DE1195849B - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents

Elektrischer Schnappschalter

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DE1195849B
DE1195849B DEC30578A DEC0030578A DE1195849B DE 1195849 B DE1195849 B DE 1195849B DE C30578 A DEC30578 A DE C30578A DE C0030578 A DEC0030578 A DE C0030578A DE 1195849 B DE1195849 B DE 1195849B
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contact arm
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
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    • HELECTRICITY
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    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H13/186Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift wherein the pushbutton is rectilinearly actuated by a lever pivoting on the housing of the switch

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H02c
Deutsche Kl.: 21 c - 30
Nummer: 1195 849
Aktenzeichen: C 30578 VIII d/21 c
Anmeldetag: 30. Juli 1963
Auslegetag: 1. Juli 1965
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schnappschalter, insbesondere einen Mikroschalter, mit einem längsgeteilten Gehäuse, in das die Kontakte und Betätigungsglieder einlegbar sind, wobei ein einstückiges, einlegbares Anschlußkontakt- und Trägerstück vorgesehen ist, das Trägerarme mit Schneidenlagern für den umschnappbaren Kontaktarm und eine Öse zum Einhängen einer als Schnappfeder dienenden, durch den Stößel betätigbaren Schraubenzugfeder besitzt und mit einem Anschluß- ίο ende aus dem Gehäuse ragt.
Elektrische Schnappschalter mit Schraubenzugfedern sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie sind zur Erleichterung der Montage aus Baueinheiten zusammengesetzt. Diese Baueinheiten bestehen aus einem Trägerstück, einer Schraubenfeder, einem Kontaktarm und mindestens einem Zusatzhebel oder einer Platte, wodurch diese Schalter auf Grund der Anzahl der Teile und auf Grund der für die Vormontage dieser Teile aufzuwendenden Zeit verhältnismäßig teuer sind und darüber hinaus einen für Mikroschalter beträchtlichen Raumbedarf haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Schnappschalter, dessen Anschlußkontakt- und Trägerstück mit Schraubenfeder und Kontaktarm eine zuvor zusammensetzbare Einheit bildet, ohne Zusatzhebel der Baueinheit auszukommen und so einen mit geringeren Abmessungen und mit einer geringeren Anzahl von Bauteilen versehenen bekannten Schnappschalter bezüglich einer einfachen Montage zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schnappschalter der anfangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das Anschlußkontakt- und Trägerstück mit Schraubenfeder und Kontaktarm als an sich bekannte, zuvor zusammensetzbare, jedoch ohne Zusatzhebel auskommende Einheit ausgebildet ist, indem am hinteren Ende von horizontal in Abstand voneinander verlaufenden Trägerarmen ein verbreitertes, nach unten aus dem Gehäuse herausragendes Anschlußkontaktstück senkrecht abgewinkelt ist, während dort ein aus dem Bereich zwischen den Trägerarmen ausgestanztes Ansatzstück zur Verankerung der Schraubenfeder im wesentlichen in derselben Ebene wie das Anschlußkontaktstück nach oben abgewinkelt ist, indem weiterhin die Trägerarme an ihren die Schneidenlager tragenden vorderen Enden winkelförmig nach oben abgebogene, durch ein brückenartiges Kopfteil miteinander verbundene Stützarme aufweisen und indem die am Ansatzstück und dem Kontaktarm eingehängte Schrau-Elektrischer Schnappschalter
Anmelder:
Cherry Electrical Products Corp.,
Highland Park, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert, Dipl.-Ing. A. Boehmert
und Dipl.-Ing. G. Eisenführ, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom l.März 1963 (261998)--
