DE966752C - Elektromagnetisch betaetigtes Schaltgeraet mit Arbeits- und Ruhekontakten - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigtes Schaltgeraet mit Arbeits- und Ruhekontakten

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DE966752C
DE966752C DEL9536A DEL0009536A DE966752C DE 966752 C DE966752 C DE 966752C DE L9536 A DEL9536 A DE L9536A DE L0009536 A DEL0009536 A DE L0009536A DE 966752 C DE966752 C DE 966752C
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DE
Germany
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contacts
housing
fixed contact
break contacts
switching device
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Expired
Application number
DEL9536A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Schoenauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

■-■■'■ (WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. SEPTEMBER 1957
L 9536 VIIIb 12i c
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schütz mit Ruhe- und Arbeitskontakten, welches sich durch seine gedrängte Bauweise und bequeme leichte Auswechselbarkeit der Einzelteile auszeichnet.
Es sind elektromagnetische Schalter bzw. Schütze mit Arbeitskontakten bekannt, bei denen leichte Auswechselbarkeit der einzelnen Teile möglich ist. Es ist weiterhin bekannt, Hilfskontakte nachträglich in ein Schütz einzubauen, die in einem besonderen, unterhalb des eigentlichen Schützes anzubringenden Aufbaukörper untergebracht sind.
Man hat Schützgehäuse auch verschiedentlich aus mehreren Teilen zusammengesetzt, so z. B. aus zwei Seitenteilen, wobei bei diesen Schützen allerdings nur Arbeitskontakte vorhanden waren. Zweiteilige Gehäuse für Schütze sind auch insoweit bekannt, als ein aufklappbarer Oberteil vorhanden ist, nach dessen Hochklappen die beweglichen und festen Arbeitskontakte leicht zugänglich sind. Es bereitete jedoch erhebliche Schwierigkeiten, einen einfachen Aufbau und Zusammenbau und eine leichte Auswechselbarkeit der Einzelteile dann zu erzielen, wenn Ruhekontakte und Arbeitskontakte vorhanden sein sollten. _ -._■ .
Die Erfindung, welche diese Aufgaben lösen soll, bezieht sich auf ein elektromagnetisch betätigtes Sehaltgerät, insbesondere Schütz mit Arbeits- - und Ruhekontakten, das ein zweiteiliges Gehäuse hat, und besteht darin, daß die festen 3« Kontaktstücke der Arbeitskontakte am Gehäuseunterteil und die festen Kontaktstücke der Ruhe-
709 662/80
kontakte am Gehäuseoberteil so angeordnet sind, daß lediglich nach Abnehmen des die festen Ruhekontakte enthaltenden Oberteiles die Isolierkupplung, d. h. der bewegliche Schaltkopf, herausnehmbar und die Magnetspule 2 leicht herauslösbar ist. Im Gehäuseunterteil sind Nuten vorgesehen, in die sich zwei zur Stromführung dienende Laschen des Spulenkörpers einfügen, so daß sie mit den zugehörigen festen Arbeitskontakten zusammen durch die gleichen Schrauben im Gehäuseunterteil befestigt werden können.
Der Aufbau eines Schützes nach der Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der
Fig. ι ist ein Schütz im Querschnitt und in
Fig. 2 in Seitenansicht gezeigt.
Das Gehäuseunterteil 1 besteht aus einer rechteckigen Wanne, welche die Magnetspule 2 und den gegen eine Blattfeder 3 angedrückten festen Kernteil 4 des Schaltmagneten aufnimmt. Die Befestigung der Magnetspule 2 erfolgt mittels zweier am Spulenkörper befestigter Laschen 5 und 6, welche gleichzeitig zur Stromführung dienen und in Nuten mit Überfangrändern im Rand des Gehäuseteils 1 eingeschoben sind. Innerhalb dieser Nuten sind außerdem Z-förmige Kontaktträger 7 und 8 für die festen Arbeitskontakte 9 und" 10, gegen Längs- und Seitenverschiebung gesichert, angebracht und mit Schrauben 11 und 12 befestigt. Der bewegliche Anker 17 des Schaltmagneten ist mit dem beweglichen Schaltteil bzw. Schaltkopf 26 fest verbunden. Dieser Schaltkopf hat die Form eines Rechteckprismas.
