DE1213032B - Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme - Google Patents

Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme

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DE1213032B
DE1213032B DEL33952A DEL0033952A DE1213032B DE 1213032 B DE1213032 B DE 1213032B DE L33952 A DEL33952 A DE L33952A DE L0033952 A DEL0033952 A DE L0033952A DE 1213032 B DE1213032 B DE 1213032B
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DE
Germany
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mounting surface
magnet
armature
contactor
magnetic core
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DEL33952A
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Dr-Ing Otto Grebe
Alfred Klinger
Dr-Ing Wilhe Laig-Hoerstebrock
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
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    • H01H50/30Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock, e.g. by balancing of armature
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Ü1.ektromä-enetis#es- Klappankerschütz für hohe Nennströnie Die 'Erfindung betrifft ein elektromagnetisches. Klappankerschütz für hohe Nennströme zur Mon-2 tage # auf zur Schwingung neigenden Grundflächeii'.
  • Der-Anker und die schwenkbaren Kontaktarme elektrbmagnetischer Schütze - sind oft' auf einer gemeinsiün.en Welle befestigt und haben-, dann also, stets die gleiche Bewegungsrichtung. Diese, Bauweise, hat de A Nachteil, daß neben den reinen Köntaktpretlungen, die wegen ihrer zeitlichen. Kürze. von nur einigen Millisekunden praktisch die Lebensdauer der, Kontakte wenig beeinflussen, noch das sogenannt6f »Änkerprellen der Kontakte« -auftritt, bei dem der nach 10 bis 15 Millisekunden erfolgende Schlag des Ankers >auf den Magnetkern den Kontaktdruck zeitweilig# bis auf Null verringert. Im ungünstigsten Fall heben sich die Starkstromkontakte dabei sogar voneinander ab. Fließt zu einem solchen Zeitpunkt schon ein holier Strom, z. B. der Anlaufstrom eines Kurzschlußläufennotors, so wird die Lebensdauer der Kontakte ungefähr um die Hälfte vermindert. Besonders bei großen wechselstromerregten Schüt-, zen, mittels derer bei großer Schalthäufigkeit große' Ströme geschaltet werden und' die der erforderlichen großen Kontaktdrücke , wegen einen großen und schweren Anker haben müssen, wirkt sich dieser Ankerprellschlag sehr nachteilig aus.
  • Es ist schon eine Klappankerschützkonstruktion bekanntgeworden, durch die der Nachteil des Ankerprellens der Kontakte weitgehend vermindert wird. Diese Konstruktion weist bei seitlicher Befestigung horizontal liegende Polflächen auf und zeigt beivertikaler Drehbewegung des Klappankers eine horizon#,' tal umgelenkte Bewegung der Kontakte. Damit mechanischer wurde beabsichtigt, Erschütterung, daß das insbesondere geöffnete Schütz in der, bei ' Horizontalen, nicht ungewollt schließen konnte. Der, nur vertikal bewegbare Anker verhindert mit seiner Masse derartige unerwünschte Kontaktbewegungen.'. Umgekehrt verhindert eine solche Anordnung aber auch die übertragung der Ankerschläge auf die Kontakte, im schlechtesten Fall kann nur ein tangen# tiales Verschieben der Kontakte gegeneinander -erfolgen.
  • Nun können in den allerwenigsten Fällen Schüt#e" all massiven Wänden angebracht werden. Insbeson-' dere auch für Anwendungen auf Fahrzeugen, z. Bl' .' im Eisenbahnbetrieb oder mobilen Förderanlagen" werden immer leichtere Hochleistungsschützkonstruktionen und ebensolche Tragkonstraktionen gefordert. In solchen -Fällen werden Rahmen- und Stau-, gengeriisttragkonstruktionen angewendet, die zwar den zusätzlichen Vorteil der übersichtlichkeit und' guten Wartungsmöglichkeit für die Schütze bieten" dafür aber nicht mechanisch starr sind. Sie schwingen, in erheblichem Maß, und diese Schwingungen. und Vibrationen auf Grund,von Schlag- bzw. Torsionswirkungen bringen erhebliche Lebensdauerverkürzungen mit sich..
