AT217116B - Fehlerspannungsrelais - Google Patents

Fehlerspannungsrelais

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AT217116B
AT217116B AT99259A AT99259A AT217116B AT 217116 B AT217116 B AT 217116B AT 99259 A AT99259 A AT 99259A AT 99259 A AT99259 A AT 99259A AT 217116 B AT217116 B AT 217116B
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AT
Austria
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fault voltage
armature
voltage relay
relay
relay according
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AT99259A
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English (en)
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Walter Ing Baeuml
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Elin Union Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/02Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by earth fault currents
    • H01H83/04Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by earth fault currents with testing means for indicating the ability of the switch or relay to function properly

Landscapes

  • Relay Circuits (AREA)

Description


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    F ehlerspannungs relais      Schutzmassnahmen   gegen zu hohe Berührungsspannungen bzw. Fehlerspannungen in Niederspannungsanlagen gewinnen durch die zunehmende Verwendung der Elektroenergie, insbesondere bei Haushaltgeräten, immer mehr an Bedeutung-
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Fehlerspannungsrelais mit Ankerrückholvorrichtung und Prüfeinrichtung für die Funktionskontrolle, welches bei Auftreten einer   unzulässig hohen Fehlerspannung   zwischen einem zu schützenden Objekt und Erde, das Objekt von der elektrischen Anspeisung mittels einer durch das Relais zu steuernden Zusatzeinrichtung trennt,

   wobei das Fehlerspannungsrelais mit einer Prüfeinrichtung für die Funktionskontrolle und einer am Prüftastenstempel befestigten und nur bei angezogenem Relaisanker betätigbaren   Ankerrückholvorrichtung   ausgestattet ist und alle diese Teile zu einer baulichen Einheit zusammengefasst und in einem Gehäuse untergebracht sind. 



     Berilhrungsschutzschalter   bzw.   Fehlerschutzschalter   sind an und für sich bekannt. Es sind auch wei-   ters Prifeinrichtungen   bekannt geworden, die eine mechanische Verriegelung der Prüfeinrichtung bei einer bestimmten Relais-Stellung bewirken. So beschreibt z. B. die österr. Patentschrift Nr. 196488 einen Be- 
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 sperre, deren wesentlichstes Erfindungsmerkmal in einer Verriegelungsvorrichtung besteht, die beim Betätigen der Prüftaste gleichzeitig mit dem Öffnen der Kontakte der Berührungsschutzleitung den Schalter in der Ausschaltstellung festhält. 
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 struktiven Lösung und Zusammenfassung aller für ein einwandfreies Funktionieren eines solchen Relais notwendigen Einrichtungen zu einer baulichen Einheit unter Wahrung kleinster Dimensionen. 



   An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll gegenständliches Fehlerspannungsrelais mit Prüftsteneinrichtung und Sperre sowie mit Ankerrückholvorrichtung, im folgenden nur mehr kurze FU-Relais genannt, beispielsweise näher erläutert werden. 



   Fig. 1 und 2 zeigen einen Quer- bzw. Längsschnitt durch das Relais mit   Prüftasteneinrichtung und     Ankerrückholvorrichtung,   wobei die Ankerrückholvorrichtung in Fig. 3 noch genauer dargestellt ist. Fig. 4 stellt einen Schnitt längs der Ebene EF der Fig. 5 dar. In den Fig. 5 und 6 ist ein Schnitt der Prüftasteeinrichtung längs der Ebene CD der Fig. 2 in zwei verschiedenen Stellungen ersichtlich. Die Fig. 7 dient als Ergänzung der Fig. 6 und zeigt einen Teilschnitt längs der Ebene AB der   Fig. 1. Fig. 8,   9 und 10 bringenAnwendungsbeispiele für einen   FU-Schalter   bzw. für ein FU-Relais mit Zusatzeinrichtungen und Zusatzteil. Die Fig. 11 und 12 zeigen Schaltbeispiele bei Verwendung des erfindungsgemässen FU-Relais. 



