DE934658C - Elektrische Schaltvorrichtung, insbesondere Schuetz - Google Patents
Elektrische Schaltvorrichtung, insbesondere SchuetzInfo
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- DE934658C DE934658C DEV900D DEV0000900D DE934658C DE 934658 C DE934658 C DE 934658C DE V900 D DEV900 D DE V900D DE V0000900 D DEV0000900 D DE V0000900D DE 934658 C DE934658 C DE 934658C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/20—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
- H01H50/22—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed
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Description
Die Erfindiuing bezieht sich auf elektrische
Schalter, bei denen die Schaltwellle durch Zugmagneten
betätigt wird. Die Erfindung betrifft die Anordnung des Zugmagneten, die Lagerung des beweglichen
Teils dies Magneten und diie Ausbildung
die die Bewegung von Magneten auf die Welle übertragenden Teile derart, daß ein besonders -gedrängter
Aufbau des Schalters erzielt wird. Hierbei wird vor allem bezweckt, dien Zugmagneten einschließlich
der AtL'triebsteile der Schaltwelfe in dem
durch den seitlichen Umriß des Schalters gegebenen Raum unterzubringen.
Der gedrängte Aufbau 'des Schalters wird erfindungsgemäß
in erster Linie dadurch erreicht, daß der Zugmagnet seitlich neben den Kontakten innerhalb
der Lagerarme für die Schallwelle ,so angeordnet ist, daß seine mit der Bewegungsrichtung dies
Magneten zusammenfallende Achse senkrecht zur Schalterwelie, etwa in Höhe dieser Welle, liegt.
Ernndungsgernäß ist ferner der bewegliche Teil
des Magneten an einer Geradführung befestigt, die au.s zwei an der Grundplatte vor und hinter der
Schallwelle gelagerten Hebelarmen und einer die freien Enden der Hebelarme verbindenden Lasche
besteht.
Uni kleine Abmessungen der Antriebsteile der
Schaltwelfe zu erhalten, ist ferner ernndungsgemäß
der vor der Schallwelle liegende Hebel· der Geradführung als annähernd gleicharmiger Winkelhebel
ausgebildet und der freie Hebelarm durch eine
Lasche mit einem auf der Sdiartwel'le befestigten,
nach unten ragenden Hebelarm verbunden, die unter einem spitzen Winkel zu den beiden mit ihr
verbundenen Hebelarmen verläuft.
Ein Ausführungebeispiel' der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Ein Ausführungebeispiel' der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Abb. ι eine Aufsicht des Schalters unter Fortlassung
der zur Darstellung der Erfindung nicht erforderlichen Teile,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Schalters.
Die Grundplatte des Schalters besteht 'aus zwei U-förmigen Blechträgern i, 2, die mit den Seitenwänden 3, 4 verschweißt sind. Die Seitenwände 3, 4
Die Grundplatte des Schalters besteht 'aus zwei U-förmigen Blechträgern i, 2, die mit den Seitenwänden 3, 4 verschweißt sind. Die Seitenwände 3, 4
bestehen aus rechtwinklig gebogenen Blechen, die gleichzeitig Lagerarme 5 zur Lagerung der
Schalterwelle 6 bilden. Diese Weife besteht aus
einem Rohr, das auf Zapfen 7 gelllagert ist.
Auf den Trägern 1, 2 sitzen nebeneinander je drei Isolierklötze 8,9 für die abgehenden bzw. ankommenden
Leitungen. Diese tragen die Anschlußschienen 10 bzw. 11 für die Leitungen. Auf den
Isolierklötzen 9 sind die festen Kontakte, auf den Klötzen 8 die zu den beweglichen Kontakten führenden
Leiitungsstücke aufgebaut. Diese sind der Übersichtlichkeit halber im einzelnen nicht dargestellt.
Auf 'der Welle 6 sind lediglich die Befestigungemittel' 12 dargestellt, die zum Aufsetzen
der beweglichen Kontakte dienen.
Neben den Kontakten innerhalb der Lagerarme 5 ist der Zugmagnet 13 angeordnet. Ein an der
Grundplatte angeschweißter Bügel 14 trägt den feststehenden
Teil 15 mit der Spule 16. Der bewegliche Teil 17 steht auf einem Zapfen 18. Dieser Zapfen
sitzt am Ende eines Hebelarmes 19, der bei 20 an
der Grundplatte drehbar gelagert ist. Dieser Hebel bildet einen Teil einer Geradführung, die- weiter
aus einem Winkelhebel 21 und einer Lasche 22 besteht. Der Winkelhebel ist bei 23 vor der Schaltwelle
an einem Bügel 24 gelagert, der auf dem Träger 2 aufgeschweißt ist. Die Lasche 22 verbindet
die Hebel 19 und 21, die freien Arme dieser Hebel liegen etwa in Höhe der Schallwelle. Diese
liegt in gleicher Höhe wie die Achse des Zug-
magneten, die senkrecht zur Sehal'terwelle verläuft.