benfeder mit ihren Windungen nur zwischen dem Ansatzstück und den Stützarmen liegt und ein geradliniges, an sich bekanntes Verlängerungsteil aufweist, das zwischen den Stützarmen unterhalb des Kopfteiles und in an sich bekannter Weise unter dem rückwärtigen Ende des Kontaktarmes angeordnet ist, so daß die Schraubenfeder unter Anliegen ihres Verlängerungsteiles an dem Kopfteil den Kontaktarm in einer oberen Stellung kraftschlüssig am Anschlußkontakt- und Trägerstück haltern kann.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung setzt sich der Stößel mit seinen zu beiden Seiten der Windungen der Schraubenfeder verlaufenden Schulterstücken bei Betätigung so auf die Stützarme auf, daß der Schaltermechanismus, insbesondere die Schraubenfeder, gegen Zusammendrücken geschützt ist.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Schnappschalters gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnappschalter gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig.2 den Schnappschalter in Seitenansicht mit geöffnetem Gehäuse und die Anordnung der in den beiden Gehäusehälften befindlichen Teile des Schaltennechanismus,
Fig. 3 den Blattfeder-Kontaktarm in Seitenansicht,
Fig. 4 den Kontaktarm in Draufsicht,
Fig. 5 das Anschlußkontakt- und Trägerstück in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 die Schraubenzugfeder des Schalters in Seitenansicht,
509 598/371
3 4
F i g. 7 die schwenkbare Abstützung des Kontakt- inneren Ecken jedes der Arme 32 des Kontaktarmes
armes in vergrößertem Maßstab, teilweise in Seiten- nahe ihren freien Enden 34 und auch ein Teil der
ansicht, teilweise im Schnitt, und die V-förmige Ausbiegung 33 bildenden Schenkel 35
Fig. 8 das Schalterbetätigungsorgan in perspekti- sind so ausgespart, daß sie Abstützfinger 36 bilden,
vischer Darstellung. 5 Diese Abstützfinger 36 erstrecken sich in der
Der Schalter nach der Erfindung weist ein Ge- Längsebene der federnden Ausbiegung 33. Sie greihäuse 10 auf, das aus einem ineinandergreifenden fen in die Aussparungen 30 der Stützarme 24 ein, kastenförmigen Teil 11 und einem Deckel 12 besteht. wenn der Kontaktarm gelenkig mit diesen verbunden Diese beiden Teile können mittels eines Niets 13 ist Wenn der Kontaktarm gelenkig mit den Stützoder eines ähnlichen Organs, das durch im kasten- io armen 24 verbunden ist, bildet die ausgesparte Kante förmigen Teil des Gehäuses und im Deckel gleich- 37 jedes der abgebogenen Schenkel 35 eines jeden achsig angeordnete Bohrungen 14 hindurchgeführt Armes 32 eine scharfe Kante, die sich in der Scheiist, miteinander verbunden sein. tellinie der Einkerbungen 29 eines jeden der Stütz-
Im Raum 15 des Gehäuses 10, der von dem arme 24 befindet; auf diese Weise ist eine reibungskastenförmigen Teil 11 und dem Deckel 12 gebildet 15 arme gelenkige Verbindung zwischen dem Kontaktwird, ist ein horizontal verlaufender erster fester arm und den Stützarmen 24 gewährleistet.
Kontakt 16 und ein zweiter horizontal verlaufender Der Kontaktarm 31 ist mittels einer Schraubenfester Kontakt 17 angeordnet. Jeder dieser Kontakte zugfeder 38 mit den Stützarmen 24 gelenkig verbunweist abwärts gerichtete Anschlußkontaktstücke 18, den. Die Feder 38 weist an ihrem einen Ende einen 19 auf, die parallel zueinander und in Abstand von- 20 Haken 39 auf, während das andere Ende der Feder einander verlaufen und aus dem Boden des Gehäu- ein Verlängerungsteil 40 bildet, das in einen Haken ses 10 herausragen. 41 ausmündet, der in der entgegengesetzten Rich-
Wie in Fig. 2 dargestellt, verläuft der erste fest tung wie der Haken39 gebogen ist, wie dies Fig. 6
angeordnete Kontakt 16 parallel an der inneren zeigt. Diese Gestaltung der Feder 38 ermöglicht es,
Oberfläche der den Raum 15 begrenzenden oberen 25 daß ihre Windungen zwischen dem Ansatzstück 26
Wandung 20 des Gehäuses 10 und der zweite fest und den Stützarmen 24 verlaufen, wobei das Verlän-
angeordnete Kontakt 17 parallel an der inneren gerungsteil 40 unterhalb des Kopfteiles 25 zwischen
Oberfläche der den Raum 15 begrenzenden Boden- den Stützarmen 24 verläuft,
wandung 21 des Gehäuses 10. Der Haken 39 ruht in der Einkerbung 28, und
Die fest angeordneten Kontakte 16 und 17 sind so 30 sein freies Ende greift durch die Bohrung 27 des Angestaltet und so angeordnet, daß sie parallel zuein- satzstückes 26 ein. Der Haken 41 ragt durch einen ander und in Abstand voneinander in zueinander Schlitz 42 aufwärts, der diagonal im Kontaktarm 31 entgegengesetzter Richtung verlaufen und in der- verläuft, während das Verlängerungsteil 40 der Feder selben vertikalen Ebene angeordnet sind, und zwar zwischen den Armen 32 des Kontaktarmes und nächst dem einen Ende des Raumes 15, wie dies in 35 unterhalb seines Zwischenteiles 43 verläuft, wie dies F i g. 2 dargestellt ist. in F i g. 4 dargestellt ist.