   Wie aus den Zeichnungen, insbesondere   Fig. l,   ersichtlich, ist in einem aus fabrikatorischen Gründen zweiteilig ausgeführten zweckmässig durchsichtigen Kunststoffgehäuse 1 innen an einem mit einer in der Zeichnung nicht   eingetragenen Schraube am Gehäuse befestigten Bügel   2 die Erregerspule 3 mit Eisenkem4 befestigt. Am Bügel 2 ist die Montageplatte 28 mit Schrauben gehalten und der Relaisklappanker 8 drehbeweglich angebracht. Der Anker 8 besitzt einen Hilfsbolzen 9, an welchem eine Zugfeder 10 ein- 
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   Das Kunststoffgehäuse 1 dient weiters zur Führung des Prüftastenstempels 5, welcher in einem begrenzen   Längsschlitz   die Schaltbrücken 18 und 19 aufweist. Die   Schaltbrilcke   19 ist als Vierpolbrücke ausgeführt. 18 und 19 werden in ihrer Lage gegeneinander durch die Druckfeder 20 gehalten. Ein im Gehäuse 1 starr eingebauter Steg 6 dient als einseitige Wegbegrenzung für die Vierpolbrücke 19. 



   Der Anker 8 ist mit der Schaltstange 12, an welcher das mit dem Kontaktpaar 1 zusammenwirkende Schaltstück 13 befestigt ist, mittels eines am Anker gehaltenen Bolzens beweglich verbunden. Das Schaltstück 13 wird ausserdem in einem einseitig offenen Schlitz am unteren Ende   desPrIlftastenstempels   geführt. 



   Die AnkerrUckholvorrichtung, insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, besteht aus einem am Prüftastestempel 5 angeordneten und um den Punkt 16 drehbaren Schwinghebel 11 mit Nase 14 und einer Torsionsfeder 17. Zur Rückführung des   PrUftastenstempels   nach Betätigung dieses in die Ausgangslage ist die Druckfeder 15 vorgesehen. 



   Um bei einem   Rückholvorgang   des Ankers 8 einen Einschaltimpuls am Hauptschalter   nichtwirksam   werden zu lassen bzw. eine Betätigung der Ankerrückholvorrichtung bei nicht angezogenem Anker unmöglich zu machen, wurde eine entsprechende Sperrvorrichtung angeordnet. Diese setzt sich aus dem in einer Ausnehmung des   Prüftastenstempels   geführten, geschlitzten Schieber 22, einem im Schieberschlitz gleitenden und am Prüftastenstempel 5 starr befestigten Bolzen 24 und einer Druckfeder 23 zusammen. 22 besitzt weiters mit dem Achsbolzen 9 zusammenwirkende Nasen 25 und 26. Die Fläche zwischen den beiden Nasen ist mit 27 bezeichnet. 



   Vorteilhaft kann das   FU-Relais   mit einer Zusatzeinrichtung zu einem Fehlerspannungschalter zusammengebaut werden. 



     Dieser Zusatzteilist schachtelförl1Úg   nach dem Baukastenprinzip unter Wahrung der gleichen äusseren. 



    Längsquerschnittsform ausgeführt   und   beinhaltetKontaktpaare   für alle drei Phasen   R, S,   T und ein durch Tasten betätigbares Schaltschloss. Weiters übernimmt der Zusatzteil die Funktion des Hauptschalters. 



  Die Schaltung des FU-Schalters, bestehend aus Relais-Einheit mit   Prüftasteneinrichtung,   Sperre und An-   kerrückholvorrichtung,   sowie dem Zusatzteil ist aus Fig. 12 beispielsweise ersichtlich. 



   Durch den Zusammenbau der   vorerwähnten   Teile zu einem   FU-Schalter kann diese Kombinations-   einheit, z. B. in eine Unterputzdose eingebaut werden. 



   In Fig. 8, 9 und 10 wurde dies dargestellt, wobei 30 die Relaiseinheit mit Zusatzeinrichtungen, 31 den Zusatzteil mit einer Aus-Taste 32 und Ein-Taste 33 für das im Zusatzteil enthaltene Schaltschloss darstellt. Das   Unterputzsteckdosengehäuse   34 mit   E1nführungstillle   35 muss allerdings zur vollkommenen Unterbringung desFU-Schalters einen mit Schrauben an der Dose befestigbaren Aufsatzteil 36 aus Isolierstoff erhalten. Die   Isolierstoffabdeckung   36 kann topfförmig glatt oder mit einem ein Gewinde für ein 
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  Es besteht aber auch   z. B.   die Möglichkeit. den Aufsatzteilansatz 37 für die Aufnahme einer   Schuko-   steckdose, wie in Fig. 10 ersichtlich, auszubilden. 