Die Lasche 22 ist abgekröpft und unter der Schalterwelie verlaufend mit den beiden Hebeln 19
und 2-1 verbundene ·
Die Lasche 22 -ist ebenfalls drehbar auf dem Zapfen 18 gelagert, der den beweglichen Teil 17 des
Magneten trägt. Um eine Drehung dieses Teils auf dem Zapfen zu verhindern, ist .an der Lasche 22 ein
Anschlag 25 angebracht, gegen den sich der Magnetteiil
17 oberhalb und unterhalb des Zapfens 18 legt.
Der Winkelhebe'l· 21 ist im übrigen als Doppelhebel
ausgebildet. - Dementsprechend sind auch zwei
Laschen 22 vorgesehen, die rechts und links- des
Teils 17 verlaufen'. ■
. An der Schaltwele 6 sind zwei nach unten
ragende- Hebelarme 26 angeschweißt. Diese sind durch Laschen 27 mit den freien Armen 28 der
Winkelhebel 21 so· verbunden, daß diese Laschen mit beiden Hebeln 26 und 28 unter einem spitzen
Winkel verlaufen. Diese Laschen dienen zur Übertragung1 der Drehbewegung des Winkellhebels auf
■die Hebelarme 26 und damit auf diie Welle 6. Diese
Anordnung' hat -den Vorzug, daß sämtliche Antrieibsteile
innerhalb eines sehr kleinen Raumes untergebracht werden können und diesen Raum auchi bei' der Drehbewegung der Schalterwelle nicht
überschreiten·.
Wie das Au'sführungsbelii'spiel erkennen lläß-t, läßt
eich der 'Zugmagnet einschließlich der Antriebs-teile
infolge .der erfindungsgemäßen Anordnung innerhalb
des· Umrisses unterbringen, dar durch die An-Ordnung
.der festen und beweglichen Kontakte und ihrer Anschluß leitungen gegeben ist. Es. tritt lediglich
eine Verbreiterung der Baullänge im wesentlichen
um die Breite 'des Zugmagneten ein.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Elektrische Schaltvorrichtung, insbesondere Schütz, mit durch einen Zugmagneten betätigter Schallwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugmagnet seitlich' neben den· Kontakten innerhalb der Lagerarme für die Schaltwellle so angeordnet ist, daß seine mit der Bewegungsrichtung des Magneten zusammenfallende Achse senkrecht zur Sichalteirwelle etwa in Höhe dieser Welle liegt.2'. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des. Magneten an einer Geradführung befestigt ist, die aus zwei an der Grundplatte vor und hinter der Schalterwelle gelagerten Hebelarmen und einer die freien. Enden der Hebelarme venbindienden Lasche besteht.3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Magneten auf dem Verbindungszapfen dbs einen Hebels mit der Lasche gelagert und durch an der Lasche angebrachte Anschläge hierauf drehfest gehalten ist. i°54. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Anlenkung der Lasche an den Hebeln etwa in Höhe der Schaltwelle liegt und die Lasche unter .der Schallwelle hindurchgeführt fet.5. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeiiiohnet, 'daß der vor 'der Schaltwelle liegende Hebel der Geradführung als· annähernd gleicharmiger Winketiebel ausgebildet und der freie Hebelarm durch eine Lasche mit einem auf der Schallwelle befestigten, nach unten ragenden Hebelarm verbunden äst, die unter einem spitzen Winkel zu den beiden ihr verbundenen Hebelarmen verläuft.■ Angezogene Druckschriften:
SSW-Preisliste, S. 31, IV. Teil, Juli 1938.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509585 11.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV900D DE934658C (de) | 1943-08-21 | 1943-08-22 | Elektrische Schaltvorrichtung, insbesondere Schuetz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE300163X | 1943-08-21 | ||
DEV900D DE934658C (de) | 1943-08-21 | 1943-08-22 | Elektrische Schaltvorrichtung, insbesondere Schuetz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE934658C true DE934658C (de) | 1955-12-01 |
Family
ID=25783212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV900D Expired DE934658C (de) | 1943-08-21 | 1943-08-22 | Elektrische Schaltvorrichtung, insbesondere Schuetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE934658C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085226B (de) * | 1955-09-15 | 1960-07-14 | Siemens Ag | Mehrpoliges Hubankerschuetz |
DE1213032B (de) * | 1959-08-12 | 1966-03-24 | Licentia Gmbh | Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme |
-
1943
- 1943-08-22 DE DEV900D patent/DE934658C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085226B (de) * | 1955-09-15 | 1960-07-14 | Siemens Ag | Mehrpoliges Hubankerschuetz |
DE1213032B (de) * | 1959-08-12 | 1966-03-24 | Licentia Gmbh | Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme |
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