  • Es ist sicherlich möglich, Torsionsmomente dadurch #,ollständig zu verin'eiden, daß der beim Einschalten entstehende Schlag durch Konstruktionsteile wie, Anker, Magnetkern und Magnetkembefestigung in direkter Linie . unter Vermeiden jeglicher Drehmomente unmittelbar auf eine auf einer Grundfläche befestigte MoPtagefläche übertragen wird. Es steht jedoch, *wie allgemein bekannt und schon erwähnt, den Schützen nur in den seltensten Fällen eine annähernd starre Grundfläche zur Verfügung. In der Regel spielt dabei die Schwingungsmöglichkeit der 'Grundfläche bei Schützen üblicher Nenngröße keine Rolle. Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich jedoch um Schütze überdurchschnittlich großer Abschaltleistung - und insbesondere hoher, Nennströme, -In diesem Fall ist. es daher besser,. wie auch, an sich bereits bekannt, die -Schlagrichtung nicht senkrecht auf die Grundfläche, sondern parallel, zu ihr zu führen und durch geeignete Bauteile dann umzulenken. , Dann aber ist es notwendig, die entsprechenden Drehmomente so klein wie möglich zu, halten, was bei der bekannten Anordnung nicht geschehen ist.
  • Hier setzt die Erfindung ein. Sie hat die Aufgabe" die bisher-aufgezählten Schäden und Nachteile ohne Mehraufwand an Schützeinzelteilen oder --unwirtschaftliche Verstärkungen der Tragkonstruktion in, bisher nicht gekanntem Maße auszuschalten und soll ein Schütz erstellen#.#.#das. bei---robustem--einfachem Aufbau einen klaglosen, vibrationsfreien und kontaktprellarmen Betrieb auch an zur Schwingung neigenden Grundflächen gestattet.
  • Das wird erfindungsgemäß -dadurch erreicht, -daß die die Polflächen des Magnetkernes durchsetzende Symmetrieachse, senkrecht zur Montageffäche steht, der Magnetkern selbst - -möglichst dicht an dieser montiert und das Lager. des Klappankers nahe dem entferntest von derMonia'geflächeliegendenSchenkel. des Magnetkernes angebracht ist.
  • Durch eine solche Anordnung Regt vorteilhaft die Anschlagfläche des Magnetkernes in - ung##öh#1-licher Weise in unmittelbarer Nähe der den Magneten tragenden Montagefläche und ist ihr zugewandt. Das. beim -Anschlag übertragene Torsionsmoment wird infolge eines sehr kurzen Hebelarmes sehr niedrig gehalten und kann von Trag- und Schützkonstraktionen gut aufgenommen werden, ohne daß schädliche Schwingungen entstehen.
  • Der Magnetkern ist in Ausgestaltung dazu vorteilhaft hängend an einem seitenverripptenMagnetträger befestigt, der mittels eines einzigen Gewindebolzens samt Schraubenmutter an einem Ansatz der Montagefläche kraft- und formschlüssig gehalten ist.
  • Weiterhin ist der Klappanker besonders zweckmäßig in einer auslaufenden Umfassung des entferntest von der Montagefläche liegenden Schenkels durch den Magnetträger lagernd gehaltert, und die Bewegungsübertragung des Magnetsystems erfolgt auf eine gesonderte Welle des Hauptkontaktsystems fnittels eines Kniegelenkhebelgetriebes.
  • Ein solcher Aufbau, ist besonders einfach und schwingungsarm. Der Magnetkernträger, durch seine schwingungssteife Verrippung praktisch starr, wird nach dem Lösen der einzigen Schraubenmutter durch den Gewindebolzen und die Anlageflächen zunächst noch formschlüssig in seiner Lage gehalten. Er kann dadurch nicht unbeabsichtigt herunterklappen. Der Formschluß ist durch einfaches Abheben des Magnetträgers zu lösen. Danach sind sämtliche Elemente des Schützes leicht zugänglich und können bedarfsweise trotz der unüblichen geschlossenen Bauweise bequem ausgewechselt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zur zusätzlichen Erzielung einer besonders starren und schwingungsimmunen Bauweise die- festen Kontaktstücke des Kontaktsystems auf einer Tragleiste befestigt, die direkt mit der Montagefläche verbunden ist.
  • Zweckmäßig ist es, die Welle für das Kontakt-.system als schneidengelagerte Vierkantwelle auszubilden, während sämtliche übrigen Lager normale Zapfenlager sind.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen der Beschreibung und Zeichnung.
  • An Hand der Zeichnung werden einige Ausführungsbeispiele eines nach den Ansprüchen aufgebauten Schützes erläutert.