Ein drittes Anschlußkontakt- und Trägerstück 22 Die Fläche der von der oberen Kante des Ansatzragt aus der Bodenwandung 21 des Gehäuses 10 in Stückes 26 gebildeten Einkerbung 28 verläuft in einer einem Abstand von den Anschlußkontaktstücken höher liegenden Ebene als die Scheitellinie der auf 18, 19 und parallel zu diesen heraus. Das Trägerteil 4° der einen Seite der Stützarme 24 befindlichen Ausdes Anschlußkontaktstückes 22 weist innerhalb des sparungen 29, so daß die normale Horizontalebene Ra<umesl5 des Gehäuses 10 ein Paar in Abstand der Schraubenfeder 38, wenn sie mit dem Kontaktvoneinander horizontal verlaufende Trägerarme 23 arm 31 und dem Ansatzstück 26 verbunden ist, oberauf, die in senkrecht verlaufende Stützarme 24 aus- halb der Ebene des Kontaktarmes 31 verläuft; sie ist münden. Diese Stützarme 24 sind miteinander durch 45 mithin bestrebt, den Kontaktarm so zu spannen, daß ein Kopfteil 25 verbunden, wie in F i g. 5 dargestellt. sich der Kontakt 44, der am vorspringenden Ende 45
Ein Ansatzstück 26 ragt senkrecht zwischen den des Kontaktarmes vorgesehen ist, mit dem ersten fest
Trägerarmen 23 empor; es verläuft im wesentlichen angeordneten Kontakt 16 in Berührung befindet, wie
in der gleichen Längsebene wie das Anschlußkon- dies in F i g. 2 dargestellt ist.
taktstück 22. Dieses Ansatzstück 26 ist so gestaltet, 50 Ein Schalterbetätigungsorgan 46 ragt aus einer entdaß es zur Richtung der Stützarme 24 schwach ge- sprechend gestalteten Aussparung in der oberen neigt ist und daß es in der zwischen den Stützarmen Fläche des Gehäuses 10 heraus. Dieses Schalterbetä-24 verlaufenden senkrechten Ebene angeordnet ist, tigungsorgan weist seitlich vorspringende Schulterwie dies in F i g. 5 dargestellt ist. Das Ansatzstück stücke 47 auf, die gleitend in den Innenflächen des 26 weist eine Bohrung 27 auf. Die Oberkante 28 be- 55 kastenförmigen Teiles 11 und des Deckels 12 vorsitzt eine Einkerbung für einen weiter unten erläu- gesehenen Führungsaussparungen 48 angeordnet terten Zweck. sind.
Jeder der Stützarme 24 weist auf seiner dem An- Die Bodenfläche des Schalterbetätigungsorgans 46 satzstück 26 abgewandten Seite eine Einkerbung 29 weist eine Aussparung 49 auf. Wenn sich das Schalauf. Jeder der Stützarme 24 besitzt an seiner Außen- 60 terbetätigungsorgan 46 im Gehäuse 10 befindet, bekante in der horizontalen Ebene der Einkerbung 29 finden sich die Windungen der Schraubenfeder 38 eine Aussparung30, wie dies in Fig. 5 dargestellt innerhalb der Aussparung 49 der Bodenfläche des ist. Schalterbetätigungsorgans 46, wie in Fig.2 dar-
Ein Blattfeder-Kontaktarm 31, der im wesent- gestellt.
