AT147085B - Kippschalter mit Kippgriff- oder Druckknopfbetätigung. - Google Patents

Kippschalter mit Kippgriff- oder Druckknopfbetätigung.

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AT147085B
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Description


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    Kippschalter   mit   Kippgriff-oder Druekknopfbetätigung.   
 EMI1.1 
 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,   zusätzliche Teile   des   Schaltmechanismus   so weit wie möglich zu vermeiden, den Zusammenbau des Sehalters zu vereinfachen und seine Betriebssicherheit zu erhöhen. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die die Kerben enthaltenden Ansätze des Kipphebels zu Anschlägen oder   Führungsbahnen   ausgebildet sind, die mit am Sockel vor-   gesehenen Anschlägen   oder Führungsbahnen derart zusammenwirken, dass der Kipphebel zwischen den Lagerzapfen der Lagerbrücke einerseits   und. den Anschlägen   oder Führungsbahnen des Sockels anderseits zwangläufig geführt ist. 



   Neben dem Vorteil des einfachen Aufbaues und Zusammenbaues hat diese Art der Lagerung den weiteren Vorteil, dass beim Schalten weder ein Niederdrücken des Kipphebels von Hand noch ein Herausspringen der Schalt-und Kipphebel aus den Lagerstellen möglich ist. Besteht der Kipphebel aus Isolierstoff, so lässt sieh, ohne dass zu   befürchten   ist, dass die   Lageiblücke   Spannung erhält, der Schalthebel aus einem zugleich als   Kontaktbrücke   dienenden Metallbügel herstellen, dessen Schenkel an den Enden Ansätze oder Zapfen zur Lagerung in den Kerben des   Isoliersockels   haben. Erfindungsgemäss decken die Ansätze des Kipphebels die für die Lagerzapfen des Schalthebels im Sockel vorgesehene Kerben ab.

   Vorteilhaft liegen die Ansätze des Kipphebels mit ihren Führungsbahnen sowie mit ihren   Stirnflächen   an den entsprechenden   Sockelfläehen   derart satt an, dass die unter Spannung stehenden Lagerzapfen des Schalthebels allseitig eingekapselt sind. Zwischen die    lrit   Lagerzapfen versehenen   Fortsätze   der   Metallbricke   kann ein sichelförmiges Isolierstück mit zweekn ässig zugespitzten Enden lose eingesetzt werden, das durch den Druck der Sprungfeder gegen die Kontaktbrücke gepresst wird.

   Dieser einfache Aufbau des Schalthebels lässt sich sinngemäss für Kippschalter für   Kreuzschaltung   und doppelpolige Abschaltung verwenden.   Erfindungsgemäss   weiden beim Schalthebel dieser Schalter weiters zwei mehrfach gekröpfte Kontaktbrücken verwendet, die in das   Isolierstüek   lose eingesetzt sind und je einen Fortsatz mit Zapfen zur Lagerung in den   Keiben   des   Isoliersockels haben.   



   Die Fig. 1-9 der Zeichnung zeigen als Ausführungsbeispiele der Erfindung einen einpoligen Ausschalter. In den Fig. 1, 2 und 3 sind Schnitte durch den Kippschalter in zwei aufeinander normalen Ebenen sowie eine Aufsicht des   Kippschalters   wiedergegeben. In den Fig. 4-9 sind Einzelteile des Kippschalters für sich dargestellt. Die Fig. 10-18 zeigen die Teile des Schalthebels für Kreuzschalter und doppelpolige Aussehalter. Die Fig. 19 und 20 zeigen weitere Einzelheiten des Schalters. 



   Der   Schaltersockel   ist von einer   runden   Abdeckkappe 2 bedeckt, durch die der als Bedienungsgriff dienende Kipphebel 3   hindurehragt.   Der   Schaltersoekel J ?,   die Abdeckkappe 2 und der Kipphebel 3 bestehen aus Isolierstoff, z. B.   Kunstharzpressstoff.   Der Sockel bildet an seiner Vorderseite zwei Vorsprünge 4,5, woran eine   plattenförmige   Lagerbrüeke 7 befestigt ist. Die Vorsprünge 4,5 haben an den einander zugekehrten Seiten je eine halbkreisförmige Ausnehmung 8 und eine sich daran anschliessende Kerbe 9.25 sind die Klemmen des Sehaltersockels für die   Zuleitungen.   



