DE723452C - Elektromagnetisches Getriebe fuer Membran-Brennstoffpumpen - Google Patents

Elektromagnetisches Getriebe fuer Membran-Brennstoffpumpen

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DE723452C
DE723452C DES129738D DES0129738D DE723452C DE 723452 C DE723452 C DE 723452C DE S129738 D DES129738 D DE S129738D DE S0129738 D DES0129738 D DE S0129738D DE 723452 C DE723452 C DE 723452C
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DE
Germany
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DES129738D
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Willy Seck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/08Feeding by means of driven pumps electrically driven
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/12Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary
    • F02M59/14Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary of elastic-wall type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1323Controlled diaphragm type fuel pump

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Description

  • Elektromagnetisches Getriebe für Membran-Brennstoffpumpen Um das elektromagnetische Getriebe nach Patent 679271 auch für solche Membranpumpen verwenden zu können, die für kleine Wagen in Massen hergestellt werden sollen, ist es aus Preisgründen zweckmäßig, die der Steuerung des Stromes dienenden Teile samt den sie tragenden Blattfedern zu vereinfachen.
  • Unter Beibehaltung der Anordnung der dem Einfluß des Hauptfeldes unterliegenden Kraft erzeugenden und übertragenden Teile sowie des von einem Hilfsfeld beeinflußten Hilfsankers des Hauptpatents wurde daher von den zwei Kontakten, die seither beide beweglich angeordnet waren, der eine fest auf dem Glockenmagnet gelagert, während der andere seither starr mit dem Hilfsanker verbundene, an diesem nunmehr nachgiebig aufgehängt wurde. Diese Maßnahme ermöglicht es, den Hilfsanker zusammen mit seinem Kontakt auf einer gemeinsamen Blattfeder anzuordnen, die durch geeignet geformte Ausstanzung außerdem noch eine dritte Feder besonderer Bestimmung abgibt.
  • Somit wurde durch Vereinigung dreier Blattfedern zu einer einzigen die beabsichtigte Vereinfachung erreicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung des Stromunterbrechers derart, daß die Hauptankerspindel, die den mit Kontakt versehenen Hilfsanker abreißt, vor dem Anstoßen an diesen eine Feder spannt, die nach erfolgter Trennung der Kontakte dem Hilfsanker einen zusätzlichen Ausschlag aufzwingt.
  • Die Fig. i bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellt die Fig. i einen teilweisen Längsschnitt durch eine elektrische Pumpe dar, bei dem lediglich die das Wesen der Erfindung betreffenden Teile in Erscheinung treten. Fig.z zeigt eine Ansicht des Unterbrechers von oben. Die Fig.3 und .l sind Ansichten der Unterbrecher feder ohne die sonst an dieser befestigten Teile, während die Fig. 5 und 6 verschiedene Stadien der Unterbrecherbewegung darstellen.
  • In Fig. i ist ; die Magnetglocke, in die in bekannter Weise unter Zwischenschaltung der diamagnetischen Büchse b der Eisenkern h eingepreßt ist, so daß am Boden des Elektromagnetsystems ein Hilfsfeld entstehen muß. _ In diesem ist der Hilfsanker lt angeordnet, den die an ihm befestigte Blattfeder f in geringer Höhe über den Hilfspolen schwebend erhält. Dabei ist zwischen Hilfsanker und Hilfspolen eine Preßstoffscheibe eingelegt, die den Zwischenraum nahezu ausfüllt, also nur einen geringen Ankerausschlag zuläßt. Die Blattfeder ist einerseits mittels der Schrauben n an den am Elektromagnet sitzenden Federsockel o. befestigt, während ihr freies 'Ende den Kontakt c trägt, den die Spannung der Blattfeder in steter Berührung mit dem Gegenkontakt c, zu erhalten sucht. Dieser sitzt an dem isoliert am Elektromagnet befestigten Kontaktträger d, der seinerseits durch die Drahtleitung 1 mit dem Ende der Spulenwicklung verbunden ist. Der Wicklungsanfang führt zum positiven Pol der Batterie, deren negativer Pol in üblicher Weise an Masse liegt.
  • Von den vier die Feder mit dem Hilfsanker verbindenden Nieten dienen zwei zugleich zur Befestigung des Anschlages a, der zur Begrenzung des Ausschlages der Federzunge ti (Fig.5) vorgesehen ist.
