DE1765827U - Mehrpoliges schuetz, insbesondere fuer grosse stromstaerken. - Google Patents

Mehrpoliges schuetz, insbesondere fuer grosse stromstaerken.

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DE1765827U
DE1765827U DE1955S0018108 DES0018108U DE1765827U DE 1765827 U DE1765827 U DE 1765827U DE 1955S0018108 DE1955S0018108 DE 1955S0018108 DE S0018108 U DES0018108 U DE S0018108U DE 1765827 U DE1765827 U DE 1765827U
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armature
pole
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DE1955S0018108
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

  • Mehrpoliges Schütz, insbesondere für große
    Stromstärken.
    . Bei mehrpoligen Schützen werden in der Regel die beweglichen
    Schaltstücktxägex entvedex über eine gemeinsame Kontakttraverse
    Oder über eine gemeinsame Schaltwelle zu einer Einheit zusammen-
    gefaßt und in dieser Weise gemeinsam von dem Antrieb, insbeson-
    dere'dem Magnctanker, betätigt. Dabei wid. zweckmassigereise
    bei großen Schützen zwischen Magnetanker und Schaltwelle eine
    kxäftereduzierende ÜbersetzQllg in Porm eines Kniegelenks einge-
    schaltet, da sonst unwirtschaftlich große Magnete verwendet
    werden müssten. Diese gelenke sind nun die am stärksten beton-
    sprachten Teile des SchUtzes, und ihr Verschleiß bestimmt we-
    sentlich die mechanische Lebensdauer des Gerätes.
    o
    Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesetzt, die Lebensdauer
    mehrpoliger Schütze durch Vermeiden des Verschleißes dieser Ge-
    lenke zu erhöhen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung da-
    durch gelöst, daß die beweglichen Schaltstückträger eines jeden
    PolesunterVermeidung gemeinsamerÜbertragungselementewie
    Xontkttraversen oder Schaltwellen je für sich mit dem gemein-
    samen Antrieb) insbesondere dem Idagnetanker, verbunden werden.
    t
    Die'Erfindung soll an Hand. der Zeichnung naher erläutert wer-
    den,'die in Figur 1 ein Ausführungsbeispiel eines solchen mehr-
    poligen Schatzes gemäß der Erfindung und in Figur 2 eine
    Einzelheit desselben darstellt.
  • Die beweglichen Schaltstück 1 eines jeden rotes sind unter
    Zwischenschaltung von Federn 2 für die Erzeugung des Kontakt-
    druckes mit einem beweglichen Schaltstückträger 3 verbunden.
  • Diese Schaltstückträger 3 sind wieder je an einem Winkelhebel 4 angelenkt, die auf eienr festen Achse 5 gelegertsind. An jeden dieser Winelhebel 4 greift über einen Achsbolzen 6 ein Hebel 7
    an, dex af einer fest Mit dem Jnke des Antiebsmagneten 8 ver-
    bundenen Achse 9 gelagert ist. Diese Achse kann für alle Pole
    gemeinsam sein. Sie kann gegebenenfalls ao. ch, beispielsweise
    mittels eines : Eeaexnaen Stiftes, eeeen Drehung mcl exiale Vey-
    sohiebu. ng axxetieyt und gegen die Federkratt dieser Arretierung
    $achsial hetausschiebbar angeordnet werden, sodaß sie eine los-
    bareKuplang zwischen dem Magnetanker und dem beweglichen Kon-
    taktsystem bildet.
    Durch die Erfindung sind somit Gelenke, auf die die Benze Kratt
    des Antxiebsmagneten wikt, vermieden, da, wie sich aus der vor-
    stehenden Beschreibung ergibt, jedes gelenk nur mit der Kraft eines Poles belastet wird. Alle beweglichen Teile des Schützes werden also nur mit einem Bruchteil der Kraft des Antriebesbeanspruche.' Die beweglichen Schaltsückträger 3 sind an ihrem freien Ende
    in einem Führungsstück 11 gefuhrt, das vorzugsweise aus einem
    Kunstharzpreßstoff gebildet ist. Sie bestehen, wie aus Figur 2 ersichtlich, aus zwei parallelen Metallbändern 12, die durch ein Querstück 13 zusammengehalten werden. Gegen dieses Querstück 13 legt sich die die beweglichen Schaltstück 1 tragende
    Schaltbxücke wlte der Einwirkung der Federn 2 im ausgeschalte-'
    ten Zustand an. Zur gegenseitigen Abschirmung der beiden Licht-
    bogenrüme der Schaltbrtcke ist der Raum zwischen den beiden
    den Schaltistücktrager bildenden Ketallbändern durch Isolicr-
    stoffausgefüllt. Beim dargestellten Ausiuhrungsbeispiel dienen
    hiexzu sei Preßteile 14, die von oben und unten sischen die
    Metallbtinder 12 eingesetzt und in geeigneter cise on diesen
    befestigt sind. Durch diese Abschirmung wird erreicht, daß sich
    die Dichtbogen zwischen den Schaltstücken mit Sicherheit nach
    außenzu. bewegen.
    1Figu. r
    5Anspruche'

Claims (1)

  1. Szansprüche
    1.Mehrpoliges Schätz lür gcoBe Stromstärken, sdrch gekenn- zeichnet, daß d3, e beweglichen Schaltstüekträger-eines jeden Poles je für sich mit dem gemeinsamen Antrieb, beispielsweise dem Magnetanker, verbunden sind. 2. Mehrpoliges Schütz nach'Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die beweglichen Schaltstück eines jeden Poles über Schalt- stückträger, mit denen sie, o. nter Zwischenschaltung von Federn verbunden sind, mit einem auf einer festen Achse gelagerten Wihkelheb'el verbanden sind, an dessen anderem Schenkel ein He- bel angxeift,-der au einer fest mit dem Antxieb, insbesondere dem Anker des Antriebsmagneten, verbundenen Achse gelagert ist. 3. Mehrpoliges Schüts nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie-Schaltstücktzä8ex aus zwei Paxalleleii tallbändern gebildet sind, die durch ein Querstück zusammenge- halten werden. '4. Mehrpoliges Schütz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Qu-erstüc als Anlage für. die Kontaktbrücke im ausge- schalteten Zustand dient. 5. Mehrpoliges SchUtz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kontakte zwischen den den Schaltstücktxägex bildenden Metallbändexn einelsolierstoffabschirmung angeordnet ist.
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DE (1) DE1765827U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213032B (de) * 1959-08-12 1966-03-24 Licentia Gmbh Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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