DE963170C - Ansprechanzeiger fuer Apparate mit Schaltmagneten - Google Patents

Ansprechanzeiger fuer Apparate mit Schaltmagneten

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DE963170C
DE963170C DEA22280A DEA0022280A DE963170C DE 963170 C DE963170 C DE 963170C DE A22280 A DEA22280 A DE A22280A DE A0022280 A DEA0022280 A DE A0022280A DE 963170 C DE963170 C DE 963170C
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DE
Germany
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signal
response indicator
piece
signal piece
armature
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Expired
Application number
DEA22280A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Drack
Josef Stoecklin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/60Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator
    • H04M3/64Arrangements for signalling the number or class of the calling line to the operator
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/08Indicators; Distinguishing marks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1957
A 22280 VIIIb/sic
Die Erfindung betrifft einen Ansprechanzeiger für Apparate mit Schaltmagneten, insbesondere für Signalschütze, mit durch den Schaltmagneten bewegtem Sigmalstück und einem unter Federkraft stehenden Rückstellorgan.
Bei elektrischen Apparaten, z. B. Signalschützen in Schutzrelais, stellt sich häufig die Aufgabe, das Schließen der Kontakte durch ein Signal festzuhalten, welches dann nachher gewöhnlich von Hand wieder zurückgestellt wird. Es ist dabei besonders wichtig, daß bei kurzzeitigen Impulsen das Signal nur dann erscheint, wenn sich die Kontakte tatsächlich berührt haben. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig und bekannt, das Signal direkt von dem gleichen Organ aus zu steuern, das auch die Kontakte schließt. Da aber der Weg dieses Organs meist nur kurz ist, so kann sich auch die Signalscheibe nur entsprechend wenig bewegen. Dies hat in bekannter Weise dazu geführt, mehrere schmale Signalsc'hlitze übereinander anzuordnen, jeder Schlitz entsprechend dem oft kleinen Hub eines Magneten, so daß bei der Signalisierung in mehreren Schlitzen die Signalfarbe erscheint, was viel Platz beansprucht. Die Signalscheibe wird durch eine besondere Klinke in der Signalstellung gehalten; durch das Rückstellorgan wird diese
Klinke gelöst, während das Signal durch Eigengewicht oder Federkraft wieder zurückfällt.
Die Erfindung besteht darin, daß Mittel vorgesehen sind, um das Signalstück durch den Anker des Schaltmagneten nur über einen Teil seines Weges zu verschieben und daß der restliche Weg durch Einwirkung der Feder des Rückstellorgans durchlaufen wird.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs-
beispiels näher erläutert. ~*
Fig. ι zeigt ein Signalschütz von vorn in der Ruhelage;
Fig. 2 zeigt dasselbe von der Seite, teils im Schnitt und ebenfalls in der Ruhelage;
Fig. 3 zeigt das . Signalschütz in angezogener Stellung; die
Fig. 4 bis 7 zeigen Einzelteile.
In der Fig. ι sind auf der Vorderplatte ι des Signalschützes die festen Kontaktstücke 2 und die beweglichen Kontaktstücke 3 sichtbar. 4 ist die Signalflächenöffnung. In der Fig. 2 ist 6 der Schaltmagnet und 7 der Anker. Am bewegenden Ende 7a des Ankers greift dieser in das prismaförmige Isolierstück 8, welches zwischen Vorderplatte ι und Magnetrückschlußeisen 9 in vertikaler Richtung verschiebbar ist. An diesem Isolierstück sind die beweglichen Kontaktstücke 3 eingesetzt. Bei Anziehen des Ankers wird das Isolierstück nach oben geschoben, und die Kontakte schließen.
Auf dem Isolierstück 8 liegt das Signalstück 10 auf, das in dem Führungskörper 1 vertikal beweglich geführt ist. Dieses Signalstück hat die Form eines flachen Prismas und weist eine Aussparung 12 auf (Fig. 7). In dem Führungskörper 11 ist ferner in horizontaler Lage das Rückstellorgan 5 eingesetzt. Dieses Rückstellorgan steht unter der Wirkung der Feder 13 und drückt, wie in der Fig. 5 gezeigt, von rechts mit seinem Rand 5a gegen die gerade Kante I2e. Wird nun das Signalstück 10 gehoben, so gelangt schließlich die schräge Kante I2Ö unter den Rand 5a des Rückstellorgans. Von diesem Moment an wird unter Wirkung der Federkraft von 13 das Rückstellorgan 5 nach links geschoben, wobei gleichzeitig das Signalstück 10 ohne Einwirkung des angehaltenen Stückes 8 zusätzlich nach oben gleitet und schließlich in die Endlage gelangt, wie in Fig. 6 dargestellt.
Gemäß der Erfindung wird nun die Aufwärtsbewegung des Signalstückes durch das Isolierstück 8 eingeleitet, sobald letzteres unter der Wirkung des Ankers 7 sich nach oben bewegt und dabei die Kontakte geschlossen werden. Durch die Ankerbewegung wird somit das Signalstück um etwas mehr als die Länge der Kante I2a, was gleichzeitig mit der Kontaktberührung zusammenfällt, nach oben geschoben, bis die schräge Kante i26 unter die Kante 5a des Rückstellorgans gelangt. Aus dieser Lage wird der restliche Weg dann allein unter der Einwirkung der Feder des Rückstellorgans zurückgelegt.
Das Signalstück bewegt sich somit nicht nur entsprechend dem Kontakthub, sondern es bewegt sich zusätzlich um einen mehrfach längeren Weg unter der zusätzlichen Schubwirkung der Feder 13. Nach Abfall des Ankers und ■ des Isolierstückes 8 bleibt das Signalstück in der erreichten oberen Grenzlage. Durch Hindrücken des Rückstellorgans von Hand wird1 die Sperrung aufgehoben, und das Signalstück fällt durch Eigengewicht wieder zurück in seine Ausgangslage (Fig. 5).
Die Stellung des Signalstückes kann durch die Signaloberflächenöffnung 4 gesehen werden. Die Fläche hat nun eine beträchtliche Ausdehnung in vertikaler Richtung und kann auch aus größerer Entfernung leicht erkannt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ansprechanzeiger für Apparate mit Schaltmagneten, insbesondere für Signalschütze, mit durch den Schaltmagneten bewegtem Signalstück und einem unter Federkraft stehenden Rückstellorgan, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um das Signalstück durch den Anker des Schaltmagneten nur über einen Teil seines Weges zu verschieben und daß der restliche Weg durch Einwirkung der Feder des Rückstellorgans durchlaufen wird.
2. Ansprechanzeiger für Apparate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalstück die Form eines flachen Prismas hat und eine Aussparung aufweist mit einer Kante (i2e) längs der Bewegungsrichtung und daran anschließend eine schräg dazu liegende Kante (i2&), gegen die quer zur Bewegungsrichtung
■ ein unter einer Federkraft stehendes Rückstellorgan (s) einwirkt.
3. Ansprechanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Signalstückes durch die Ankerbewegung bis in die Schließlage der Kontakte erfolgt.
4. Ansprechanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalstück bei Betätigung des Rückstellorgans durch sein Eigengewicht in seine Ruhelage zurückfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©609 707/274 11.56 (609 873 4.57)
DEA22280A 1955-02-22 1955-03-17 Ansprechanzeiger fuer Apparate mit Schaltmagneten Expired DE963170C (de)

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CH332289A (de) 1958-08-31
US2787689A (en) 1957-04-02

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