   Fig. 11 zeigt ein Schaltungsbeispiel bei Verwendung eines FU-Relais 30 in Verbindung mit einem elektromagnetischen Hauptschalter 38, welcher ebenfalls mit einer Ein- und Aus-Taste versehen ist. 



  21 bedeutet einen Widerstand. 



   In den Schaltbeispielen in Fig. 11 und 12 führt die mit K bezeichnete Leitung zu dem zu schützenden Gerät, z. B. einem Elektroherd, die mit H bezeichnete Leitung führt zu einer Hilfserde. 



   Nachstehend soll nun die Wirkungsweise des erfindungsgemässen   FU-Relais   näher erläutert werden. 



   Im Normalzustand, wenn. also keine Fehlerspannung infolge eines Isolationsfehlers oder ähnlichem zwischen dem zu schützenden Gerät beispielsweise einem Elektroherd und Erde vorhanden ist, ist das FU-Relais stromlos und somit der Anker 8 nicht angezogen. Tritt nun eine Fehlerspannung auf, so wird der Anker 8 durch die Relaisspule 3 angezogen, der Kontakt I, welcher über das auf der Schaltstange 12 sitzende Schaltstück 13 geschlossen war, öffnet sich und der Hauptschalter trennt das zu schützende Gerät von der Stromanspeisung.

   Der Klappanker 8 mit Hilfsbolzen 9 besitzt, wie bereits erwähnt, eine Zugfeder 10, durch deren Wirkung der Anker in zwei stabilen Lagen gehalten werden kann, Die zwei stabilen Ankerstellungen sind deswegen erforderlich, da, wenn trotz vorhandener Fehlerspannung ein längerer Einschaltimpuls am Hauptschalter gegeben wird, ansonsten der bereits abgefallene Anker 8 durch die Feldwirkung der stromdurchflossenen Spule 3 wieder angezogen werden und gleich darauf wegen der vorhandenen Fehlerspannung wieder abfallen würde. Um dieses ungewollte und gefährliche Pumpen   zuvermei-   den, wurde die Feder 10 des Magnetsystems so angeordnet, dass diese einmal ein Moment in Richtung des Magnetkernes4 und das andere Mal bei abgefallenem Anker ein Moment auf der andern Seite des Ankerdrehpunktes bewirkt.

   Diese Federanordnung hat weiter den Vorteil, dass bei Ansprechen des   FU-Relais   und 

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 somit Anziehen des Ankers die Kraftwirkung der Feder 10 nach Überschreiten des Ankerdrehpunktes das Vorzeichen umkehrt und die Anzugskraft des Relaismagneten unterstfitzt und damit die Ankerbewegung beschleunigt. 



   Es ist aber bei dieser Konstruktion erforderlich, dass nach Anziehen des Ankers und der damit verbundenen Abtrennung des Schutzobjektes durch den Hauptschalter von der Spannungsquelle und nach Behebung des Schadens der Anker aus seiner jetzigen Lage wieder in die Ruhestellung   rückgeholt   wird. Diese 
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 sich der auf ihm befestigte Schwinghebel 11 mit seiner Nase 14 dem seitlich auf dem Anker 8 hervorragenden Hilfsbolzen 9 so lange nähert, bis die Nase aufsitzt. Beim Weiterbewegen des   Praftastenstempels   dreht sich der Schwinghebel 11 um seinen Drehpunkt 16 und die Nase 14 schwingt unter dem vorstehenden Hilfsbolzen herum. Eine Tcrsionsfeder 17 dreht den Schwinghebel in seine Normallage zurück, dadurch liegt die Nase 14 jetzt genau auf der andern Seite des Hilfsbolzens.

   Bei Loslassen des Prüftastestempels wird dieser durch die Wirkung der Feder 15 in seine Ausgangslage gebracht. 



   Bei der   Rückwärtsbewegung   des   PrUftastenstempels   5 wird der Anker 8 infolge des Zusammenwirkens zwischen der sich unterhalb des vorstehenden Endes des Bolzens 9 befindlichen Nase 14 mit dem Bolzen 9 gegen die Wirkung der Feder 10 vom Relaisspulenkern 4 abgehoben. Während des Abhebens gleitet das Ende des Hilfsbolzens 9 auf der schräg zur Bewegungsrichtung liegenden Nase 14 so lange, bis er diese infolge der Rückwärtsbewegung von 5 verlässt. In diesem Moment ist auch 8 ganz abgehoben und befindet sich durch die Wirkung von 10 wieder in einer stabilen Stellung. Die   Ankerrückholbewegungist   abgeschlossen, der Kontakt I wieder geschlossen und das   FU-Relais   betriebsbereit. 