liehen U-förmig gestaltet ist, ist von einem ausge- 65 Das obere Ende der Schulterstücke 47 des Schalsparten flachen Materialteil gebildet. Jeder Arm 32 terbetätigungsorgans 46 liegt gegen eine Randleiste des U-förmigen Kontaktarmes 31 weist in seiner 50 an, die von den einander gegenüber befindlichen Längsebene eine V-förmige Ausbiegung 33 auf. Die Wandungsteilen des kastenförmigen Teiles 11 und
des Deckels 12 nächst der Öffnung, aus der das Schalterbetätigungsorgan 46 hervorragt, gebildet ist; hierdurch wird verhindert, daß sich das Schalterbetätigungsorgan 46 aus dem Schaltergehäuse 10 in senkrechter Richtung vollständig herausbewegen kann.
Die Bodenflächen der Schulterstücke 47 ruhen zu beiden Seiten der Aussparung 49 auf den horizontal verlaufenden Trägerarmen 23 des Anschlußkontaktstückes 22 auf, wenn das Schalterbetätigungsorgan 46 senkrecht in das Gehäuse 10 hineinbewegt wird.
Dieses Aufruhen des Schalterbetätigungsorgans 46 verhindert eine Beschädigung der Schraubenfeder 38 und des Kontaktarmes 31. Während der Betätigung des Schalterbetätigungsorgans 46 wird es den Windungen der Feder 38 ermöglicht, zwischen den Trägerarmen 23 des Anschlußkontaktstückes 22 hindurchzutreten. Da die den Raum 15 begrenzende Bodenwandung 21 eine verjüngte Vertiefung 51 aufweist, wird die Schraubenfeder 38 nicht durch ein etwaiges Zusammendrücken beschädigt, wenn sie zwischen den Armen 23 abwärts bewegt wird.
Das Schalterbetätigungsorgan 46 wird in bekannter Weise von einem gelenkig am Schaltergehäuse befestigten Betätigungshebel 52 bewegt. Für die nachfolgend beschriebene Anbringung des Betätigungshebeis wird kein Patentschutz begehrt. Zur Lagerung des Betätigungshebels sind als Vorsprünge der Seitenwandungen des kastenförmigen Teiles 11 und des Deckels 12 mit diesen Teilen aus einem Stück bestehende vertikal hervorstehende Ohren 53 vorgesehen, wie dies in F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Jedes der Ohren 53 weist in den einander gegenüber befindlichen Flächen eine Reihe von horizontalen, gleichachsig verlaufenden Lagern 54 auf. Der Betätigungshebel 52 weist nächst seinem einen Ende seitlieh hervorstehende Stifte 55 auf. Diese Stifte 55 ragen gelenkig in einander gegenüberliegende Lager 54 der Ohren 53 hinein. Nächst dem entgegengesetzten Ende des Hebels 52 ist ein Träger 56 angebracht, der eine drehbare Rolle 57 aufweist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der Bauweise der Anbringung des Betätigungshebels 52 hervorgeht, kann dieser Hebel 52 am kastenförmigen Teil 11 und Deckel 12 in einer von zwei möglichen Stellungen gelenkig angebracht werden; es kann auf diese Weise sein Berührungspunkt mit dem herausragenden Ende des Schalterbetätigungsorgans 46 verändert werden. Diese Einstellbarkeit ermöglicht es, den Schalter so zusammenzubauen, daß er mit einer unterschiedlichen Betätigungskraft bedient werden kann. Wenn die Stifte 55, wie es in F i g. 1 dargestellt ist, in den vom herausragenden Ende des Schalterbetätigungsorgans 46 am weitesten entfernten Lagern 54 gelagert sind, können die dann beim Betätigungshebel 52 aufzuwendende Kraft und der dann von diesem zu beschreibende Hebelweg als Standardwerte einer Standardausführung des Schalters angesehen werden. Werden hingegen die Stifte 55 beim Zusammenbau des Schalters in die sich dem Schalterbetätigungsorgan 46 zunächst befindlichen Lager 54 eingeführt, so erzielt man ein großes Hebelübersetzungsverhältnis bei anderer Hebelbetätigungskraft und anderem Hebelweg. Ist der Schalter auf diese letztere Weise zusammengebaut, so ist die zum Betätigen des Hebels 52 erforderliche Kraft nur ein Drittel so groß, wie sie bei der Standardausführung erforderlich ist, und der vom Betätigungshebel 52 zu beschreibende Weg beim Schalten des Schalters ist dreimal so groß wie beim Hebelübersetzungsverhältnis der Standardeinstellung.