   Der Schaltmechanismus des Kippschalters besteht aus dem Kipphebel 3, dem Schalthebel 10 und dem elastischen Glied 11. Der   Kipphebel') hit,   wie die Fig. 5 und   G   zeigen, an zwei gegenüberliegenden 

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 Seiten je einen Ansatz, der halbkreisförmig ausgebildet ist und in seinem Mittelpunkt eine Kerbe-M hat. In den Kerben der beiden Ansätze 30 ist der Kipphebel 3 an den vorspringenden Zapfen 12 der plattenförmigen Lagerbrücke 7 gelagert. Die Ansätze 30 des Kipphebels sind an den Flächen 44 zu   Anschlägen   oder Führungsbahnen ausgebildet, desgleichen die Flächen 45 der Vorsprünge 4 und 5 des Sockels.

   Die Anschläge und Führungsbahnen des Kipphebels sowie der Vorsprünge wirken derart zusammen, dass der Kipphebel zwischen den Lagerzapfen 12 der Lagerbrücke 7 einerseits und den Vorsprüngen 4, 5 des Sockels anderseits zwangläufig geführt ist. Dadurch ist ein Herausspringen des Kipphebels aus den Zapfen 12 der   Lagerbrücke unmöglich.   



   Der Schalthebel 10 enthält einen U-förmigen Kontaktbügel 13 und ein sichelförmiges Isolier- 
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 Zapfen   15,   die in den Kerben 9 des Schaltersockels 1 eingehängt sind. Die Kerben des Schaltersoekels werden nach oben durch die Ansätze 30 des Kipphebels abgedeckt. Zugleich liegen die Ansätze des Kipphebels mit ihren Führungsbahnen 44 sowie mit ihren Stirnflächen an den entsprechenden   Sockelflächen   
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 sind. Dadurch ist ein Herausspringen des Schalthebels 10 aus den Kerben 9 des Schaltersockels verhindert. Durch die allseitige Einkapselung der Lagerzapfen 15 des Schalterhebels 10 in den Kerben 9 
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 ruht das   Isolierstück   14 und ist durch besondere Formgebung in den Schenkeln des Metallbügels geführt. 



  Vorteilhaft ist das Isolierstück 14 an seinen Enden zugespitzt. Durch diese Formgebung ist es möglich, die Kontaktfedern der an den beiden Seiten der Rinne 6 sitzenden Anschlussklemmen derart auszubilden, dass sie beim Einschalten durch das   Isolierstück   zur Seite gedrückt werden. Die Kontaktfedern werden dadurch stärker gespannt, so dass ein starker Kontaktdruck erreichbar ist. Ausserdem wird das Schalt- 
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Das elastische Glied 11, dass den Kipphebel 3 mit dem Schalthebel 10 kuppelt, besteht aus einer Sprungfeder 16 und einem gabelförmigen Stift 17. Die Gabel des Stiftes greift in einen Schlitz 18 des Kipphebels 3 ein und umfasst in diesem einen in den Kipphebel eingepressten Metallstift 19.

   Während das eine Ende der Sprungfeder 16 die Gabel des Stiftes 17 gegen den Kipphebel presst, drückt das andere Ende der Sprungfeder das   Isolierstück J ! 4   des Schalthebels gegen den Boden des Metallbügels   13   und hält dadurch dieses an dem Metallbügels in seiner Lage. Durch die Sprungfeder wird zugleich der Kipphebel 3 gegen die Zapfen 12 der   Lagerbrücke 7 gepresst.   
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 des Kipphebels 3 bewirkt. Sie kann auch durch Nasen des Kipphebels erreicht werden, die beim Schalten gegen Flächen des   Metallbügels 13,   z. B. gegen die ausserhalb der Drehachse liegenden   Flächenteile   der als Lagerzapfen dienenden Schneiden 15 stossen. 



   Die Wirkungsweise des Schaltmechnismus des Kippschalters ist folgende :
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet sich der Schalter im ausgeschalteten Zustande. 



  Wird der Kipphebel 3 nach rechts bewegt, so presst sich die Sprungfeder 16 zusammen. Wird beim Weiterbewegen des Kipphebels die Kipplage überschritten, so schnellt der Schalthebel 10 mit einer von der Bewegung des Kipphebels unabhängigen Geschwindigkeit in die   Einsehaltstellung.   Die Bewegung des Schalthebels wird dabei durch Anschlagen des Isolierstückes 14 an die Lagerbrücke begrenzt. Beim Ausschalten wird der Kipphebel   ss   nach links in die dargestellte Lage gebracht. Dabei gelangt die Nase 21 des Kipphebels in Berührung mit dem Isolierstück 14 des Schalthebels und wirkt auf den Schalthebel in der gleichen Weise wie beim Einschalten ein. 