   Für die Zuverlässigkeit eines   FU-Relais   ist es u. a. wesentlich, dass die Funktionsfähigkeit des Relais von Zeit zu Zeit überprüft werden kann. Ist eine solche Prüfeinrichtung nicht vorhanden oder defekt, so kann eine Funktionskontrolle des   FU-Relais   nicht durchgeführt werden und es bleibt dann unbemerkt, wenn das Relais infolge einer Störung nicht betriebsbereit ist. Bei der Funktionsprüfung der richtigen Relaisaus- 
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 hoben und die Leitung Spule-Gerät unterbrochen. Durch diese Unterbrechung wird verhindert, dass der zu schützende Anlagenteil bei der Funktionsprüfung mit einer Fremdspannung beaufschlagt wird.

   Beim Weiterdrücken des Prüftastenstempels wird zuerst der Kontakt III durch die   VierpolschaltbrUcke   19 geschlossen, dann 
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 tisch eine Schaltebene erspart und dadurch die Baulänge des Relais beträchtlich verringert wird. 



   Bei Aufhören des Druckes am   Prüftastenstempel   wird dieser in die Ausgangslage durch die Druckfeder 15 zurückgestellt, wobei die Reihenfolge der Kontaktgabe in umgekehrter Richtung nochmals durchlaufen wird. Die vorbeschriebene Reihenfolge bei der Kontaktgabe wird durch das Zusammenwirken des im Gehäuse fix eingesetzten Steges 6 als einseitiger Anschlag und dem auf einer Seite schräg begrenzten Schlitz im Prüftastenstempel mit der Vierpolschaltbrücke 19 und der im   Prüfstempelschlitz   untergebrachten Druckfeder 20 erreicht. Die Druckfeder 20 hat auch noch die Aufgabe, den für einen einwandfreien Kontakt erforderlichen Kontaktdruck zu erzeugen. Um ein Heraussteigen der Druckfeder aus dem Prüfta-   stenschlitz   zu verhindern, wird die Feder auf eine der bekannten Arten, z.

   B. teilweise Abdeckung der oberen und unteren Schlitzöffnung mit geeignet ausgeführten und befestigten   Kunststoffplättcherr   gesichert. 



   Die Prüftasteneinrichtung kann bei angezogenem sowie bei abgefallenem Relaisanker betätigt werden. jedoch kann eine Funktionsprüfung des FU-Relais nur bei abgefallenem Anker, geschlossenen Kon" takten I und bei Ein-Stellung des Hauptschalters durchgeführt werden, da ansonsten ja keine Spannungsquelle als treibende Kraft für die FU-Relaisspule zur Verfügung steht. 



   In Fig. 4, 5,6 und 7 ist die Prüftasteneinrichtung detaillierter dargestellt. Mit dieser Einrichtung besteht die   Möglichkeit   einer Funktionskontrolle, da die Relaisspule über einen Widerstand 21 alternativ auf je eine der   beiden Phasenspannungen R oder S-gelegt   werden kann. Ist die Spule 3 in Ordnung, so wird das Relais bei einer der beiden angelegten   Prüfspannungen   ansprechen, d. h., die   Schaltbrilcke   13 wird angehoben, der Kontakt I unterbrochen und der Hauptschalter geöffnet
Nach jedem Ansprechen des Relais muss aber, um das Gerät wieder betriebsbereit zu machen, der Anker 8   rückgeholt   werden, was auf die bereits beschriebene Art geschieht. Beim Rückholen bleibt, wie 

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 zen 24 vorgesehen. 



   Bei nicht angezogenem Relais kann der Prüftastenstempel 5 so weit bewegt werden, bis der Schieber 22 mit seinerNase 25 auf dem Achsbolzen 9 aufsitzt und die Feder 23 ganz zusammengedrückt ist. In dieser Stellung ist der im   Prüftastenstempel   5 gehaltene Bolzen 24 auch am Ende des Schieberschlitzes 
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 gehoben und die gestellte Forderung ist erfüllt. Bei Loslassen des Prüftastenstempels geht dieser durch die Druckfeder 15 zurück, gleichzeitig entspannt sich die Feder 23 und der Bolzen 24 hebt die am Schieber 22 angebrachte Nase 25 vom Achsbolzen 9 ab. 