  • F i g. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Schützes mit neben bzw. zwischen den Starkstromkontakten liegenden Magneten, F i g. 2 den schematischen Aufbau eines Schützes mit hinter den Starkstromkontakten angeordneten Magneten und F i g. 3 die praktische Ausführung eines Schützes nach F i g. 1. - - , -#Nach Fig. -1 ist an der Montagefläche-l- -der Magnetträgei 2 'befestigt, der deil fest-stehenden Magnetkern. 3 trägt, dessen beide Außenschenkel 4 und 5 länger sind als der Mittelschenkel 6, so daß der feststehende Magnetkern eine E-förmige Form hat. Der Klappanker 7 ist auf der Welle 8 befestigt üäd steht ferner über das Getriebeglied 9 mit dem gupplungsglied 10 in Verbindung, das seinerseits auf der Vierkantwelle 11 befestigt ist. Die Vierkantwelle 11 trägt ferner die schwenkbaren Kontaktarme 12 für die beweglichen Kontaktstücke 13 des Schützes, die mit den festen Kontaktstücken 14 zusammen arbeiten. In der praktischen Ausführung sind sowohl die beiden Lager für die Vierkantwelle 11 als auch die festen Starkstromkontakte 14 und eventuelle Hilfskontakte mit der Tragleiste 15 fest verschraubt.
  • Wird der Klappanker 7 nach Erregung des feststehenden Magnetkerns 3 angezogen, so überträgt das Getriebeglied 9 die Drehung des Klappankers 7 auf das Kupplungsglied 10 und damit die Vierkantwelle 11, so daß die beweglichen Kontaktstücke 13 gegen die feststehenden Kontaktstücke 14 gepreßt werden. Man erkennt aus der F i g. 1, daß für die Biegebelastung der Magnetbefestigung im wesentlichen der Abstand r zwischen Montagefläche 1 und Achse des Schenkels 4 des erfIndungsgemäßen Schützes wirksam ist. Dieser Abstand kann ohne weiteres sehr klein gehalten werden.
  • In F i g. 2 wurde ein grundsätzlich nach dem gleichen Prinzip der Kraftübertragung aufgebautes elektromagnetisches Schütz dargestellt, das von demjenigen nach Fig. 1 lediglich in der Lage des Magneten zu dem Starkstromkontakt 13 - 14 abweicht. War nach F i g. 1 der feststehende Magnetkern 3 neben dem Starkstromkontakt 13 - 14 angeordnet, so ist er nach F i g. 2 hinter demselben angeordnet, woraus sich zwar eine etwas größere Bautiefe des Schützes, aber dafür auch eine auf die Magnetbreite verringerte Breite des Schützes ergibt. Speziell diese Anordnung erlaubt die Wahl eines besonders kleinen Abstandes r. Das ist möglich durch die getrennte Anordnung der Welle des Ankers von der Welle für die beweglichen Kontaktarme, wodurch der Aufbau des gesamten Schützes in einfacher Weise den jeweiligen Raumverhältnissen angepaßt werden kann.
  • In dem praktischen Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist an dem Ansatz 16 der Montagefläche 1 der Magnetträger 2 mittels des Gewindebolzens 17 und der Mutter 18 befestigt. Der feststehende Magnetkein 3 besitzt auch- nach diesem Ausführungsbeispiel zwei längere Außenschenkel 4 und 5 und einen verkürzten Mittelschenkel 6., der von der Magnetspule -25 umschlossen wird. Der Spulenträger 19 schließlich ist mittels des Spulenhalters 20 an dem Magnetträger 2 befestigt. In dem Magnetträger 2 ist weiterhin die Welle 21, auf der der Ankerhalter 22 befestigt ist, gelagert. Der an dem Ankerhalter 22 befestigte Anker 23 ist zur Massenverringerung ebenfalls T-förmig und hat nur einen Mittelschenkel 24, der bei angezogenem Anker 23 (dargestellten Lage) in die Magnetspule 25 ragt. über das Getriebeglied 9, das einerseits um das Gelenk 26, andererseits um das Gelenk 27 drehbar ist sowie über das auf der Vierkantwelle 11 befestigte Kupplungsglied 10 wird dic Bewegung des Ankers 23 auf die Vierkantwelle 11 und damit die schwenkbaren Kontaktarme 12 (s# F i g. 1 und 2) Übertragen- Durch die zweclmfäßigc Anordnung der Drehpunkte und günstige Aufteilung der Hebelanne ermöglicht* das Hebelgetriebe eine gewünschte Beeinflussung der Weg-Kraft-Kennlinie der Kontaktstücke.
  • Die andere Endlage des Ankers 23 ist gestrichelt gezeichnet. In dieser Lage liegt der Ankerhalter 22 auf einem Anschlag 28 der Montagefläche 1. Dem Hub des Ankers 23, der einer Drehung um die Achse der Welle 21 um den Winkel ß entspricht, entspricht bei den gewählten Hebelübersetzungsverhältnissen eine Drehung der Vierkantwelle 11 um den kleineren Winkel oc. Wie aus der F i g. 3 weiterhin ersichtlich, liegen der Mittelschenkel 6 des Magnetkernes 3 und (bei angezogenem Anker 23) auch der Mittelschenkel 24 des Ankers 23 nicht zentrisch zur Magnetspule 25. Diese Anordnung erfolg4 um genügend Platz für die sich beim Ankerhub auf einer Kreisbahn bewegende linke Seitenfläche des Mittelschenkels 24 zu schaffen.