Die beweglichen Kontakte 13 und 14 sowie 21 sind an Metallbrücken 15 befestigt, und zwar derart, daß die als Arbeitskontakte wirkenden Kontakte 13 und 14 nach unten den festen Gegenkontakten 9 und 10 zugekehrt sind, während die beweglichen Kontakte 21 den festen Kontakten 22 im Gehäuseoberteil 27 zugewandt sind. Die Kontaktbrücken 15 sind durch Fenster 16 des Schaltkopfes 26 durchgesteckt und werden über Andruckplatten 18 und 19 durch die Federn 20 gehalten. Der Schaltkopf ruht frei im Gehäuse des Schützes, wird im wesentlichen durch die Magnetspule 2 geführt und kann ohne Lösen von Befestigungsmitteln herausgenommen werden, wenn der Gehäuseoberteil 27 abgenommen ist.
Wie ersichtlich, ist der Schaltanker im angezogenen Zustand gezeichnet, d. h. die Arbeitskontakte 9; 10 bzw. 13; 14 sind geschlossen, während die Ruhekontakte 21; 22 geöffnet sind. Die Einführung der die beweglichen Kontakte tragenden Kontaktbrücken 15 erfolgt unter Zusammendrücken der Feder 20. Der Schaltkopf 26 wird an den beiden äußeren Längsenden durch in der Abbildung nicht sichtbare, im unteren Gehäuseteil untergebrachte Druckfedern nach oben in die Ausgangsstellung gedrückt, wenn die Magnetspule 2 nicht erregt ist. Bei Erregung der Magnetspule wird der Schaltkopf unter Überwindung der Kraft dieser Feder angezogen, bis der Magnetanker 17 am Magnetkern 4 anliegt. Die Arbeitskontakte werden schon vorher geschlossen, und der Kontaktdruck wird hierbei durch die Federn 20' erzeugt.
Das die Ruhekontakte enthaltende Oberteil 27 des Gehäuses ist mit dem Unterteil 1 durch Schrauben 25 (Fig. 2) verbunden. Durch Abnahme des Gehäuseoberteiles 27 und Herausnehmen des lose angefügten Schaltkopfes 26 liegen sämtliche festen und beweglichen Kontakte frei und können geprüft oder ausgewechselt werden. Um die Spule 2 oder die festen Kontakte 7 und 8 auszuwechseln, bedarf es nach Entfernung des Gehäuseoberteiles 27 lediglich einer Lösung und Entfernung der Schrauben 11 und 12.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektromagnetisch betätigtes Schaltgerät mit Arbeits- und Ruhekontakten, das von einem zweiteiligen Gehäuse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontaktstücke (8) der Arbeitskontakte am Gehäuseunterteil und die festen Kontaktstücke (22) der Ruhekontakte am Gehäuseoberteil so angeordnet sind, daß lediglich nach Abnehmen des die festen Ruhekontakte (22) enthaltenden Oberteils der bewegliche Schaltteil herausnehmbar und die Magnetspule (2) leicht herauslösbar ist.
2. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (2) zwei zur Stromzuführung dienende Laschen (5; 6) aufweist, die, in zwei Nuten im Gehäuseunterteil liegend, mit den zugehörigen festen Kontaktträgern (7; 8) zusammen durch die gleichen Schrauben im Isoliersockel befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 727 431;
österreichische Patentschrift Nr. 153 967;
USA.-Patentschriften Nr. 1 590001, 2 565467; britische Patentschrift Nr. 456 125 ;
schweizerische Patentschrift Nr. 221 715; deutsche Patentanmeldung St 1058 VHIb/2ic;
BBC-Betriebsanleitung Afka, Nr. 32/V,
Juli 1946;
Electrical Manufacturing vom März 1950, S. 204;
BBC-Mitteilungen, September/Oktober 1948, S. 276.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709 662/80 8.57
DEL9536A 1951-07-12 1951-07-12 Elektromagnetisch betaetigtes Schaltgeraet mit Arbeits- und Ruhekontakten Expired DE966752C (de)

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FR63237D FR63237E (fr) 1951-07-12 1952-07-10 Relais électromagnétique

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FR (1) FR63237E (de)

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FR63237E (fr) 1955-09-12

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