   Durch die Lagerung des   Kipp-und Schalthebels   in Kerben erhält der Schalter gemäss der Erfindung einen einfachen Aufbau. Trotz der Lagerung der Kerben ist es ausgeschlossen, dass beim Schalten der Schalt-und Kipphebel aus ihren Lagerstellen springen. Diese Störungen können nicht eintreten, da die Ansätze 30 des Kipphebels einerseits dem Kipphebel eine Führung in seinen Lagern geben, anderseits die Kerben 9 des Isoliersockels   verschliessen.   



   Der einfache Aufbau des Schalthebels kann auch sinngemäss, wie Fig. 10-18 zeigen, bei Schaltern angewendet werden, die für Kreuzschaltung und doppelpolige Ein-und Ausschaltung bestimmt sind. 



  In diesem Fall besteht der Schalthebel aus zwei Kontaktbrücken   114,   115 und einem sichelförmigen   Isolierstück   116. Jede Kontaktbrücke hat einen Fortsatz 117 zur Lagerung an dem Schaltersockel. An den Enden des Fortsatzes 117 befindet sich je ein schneidenförmiger Zapfen   118,   der in den Kerben 9 des   Schaltersockels   ruht. Jede Kontaktbrücke hat, wie die Fig. 11-18 zeigen, zwei oder drei Kontaktflächen, die an der den Kontaktfedern 25 gegenüberliegenden Seite des   Iolierstüekes   116 angeordnet sind. Zwischen den   Kontaktflächen   sind die Kontaktbrücken gekröpft und greifen mit den   Kröpfungen 126   in Vertiefungen 122 des Isolierstückes ein, die an der dem   Kippmechanismus   abgewandten Seite liegen.

   Wird der Kippschalter für die Kreuzschaltung verwendet, so ist, wie die Fig. 11-14 zeigen, jede Kontakt-   brücke   mit drei   Kontaktfläehen   versehen, von denen zwei an der einen Längsseite und die dritte an der andern Längsseite des   Isolierstücke   liegen. Die Kontaktbrücken überkreuzen sich an der dem Kipp- 

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   meehanismus   abgewandten Seite des Isolierstückes. Bei Verwendung des Kippschalters als doppelpoliger Ein-und Ausschalter ist, wie die Fig. 15-18 zeigen, jede Kontaktbrücke des Schalthebels mit je zwei   Kontaktflächen   versehen. Diese   beiden Kontaktflächen   liegen an ein und derselben   Längsseite   des   Isolierstückes.

   Vorteilhaft   sind die Kontaktbrücken für die Kreuzschaltung bzw. die doppelpolige Schaltung derart geformt, dass für beide Schaltungen das Isolierstück 116 die gleiche Form hat. Wie bei dem Schalthebel des in der Fig. 1 und 2 dargestellten Ausschalters ist das   Isolierstück   116 lose in die Metallteile eingesetzt. Ein Auseinanderfallen des Schalthebels ist nicht möglich, da die Sprungfeder   das Isolierstück   gegen die Kontaktbrücken presst und die beiden Kontaktbrücken in den Kerben des
Isoliersockels gehalten sind. Durch diese Ausbildung des Schalthebels wird erreicht, dass der Kippschalter mit Ausnahme der   Kontaktbrücken   sowohl für die Kreuzschaltung als auch für die doppelpolige Absehaltung die gleichen Einzelteile besitzt. 



   Um das   Geräusch   zu verringern, das beim Anschlagen der beweglichen Schalterteile an dem   orts-   festen Schalterteil entsteht, sind zwischen den beweglichen   Schalterteilen,   insbesondere dem Schalthebel   10,   und der   Lagerbrücke     7 elastische Anschläge 40   unabhängig von dem   Sockel j !   an der Lagerbrücke 7 ohne Anwendung zusätzlicher Mittel befestigt. Die elastischen Anschläge 40 sind von im
Querschnitt abgesetzten Pfropfen, z. B. aus Gummi, gebildet. Der zapfenförmige Teil des Pfropfens ist in je eine Aussparung 41 der   Lagerbrücke     7 eingesetzt, während   der starke Teil des Pfropfens sich gegen die Lagerbrüeke 7 anlehnt und als Puffer für den Schalthebel dient.

