DE923311C - Schalthebel fuer Selbstschalter, insbesondere in Schraubstoepsel- oder Elementform - Google Patents

Schalthebel fuer Selbstschalter, insbesondere in Schraubstoepsel- oder Elementform

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Publication number
DE923311C
DE923311C DEA10863D DEA0010863D DE923311C DE 923311 C DE923311 C DE 923311C DE A10863 D DEA10863 D DE A10863D DE A0010863 D DEA0010863 D DE A0010863D DE 923311 C DE923311 C DE 923311C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating part
contact bridge
screw plug
element form
resilient
Prior art date
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Expired
Application number
DEA10863D
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelius Dipl-Ing Weise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE442311D priority Critical patent/BE442311A/xx
Priority claimed from DEA17682D external-priority patent/DE917079C/de
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Priority to FR874830D priority patent/FR874830A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE923311C publication Critical patent/DE923311C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/04Contacts
    • H01H73/045Bridging contacts

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Das Patent 917 079 bezieht sich auf einen Schalthebel für Selbstschalter, insbesondere in Schraubstöpsel- oder Elementform, der aus einem starren Isolierteil und einem zwischen diesem und einer Kontaktbrücke angeordneten federnden Teil besteht.
Die Befestigung des dort als Blattfeder ausgebildeten Kontaktbrückenträgers an dem Isolierteil erfolgt dabei mittels U-förmig umgebogener Lappe, beispielsweise durch Vernietung. Der Isolierteil selbst ist dabei so ausgebildet, daß er an der Austrittsstelle der Drehachse eine ebene und eine
entsprechend breite Auflagefläche zur Erzielung einer lichtbogensicheren Trennung des Schaltraumes gegenüber dem Schaltmechanismus an der Durchführungsstelle der Drehachse besitzt, und die Befestigung des federnden Kontaktbrückenträgers erfolgt zweckmäßig so weit vom freien Ende des starren Isolierteiles entfernt, daß der federnde Kontaktbrückenträger im ausgeschalteten Zustand sich in der Nähe der Kontaktbrücke gegen das freie Ende des Isolierteiles legt, während im eingeschalteten Zustand der federnde Teil abgebogen wird, so daß beim Ausschalten das freie Ende des Isolier-
teiles schlagartig gegen den federnden Kontaktbrückenträger trifft.
Die Erfindung stellt eine Weiterbildung der Erfindung nach dem Hauptpatent dar und bezieht sich insbesondere auf die Befestigungsweise des federn-... den Kontaktbrückenträgers am Isolierstoffteil mit dem Ziel, besondere Befestigungsmittel möglichst zu vermeiden.
Es sind bereits Ausführungen bekannt, bei denen ίο eine Festhaltung von beweglichen, unter Federwirkung stehenden Kontaktstücken in Isolierteilen ohne besondere Hilfsmittel, wie Verschrauben, Vernieten oder Einpressen in Preßstoffteile, vorgenommen ist. So hat man Kontaktstücke, die unter dem Druck von Schraubenfedern stehen, mit diesen zusammen einfach in geeignete Aussparungen ihrer Tragisolierteile eingelegt. Auch wurden z.B. als federnde Blechstreifen ausgebildete Kontaktzuleitungen eines Schwachstromschalters in einer Isoliergrundplatte lediglich zwischen drei voneinander entfernten Lagerstellen unter Spannung gesetzt und dadurch in ihrer Lage festgehalten. Diese Befestigungsarten bedingen verhältnismäßig große Abmessungen der Tragisolierteile und sind, abgesehen von ihrer räumlich begrenzten Anwendungsmöglichkeit, für eine zuverlässige Befestigung eines federnden Kontaktbrückenträgers an den betriebsmäßig bewegten und erheblichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzten Isolierteil eines Schalthebeis nicht geeignet.
Gemäß der Erfindung wird der federnde Kontaktbrückenträger unter Spannung ohne besondere Befestigungsmittel in einem nach vorn und einer Seite offenen, nach der anderen, dem Schaltraum zugekehrten Seite geschlossenen, bogenförmig (z.B. kreisförmig) die Achse des Isolierteiles teilweise umschließenden Schlitz des Isolier teiles gelagert und mit seinem freien Ende zwischen zu beiden Seiten des Isolierteiles vorspringenden Ansätzen geführt, wobei die Ansätze den federnden Kontaktbrückenträger gleichzeitig auf seiner ganzen Länge oder einem Teil derselben gegen die Einwirkung des Schaltlichtbogens abdecken können.
