DE143227C - - Google Patents
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- DE143227C DE143227C DENDAT143227D DE143227DA DE143227C DE 143227 C DE143227 C DE 143227C DE NDAT143227 D DENDAT143227 D DE NDAT143227D DE 143227D A DE143227D A DE 143227DA DE 143227 C DE143227 C DE 143227C
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- electromagnet
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/02—Details of starting control
- H02P1/022—Security devices, e.g. correct phase sequencing
- H02P1/023—Protection against sparking of contacts or sticking together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
PATENTAMT.
r 143227 KLASSE 21 c.
Bei häufig benutzten Schallapparaten für größere Stromstärken empfehlen sich zur Schonung
der hauptsächlich dem Öffnungsfeuer ausgesetzten Kontaktstücke Hülfseinrichtungen,
die eine Verlegung des Öffnungsfeuers an leicht auswechselbare Kontaktstücke bezwecken. Solche
Hülfskontakte sind bereits vielfach angewendet und je nach dem Anwendungszwecke erfolgte
ihre Betätigung mit mechanischen Mitteln, etwa durch ein Gestänge, das die Bewegung des
Schalthebels zweckdienlich auf die Hülfskontakte übertrag, oder auch d.urch Übertragung
der Bewegung auf elektromagnetischem Wege. Alle diese Einrichtungen waren den besonderen
Zwecken entsprechend verschieden gestaltet. Demgegenüber stellt die nachfolgend beschriebene
Erfindung eine Hilfseinrichtung dar, die sich den verschiedensten Verwendungszwecken
anpassen läßt, deren Hülfskontakte nicht nur von einem Elektromagneten bewegte Glieder
sind, sondern die vielmehr die elektrischen Vorgänge in dem Kontakte selbst zur Erreichung
eines bestimmten Zweckes heranzieht.
Fig. ι stellt die Einrichtung in einfachster
Fig. ι stellt die Einrichtung in einfachster
25" Form schematisch dar, die Fig. 2 bis 5 besondere
Anwendungen ebenfalls in schematischer Darstellung.
Der Verbrauchskörper ν (Fig. 1) soll mit Hülfe des Schalthebels h zwischen die Leitungen
I1 Z2 geschaltet bezw. ausgeschaltet werden.
Zu dem Ende ist er einerseits an die Leitung Z1, andererseits an den Kontaktknopf 1 des Schalters
gelegt, während der Schalthebel h mit der Zuleitung Z2 verbunden ist. Mit dem Kontaktknopfe
ι steht das feste HülfskontaktstUck C1
in Verbindung, mit dem Kontaktknopfe 3 das an drehbar gelagertem Arme befestigte Hülfskontaktstück
C2. Die Wicklung eines Elektromagneten e ist an die Kontaktknöpfe 1 und 2
angeschlossen, der drehbare Arm des Kontakt-Stückes C2 trägt den zu e gehörigen Anker a.
Bei nicht erregtem Elektromagneten hält die Feder f den Hülfskontakt geöffnet. Bei eingeschaltetem
Verbrauchskörper steht der Schalthebel auf dem Kontaktknopfe 1. 45,
Zum Ausschalten des Verbrauchskörpers wird der Schalthebel im Uhrzeigersinne gedreht,
gelangt dabei zunächst in die Lage 1 und 2, beide Kontaktknöpfe berührend, darauf in die
Lage auf Kontaktknopf 2 allein. Bei dieser Stellung des Schalthebels geht nunmehr der
Strom durch die Spule des Elektromagneten e, dieser zieht den Anker α an, der Hülfskontakt
C1 C2 wird geschlossen. Beim Weiterdrehen
des Schalthebels in die Lage zwischen 2 und 3, wobei beide Kontaktknöpfe berührt werden,
geht der Strom noch durch die Spule von e, gleichzeitig parallel dazu durch den Hülfskontakt
C1 C2 unmittelbar nach Kontaktknopf 3.
Damit dabei der Strom durch e noch genügende Stärke behält, darf der Widerstand
zwischen C1 und C2 nicht unter ein gewisses
Maß heruntergehen. Es muß sich also ein gewisses Verhältnis zwischen der Zugkraft des
Magneten und dem Übergangswiderstande zwischen C1 und C2 herstellen. Diese selbsttätige
Einstellung des Übergangswiderstandes erfolgt leicht und ohne störende Nebenerschei-
nungen bei der praktischen Ausführung der Hülfseinrichtung, da die Kontaktstücke oder
wenigstens das eine von ihnen ihrer Aufgabe entsprechend zweckmäßig aus Kohle hergestellt
werden, die einen erheblichen Übergangswiderstand und eine Veränderung dieses Übergangswiderstandes
bei verschiedenem Drucke in weiten Grenzen bietet. Bei besser leitenden Kontaktstücken C1 C2 würde dagegen ohne besondere
Maßregeln leicht ein Vibrieren des Ankers α eintreten.