   Beim Zusammenbau des Schalters werden die elastischen Anschläge in die Aussparung gedrückt. Nach dem Eindrücken sind sie durch ihre Elastizität in den Aussparungen der   Lagerbrüeke   gehalten. Die Gummipfropfen 40 werden zweckmässig so ausgebildet, dass der in der Aussparung der   Lagerbrücke   sitzende Ansatz einen etwas grösseren Durchmesser und eine etwas grössere Länge hat als die Aussparung der Lagerbrücke. Wird ein solcher Pfropfen in die Aussparung eingezwängt, so dehnt sieh der über die Aussparung hinausragende Teil aus und bildet eine Verdickung, die den Pfropfen fest in der Aussparung hält. 



   Eine weitere Verminderung des   Schallgeräusches   lässt sich dadurch erzielen, dass die elastischen   Anschläge   an ihren Stirnseiten mit Luftkissen versehen werden. Zu diesem Zweck haben, wie die Fig. 19 zeigt, die elastischen Pfropfen 40 an der Stelle, an der sie das Isolierstück 14 des Schalthebels berühren, eine von einem umlaufenden Rand umgebene Vertiefung 42. Schlägt das Isolierstück gegen den elastischen Pfropfen, so wird die in der Vertiefung 42 befindliche Luft eingeschlossen und zugleich mit den Pfropfen selbst zusammengedrückt. 



   An Stelle der im Querschnitt abgesetzten Pfropfen 40 können auch, wie die Fig. 20 zeigt, in den Aussparungen der Lagerbrücke Gummischlauchstücke 43 eingesetzt sein, die durch die Lagerbrücke derart   zusammengeschnürt   werden, dass sie in dieser durch ihre Elastizität gehalten sind. Auch die   Gummiscl1lauchstücke   43 können an der Stelle, an der sie das   Isolierstück   14 des Schalthebels berühren, ein Luftkissen bilden, wenn sie durch die Lagerbrücke   derait eingeschnürt   werden, dass sich die Bohrung des in der   Lngerbrüeke   sitzendes Teiles des Gummischlauches vollständig verschliesst. Das Einsetzen der Gummisehlauehstücke kann in folgender Weise erfolgen : Es werden mehrere Lagerbrücken in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet.

   Durch die Aussparungen der   Lagerbrücken   wird mit   H'lfe   eines   nadelförmigen Werkze@ges ein Gummischlauch hinurchgezogen.   Um das Hindurchziehen des Gun mischlauches zu erleichtern, wird das Ende des Gummischlauehes festgehalten, so dass sich der Gums.   iscl'1auch   längt. Durch das Längen verkleinert sich der Querschnitt des Gummischlauches, so dass er ohne Schwierigkeiten durch die Aussparungen der Lagerbrücke hindurchgezogen werden kann. 



  Nach dem Einsetzen des   Gummischlauchcs   wird zweckmässig der Gummischlauch durch ein messerartiges Werkzeug, das zwischen die im Abstand voneinander angeordneten Lagerbrücken greift, abgeschnitten. 
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 hebel bestimmten Anschläge befestigt werden. 



   Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, zur Begrenzung der   Schalthebelbewegung   von der Lagerbrücke unabhängige   Anschläge   vorzusehen, die durch Vorsprünge im Isoliersockel des Schalters getragen werden die ausser den beiden die   Lagerbrücke   tragenden Vorsprüngen an den Enden der Schaltringe 6 vorgesehen sind. Die   Anschläge   sind zweckmässig von Blechzungen gebildet, die durch Schrauben oder Nieten an den Sockelvorsprüngen befestigt sind. Durch die Anordnung der Anschläge unabhängig von der Lagerbrücke an besonderen Vorsprüngen des Isoliersockels wird eine hinreichende Isolation zwischen der Kontaktbrücke des Schalthebels und der Lagerbrücke erzielt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kipphebelschalter mit Kippgriff-oder Druckknopfbetätigung, dessen als Bedienungsgriff dienender Kipphebel mittels Kerben am Sockel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kerben (31) enthaltenden Ansätze (30) des Kipphebels (3) zu Anschlägen oder Führungsbahnen (44) ausgebildet sind, die mit dem Sockel vorgesehenen Anschlägen oder Führungsbahnen (45) derart zusammenwirken, dass der Kipphebel (3) zwischen den Lagerzapfen (12) der Lagerbrücke und den Anschlägen oder Führungsbahnen (45) des Sockels zwangläufig geführt ist. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (44) des Kipphebels (3) die für die Lagerzapfen (15) des Schalthebels (10) im Sockel vorgesehenen Kerben (9) abdecken.
    3. Kipphebelschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Isolierstoff EMI4.1 flächen an den entsprechenden Sockelflächen derart satt anliegen, dass die unter Spannung stehenden Zapfen (15) des Schalthebels (10) allseitig eingekapselt sind.
    '4. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (10) aus einem sichelförmigen Isolierstück (14) mit zweckmässig zugespitzten Enden und einer Kontakt- EMI4.2 stück sich zwischen den Fortsätzen der Kontaktbrücke befindet und durch das elastische Glied gegen die Kontaktbrücke gepresst ist.
    5. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, 2,3 oder 4 mit zwangläufiger Mitnahme des Schalthebels beim Schalten, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Metallbügel (13) eingesetzte Isolierstück (14) des Schaltorgans (10) derartig geformt ist, dass es beim Bewegen des Kipphebels von an diesem vorgesehenen Ansätzen (20, 21) zwangsläufig aus den Schaltstellungen bewegt wird.
    6. Kipphebelschalter nach Anspruch l ; 2,3 oder 4 mit zwangsläufiger Mitnahme des Schalthebels beim Schalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbügel (13) des Schalthebels (10) unmittelbar an seinen Lagerzapfen (15) durch Ansätze des Kipphebels (3) zwangsläufig mitgenommen wird.
    7. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, 2,3 oder 4 mit zwei Kontaktbrücken an dem Schalthebel, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kontaktbrücke je einen Fortsatz (117') zur Lagerung in den Kerben (9) des Schaltersockels (1) und an den ortsfesten Kontaktteilen (25) gegenüberliegenden Seiten des Isolier- stückes (116) zwei oder mehrere Kontaktflächen hat sowie zwischen den Kontaktflächen mit Kröpfungen (126) in Vertiefungen (122) des Isolierstücke (116) greift, die an der dem Kippmechanismus abgewandten Seite angeordnet sind.
    8. Kipphebelschalter nach den Ansprüchen 4 und 7 für Kreuzsehaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktbrücken (114, 115) sich an der dem Kippmechanismus abgewandten Seite kreuzen und je zwei an der einen Längsseite des Isolierstückes (116) liegende Kontaktflächen und je eine an der andern Längsseite liegende Kontaktfläche haben.
    9. Kipphebelschalter nach den Ansprüchen 4 und 7 für doppelpolige Ein-und Ausschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktbrücken (114 115) je zwei an der gleichen Längsseite des Isolierstückes (116) liegende Kontaktflächen haben.
    10. Kipphebelschalter nach den Ansprüchen 4 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolier- stück (116) des Schalthebels so geformt ist, dass es unmittelbar sowohl zur Aufnahme der für die Kreuzschaltung als auch der für die doppelpolige Schaltung notwendigen Kontaktbrücken anwendbar ist.
    11. Kipphebelschalter nach den Ansprüchen 1, 2,3 oder 4, bei dem die Bewegung des Schalthebels EMI4.3 Querschnitt abgesetzten Pfropfen gebildet sind, deren zapfenförmiger Teil in den Aussparungen der Lagerbrüeke sitzt und deren starker Teil zum Auffangen des Schalthebel dient.
    12. Kipphebelschalter nach den Ansprüchen 1, 2,3 oder 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die pfropfenförmigen, elastischen Anschläge (40) an der den beweglichen Schalterteil berührenden Stirnseite Vertiefungen (42) haben, deren Räume beim Auffangen des Schalthebels Luftkissen bilden.
    13. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, bei dem die Bewegung des Schalthebels durch elastische Anschläge begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Anschläge von Gummi- schlauchstücken (43) gebildet sind, die durch die Lagerbrücke derart eingeschnürt sind, dass. sie durch ihre Elastizität in dieser gehalten sind.
    14. Kipphebelsehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolersockel ausser den zum Tragen der Lagerbrücke dienenden Vorsprüngen an den Enden der Schaltrinne Vorsprünge hat, die mit von der Lagerbrücke unabhängigen Anschlägen für die Begrenzung der Bewegung des die Kontaktbrücke tragenden Schalthebels versehen sind.
    15. Kipphebelschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bewegung des Schalthebels begrenzenden Anschläge von Blechzungen gebildet sind, die durch Schrauben oder Nieten an den Sockelvorsprüngen befestigt sind.
AT147085D 1934-05-19 1935-05-18 Kippschalter mit Kippgriff- oder Druckknopfbetätigung. AT147085B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880009C (de) * 1938-07-05 1953-07-09 Berker Geb Elektrischer Kipp-Kreuzschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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