  • Die eigentümliche Form der in den Fig.3 und q. allein für sich dargestellten Blattfeder gestattet ihr, die Aufgabe von drei verschiedenen Federn zu erfüllen, und zwar wirkt das durch x. (Fig. 4.) gekennzeichnete Stück als Tragfeder für den Hilfsanker, das Stück y als Kontaktfeder und die Zunge -a als Abreißfeder von weiter unten zu erklärender Bestimmung.
  • Durch Einschnürung der Breite der Strecke y und geeignete Bemessung ihrer kreisförmigen Durchbrechungen ist die wirksame Federbreite an dieser Stelle in solchem Maße gegen diejenige der Federstrecke x abgestimmt, daß der bei stromlosem Magnetsystem mit geringem Abstand über den Hilfspolen schwebende Hilfsanker k sich bei Stromdurchgang den Hilfspolen bis zur Anlage an die zwischenliegende Preßstoffscheibe nähern kann, wodurch der Kontaktfeder eine zusätzliche, die innige Berührung der Kontakte steigernde Spannung erteilt wird.
  • Zu dem Zwecke, auch die von der Abreißfeder tt auszuübende Kraft in das richtige Verhältnis zur Kraft des den Hilfsanker tragenden Teiles x (Fig. q.) zu bringen, ist die Zunge tt gemäß Fig.3 etwas aus der Ebene des Gesamtfederblattes herausgebogen, um beim Annieten des Hilfsankers wieder in die Federebene Fig. i zurückgedrückt zu werden und dadurch die geeignete Vorspannung zu erhalten.
  • Die Anordnung des die Membran bewegenden Hauptankers darf als bekannt vorausgesetzt werden. Dieser sitzt an der Spindel s. die in üblicher Weise den hohlen Magnetkern durchdringt und an ihrem oberen Ende durch eine im Magnetkern gelagerte Preßstoffbüchse geführt wird. In dieser Büchse ist leicht verschiebbar. auch der Stößel 1 untergebracht, dessen Länge so bemessen ist, daß er bei stillstehender Pumpe die Zunge tt, wie Fig. i zeigt, gerade berührt.
  • Wird Strom eingeschaltet, dann zieht der Elektromagnet den an der Membran angreifenden Hauptanker an, so daß er sich in bekannter Weise gegen die Wirkung einer Feder aufwärts bewegt, wobei seine Spindel s unter Vermittlung des an die Zunge tt anstoßenden Stößels t den Hilfsanker zu heben trachtet; da dieser aber an dem gleichzeitig mit dem Hauptpol erregten Hilfspol haftet, kann der Stößel lediglich die Federzunge nach oben abbiegen, während der Hilfsanker lt in seiner untersten, die Berührung der Kontakte c und cl sichernden Stellung so lange festgehalten bleibt, bis die Zunge u am Anschlag tt anstößt (Fig.5).
  • Hierdurch wird die beträchtliche Anziehungskraft des Hauptankers der weit geringeren des Hilfsankers entgegengeschaltet, so daß der letztere vom Hilfspol abgerissen und das System infolge der Trennung der _ Kontakte stromlos wird. Mit dem Verschwinden der Anziehungskraft beginnt der Hauptanker unter der Wirkung seiner BeIastungsfedeT den Abwärtshub, und gleichzeitig gelangt die Wirkung der vom Stößel gespannten Federzunge u zur Geltung, die in die gestreckte Lage zurückfedernd, ein Hochbiegen der Federstrecke x (Fig. q.) herbeiführt und den Kontakt c in die durch Fig. 6 veranschaulichte Lage bringt. Beim Erreichen der untersten Ankerstellung kommen auch die beiden Kontakte c und cl wieder zur Berührung, so daß das Spiel von neuem einsetzen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetisches Getriebe zur Membranbetätigung bei Brennstofförderpumpen nach Patent 679271, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptankerspindel (s) kurz vor ihrem Hubende den Hilfsanker (h) von den Hilfspolen abreißt, nachdem sie zuvor unmittelbar oder mittelbar eine zwischen dieser Spindel und dein Hilfsanker angeordnete Feder (u) gespannt hat, die nach dem Abreißen durch ihre Entspannung den vom Hauptanker (a) herbeigeführten Trennungsausschlag des Kontaktes (c) vergrößert.
  2. 2 . Elekromagnetisches . t Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (f) des Hilfsankers (h) einen breit ausgeführten inneren Teil (x), an dem der Hilfsanker befestigt ist, aufweist und einen schmal gehaltenen, leicht federnden äußeren Teil (y), an dessen Ende der Kontakt (c) angebracht ist, sowie eine aus dem breiten Teil (x) ausgestanzte Zunge (u), welche die beson-@dere zwischen, Hauptankerspindel und Hilfsanker eingeschaltete Feder bildet.
DES129738D 1937-11-13 1937-11-13 Elektromagnetisches Getriebe fuer Membran-Brennstoffpumpen Expired DE723452C (de)

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