Da die Zuleitung möglichst in Ruhe verbleiben soll trotz der Drehung des Stützers, so darf nur ein Lager mit äußerst geringer Reibung zur Anwendung gelangen, weshalb bei dem vorliegenden Schalter der bewegliche und der feststehende Teil des Drehlagers über Kugellager in Verbindung stehen. Der eine Teil besteht daher sinngemäß aus einem Bolzen und der andere aus einer konzentrisch zu ihm liegenden Hülse, mit denen die Laufringe des Kugellagers kraftschlüssig verbunden sind.
Um Störungen durch den biegsamen Leiter auszuschließen, wird dieser aus einem flachen Band hergestellt, welches um die Lagerhülse in Form einer Spiralfeder angeordnet ist und dessen Enden derart mit den Lagerteilen verbunden sind, daß eine elektrische Überbrückung der Lagerstelle geschaffen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung. In dieser bezeichnet a den drehbaren Stützisolator, der an seinem oberen Ende den Anschlußbolzen b trägt. Dieser Bolzen b ist in einem besonderen Teil c befestigt, der seinerseits mittels Kugellager d auf einem mit der oberen Armatur e des Stützers fest verbundenen Bolzen/* drehbar gelagert ist. g stellt den beweglichen Schaltarm dar. h bezeichnet das nach Art einer Spirale gewickelte Band, welches einerseits mit dem Teil c durch die Schraube /, andererseits mit der Armatur des Stützers durch die Schraube k verbunden ist und die Stromführung zwischen den beiden Teilen übernimmt. Der Teil c trägt unten einen Teller I, an welchem eine Nase« angebracht ist, die mit einem Vorsprung η an der Armatur zusammenarbeitet und einem solchen, der um 90 °
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Reeh in Dresden.
526684
versetzt an jener vor der Bildebene angeordnet ist- Sie ermöglicht bei der Montage des Schalters die richtige relative Stellung des Schaltarmes zum Anschlußbolzen vor dem Anbringen der Kurbel am unteren Ende des Stützers oder Anschluß des Kabels herzustellen, damit betriebsmäßig keine unzulässige Beanspruchung der Leiterspirale h eintritt. Entweder bevor die Kurbel an der Betätigungswelle des Stützers α verbohrt wird oder das anzuschließende Kabel mit b verbunden wird, verdreht der Monteur die gegeneinander verstellbaren Teile so, daß m sich gegen η legt. Nach der Fertigstellung der Anordnung ist dann gewährleistet, daß die Leiterspirale bei der Bewegung des Schaltarmes nur um einen bestimmten Höchstwinkel (90 °) gegenüber der entspannten bzw. Ruhestellung vorgespannt wird. 0 stellt die Blechverkleidung der Armatur dar, über welche eine an b befestigte Blechkappe p greift, um das Eintreten von Regenwasser auszuschließen, r bezeichnet eine am Stützer vorgesehene Strahlungskappe.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Hochspannungstrennschalter, dessen Stützisolatoren zum Schwenken der an ihnen befestigten Schaltarme drehbar gelagert sind und mit dem Ende der Zu- bzw. Ableitung über ein Drehlager mechanisch und eine biegsame Leitung elektrisch in Verbindung stehen, wobei das Lager in ein Gehäuse eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbolzen bzw. sein Träger das Gehäuse in der Achsrichtung des Stützers durchsetzt und einen abschließenden Teil, z. B. eine Kappe, für dieses trägt.
  2. 2. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager zwischen Anschlußleitung und Stützer mit Kugellagern ausgestattet ist und gebildet wird durch einen Bolzen an der Armatur und eine diesen konzentrisch übergreifende Hülse, welche ihrerseits fest mit einem Bolzen verbunden ist, auf dem das Ende der Anschlußleitung in Form eines Klemmstückes festgespannt wird.
  3. 3. Hochspannungsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame, die Lagerstelle elektrisch überbrückende Leiter aus einem flachen Band besteht, welches die Lagerhülse in Form einer Spiralfeder umgibt.
  4. 4. Hochspannungstrennschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschluß tragende Lagerteil an seinem unteren Ende einen Teller trägt mit einer Nase, die mit einem Vorsprung an der Armatur zusammenarbeitet und eine solche relative Stellung des Schaltarmes zum Anschlußbolzen bei der Montage ohne Abnahme der Blechverkleidung einzustellen gestattet, daß eine nachteilige Beanspruchung des Leitungsbandes oder -seiles vermieden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES87860D 1928-10-10 1928-10-10 Hochspannungstrennschalter Expired DE526634C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753793C (de) * 1938-07-08 1953-02-09 Siemens Schuckertwerke A G Anordnung an Stuetzisolatoren zum Tragen einer durchgehenden biegsamen Leitung einer elektrischen Freiluftanlage
DE751181C (de) * 1938-06-30 1954-03-15 Siemens Schuckertwerke A G Freiluftschaltanlage mit rohrfoermigen, von Isolatoren getragenen Sammelschienen oder Verbindungsleitungen
DE910684C (de) * 1942-12-05 1954-05-06 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Hochspannungstrennschalter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751181C (de) * 1938-06-30 1954-03-15 Siemens Schuckertwerke A G Freiluftschaltanlage mit rohrfoermigen, von Isolatoren getragenen Sammelschienen oder Verbindungsleitungen
DE753793C (de) * 1938-07-08 1953-02-09 Siemens Schuckertwerke A G Anordnung an Stuetzisolatoren zum Tragen einer durchgehenden biegsamen Leitung einer elektrischen Freiluftanlage
DE910684C (de) * 1942-12-05 1954-05-06 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Hochspannungstrennschalter

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