In der Beschreibung ist eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben. Diese kann im Rahmen der Erfindung Abänderungen erfahren. Die Erfindung ist nicht auf die bestimmten beschriebenen Konstruktionseinzelheiten beschränkt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schnappschalter mit einem längsgeteilten Gehäuse, in das die Kontakte und Betätigungsglieder einlegbar sind, wobei ein einstückiges einlegbares Anschlußkontakt- und Trägerstück vorgesehen ist, das Trägerarme mit Schneidenlagern für den umschnappbaren Kontaktarm und eine Öse zum Einhängen einer als Schnappfeder dienenden, durch den Stößel betätigbaren Schraubenzugfeder besitzt und mit einem Anschlußende aus dem Gehäuse ragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußkontakt- und Trägerstück (22 bis 30) mit Schraubenfeder (38) und Kontaktarm (31) als an sich bekannte, zuvor zusammensetzbare, jedoch ohne Zusatzhebel auskommende Einheit ausgebildet ist, indem
a) am hinteren Ende von horizontal in Abstand voneinander verlaufenden Trägerarmen (23) ein verbreitertes, nach unten aus dem Gehäuse (10) herausragendes Anschlußkontaktstück (22) senkrecht abgewinkelt ist, während dort ein aus dem Bereich zwischen den Trägerarmen ausgestanztes Ansatzstück (26) zur Verankerung der Schraubenfeder im wesentlichen in derselben Ebene wie dasa Anschlußkontaktstück (22) nach oben abgewinkelt ist,
b) die Trägerarme (23) an ihren die Schneidenlager (29) tragenden vorderen Enden winkelförmig nach oben abgebogene, durch ein brückenartiges Kopfteil (25) miteinander verbundene Stützarme (24) aufweisen,
c) die am Ansatzstück (26) und dem Kontaktarm (31) eingehängte Schraubenfeder (38) mit ihren Windungen nur zwischen dem Ansatzstück (26) und den Stützarmen (24) liegt und ein geradliniges, an sich bekanntes Verlängerungsteil (40) aufweist, das zwischen den Stützarmen (24) unterhalb des Kopfteiles (25) und in an sich bekannter Weise unter dem rückwärtigen Ende des Kontaktarmes (31) angeordnet ist, so daß die Schraubenfeder (38) unter Anliegen ihres Verlängerungsteiles an dem Kopfteil (25) den Kontaktarm (31) in einer oberen Stellung kraftschlüssig am Anschlußkontakt- und Trägerstück (22 bis 30) haltern kann.
2. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal verlaufenden Trägerarme (23) mit den an ihren hinteren Enden abgewinkelten Teilen (22, 26) nahe einer Stirnwand des Gehäuses (10) liegen, während die an ihren vorderen Enden durch Abwinklung gebildeten Stützarme (24) in Führungsausschnitten (48) des Gehäuses (11) und des Deckels (12) festgelegt sind, die auch verbreiterte Schulterstücke (47) des Stößels (46) in an sich bekannter Weise führen.
3. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Stößel (46) mit seinen zu beiden Seiten der Windungen der Schraubenfeder (38) verlaufenden Schulterstücken (47) bei Betätigung so auf die Stützarme (23) aufsetzt, daß der Schaltermechanismus, insbesondere die Schraubenfeder, gegen Zusammendrücken geschützt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 947502; schweizerische Patentschriften Nr. 289512, 316925;
USA.-Patentschriften Nr. 2752446, 3 073 923.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 598/371 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEC30578A 1963-03-01 1963-07-30 Elektrischer Schnappschalter Pending DE1195849B (de)

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