DE897293C - Ruettelsicherer Elektromagnet - Google Patents

Ruettelsicherer Elektromagnet

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Publication number
DE897293C
DE897293C DES11808D DES0011808D DE897293C DE 897293 C DE897293 C DE 897293C DE S11808 D DES11808 D DE S11808D DE S0011808 D DES0011808 D DE S0011808D DE 897293 C DE897293 C DE 897293C
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DE
Germany
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armature
force
pin
magnet
electromagnet
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Expired
Application number
DES11808D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Groth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/14Pivoting armatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Rüttelsicherer Elektromagnet Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Elektromagneten, wie sie auf den verschiedensten Gebieten der Technik in Regel- und Schaltanlagen, z. B. zur Auslösung von Verriegelungsvo.rrichtungen, verwendet werden, rüttelsicher zu machen. Man könnte die ungewollte Verstellung des Magnetankers durch eine entsprechend starke Federfesselung des LAlnkers vermeiden; alsdann ist jedoch für die elektromagnetische Betätigung des Ankers ein unerwünscht großer Magnet erforderlich. Aber auch damit ist ein ungewolltes Betätigen des Magneten durch starke Erschütterungen nicht mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Lö -sung, die mit Sicherheit die Verstellung des Magnetankers in seine Arbeitslage so lange verhindert, wie der Magnet nicht eüngeschaltet wird. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß- die Vorrichtung, welche den Magnetanker in seiner, abgehobenen Stellung festhält, durch die bei Einschaltung des, Magneten auftretende Magneterregung selbsttätig im Sinne der Freigabe des Magnetankers beeinflußbar ist. Man könnte zu diesem Zweck die Verriegelungsvorrichtung durch einen mit dem Arbeitsmagneten elektrisch in Reihe liegenden Hilfsmagneten betätigen. Besser ist jedoch eine nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise beschriebene Ausführung, bei welcher das Auslöseglied der Festhaltevorrichtung im Kraftlinienfluß des Elektromagneten derart angeordnet ,ist, daß die Festhaltevorrichtung durch den nach Einschaltung des Elektromagneten entstehenden Kraftlinienfluß gelöst wird.
  • In der Zeichnung Ist ein Klappankerrelais mit dem Magnetkern i, dem Wickelkörper2 und dem Joch 3 dargestellt, än welchem der Klappanker 4 ,in nicht dargestellter Weise, z. B. durch ein ihn in der dargestellten abgehobenen Lage haltendes federndes Scharnier, angelenkti ist. Bei:Einschaltung der Magnetankerwicklung 2 entsteht der mit einem gestrichelten Linienzug angedeutete Kratflinienfluß.
  • Der Anker 4 wird normalerweise durch einen Stift 5 in der abgehobenen Stellung gehalten. Dieser Stift 5 stellt das Festhalteghied dar und könnte im einfachstem. Falle an dem Kern i bzw. am Wickelkörper 2 um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse schwenkbar gelagert sein, wobei er durch Federn an die dargestellte Verriegelungsstellung gefesselt igt. -Wie ersichtlich, wird der Stift bei Einschaltung des Elektromagneten vom Kraftlinienfluß durchsetzt, und zwar will der Kraftlinienfluß den Stift 5 in Richtung des Pfeiles, 5" mitnehmen. Die Spitze des Stiftes rutscht dann unter dem Anker 4 weg, so daß der Stift von dem nunmehr freigegebenen Anker nach links umgeklappt< wird.
  • Man könnte den Stift 5 auch an dem Magnetanker 4 anordnen. Zunächst bestünde die Möglichkeit, den Stift 5 am Anker 4 starr zu befestigen. In diesem Falle muß der Anker 4 in Richtung des Pfeiles 5a leicht federnd angeordnet sein derart, daß er unter der Wirkung des bei Einschaltung des Elektromagneten entstehenden magnetischen Kraftflusses so weit nach links federt, daß .der Stift 5 in die im Wickelkörper vorgesehene, punktiert angedeutete Aussparung 5b von dem Anker 4 eingedrückt werden kann.
  • Bei nicht federnder Lagerung des Ankers könnte der Stift 5 auch mittels- eines federnden Hebelarmes um einen am Anker 4 vorzusehenden Zapfen so angeordnet sein, daß der Stift 5 normalerweise den Anker 4 in der abgehobenen Stellung hält, jedoch bei Einschaltung des Elektromagneten durch das magnetische Kraftfeld um den Anlenkzapfen am Anker 4 in zur Zeichenebene senkrechter Richtung so viel verschwenkt wird, daß der Stift gegenüber die Aussparung 5b gelangt und der Anker. alsdann von dem Magneten i, 2 angezogen werden kann, hierbei den Stift 5 in die Aussparung 5b drückt. Sobald dann der Magnet wieder stromlos, wird, wird der Anker 4 abgehoben, so daß der am federnden Arm sitzende Stift 5 sich aus der Aussparung 5b heraushebt und in seine Sperrstellung zurückschwenkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung, die den Magnettanker in seiner abgehobenen. Stellung festhält, bei Einschaltung der Magneterregung durch dd'ese selbsttätig im Sinne der Freigabe des Magnetankers beeinflußbar ist.
  2. 2. Elektromagnet nach Anspruch i, dadurch gekannzeichnet, daß das Auslöseglied der Fest= haltevoTrichtung im Kraftlinionfluß des Elektromagneten, vorzugsweise entgegen einer Federkraft, durch diesen Kraftlinienfluß verstellbar angeordnet ist.
  3. 3. Elektromagnat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Anker .in seiner abgehobenen Stellung haltender Stift am Kern oder am Wickelkörper desi Elektromagneten .schwenkbar gelagert und entgegen der Kraft von Federn, durch den Kraftlinienfluß des Magneten umlegbar ist.
  4. 4. Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Anker in seiner abgehobenen Stellung haltender Stift am Anker angeordnet und durch den bei Einschaltung des Elektromagneten entstehenden Kraftlinienfluß in dem Sinne verstellbar ist, daß er in. eine im Kern oder Wickelkörper des Elektro@magn.eten vorgesehene Aussparung durch den Anker gedrückt wärd.
  5. 5. Elektromagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift mit einem federnden Hebelarm am Anker befestigt ist und durch den Kraftlinienfluß des Magneten in Richtung auf die Aussparung hin seitlich verschwenkt wird.
  6. 6. Elektromagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift am Anker starr befestigt und der Anker insgesamt entgegen Federkraft quer zu seiner Anzugsrichtung durch den Kraftlinienfluß in dem Siinne verstellbar ist, daß der sich normalerweise am Kern oder Wickelkörper des Magneten abstützende .Stift in die in diesem Kern oder Wickelkörper vorgesehene Aussparung gelangt.
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