  • Die Abmessungen wurden so gewählt, daß der mit der größten kinetischen Energie auftreffende Teil des Ankers 23 in großer Nähe der Montagefläche 1 auf den Außenschenkel 4 des Magnetkernes 3 auftrifft, wodurch das auf den Magnetträger 2 bzw. den Ansatz 16 der Montagefläche 1 wirkende Biegemoment sehr klein und das gesamte Schütz weitgehend schwingungsfrei wird.
  • Auf der Vierkantwelle 11 sind in an sich bekannter Weise die in die Fig. 3 nicht eingezeichneten schwenkbaren Kontaktarme 12 (s. F i g. 1 und 2) angeordnet. Die Anordnung der Kontaktarme 12 erfolgt in Abhängigkeit von der Anzahl derselben so, daß diese bei Verwendung nur eines Magneten zu gleichen Teilen beiderseits desselben angeordnet sind. Sind zwei Kontaktarme 12 vorhanden, so wird auf jeder Seite des Magneten ein Kontaktarm 12 angeordnet, sind drei Kontaktarme 12 vorhanden, so befinden sich zwei auf der einen und der dritte auf der anderen Seite des Magneten, und entsprechend werden bei vier Kontaktarmen 12 auf jeder Seite des Magneten zwei dieser Kontaktarme 12 angeordnet.
  • Soll die Magnetspule 25 oder irgendein Element des Magneten ausgewechselt werden, so ist es lediglich erforderlich, die Mutter 18 zu lösen und den Gewindebolzen 17 zu entfernen. Danach läßt sich der Magnetträger 2 mitsamt dem Magnetkern 3 und der Magnetspule 25 um die Welle 21 schwenken und so aufklappen, daß sämtliche Magnetteile bequem zugänglich sind und bedarfsweise ausgewechselt werden können. Diese Befestigungsart besitzt außerdem den Vorzug, daß nach dem Lösen der Mutter 18 der Magnetträger 2 mitsamt den mit Im verbundenen Teilen zunächst noch formschlüssig in seiner bisherigen Lage verbleibt und ein versehentliches Herunterklappen desselben nicht möglich ist. Die Führung des Magnetträgers 2 ist dabei so genau, daß dieser nach Beendigung eventueller Reparaturarbeiten ohne zusätzliche Justierungsmaßnahmen wieder in die richtige Betriebslage zurückgeklappt und durch Anziehen der Mutter 18 in seiner Lage gesichert werden kann.
  • Patentschutz wird nur begehrt für die Vereinigung der Merkmale eines jeden Anspruches.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Elektromagnetisches Klappankerschütz für hohe Nennströme zur Montage auf zur Schwingung neigenden Grundflächen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die die Polflächen des Magnetkernes (3) durchsetzende Symmetrieachse senkrecht zur Montagefläche (1) steht, der Magnetkern (3) selbst möglichst dicht an dieser montiert und das Lager (8) des Klappankers (7) nahe dem entferntest von der Montagefläche (1) liegenden Schenkel (5) des Magaetkernes (3) angebracht ist.
  2. 2. ElektromagnetischesSchütz. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (3) hängend auf einem seitenverrippten Magnetträger (2) befestigt ist, der mittels eines einzigen Gewindebolzens (17) samt Schraubenmutter (18) an einem Ansatz (16) der Montagefläche (1) kraft-und formschlüssig gehalten ist. 3. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappanker (7) in einer auslaufenden Umfassung des entferntest von der Montagefläche (1) liegenden Schenkels (5) durch den Magnetträger (2) lagernd gehaltert ist und die Bewegungsübertragung des Magnetsystems auf eine gesonderte Welle (11) des Hauptkontaktsystems mittels eines Kniegelenkhebelgetriebes (9) erfolgt. 4. Elektromagnetisches Schütz nach den Ansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontaktstücke des Kontaktsystems auf einer Tragleiste (15) befestigt sind, die direkt mit der Montagefläche (1) verbunden ist. 5. Elektromagnetisches Schütz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wehe für das Kontaktsystem als schneidengelagerte Vierkantwelle (11) ausgebildet ist, während sämtliche übrigen Lager normale Zapfenlager sind. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. 966 413, 934 658, 974 278, 904 066, 847 171; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1709 3 11, 1779 898, 1750 497, 1754 988, 1765 827, 1766 173.
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