Beim Weiterdrehen des Schalthebels in die Stellung 3 hört die Erregung des Elektromagneten
e vollständig auf, der Hülfskontakt öffnet sich, der Strom durch den Verbrauchskörper wird unterbrochen und es zeigt sich,
daß damit das Öffnungsfeuer praktisch vollständig auf den Hülfskontakt verlegt werden
kann.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Anwendung der beschriebenen Einrichtung auf Motoren.
Der Schalthebel, die einzelnen Teile der Hülfskontakteinrichtung und die drei Kontaktknöpfe
sind in derselben Weise bezeichnet wie in Fig. i. Vor den Reihenschlußmotor m (Fig. 2)
ist in bekannter Weise der Stufenwiderstand w zum Anlassen geschaltet, und die ersten drei
Kontaktknöpfe des Stufenschalters sind zur Betätigung der Hülfseinrichtung bestimmt. Dabei
können die Anschlüsse genau wie in Fig. 1 durchgeführt werden, unter Umständen aber
kann es zweckmäßig sein, das eine Wicklungsende von e statt an den Kontaktknopf 1 an
einen der vorhergehenden zu legen (in Fig. 2 und 3 punktiert angedeutet), damit der Elektromagnet
bei geschlossenem HülfskontaktpaareCj C0
eine stärkere Erregung erhält. Dasselbe gilt von der Schaltung in Fig. 3, die sich von der
vorhergehenden nur unterscheidet durch Anwendung der Hülfseinrichtung auf einen Nebenschlußmotor,
dessen Schenkel s an einem gewissen Punkte des Stufenwiderstandes w angeschlossen
sind.
Als fernere Beispiele sind Anwendungen der Hubeinrichtung auf die Regelwiderstände der
Magnetsysteme von Dynamomaschinen gegeben, wobei die Verbindungen der Fig. 4 vollständig
den früheren entsprechen. Fig. 5 zeigt dagegen, daß mit der Hülfseinrichtung gleichzeitig das
Kurzschließen der Schenkel beim Ausschalten verbunden sein kann, indem der Stromunterbrechung
im Hülfskontakt C1 C2 das Kurzschließen
der Schenkel s unmittelbar vorhergeht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektromagnetisch bewegter Hülfskontakt für elektrische Schaltapparate zur Vermeidung des Öffnungsfunken beim Ausschalten des Verbrauchskörpers, gekennzeichnet durch drei Kontaktknöpfe, die in der Reihe der etwa sonst noch vorhandenen Kontaktknöpfe eines Stufenschalters stehen können, und durch ein Hülfskontaktpaar, das mit zweien der erwähnten Kontaktknöpfe (1, 3) verbunden ist und durch einen Elektromagneten (e) bewegt wird, dessen Wicklung einerseits mit dem mittleren der Kontaktknöpfe, andererseits ebenfalls mit einem der Kontaktknöpfe (1) oder mit einem anderen stromführenden Punkte verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143227C true DE143227C (de) |
Family
ID=410734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143227D Active DE143227C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143227C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10814523B2 (en) | 2016-03-01 | 2020-10-27 | Rampf Formen Gmbh | Mold frame having displaceable mold wall, use of the mold frame as well as a mold wall system having a displaceable mold wall |
US11331826B2 (en) | 2016-03-01 | 2022-05-17 | Rampf Formen Gmbh | Mold frame having displaceable mold wall, use of the mold frame as well as a mold wall system having a displaceable mold wall |
-
0
- DE DENDAT143227D patent/DE143227C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10814523B2 (en) | 2016-03-01 | 2020-10-27 | Rampf Formen Gmbh | Mold frame having displaceable mold wall, use of the mold frame as well as a mold wall system having a displaceable mold wall |
US11331826B2 (en) | 2016-03-01 | 2022-05-17 | Rampf Formen Gmbh | Mold frame having displaceable mold wall, use of the mold frame as well as a mold wall system having a displaceable mold wall |
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