   Beim Ankerrückholvorgang selbst sitzt bei ganz gedrücktem Prüftastenstempel zuerst die Nase 26 am Achsbolzen auf, die Nase 26 und Fläche 27 sind, da der Anker 8 angezogen ist und somit der Bolzen 9 sich in einer andern Lage befindet, am Bolzen 9 seitwärts   vorbeigeglitten.   Bei Loslassen des Stempels 5 und somit Retourbewegung dieses wird der Anker vorläufig nur so weit abgehoben, wie es die Fläche 27 des Schiebers erlaubt. In dieser Bewegungsphase ist der Kontakt I noch offen. Bei einer Weiterbewegung von 5 öffnet sich der Kontakt   H,   der Kontakt I wird geschlossen und der Anker endgültig abgehoben. Damit ist die   Rückholbewegung   wieder abgeschlossen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fehlerspannungsrelais   mitAnkerrückholvorrichtung   und Prüfeinrichtung   fr   die   Funktionskontrolle,   welches bei Auftreten einer unzulässig hohen Fehlerspannung zwischen einem zu   schützenden Objekt und   Erde das Objekt von der elektrischen Anspeisung mittels einer durch das Relais zu steuernden Zusatzeinrichtung trennt, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlerspannungsrelais mit einer PrUfeinrichtung für die 
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 tätigbaren Ankerrückholvorrichtung ausgestattet ist und alle diese Teile konstruktiv zu einer baulichen Einheit zusammengefasst und in einem Gehäuse untergebracht sind.

Claims (1)

  1. 2. Fehlerspannungsrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der KlappankerdesRslais zwei stabile Stellungen, die eine bei angezogenem und die andere bei abgefallenem Anker, aufweist.
    3. Fehlerspannungsrelais nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Relais- ankerrückholung durch einen durch eine Torsionsfeder (17) immer in die Ausgangslage gezwungene Schwinghebel (11) mit seitlicher Nase (14) im Zusammenwirken, mit einem am Relaisanker (8) ange- brachten Hilfsbolzen (9) erfolgt.
    4. Fehlerspannungsrelais nach Anspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionskontrolle des Relais mittels der PrUftasteneinrichtung durch eine Sperrvorrichtusg nur bei nicht angezogenem Relaisanker und Bin-Stellung des Hauptschalters bei nichtvorhandener Fehlerspannung durchgeführt werden kann.
    5. Fehlerspannungsrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ankerrückholvorrichtung.Sperrvorrichtung und Kontaktbrücken für die Funktionskontrolle tragende Prüftastenstempel im Fehlerspannungsrelaisgehäuse selbst geführt und nach jeder Betätigung wieder durch eine Druckfeder in seine Ausgangslage rückgeführt wird.
    6. Fehlerspannungsrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung für die Funktionskontrolle mit einer in einem einseitig schräg begrenzten Schlitz. des EMI4.4 und das andere Mal das Kontaktpaar BOE elektrisch verbunden wird.
    7. Fehlerspannungsrela. 1s nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktgabe der durch denbewegtenPrüftastenstempelgeführten Schaltbrücken durch diese so erfolgt, dass eine Verbindung der Kontaktpaare IL bzw. DI nur bei offenem Kontakt IV erfolgen kann.
    . 8. Fehlerspannungsrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass EMI4.5 <Desc/Clms Page number 5> kann, wenn die Vierpolbrücke (19) vom Kontaktpaar IT abgehoben ist.
    9. Fehlerspannungsrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlerspannungsrelais mit einem gleiche äussere Querschnittform aufweisenden Zusatzteil (31) zu einem Fehlerspannungsschalter zusammengebaut werden kann.
    10. Fehlerspannungsrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlerspannungsschalter in einer Unterputzsteckdose, welche mit einer anschraubbaren Isolierstoffabdeckung (36) verschiedener Ausführungsform versehen ist, eingebaut wird.
    11. Fehlerspannungsrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzteil (31) Kontaktpaare für alle drei Phasen sowie ein durch Tasten betätigbares Schaltschloss enthält.
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