Die Ausführung des Schalthebels in der erfindungsgemäßen Weise bringt erhebliche Vorteile mit sich. Gegenüber der im Hauptpatent gezeigten Durchbildung entsteht eine wesentliche Herstellungsvereinfachung;, und es ergibt sich eine weit größere Betriebssicherheit im praktischen Gebrauch, da die durch Nietstellen bei der Herstellung und im Betrieb bedingten Fehlerquellen völlig vermieden werden. Weiterhin kann die Vorspannung der Federung bei der ernndungsgemäßen Ausbildung und Befestigung des Federteiles beim Zusammenbau durch einfache Handgriffe auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Durch die Anbringung der Feder in der Nähe der Drehachse des Isolierteiles wird auch eine Vergrößerung der wirksamen Federlänge erzielt. Hiermit werden Ermüdungserscheinungen der Feder und somit die Bruchgefahr der Feder weitgehend verringert. Die Vergrößerung der wirksamen Federlänge ergibt femer ein weiches Zusammentreffen der Kontaktbrücke mit den festen Kontakten und ist zur Verringerung der Kontaktabnutzung von Vorteil. Weiter wird mit einer größeren Durchfederung des Kontaktbrückenträgers eine relative Bewegung der Kontaktbrücke gegenüber den festen Kontakten und somit eine bessere Sauberhaltung der Kontaktstellen erzielt. Durch die Abdeckung des Federteiles durch Schließung des Schlitzes auf der dem Schaltraum zugeführten Seite und Anbringung von gleichzeitig zur Führung dienenden Ansätzen für den frei federnden Teil des Kontaktbrückenträgers läßt sich verhindern, daß der Abschaltlichtbogen am Kontaktbrückenträger entlang wandert, so daß dieser vor Beschädigungen durch den Lichtbogen geschützt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in den Fig. 1 bis 3 beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf den Kontakthebel, Fig. 2 eine Seitenansicht des Kontakthebels und Fig. 3 eine Ansicht von der Rückseite, die die Befestigung des darin gehaltenen federnden Kontaktteales erkennen läßt.
Der starre Isolierteil ist mit α bezeichnet, die eingepreßte Drehachse mit b. In dem Isolierteil a ist um die Achse herum ein kreisförmiger Schlitz I angebracht, der nach zwei Seiten offen ist, während er nach der dritten, dem Schaltraum zugekehrten Seite durch eine Wand m verschlossen ist. In dem Schlitz / ist der als Blattfeder ausgebildete Kontaktbrückenträger c mit Vorspannung eingelegt, dieser wird seitlich von Ansätzen η und 0 überragt und dadurch in seiner Lage gesichert bzw. vor den Einwirkungen des Lichtbogens geschützt. Weiter wird die Länge der Isolieransätze η, ο danach bemessen, wie weit im betreffenden Verwendungsfall eine Abdeckung des Brückenträgers c zur Vermeidung von schädlichen Lichtbogenemwirkungen auf eine längere oder kürzere Strecke erforderlich wird. An seinem freien Ende ist der starre Isolierteil a mit einem Ansatz p versehen, gegen den der federnde Teil bei nicht gegen die festen Kontakte gedrückte Kontaktbrücke anliegt. Der Schlitz / ist ferner zur Erleichterung der preßtechnischen Herstellung des Isolierteilansatzes mit Aussenkungen q bzw. Ansätzen r ausgerüstet. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht ferner der Vorteil, daß das gebogene Ende des federnden Brückenträgers beim weiteren Spannen der Feder c, wenn die Kontakt- n0 brücke die festen Kontakte berührt, fest in den Schlitz und gegen dessen inneres Ende gedrückt wird, so daß die Lage der Kontaktbrücke ei einwandfrei festliegt und eine selbsttätige Lockerung des "federnden Brückenträgers im Isolierteil α sicher verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalthebel für Selbstschalter, insbesondere in Schraubstöpsel- oder Elementform, nach Patent 917 079, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Kontaktbrückenträger (c) unter Spannung ohne besondere Befestigungsmittel in einem nach vorn und einer Seite offenen, nach
    der anderen, dem Schaltraum zugekehrten Seite geschlossenen, bogenförmig (z. B.. kreisförmig) die Achse des Isolierteiles (α) teilweise umschließenden Schlitzes des Isolierteiles (α) gelagert und mit seinem freien Ende zwischen zu beiden Seiten des Isolierteiles (α) vorspringenden Ansätzen (n, o) geführt ist, die den Kontaktbrückenträger gleichzeitig auf seiner ganzen Länge oder einem Teil derselben gegen die Einwirkung des Schaltlichtbogens abdecken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    9587 1.
DEA10863D 1939-07-07 1940-08-03 Schalthebel fuer Selbstschalter, insbesondere in Schraubstoepsel- oder Elementform Expired DE923311C (de)

Priority Applications (3)

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BE442311D BE442311A (de) 1939-07-07
DEA10863D DE923311C (de) 1939-07-07 1940-08-03 Schalthebel fuer Selbstschalter, insbesondere in Schraubstoepsel- oder Elementform
FR874830D FR874830A (fr) 1939-07-07 1941-08-02 Levier de commutation pour disjoncteurs

Applications Claiming Priority (2)

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DEA17682D DE917079C (de) 1939-07-07 1939-07-07 Schalthebel, insbesondere fuer Selbstschalter
DEA10863D DE923311C (de) 1939-07-07 1940-08-03 Schalthebel fuer Selbstschalter, insbesondere in Schraubstoepsel- oder Elementform

Publications (1)

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DE923311C true DE923311C (de) 1955-02-10

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DEA10863D Expired DE923311C (de) 1939-07-07 1940-08-03 Schalthebel fuer Selbstschalter, insbesondere in Schraubstoepsel- oder Elementform

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